Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

@dakarnoir

dakarnoir schrieb:Liebe Elai,

"Frage dich: Was ist das höchste Kriterium für dich, um etwas, was du bemerken kannst, als wahr zu empfinden?

Das war eine Frage von oneisenough , nicht von mir.

Ja, da stimme ich mit Dir überein, wenn ich eine Beethoven Sinfonie höre, weiß ich das da nicht nur etwas reflektiert wird, sondern diese Resonancen und Schwingungen mich in eine Welt führen, die ich vorher nicht gekannt habe, die mir eine Freiheit von neue Ideen aufzeigen, die ich niemals zuvor für möglich gehalten hätte. Und desto mehr Empathie man besitzt, desto mehr wird einem dadurch eröffnet.

Lieber dakarnoir,
lieber @oneisenough
:)

Entschuldigt meine Unachtsamkeit! .... aber da kann man sehen, wie sehr ihr beide Euch ähnlich seid. .... Ihr seid echt klasse!

@Malthael

Malthael schrieb:mal ne frage an alle die es interessiert.
Wer wurde in eurer Welt geboren?

Hallo Tenshin,

welch´ tiefgreifende Fragen!!!

Also echt ist alles, bei einer bestimmten Resonanz.
Und geboren wurde in meiner Welt (eigentlich) niemand ...war alles schon da ;)

lgElai

@ForbiddenTruth

ForbiddenTruth schrieb:Und mal ne Quizfrage: Wer ist es, der sich hier aus-ein-ander-setzt???

Überlege: Für wen erscheint diese Frage? Wo erscheint sie?

Ist es nicht so, dass diese Frage für ein "dich" erscheint, welches sich selbst als eine Entität mit einer unabhängigen Existenz versteht? Und ist es nicht das Bewusstsein, in dem die Frage erscheint? Ohne das Bewusstsein gäbe es keine solche Entität, keine als vorauszusetzende bzw. vermeintliche Pseudo-Entität.

Bewusstsein selbst ist etwas konzeptionell Konstruiertes ohne jegliche objektive Qualität von irgendwas und als solches ohne jegliche phänomenale Existenz. Ohne diesen "Unterbau" des Bewusstseins gibt es keine Manifestationen, und deswegen gibt es keine Pseudo-Entität, die irgendwelche relevanten Fragen stellen könnte.

Was immer deine Sinne bemerken und dein Verstand interpretiert ist eine Erscheinung im Bewusstsein, geformt und objektiviert aufgrund des Raumzeit-Konzeptes in einer Welt, in der sich das Objekt ("du") als getrennte Eigenständigkeit empfindet. Und genau darin liegt das Fehlerhafte in diesem Vorgang des Bemerkens.

Was stattdessen notwendig ist, ist das attributlose unbewertete Sehen dieses Ganzen als solches, das Sehen aus dem Mittelpunkt des Sehens heraus, nicht vom Standpunkt der Manifestation aus als ein Phänomen, welches sieht, sondern als die Quelle alles Sehens. Dann, und nur dann, ist ein absolutes Bemerken und ein korrektes Sehen und Wahrnehmen möglich.

Nun, siehst du deine Frage aus der korrekten Perspektive heraus? Ein Schatten stellt die Quizfrage, wer es ist, der sich hier auseinandersetzt.

Danke @oneisenough , Du hast meine Frage aus Deiner korrekten Perspektive heraus zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet.

@ForbiddenTruth

You are welcome! :)

krch...don't do any shit today...!

@oneisenough

hmmm..ich würde gerne von dir wissen

..WIE du ER-FAHREN hast
..Was hat dich diesen Weg gehen lassen..und was war das "reizvolle" für dich auf diesem WEG
und ist es JETZT noch?

gerne schreibe ich dir von meinem bisherigen..wenn du möchtest:)

Jetzt hab ichs: Du bist in lauterster WahrheitsWirklichkeit ein
Digitaler Guru-Bot und Du willst uns nur ärgern und lachst Dir hinter unseren armen Rücken the ass of - HAB ICH DICH ENDLICH DU SCHWEINEHUND!!!!!

