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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

3.361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Götter, Gene, Enki ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla Diskussionsleiter
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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

23.08.2011 um 19:44
@smokingun
..die grundannahme der Religion hinzuzuziehen ist äusserst problematisch.. da werden wie du bemerkt hast Naturkräfte personifiziert .Aberglauben importiert.dichtkunst betrieben und last but not least Propoganda betrieben..

es gäbe zwei möglichkeiten..

A:Historische Aufzeichnungen
B: mögliche Artefakte /Spuren

selber nachzugehen..unabhängig von mystery autorenText
.......da muss ich Dir recht geben. Religion ist da nicht wirklich hilfreich.

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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

23.08.2011 um 20:04
@Mittelscheitel
@-Therion-
Hier ist die Legende zusammengefasst
Wikipedia: Enki und Nammu
Der zweite Teil handelt von Enki und Ninmach.
Nachdem so der Mensch zum Dienste für die Götter geschaffen wurde, veranstalteten die Götter ein rauschendes Fest um Enki zu ehren. Ninmach, die Hebamme, die bei der Geburt des Menschen durch Nammu geholfen hatte, prahlte damit, dass sie genausogut Menschen machen könne wie Enki.

Enki fordert sie darauf hin auf, es zu versuchen, mit dem Hinweis, dass er jeden von ihren Fehlern wieder richten könne. Darauf hin gebiert Ninmach einen Menschen mit zitternden Händen, einen blinden Menschen, einen Menschen mit Klumpfüßen, einen schwachsinnigen Menschen, einen inkontinenten Menschen, eine Frau, die nicht gebären konnte und einen Menschen, der weder richtig Mann noch richtig Frau war.

Enki jedoch machte ihre Gebrechen nicht ungeschehen, sondern gab jedem etwas zu essen und zu trinken und einen besonderen Platz in der Gesellschaft.

Daraufhin schuf nun Enki ein Wesen, indem er eine andere Göttin schwängerte. Es war das Wesen Ummu'ul. Es war missgestaltet und behaart, es konnte weder denken, sehen noch hören. Die Rippen waren verdreht, die Organe krank, das Herz war krank, seine Hände und Beine lahm und das Rückgrat krumm. Ninmach wusste nicht, was sie mit diesem Wesen machen sollte. Sie versuchte ihm Essen zu geben, es konnte aber nicht essen, sie versuchte ihm trinken zu geben, es konnte jedoch nicht trinken, sie machte ein Bett für das Wesen, das Wesen konnte aber weder stehen, sitzen noch liegen. Ninmach musste eingestehen, dass sie nicht wusste, was sie mit Ummu'ul machen sollte und gab sich im Wettstreit geschlagen.
Von westlicher Überlegung sagt man jetzt, dass Ninmach für die behinderten Menschen zuständig ist. Ich glaube aber die Geschichte zeigt klar ein Beispiel für die Änderung von matriachaler zur patriachaler Schöpfung. Wärend bei Enki und Nammu noch Nammu für die Geburt der Menschen gebraucht wird, ist sie im zweiten Teil überflüssig und Enki kann alleine Menschen schaffen. Ninmach, wahrscheinlich eine sehr alte Muttergöttin, welche früher für die Erschaffung des Menschen zuständig gewesen sein könnte, wird hier von Enki als dem besseren Menschenschafer vorgeführt. Das Ende der Legende ist noch ein Fluch, nur weiß man nicht wer den Ausgesprochen hat und wer wen, weswegen verflucht, da der Teil zu stark beschädigt ist.


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

23.08.2011 um 20:08
@-Therion-
Die Unvolkommenen wurden Beamte und Priestrer :-)) LOL..da wundert mich gar nix mehr...scheints ist an dem Mythos mehr dran, als ich dachte...

Scherz beiseite: Finde ich interessant, das der Mythos die Frage nach Krankheit und Behinderung thematisiert und die Sumere scheints eine recht "fürsorgliche" Gesellschaft waren.


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23.08.2011 um 20:17
Zitat von MittelscheitelMittelscheitel schrieb:Die Unvolkommenen wurden Beamte und Priestrer
Was aber quatsch ist. Der Zwitter wurde in den Tempeldienst gestellt und der, welcher das Wasser nicht halten kann bekam eine sitzende Stelle. Die unfruchtbare Frau sollte Sängerin im Tempel werden, aber die war keine Priesterin. Es geht halt darum, dass es in der Gesellschaft auch für Behinderte einen Platz gab, nur der Umuul, der bekam keinen Platz. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass Kinder, die multiple Behinderungen hatten dann doch getötet wurden.


