Wie kann man nicht an Gott glauben?

@Dawnclaude

Ich finde gerade diesen Prozess als logisch und schlüssig. DIe Nachweise sind schwierig, aber es gibt ja zigtausende Indizien und Beweise, die man als Beweise sehen könnte, wenn man den jeweiligen Personen vertrauen würde.

Warum sollte es schlüssig sein?
Aber nun musst Du Dich entscheiden: Indizien oder Beweise? Beides gleichzeitig geht ja schlecht. :D
Außerdem geht es um Wissensfragen nicht zwingend um "Vertrauen", sondern um Nachprüfbarkeit. Vertrauen müssen wir nur an den Punkten, an denen wir selbst nicht etwas nachvollziehen können, sondern noch Zeit brauchen, es zu verstehen. Und zwar dann Vertrauen in Personen, die da etwas mehr Ahnung haben als wir. Das ist aber noch was Anderes.

Dawnclaude schrieb:Oder den tausenden (Klein)Kindern die von ihren früheren Leben sprechen.
Wenn Wissenschaftler selbst von sich behaupten, dass sie schon frühere Leben gehabt haben, ist eine größere Vertrauensbasis wohl gegeben, aber reichen wird immer noch nicht.

Natürlich nicht! Die Phantasie von Kindern ist nicht nur sehr groß, sondern auch die Kreativität. Die können sogar Welten mit nur wenigen Ausstücken assoziieren, die sie mitbekommen haben. Beispielsweise genügt da schon ein Ausschnitt aus einem beliebigen Heft. ^^

Dawnclaude schrieb:Auch die Wissenschaft basiert dann irgendwann auf Vertrauen bei Dingen, die wir nicht mehr so einfach nachweisen können.
Und was bleibt? Es für sich selbst herausfinden.

Und wo soll das sein?

Dawnclaude schrieb:Wie würde die Welt ohne langwierigen Lernprozess eigentlich aussehen.
Klar es gäbe viele Menschen die wären glücklich und es wäre für viele eine Erleichterung. Aber
es gibt auch wieder die anderen seiten.

Die gibt es immer und die kann man auf jeder Seite finden. ;)

muisje007 schrieb:
du fragst wie kann man nicht an gott glauben naja also ich kan daran nicht glauben weil wen er da were warum hilft er dan niemand sorry ist ja jeder sein ding aber ich glaube nicht daran
Stell dir mal vor, er würde ständig unsere Fehler korrigieren. Was würde dann wohl passieren? Hätten wir dann noch einen eigenen, freien Willen? Würden wir aus irgendwas lernen? ;-)

Da hast du recht.Das Gott,falls es ihn gibt,nicht der Herr im Haus ist,ist trotzdem eine Tatsache.

Gott ist bloß ein voreiliges Urteil über das Universum, dass sich bis heute in den Köpfen gehalten hat.
Wir wissen noch viel zu wenig um Urteilen zu können.
Nach unserem heutigen Wissenstand lautet die Prognose deutlich Kontra Gott, aber das heißt noch nicht viel.

@IamPd

Wenn es einen Gott gibt, dann steht er sowieso über unseren Gesetzen und muss nicht zwangsläufig durch diese erklärt werden können.

@Hesher
Er muss dadurch erklärt werden, dass wir Selbstorganisation o.ä. ausschließen, dafür müssen wir das Universum verstehen. Anders wird es kaum möglich sein.

@Hesher

Hesher schrieb:Wenn es einen Gott gibt, dann steht er sowieso über unseren Gesetzen und muss nicht zwangsläufig durch diese erklärt werden können.

Dann ergibt Gott für uns so auch keinen Sinn und dient nur dazu, einigen Dominanzsüchtgen & Wichtig dabei zu helfen, sich selbst den Status zu verleihen, sich niemals irren oder täuschen zu können!

Was für andere, welche nicht über diese Begabung verfügen, psychisch und physisch ein ziemlich qualvolles Leben bedeuten kann. Oder kennen wir aus der Glaubensgeschichte und Gegenwart nicht langsam genug solcher Fälle?

@bacter

Der Glaube an Gott hat rein garnichts mit der Tatsache zutun, dass Menschen nunmal gerne Macht ausüben.