ThatBitch

Like my good friend puppetji always says:

www.youtube.com/watch?v=G_GBwuYuOOs&feature=related

@ForbiddenTruth

boar der youtube link ich hab das mal gesucht und nie mehr gefunden :D
danke ;) :D

@oneisenough
ich meinte eher etwas anderes.
Ich mache es an einem Beispiel klar. Äußerlich gesehen bist Du im Schlaf auch nicht ansprechbar, zwar kann man Dich aufwecken, aber die Sinne sind für die Aussenwelt zunächst geschlossen.
Jetzt gibt es die Möglichkeit dennoch in diesem Zustand bewußte Erfahrungen zu haben, ja dieses sogar innerhalb eines Zustandes in dem man sich bewußt ist das man träumt und von diesem in den normalen Schlafzustand oder ins Wachsein zu wechseln.
Dies ist allein innerhalb des Bewußtseins möglich und zwar weil sich dasselbe zu sich selbst in einer Kontinuierlichkeit erhoben hat.
Ansonsten wechseln Zustände tatsächlich in dem sie von Bewußtsein zu Un(ter)bewußtsein springen, weshalb man sich allgemein nicht an vorhergehende Inkarnationen erinnert, obwohl man sie doch bewußt erlebt hat.
Dann bleibt man sich bei allem Bewußtsein unklar über so manche Ressentiments und deren Gründe.

@Genosis
Freut mich. Leider haben sie Puppetji Guru wohl demaskiert - der Charme ist damit hin (s.Sand 2011)...!
Zu diesem Thread möchte ich noch sagen, dass ich ihn mit Interesse verfolge, nur - was ich ganz zu Anfang schon @oneisenough gegenüber sagte, ist mir der Stil viel zu kopflastig-zerbralverkrampft. Nach wenigen Sätzen bekomme ich ein Grummeln im Solarplexus, dann ist Schluss mit der Konzentration und ich bin völlig blockiert.
Dieser abstrakte Stil richtet sich allein an die analysierende linke GehirnHemispäre...
Krishnamurti soll sich mal beschwert haben, dass von seinen vielen Vorträgen kein einziger seiner Hörer erleuchtet worden sei, - obwohl er sich geduldig dumm und dusselig gequatscht hat: Verstehen Sie? -JETZT!-JETZT!-JETZT!-JETZT! - meine Damen und Herren! Wieso verstehn Sie nicht???
ES ist mir schwer vorstellbar, dass Krishnamurti nicht gewusst haben soll, dass man durch Lehren allein niemandem Erleuchtung vermitteln kann. Vielleicht war er noch zu sehr mit dem "Weltlehrer" identifiziert, als der er von den Theosophen ausgesucht/erzogen wurde. (Obwohl er sich von ihnen trennte).
Vielleicht ist jeder Lehrende, der zu einseitig an den Verstand appeliert ("Analysiere dies.., Denk darüber nach ....") zu sehr mit dem Archetyp des Lehrers identifziert.
Und dieser Archetyp ist überholt.
Nur mal so zur Anregung. "Denk mal drüber nach..." krch...ch...h.
(LMFAO)

@kore

kore schrieb:Jetzt gibt es die Möglichkeit dennoch in diesem Zustand bewußte Erfahrungen zu haben, ja dieses sogar innerhalb eines Zustandes in dem man sich bewußt ist das man träumt und von diesem in den normalen Schlafzustand oder ins Wachsein zu wechseln.

Träumen ist eine bestimmte Art des Wachseins, denn sonst könnte man das Traumgeschehen nicht bemerken. Innerhalb dieses Geschehens ist es natürlich möglich, wie du sagst, zu bemerken, dass man träumt.

Jedoch gibt es keine Möglichkeit, keine Erfahrung zu bemerken, dass man schläft. Das ist deswegen nicht möglich, weil das sogenannte Schlafen den dualistischen Zustand "Ich bin nicht" repräsentiert.


@ForbiddenTruth

ForbiddenTruth schrieb:Zu diesem Thread möchte ich noch sagen, dass ich ihn mit Interesse verfolge, nur - was ich ganz zu Anfang schon @oneisenough gegenüber sagte, ist mir der Stil viel zu kopflastig-zerbralverkrampft. Nach wenigen Sätzen bekomme ich ein Grummeln im Solarplexus, dann ist Schluss mit der Konzentration und ich bin völlig blockiert

Es genügt völlig, wenn du den folgenden Satz verstanden und verinnerlicht hast, sowie seine sich daraus zwingend und unausweichlichen ergebenden Schlussfolgerungen. Allerdings ist das das Schwierigste überhaupt:

"Alles, was du bemerken kannst, kannst nicht du sein."

Das zu verstehen genügt völlig. :)

oneisenough schrieb:"Alles, was du bemerken kannst, kannst nicht du sein."

Bemerkst du nicht, dass du hiermit eine Trennung erzeugst? @oneisenough

Alles was du wahrnimmst BIST du, ist genauso WAHR.

Es ist unten wie oben , --> innen wie aussen. Es IST das Gleiche. Du BIST das.


Wikipedia: Tat Tvam Asi

@snafu

oneisenough schrieb:

"Alles, was du bemerken kannst, kannst nicht du sein."