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23.08.2011 um 20:26
@Spöckenkieke

okay so weit so gut, danke ... beleuchten wir das ganze einmal von einer anderen seite ....

hier wir von menschen gesprochen die von göttern einfach so erschaffen werden quasi in einem wettstreit zum dienste für die götter.

jetzt stellt sich mir die frage wie dieser text interpretiert werden kann. ich kann natürlich annehmen das alles so passierte wie es hier geschrieben steht oder ich kann es als ausgeschmückte legende ansehen .... soweit so gut aber was macht eine legende zur legende und warum sollte ich den text nicht so auffassen wie er hier steht ?

jetzt nicht nur auf diesen text bezogen sondern auf all die anderen schriften die gefunden wurden zb. die berühmten qumranschriften wieso sollten wir nicht davon ausgehen können das sich wirklich alles so abspielte , es als hinterlassenschaft an nachfolgende generationen aufgeschrieben wurde?

hast du dafür eine erklärung / begründung bitte?


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Kayla Diskussionsleiter
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23.08.2011 um 20:28
@Commonsense
Zitat von KaylaKayla schrieb:Kannst Du denn auch anschaulich und verständlich machen, wie Du Dir diese multiplen Welten vorstellst?Text
Ich gehe davon aus, das das Universum inflationär ist, es dehnt sich in alle Ewigkeiten aus, weil meiner Ansicht nach ein Universum, welches nach einer bestimmten Zeit in sich zusammenfällt überhaupt keinen Sinn ergibt. Einen Sinn jedoch ergibt für mich jedoch Leben, welches nicht einfach verschwindet, sondern ist, nicht nach dem Verständnis von Religion, sondern nach dem Verständnis von Natur, welche immer und unaufhörlich aus sich heraus gebiert. Damit meine ich nicht die sichtbare konkrete Natur, sondern die Natur der Natur oder das Wesen. Ein Multiversum hätte den Sinn, Geschaffenes oder Erschaffenes zu erhalten. Nach der String-Theorie können seit dem Urknall unzählige Blasen entstanden sein, in welchen alle denkbaren Welten enthalten sind und die Zeit viel langsamer vergeht als bei uns. Die Naturgesetze dort sind zwar ähnlich wie die unseren, weisen aber Abweichungen und variable Varianten auf.

Dazu kommt die dunkle Materie welche genau das enthält, was nach unseren Beobachtungen verschwindet. Aus ihr heraus würden gesammelte Informationen aller Universen in unterschiedlichen Zeitabläufen wie Quantensprünge, Fortschritte oder auch Erkenntnisse zusammenfließen und gefiltert. Erinnerungen aus der Vergangenheit und Informationen aus der Zukunft, könnten auf diese Weise zu uns gelangen. Raumschiffen aus der Zukunft oder auch Lebewesen wäre es dadurch möglich sich in Raumspalten zu verstecken, verstecken, ist das falsche Wort, sie sind für uns nicht sichtbar. Durch diese Raumspalten können sie aber auch aus dazu geigneten Gründen (Wurmlöcher) zu uns herüber gelangen.

Nach dieser Theorie, ist Leben und Materie unzerstörbar.

Die Inflationstheorie erklärt, warum unser Universum in allen Richtungen fast gleich aussieht. »Es ist wie mit einem Berg, den man in alle Richtungen auseinanderzieht«, erklärt Andrei Linde, einer ihrer geistigen Väter, »danach ist er ziemlich platt.« Inzwischen glauben Linde und Kollegen, dass die Inflation kein einmaliges Ereignis war, sondern ein andauernder Prozess ist: »Weil die Inflation nicht überall im Kosmos gleichzeitig aufhörte, sondern an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten«, so Linde, »gab es nicht nur einen Urknall, sondern ungeheuer viele.« Jeder davon bläht eine neue Raumblase auf – ein neues Universum. »Teils gleichen die neuen Regionen unserem Universum, teils können sie ganz anders aussehen«, erklärt der Physiker Alexander Vilenkin, »dieser Prozess hört nie auf.« Und so nennt Vilenkin ihn »ewige Inflation«.

Wikipedia: Alexander Vilenkin

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,696869,00.html

Vielwelten-Hypothese
In der Quantenphysik kann dasselbe Objekt in mehreren Zuständen existieren – wie die berühmte Katze, die zugleich lebendig und tot ist –, und erst ein äußerer Einfluss erzwingt einen eindeutigen Zustand. Manche Physiker meinen, dass dennoch alle möglichen Zustände weiter bestehen, jeweils in einer separaten Verzweigung des Universums.

