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Kain und Abel

147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kain und Abel

10.07.2012 um 17:30
@shauwang
Ich will aber an keinen Gott glauben müssen, vor dem man Angst haben muss...

"Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?"

(4. Mose 31,14-15)

"So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."

(4. Mose 31,17-18)

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Kain und Abel

10.07.2012 um 17:35
@shauwang
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Nein, meine Augen werden feucht wenn ich so was trauriges lese
Gar so weit kann es mit deinem Gerechtigkeitssinn nicht her sein!
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Groß ist er dem Gerechten gegenüber , schrecklich,dem Sünder gegenüber
Jeder Mensch der auch nur eine Mindestmenge an Hirn zwischen den Ohren hat, welches mit zwei biologischen Sehzellen verbunden ist, die man Augen nennt, kann sehen, dass sich alle Lebensformen sich gegenseitig das Territorium - dazu gehört auch der Arbeitsplatz - und meist auch das Leben wegnehmen müssen, um selber nicht den Hungertod zu sterben und um auch den eigenen Nachkommen (vor allem denen) halbwegs das Überleben zu sichern!

Die, die in diesem vom Schöpfer selbst geschöpften Wettbewerb (der Sieger frisst immer den schwächeren Verlierer und frisst im das besser Stück von der Beute weg) zu schwach sind, um auf die harte zu gewinnen,

werden dann auch noch von Gott auf immer und bis in alle Ewigkeit dafür bestraft, dass seine eigene Schöpfung ein endloser Pfusch ist.

Na Mahlzeit .......


und dieser Gott ist dann auch noch zu denen am gerechtesten die sich das selber glauben, dass wenn sie das glauben, ist er mit ihnen gerechter.


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Kain und Abel

10.07.2012 um 17:39
Zitat von ReigamReigam schrieb:Ich will aber an keinen Gott glauben müssen, vor dem man Angst haben muss...
Richtig. Denn diese ganzen Einschüchterungen mit Höllenstrafen & Co. sind nichts anderes als Erpressung und Psychoterror. Außerdem zeigt so ein Verhalten nur allzu deutlich, dass Gott wohl an Minderwertigkeitskomplexen leidet, weil er sich verzweifelt in den Vordergrund drängt und nach Anbetung und Bestätigung giert. Oder er ist einfach ein schlechter Verlierer, der Menschen förmlich mit Zwang dazu bringt, an ihn zu glauben, weil er es nicht verkraften kann, wenn Menschen auch ohne ihn im Leben klarkommen. Egal, wie man es nimmt, Gott steht dabei nie wirklich gut dar.


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Kain und Abel

10.07.2012 um 17:39
@Reigam
@bacter
@trance3008


1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote bei dir bewahrst,

2 so daß du der Weisheit dein Ohr leihst und dein Herz der Einsicht zuwendest;

3 wenn du um Verständnis betest und um Einsicht flehst,

4 wenn du sie suchst wie Silber und nach ihr forschst wie nach Schätzen,

5 dann wirst du die Furcht des Herrn verstehen und die Erkenntnis Gottes erlangen.


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Kain und Abel

10.07.2012 um 17:51
@shauwang
"Für mich stellen Liebe und Mitgefühl eine allgemeine, eine universelle Religion dar. Man braucht dafür keine Tempel und keine Kirche, ja nicht einmal unbedingt einen Glauben, wenn man einfach nur versucht, ein menschliches Wesen zu sein mit einem warmen Herzen und einem Lächeln, das genügt."

Dalai Lama XIV


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Kain und Abel

11.07.2012 um 19:54
@Reigam

Auch das ist ein ziemlich unnütze Illusion.

Ob, oder weil und wenn man an Gott glaubt ist, man deswegen kein besser oder angenehmerer Mensch.

Oft sind gerade die sich im Glauben ganz "Gewissen", die aufsässigsten, rechthaberischten, unverständigsten und boshaftesten Mitmenschen, die man sich nur vorstellen kann.