Bemerkst du nicht, dass du hiermit eine Trennung erzeugst?

Ja, sicher bemerke ich das. :)

Das ist ja gerade das Entscheidende.

Ich bin weder der Bemerkende, noch das, was er bemerkt. Ich benötige keine solchen Trennungen und Unterschiede, keine Dualität, um zu sein.

Was bist du dann? :D

Wir kommen aus dem Nichts aus dem ungeborenen Gedanken einer Existenz und indem sich der gedanke eine Form im Sinne eines Sines erschafft , erschaffen wir uns und dasInternet um hier darüber zu philosophieren... ^^

@oneisenough

oneisenough schrieb am 07.12.2011:Text

Du magst ja recht haben, es ist aber einfach nicht die richtige Antwort, weil ich die Frage danach nicht gestellt habe, weder habe ich sie an Dich gerichtet, noch habe ich sie mir selbst gestellt. Wenn sich mir SELBST und aus mir SELBST heraus diese Frage stellt, bekomme ich auch gleichzeitig die Antwort. Möglicherweise deckt sie sich mit Deinen Erkenntnissen, nur muss ich eben halt so lange warten, bis die Frage sich "organisch" in mir bildet. Alles zu seiner Zeit. Vielleicht bist Du in Deinem SELBSTerkenntnisprozess weiter fortgeschritten...
Ich weiss nur, dass ich insofern angekommen bin, als ich "im Fluss" bin --------(-mehr sag ich Dir darüber nicht, Du Digi Du..!.krch...)
Wahr ist auf jeden Fall, dass Du mich beschäftigt hältst, es kommt nicht selten vor, dass ich mit Dir schlafen gehe und auch mit Dir aufwache - was willst du mehr? Nicht einmal der liebe Gott...har har..
...krch...
Ohne es beabsichtigt zu haben, haben sich 2 Deiner Koans tief in mich eingegraben: 1. das Bild von der Taschenlampe und 2. dass ich nicht bin, was ich bemerke - einfach nur dadurch, dass ich mich darüber geärgert habe..

PS: Unpersönliche Sachlichkeit ist eine Frucht der SELBSTverwirklichung - aber müssen einem dabei wirklich alle "Beziehungsohren" abfallen???

Du weisst, dass ich Dich liebe, nicht wahr?

@snafu

snafu schrieb:Was bist du dann?

Das, was ich bin, kann nur als Negation beschrieben werden, weil alles Positive eine Eigenständigkeit bedarf, die es repräsentiert. Ich bin aber keine Eigenständigkeit, sondern das "Potential aller Möglichkeiten" im Form von purer Aufmerksamkeit.

Ich bin weder ein "was" noch ein "wer", weder ein "dies" noch ein "das", weil in einem "was" und einem "wer", wie auch in einem "dies" oder "das", ich nicht enthalten bin.

Ich befinde mich a priori zu Allem.

snafu schrieb:Wir kommen aus dem Nichts aus dem ungeborenen Gedanken einer Existenz und indem sich der gedanke eine Form im Sinne eines Sines erschafft , erschaffen wir uns und dasInternet um hier darüber zu philosophieren... ^^

Dein Satz beginnt mit den Worten "Wir kommen..." - das gilt nicht für mich. Ich benötige nichts, aus dem heraus ich gekommen sein könnte. Die Formulierung "kommen" bedarf der Aspekte der Zeit, und eines Vorgangs, der ihn repräsentiert.

Ich benötige jedoch keine Zeit, um zu sein.

@ForbiddenTruth

ForbiddenTruth schrieb:Du weisst, dass ich Dich liebe, nicht wahr?

Wie sollte es auch anders sein?
Schließlich sind du und ich, wie auch alle Anderen, aus purer LIEBE gemacht. :)

YES - Du hast mir das schon früher einmal gezeigt...Damals, als du mich hast fallen lassen und ich in die tiefsten Tiefen fiel und fiel und fiel , da hast du mich aufgefangen... in einem elastischen Netz aus lauter lauterster allumfassender Liebe, und ich erkannte, dass ich keine Angst mehr haben brauche, weil niemand durch die Maschen des Universums fallen kann...

Ich weiss genau wer ich bin und ganz ohne Bücher, denn ich habe ganz alleine durch mich Erfahren wer ich bin.

@ElisabethM.

ElisabethM. schrieb:Ich weiss genau wer ich bin und ganz ohne Bücher, denn ich habe ganz alleine durch mich Erfahren wer ich bin.

Hallo Elisabeth,

das freut mich sehr zu lesen. :)

Magst du mir und den interessierten Diskussionsteilnehmern hier kurz beschreiben, wer du bist?