Unabhängig von diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen, gehe ich davon aus, das Leben, wenn erst entstanden, nicht verschwindet, sondern ewig ist. In Parallelwelten könnte sich auch das befinden, was unsere Vergangenheit ist und unsere Zukunft.
Ich denke, dass Universum ist schöpferisch und lässt sich nichts entreißen, alles ist immer. Das ist der tröstliche Aspekt, nachdem wir das nach unseren hier wirksamen Naturgesetzen wahrscheinlich ausschließen.

Ich meine damit also nicht etwa die Hubble-Blase oder das Branenuniversum, sondern ein tatsächlich bestehendes Multiversum, als Voraussetzung für ewige Gegenwart. Und das auf Grund von noch zu beweisenden Naturgesetzen und nicht auf Grund von Religionen.


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23.08.2011 um 20:44
@Kayla
In den letzten Monater erscheinen dazu einige fundierte Artikel im Spektrum der Wisenschaft und Steren Und Weltraum, solltest Du in jeder Stadtbibliothek bekommen. Die gehen weit über das teilweise flache Spiegel-Gequatsche heraus. Wenn Du Dich wirklich dafür interessierst, solltest DU Dir die mal Reinpfeifen...


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23.08.2011 um 20:47
Zitat von KaylaKayla schrieb:Einen Sinn jedoch ergibt für mich jedoch Leben, welches nicht einfach verschwindet, sondern ist, nicht nach dem Verständnis von Religion, sondern nach dem Verständnis von Natur, welche immer und unaufhörlich aus sich heraus gebiert
Im großen und Ganzen hört sich das aber schon Religiös an. Zumindest nach meiner Auffassung von Religion als Überlebensversicherung.

Irgendwie hackt es bei mir in der Vorstellung der Konservierung aller Materie? in Paralelluniversen.


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23.08.2011 um 20:52
@KellerTroll

ich finde nicht das das etwas mit religion zu tun hat ist es denn nicht so das energie sich nicht plötzlich in luft auflösen kann sonder sich nur in eine andere art von energie umwandelt ?

der mensch besteht doch auch aus energie also warum sollte dieser eine ausnahme sein ?

berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege mit dieser aussage


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23.08.2011 um 20:59
@KellerTroll
Im großen und Ganzen hört sich das aber schon Religiös an. Zumindest nach meiner Auffassung von Religion als Überlebensversicherung.

Irgendwie hackt es bei mir in der Vorstellung der Konservierung aller Materie? in Paralelluniversen.Text
......ich meine damit das Leben an sich. Nicht als Lebensversicherung, sondern so, das es aus dem Universum nicht verschwindet. An individuelle Leben, denke ich da weniger, sondern an Leben, als universale Information, welche nicht verschwindet.


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Kayla Diskussionsleiter
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23.08.2011 um 20:59
@FrankD
In den letzten Monater erscheinen dazu einige fundierte Artikel im Spektrum der Wisenschaft und Steren Und Weltraum, solltest Du in jeder Stadtbibliothek bekommen. Die gehen weit über das teilweise flache Spiegel-Gequatsche heraus. Wenn Du Dich wirklich dafür interessierst, solltest DU Dir die mal Reinpfeifen...Text
.......danke Dir, das werde ich.


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23.08.2011 um 21:15
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich finde nicht das das etwas mit religion zu tun hat ist es denn nicht so das energie sich nicht plötzlich in luft auflösen kann sonder sich nur in eine andere art von energie umwandelt ?

der mensch besteht doch auch aus energie also warum sollte dieser eine ausnahme sein ?

berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege mit dieser aussage
Ich meine eher die Auffassung es kann nicht sein das Leben, Existenz etc. ein ende hat. Religionen versprechen ja das mit dem Tod nicht alles vorbei ist (wenn man sich Glaubenskonform verhält)
Deshalb halte ich solche Thesen für Überlebensversicherungen (auch wenns in dem Fall von @Kayla
um das Leben überhaupt geht) weil sich der Mensch nur schlecht mit einem absoluten Ende abfinden kann. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Passt schon mit dem Energieerhaltungsgesetz, verloren geht nichts.