Sie Mutter Theresa als in Wirklichkeit bösen und von den Armen gefürchteten Todesengel von Kalkutta!

http://www.ruhr-uni-bochum.de/bsz/613/2a.html (Archiv-Version vom 17.07.2012)

Mutter Teresa – Todesengel von Kalkutta
Alles für Gott, nichts für die Menschen
Agnes Gonxha Bojaxhio, besser bekannt als „Mutter“ Teresa, ist im Westen sicher eine der bekanntesten und beliebtesten Menschen. „Ein Leben für die Armen“ habe „Die Heilige von Kalkutta“ geführt, sie sei ein leuchtendes Beispiel für (christliche) Nächstenliebe und wirke wahre Wunder. Eins dieser Wunder durfte dann auch als Begründung für ihre Seligsprechung herhalten, die der absolute Weltmeister im Seligsprechen (mehr als jeder andere vor ihm) K. Woytila diesen Oktober verkündete.

Dass sich in Kalkutta keine Wunder ereignet haben, die Seligsprechung wie jede andere auch also quasi nur ein Fake ist, verwundert nicht. Mehr verwundert da schon, dass die komplette Geschichte um Fr. Bojaxhio sich bei genauerer Betrachtung in Unwohlsein auflöst.

Die Geschichten über die mildtätigen Wundertaten des Ordens „Missionare der Nächstenliebe“ (Missionaries of Charity) sind größtenteils erfunden. Das Bild der die Armen von der Straße auflesenden Nonne, die, ihr eigenes Leben in Armut und Bescheidenheit verbringend, alles opfert, um die Bedürftigen zu speisen, zu kleiden und zu heilen, hat jedenfalls mit der Realität der Slums von Kalkutta wenig bis gar nichts zu tun.

„Der größte Zerstörer des Friedens“

Die beispiellose Erfolgsgeschichte des inzwischen erfolgreichsten christlichen Ordens der Welt liegt nicht in Indien, in dessen Arbeit, begründet, sondern immer schon im Westen, im Bild, das die Medien (re)produzieren. 1969 finanzierten erzkonservative Kreise den ersten Film über sie und ihre Arbeit. Das heiligengleiche Bild, das in diesen Film erschaffen wurde, ist die Grundlage fast aller nachfolgenden „Berichte“ und Artikel. Journalisten, Mediziner und manchmal selbst Nonnen anderer Orden, die sich selbst ein Bild gemacht haben, sind über die Zustände meist nur entsetzt.

Die Aussagen von „Mutter“ Teresa selbst lassen da schon klarer werden, worum es ihr ging. Zuallererst um den Kampf gegen Abtreibung und Verhütung, ein Thema, für das sie die ganze Welt bereiste: „Doch ich glaube, dass der größte Zerstörer des Friedens heute die Abtreibung ist, denn sie ist ein unmittelbarer Krieg, eine unmittelbare Tötung, eine unmittelbare Ermordung durch die Mutter selbst. „[…]Heute ist Abtreibung das größte Böse, der größte Gegner des Friedens,“ wusste sie der staunenden Welt anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises mitzuteilen. Das auch Kondome, ja alles außer Knaus-Ogino, Teufelswerk ist, versteht sich da von selbst.

Und wie stehts um die Armen, Bedürftigen und Kranken? KritikerInnen werfen den nächstenliebenden Nonnen immer wieder vor, dass ihr Orden sie nicht (medizinisch) weiterbildet, dass in den Hospizen nicht zwischen Kranken und Sterbenden unterschieden wird (und die heilbar Kranken deswegen auch einfach nicht behandelt werden), dass z.B. Spritzen nur mit Wasser gereinigt und dann weiterverwendet werden, bis sie endgültig zu stumpf sind (ein wenig stumpf ist nicht so schlimm, Fr. Bojaxhio war als extrem sparsam bekannt). Auch Katastrophenhilfe leistet der Orden praktisch nicht, seine Krankenwagen transportieren keine Kranken, selbst die berühmte (4.000 bis 9.000 Mahlzeiten pro Tag) Essensausgabe verteilt kaum 300 Essen täglich (und diese teilweise nur mit Essenskarte, für katholische Familien beim Orden erhältlich).