Kann mir eigentlich mal jemand erklären wieso Jahwe vor 2000-3000 Jahren offenbar so aktiv war (Millionen Menschen und Tiere ertränkt, Völker zum Krieg gegeneinander aufgestachelt etc.), aber heute seltsamerweise nicht mehr? Schon irgendwie seltsam :)

@Goneril

Goneril schrieb:Kann mir eigentlich mal jemand erklären wieso Jahwe vor 2000-3000 Jahren offenbar so aktiv war (Millionen Menschen und Tiere ertränkt, Völker zum Krieg gegeneinander aufgestachelt etc.), aber heute seltsamerweise nicht mehr? Schon irgendwie seltsam :)

Es gab Zeiten, da wurde entschieden alles zu säubern, den einige Geistwesen taten etwas mit der Versuch, in etwas einzudringen, wofür sie nicht bestimmt worden sind. Kriege wie auch Mord gab es schon immer, der erste Mörder war doch ja Kain, der aus Eifersucht und Neid sein Bruder beseitigte, doch diese Motivation, seine Mitmenschen zu töten, kam mit der Verlust der Herrlichkeit, auch wenn es den Heiden bewusst wurde, wie nackt und seelisch schmutzig er geworden ist, hat der Engel des Lichts seine Sinne eigentlich bereits verblendet.

Diejenigen die nicht an Gott glauben, begehen die wenigsten Sünden.

@Johnny_X: Aha, hast du dafür auch einige Beweise? Historische Quellen ? Oder nur die Mythen aus der Bibel?

Ich glaube auch an einen Gott. Aber nicht "Gott" wie ihn die Kirche darstellt oder eine andere Religion, sondern einfach an einen Gott der die Welt und das Universum erschaffen hat. Und ich glaube an die göttliche Kraft die in uns allen steckt. Wir müssen sie nur erkennen und zu beherrschen lernen.

jcox

@der_jaeger

Niemand ist ein Sünder, der sündigt, sondern Menschen sündigen, weil sie Sünder sind. Das ist nicht irgendeine Theorie, denk gut darüber nach.

@Hesher

Hesher schrieb:Der Glaube an Gott hat rein garnichts mit der Tatsache zutun, dass Menschen nunmal gerne Macht ausüben.

Kannst du diese Behauptung auch mit schlüssigen und nachvollziehbaren Argumenten belegen?

Nichts ist in einer menschlichen Gemeinschaft leichter, als sich seine Artgenossen mit irrationalen Drohungen bequem zu machen. Dabei geht es nicht nur um direkte Machtausübung, sondern auch vorwiegend darum, sich unbequeme Wahrheiten von der Pelle zu halten, wenn man sich ein höheres Selbstwertgefühl als Auserwählter vortäuschen will.

@chen

Wenn die wissenschaftliche Erklärung keinen Sinn für dich macht, weil allles eine Ursache haben muss - wer hat dann Gott erschaffen? Und wer hat den Erschaffer Gottes erschaffen? Und wer hat den Erschaffer des Erschaffers Gottes erschaffen? Und wer hat...

....ein Schöpfer oder Gott ist, er braucht keinen Erschaffer.

@Kayla: So einfach kann man es sich natürlich auch machen. Erklärt aber nichts, da es eine unbewiesene Behauptung ist.

@bacter

Inwiefern hat das eine mit dem anderen zu tun? Der Mensch nutzt halt alles, Religion ist da keine Ausnahme.

Japp alles Zufall und was fuer ein kosmischer... seid froh, dass es uns gibt. Nimmt alle Menschen wie sie sind, denn es sind die einzigen die wir haben... auch die doofen!

Und das hat alles nix mit Gott zu tun. Wenn ja, dann schmore ich eben in der Hoelle fuer son Zeug wie Verleugnung... bring it on :)

@Goneril
hey...für manche menschen ists halt logisch einen gott aus dem nichts zu zaubern als anzunehmen dass das universum aus dem nichts entstanden ist (solange man es nochnicht besser weiß).
verstehe wer will warum die kausalkette für gott nicht gilt :D

@Hesher
Da muss ich dir recht geben! wie viele Menschen wurden im namen Gottes getötet. Steht in der Bibel du sollst anderen deinen Glauben aufzwingen? NEIN!



Ausserdem sind Heiden nicht gottlos sondern haben nur andere Götter die vin den Christen nicht anerkannt werden.
Ich habe nichts gegen den Glauben an Gott. Glaube ist gut und lässt einen am eben festhalten. Ich habe nur etwas gegen die Richtlienen der Kirche und dagegen wie der Glaube durchgesetzt wurde und teilweise noch wird. Bzw. ausgenutzt wird den ein Prister der sich an Kindern vergeht ist meiner Meinung nach kein gottesfürchtiger Mann. Und wenn es raus kommt geht er einfach zum Beichtvater und all seine Sünden sind ihm Vergeben. Wenn die ganze Kirche gottesfürchtig wäre gebe es das nicht. Und wenn doch sollte man diesen "prister" exkommunizieren und in Ungnade fallen lassen