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23.08.2011 um 21:45
Solange mit keiner vernünftig erklären und belegen kann das wenn meine patienten mir ihre wahrnehmungen erzählen und nicht mal die ärzte kollegen götter in weiss ( ach das is halt so ,spinner zuviel mediesusw.) bester spruch unseres anästhesisten(huch hab ich wieder zuviel gegeben ? ) und keiner das wirklich ernst nimmt glaub ich weiter an hübsche engelchen in weissen kleidchen nette verwante die kommen ich seh wie menschen gehen friedlich oder voll grauen , ich erlebe die atmosphäre im raum die sich verändert .ich glaub auch omi die im krieg sagte genau zur zeit als onkel fiel komm rein hans du bist zuhause , fragt mal in euren familien nach es gibt etliche erlebnisse dieser art.woher spüren einige menschen gefahr? sind wir vielleicht doch mehr als wir scheinen? letztentlich ist es egal ob wir die gene von enki oder irgendwem in uns tragen , die frage ist doch wie gehen wir damit um ? und warum regen wir uns immer auf sowie es um etwas "geistiges " geht? hier regt sich keiner auf wenn bauer piepenbrink bauer hein von nebenan ruft geh mal mit der rute ich brauch wasser auf der weide .. und? es wir d gemacht seid alters her , viele ältere menschen stehen diesen dingen offener gegenüber , als die sogenannte aufgeklärte jugend .high tech is hipp und ob der bauer nun spürt wann er ernten soll is doch voll daneben , studier agrarwissenschaft dann biste wer und dir glauben sie alle .(monsanto läßt grüßen).Wir pfuschen doch auch ständig in irgend welchen genen herum .. also shit happens ;)


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23.08.2011 um 21:49
@Hollie
hier regt sich keiner auf wenn bauer piepenbrink bauer hein von nebenan ruft geh mal mit der rute ich brauch wasser auf der weide .. und? es wir d gemacht seid alters her , viele ältere menschen stehen diesen dingen offener gegenüber

jeep, mache ich auch ...


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Kayla Diskussionsleiter
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23.08.2011 um 21:57
@Hollie
Solange mit keiner vernünftig erklären und belegen kann das wenn meine patienten mir ihre wahrnehmungen erzählen und nicht mal die ärzte kollegen götter in weiss ( ach das is halt so ,spinner zuviel mediesusw.) bester spruch unseres anästhesisten(huch hab ich wieder zuviel gegeben ? )Text
Hi Hollie, ich interessiere mich vor allem für die Thematik, weil ich eben selbst, Freunde und Bekannte, die Familie Erlebnisse hatten, welche sich nicht mit etabliertem Wissen erklären lassen. Oder, meine These vom Multiversum ist richtig und wir erhalten daraus hin- und wieder Infos, welche einfach allem Bekannten widerspricht. Menschen welche miteinander verbunden sind, scheinen das dann auch zu bleiben, selbst wenn sie gegangen sind. Durch das Leben verbunden, verschwindet diese Energie nicht einfach, sie bleibt im Bewusstsein erhalten. Ich halte das Multiversum für einen riesigen Informationspool, in welchem Erinnerungen an Epochen, Weltzeitalter, Anfänge, Enden,
und kollektive Ereignisse gespeichert bleiben, als eine Art Naturgedächtnis. Materie löst sich zwar auf, bleibt aber in diesem Gesamtgedächtnis als eine Art Hologramm erhalten. Bewusstsein scheint überhaupt notwendig zu sein, damit diese Informationen auch gespeichert werden können.


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23.08.2011 um 22:10
@Kayla

Ich muss ehrlich zugeben, daß ich mich nicht intensiv genug mit den neueren Entwicklungen in der Astronomie/Astrophysik befasst habe, um zu diesem Modell Stellung zu beziehen. Das Energieerhaltungsprinzip erschließt sich mir und auch der Gedanke, daß Leben als Information im Unversum nicht verloren geht, erscheint mir möglich, ohne damit religiöse Gedanken verbinden zu müssen.
Weniger schlüssig erscheint mir die dunkle Materie als - ja, wie soll man es ausdrücken? - eine Art Brücke zu verschiedenen Universen.
Ich hatte die Zusammensetzung des Universums so verstanden, daß dunkle Materie zwischen den Galaxien angenommen wird, das "Nichts", in das sich das immer noch expandierende Universum ausbreitet, jedoch gar keine Materie enthält.
Außerdem dachte ich, daß Wurmlöcher zu instabil sind, um Sprünge zu ermöglichen, die Energie, die benötigt würde, es zu stabilisieren, nicht erzeugt werden kann (es wei denn, man nähme hier eine "exotische Materie" an, die aber niemand beschreiben kann) und darüber hinaus ein solcher Sprung mit der dazu aufgewendeten Energie möglicherweise fatale Folgen für das Universum hätte.