Diese Kritik geht allerdings am Kern der Sache vorbei. Die wichtigste Aufgabe der „Missionare der Nächstenliebe“ ist nicht Speisung, Pflege oder Heilung, sondern war schon immer die Missionsarbeit. „Mutter“ Teresa rettet quasi Seelen, nicht Leben. Und ein besonders qualvoller Tod kann da sehr hilfreich sein: „Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt.“. Einfach so an heilbaren Krankheiten verrecken reicht aber nicht aus: „Something very beautiful […] not one has died without receiving the special ticket for St. Peter we call it. We call baptism ticket for St.Peter. We ask the [dying] person do you want a blessing by which your sins will be forgiven and you receive God. They have never refused.“ Die Sterbenden werden also zwar nicht behandelt, aber immerhin noch ohne ihr Wissen und im Allgemeinen gegen ihren Willen getauft.

Der wahrscheinlich beliebteste Skandal ist der mit dem Geld. „Mutter“ Teresas Orden ist der reichste der Welt, ihre jährlichen Einnahmen werden manchmal auf dreistellige Millionenbeträge geschätzt. Preise, Stiftungsgelder, Spenden; was genau mit dem Geld passiert weiß niemand, bzw. niemand verrät es. Das meiste geht wohl auf ein Konto der Vatikanbank, eine Bank, die spätestens seit dem Mord am Bankier Calvi ein Synonym für dunkle Geschäfte (Geldwäsche, Drogen, org. Kriminalität) ist. In die „soziale“ Arbeit geht das Geld nicht, so viel ist sicher; die Leistungen, die der Orden verteilt, sind im Allgemeinen Sachspenden, selbst ihre „Heime“ kriegen die Nonnen meist geschenkt.

dek

Mehr Infos (wie üblich) im Internet:

http://meteorbooks.com

Wikipedia: Mother Teresa



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Kain und Abel

11.07.2012 um 19:58
Außerdem @Reigam

ist die Quanti- und Qualität unserer Spiegelneuron dafür verantwortlich ob wie eher eine einfühlsame und mitfühlende Wesensnatur innehaben, oder lieber und mehr Testosteron-kontrolierte Platz- und Behauptungshammel in hierarchischen Machtstrukturen sein wollen.

Dafür sind die Mütter und auch beide Elternteile besonders in den ersten 6 Lebensmonaten gefordert!!

Wikipedia: Spiegelneuron


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Kain und Abel

11.07.2012 um 20:10
@bacter
Zitat von ReigamReigam schrieb:Man braucht dafür keine Tempel und keine Kirche, ja nicht einmal unbedingt einen Glauben, wenn man einfach nur versucht, ein menschliches Wesen zu sein mit einem warmen Herzen und einem Lächeln, das genügt
Fühlt man sich nicht besser, wenn man lacht? Man wird seltener krank und auch schmerzen werden schwächer empfunden.

Hau dir auf den Daumen. Du empfindet schmerzen. Hau dir auf den Daumen, wenn du Freunde um dich hast. :) Der schmerz verschwindet schneller. Dafür gibt es Clowns in Krankenhäusern.


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Kain und Abel

13.07.2012 um 01:09
Das Grundproblem der sog. monotheistischen Religionen ist nicht unbedingt zuerst der Eingottglaube sondern der Einmenschengott, d.h. der vermenschlichte Gott als Projektionsfläche.

Warum sollte ein Überwesen nicht genau so um seine Tierkinder und Planzenwesen bemüht und besorgt sein? Und wenn auf anderen Planten in anderen Welten weitere uns unbekannte Wesen leben, warum sollte eine solche alles erhaltende Übernatur (was wir als Gott bezeichnen) sich nicht auch genauso fürsorglich um diese Wesen kümmern?


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Kain und Abel

06.12.2018 um 12:27
also bitte korrigiert mich wenn ich falsch liegen sollte aber

abel der tiere und blut geopfter hat (satanist) ?

wärend kain feldfrüchte geopfert hat ?

fällt das nur mir auf das da was nicht stimmt ?


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Kain und Abel

07.12.2018 um 08:11
@sarevok
abel der tiere und blut geopfter hat (satanist) ?
Also waren alle Juden des Alten Testaments Satanisten? Tierfopfer waren zur Zeit des AT üblich.
fällt das nur mir auf das da was nicht stimmt ?
Mir fällt nichts auf. Vielleicht solltest du mal ausführlich erklären, auf was du hinaus möchtest.


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Kain und Abel

07.12.2018 um 09:13
@Labor-Ratte

sonst alles ok bei dir ?

ist das normal bei dir von einer einzel person auf das gesamte volk zu schließen ?



üblich oder nicht üblich ist mir relativ

tierquälen haben mit gott nichts zu tun damals wie heute.


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Kain und Abel

07.12.2018 um 12:32
@sarevok
sonst alles ok bei dir ?
Aber klar.
ist das normal bei dir von einer einzel person auf das gesamte volk zu schließen ?
Habe ich doch gar nicht getan. Ich habe dir lediglich die Frage gestellt ob du das so siehst, dass die Juden des AT alle Satanisten seien. Denn das wäre die logische Konsequenz aus deiner Behauptung. Dass Tieropfer mit Satanismus zusammenhängen sollen ist doch auf deinen Mist gewachsen. Ich sag das doch gar nicht.
üblich oder nicht üblich ist mir relativ
Nein, ob üblich oder nicht ist schon wichtig. Denn darin zeigen sich ja die logischen Kosequenzen deiner Vermutung.

Leider sind deine Erklärungen etwas dürftig und ich muss da viel interpretieren.  Korriegier mich, wenn ich dich falsch verstanden haben sollte. Aber so wie ich dich verstanden habe sind für dich Tieropfer ein Zeichen für Satanismus, weswegen du Abel damit in Verbindung bringst. Soweit richtig?

Nun sind Tieropfer aber eine jüdische Tradition, die sich durchs gesamte Alte Testament zieht. Wenn Tieropfer also auf Satanismus hindeuten sollten, dann müssten ausgehend von deiner Argumentation auch alle anderen Juden Satanisten gewesen sein. Denn die haben ja auch Tiere geopfert. Deswegen meine Frage, ob du das so siehst.

Es ist jedenfalls ein logischer Widerspruch Abel allein aufgrund seines Tieropfers mit Satanismus in Verbindung zu bringen (andere Gründe hast du ja nicht genannt), aber das bei allen anderen Juden nicht zu machen, obwohl die das ja genauso gemacht haben.

Vielleicht ist aber auch einfach deine Grundprämisse falsch und Tieropfer haben nicht zwingend etwas mit Satanismus zu tun. Dann war Abel kein Satanist und die anderen Juden auch nicht. Das ist wohl am wahrscheinlichsten.
tierquälen haben mit gott nichts zu tun damals wie heute.
Das mag für dich so sein. Für mich auch. Die Juden zur Zeit der Niederschrift des AT sahen das jedoch ganz anders. Wenn man nach der Bibel geht, dann hat Gott Tieropfer verlangt.


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Kain und Abel

19.01.2021 um 19:32
was wenn Kain nur gemacht hat was der Vater ihm aufgetragen hat ?
1Mo 2,15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.
Quelle: https://www.bibleserver.com/search/LUT/garten