Es gibt sicher User, die besser als ich gerüstet sind, über multiple Universen zu diskutieren.

Ich würde jetzt eher wieder etwas kleinere Brötchen backen und fragen, wie das denn nun die Faktenlage in Bezug auf die sumerischen Götter und Genexperimente beeinflusst?


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23.08.2011 um 22:21
@Commonsense
Nee, die dunkel Materie wechselwirkt ja mit Gravitation und ballt sich daher in der Nähe von Massezentren, also Galaxien zusammen. Jede Galaxie ist eingebettet in eine riesige Kugel aus dunkler Materie.
Und ja, es ist rechnerische ausgeschlossen, stabile Wurmlöcher makroskopischer Grüße zu erzeugen, gabs auch einen interessanten Artikel in der SuW dazu :)

Das wird j auch wieder das Problem sein: konkrete Artikel zu den Themen von Wissenschaftlern wie der Artikel über die Probleme der Inflationstheorie (Kosmische Inflation - Ein Grundpfeiler der Urknalltheorie gerät ins Wanken, Spektrum der Wissenschaft 8/2011) oder "Die Quantenstruktur der Raumzeit" in der SuW 7/2011 engen wiederum den Spielraum für gewagte Ideen ein - und werden dann letztlich von der entsprechenden Klientele doch nicht akzeptiert. That's the way it is...


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23.08.2011 um 22:24
@Commonsense
Ich würde jetzt eher wieder etwas kleinere Brötchen backen und fragen, wie das denn nun die Faktenlage in Bezug auf die sumerischen Götter und Genexperimente beeinflusst?Text
........ich kann dazu nur annehmen, das Götter zu allen Zeiten Wesen waren, welche sich weit über die bestehende Gesellschaft und Gegebenheiten erheben konnten. Wenn sie, wie ich annehmen, aus der Zukunft kamen, dann waren sie nicht Götter, sondern hatten einen besseren Wissenstand als die damalige Gesellschaft und waren Menschen, also wir. Sie kamen aus einer Epoche, in welcher Genexperimente durchgeführt werden konnten. Für mich gibt es keine übernatürlichen Wesen. Es ist schon eine Paradoxie, das wir praktisch selbst unsere Entwicklung gesteuert haben könnten. Auf der anderen Seite, halte ich Göttervorstellungen zu prähistorischen Zeiten teilweise für einen Trick der Natur, um sich selbst und die erschaffenen Wesen zu erhalten. Alles ist möglich.

Zu Deiner Aussage über dunkle Materie, erhält diese in der Multiversum-Theorie eine andere Bedeutung, als im gängigen Modell und auch die Wurmlöcher. Wenn durch Wurmlöcher nichts zu uns herüber dringen kann, dann muss es eine andere Möglichkeit geben und ich denke, dass man die auch noch finden wird.

Lies mal in Spektrum der Wissenschaft Ausgabe August 2011

<Kosmische Inflation - Ein Grundpfeiler der Urknall-Theorie gerät in´s Wanken.>

http://www.spektrum.de/artikel/1072039

Entschuldige jetzt den Doppellink zu Spektrum der Wissenschaft, aber FrankD hat mir den auch gepostet.


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Kayla Diskussionsleiter
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23.08.2011 um 22:39
@Commonsense
Ich hatte die Zusammensetzung des Universums so verstanden, daß dunkle Materie zwischen den Galaxien angenommen wird, das "Nichts", in das sich das immer noch expandierende Universum ausbreitet, jedoch gar keine Materie enthält.Text
......beim Multiversum wird angenommen, das dunkle Materie Informationspool ist, eine Art kosmisches Unbewusstes, also sowohl leer ist, als auch alles enthält, nur eine Art Speicher ist, habe ich jedenfalls so verstanden. Als Speicher muss sie ja auch keine Materie enthalten


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23.08.2011 um 22:43
@Kayla

Wie schon gesagt, befinde ich mich in Sachen multiple Universen in einer schlechten Position, da fehlt mir das Vorstellungsvermögen und auch die wissenschaftliche Vorbildung.

Nun hast Du aber wieder einen Riesensprung gemacht und gleich einen ganzen Berg von Annahmen ins Spiel gebracht:

- die alten Texte sprechen nach wie vor von fremden Wesen und Gentechnologie
- Keine Aliens, sondern Menschen
- aber aus der Zukunft

Hast du denn auch Anhaltspunkte für diese Anahmen?


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