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Kain und Abel

20.01.2021 um 12:17
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 07.12.2018:as mag für dich so sein. Für mich auch. Die Juden zur Zeit der Niederschrift des AT sahen das jedoch ganz anders. Wenn man nach der Bibel geht, dann hat Gott Tieropfer verlangt.
Tieropfer waren zu dieser Zeit in vielen Kulturen ganz normal. Bei den Ägyptern z. B. waren Rinderschenkel eine bevorzugte Gabe, und auch Geflügel, sieht man in vielen Hieroglyphentexten oder Grabmalereien abgebildet. Wahrscheinlich weil die Priester gern frischen Rinderbraten und Geflügel spachtelten. Warum hätten ausgerechnet die Juden als Hirtenvolk davon abweichen sollen. Tieropfer für die Götter standen nur eine Stufe unter Menschenopfern, wie angeblich im Baals-Kult des Moloch, der Kinder als Opfer verlangte. Die römischen Gladiatorenspiele sollen auch aus einer Art Menschenopfer hervorgegangen sein, das im Zweikampf vergossene Blut als Opfer für die Götter, mutmaßlich eine von den Etruskern übernommene Sitte.


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Kain und Abel

20.01.2021 um 12:33
Das größte Opferlamm war immer noch Jesus, welcher ja im christlichen Verständnis für uns alle geopfert wurde.

Das vorherige Gebot Tieropfer darzubringen, wurde mit dem Tod Jesu aufgehoben.


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Kain und Abel

20.01.2021 um 13:35
Für die Juden nicht, die warten mit der Wiederaufnahme der Tieropfer bis zur Fertigstellung des dritten Jerusalemer Tempels. Aber wann das der Fall sein wird, steht in den Sternen.


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Kain und Abel

20.01.2021 um 16:49
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Wahrscheinlich weil die Priester gern frischen Rinderbraten
Das war auch mein Gedanke. Es waren ja die Priester, die sich diese Geschichten ersannen. Und da darf man ruhig mal egoistisch sein.

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass nicht nur die Priester vom Opfer gegessen haben, sondern auch das im Tempel versammelte Publikum. Es war also ein großes Fressen. Gott, so steht es in der Bibel (Irgendwo bei Moses), bekam aber nur ein bisschen Fett ab, zum Wohlgeruch. Darüber hinaus wurde ein Teil des Fleischs per Räucherung haltbar gemacht, wohl als Vorrat für unter der Woche.

Der Sonntagsbraten ist sicherlich noch ein Relikt aus diesen Zeiten. :D


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Kain und Abel

18.02.2021 um 04:36
1. Kain war einer der ersten Menschen die Opfergaben an Gott dargebracht haben . Es ist also davon auszugehen dass er sehr religiös war denn sonst hätte er sich nicht mit der Frage beschäftigt warum Gott nicht gnädig auf seine Opfergaben schaut. Die Atheismus Theorie passt hier nicht.

2. Kain brachte eine pflanzliche Opfergabe dar die von Gott verschmäht wurde , Abel hingegen schlachte ein Lebewesen zu Ehren Gottes und bekam dann Anerkennung von Gott gezollt. Kain wird dies ganz logisch gesehen haben und sich dann gedacht haben dass er auch Anerkennung von Gott bekommt und dieser seine Opfergabe akzeptiert wenn er auch ein Lebewesen zu Ehren Gottes schlachtet.

3. War Kain nicht der Egoist wie er dargestellt wird sondern vor allem ein Mensch der Gott zufrieden stellen wollte und der bereit war seinen eigenen Bruder zu opfern um Gottes Anerkennung zu bekommen.


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Kain und Abel

20.02.2021 um 06:47
Zitat von JeanLucPJeanLucP schrieb am 20.01.2021:Gott, so steht es in der Bibel (Irgendwo bei Moses), bekam aber nur ein bisschen Fett ab, zum Wohlgeruch.
Ich glaube da verwechselst du was, das ist griechische Mythologie.
Prometheus bot Zeus zwei unterschiedliche Opfergaben der Sterblichen an, einen mit lecker riechendem Fett bestrichenen Knochen und einen Haufen unappetilich aussehender, aber mit Fleisch gefüllten Eingeweide, und Zeus sollte sich eines davon aussuchen.
Zeus wählt den Knochen, weil der so lecker riecht, und die gesamte griechische Priesterschaft freut sich weil sie das Fleisch selber essen dürfen und nur die Knochen und das Fett als Opfer verbrennen müssen.


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