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Religionsfreiheit von Kindern

120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Freiheit, Recht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 11:19
Keine religiösen Handlungen , wie Taufe , Kommunion, Beschneidung, bis das Kind ab
16 J.selbst entscheiden kann

Beschneidung hat in meinen Augen nichts mehr mit Religion zu tun, sondern ist Körperverletzung


Ich zweifle allerdings , dass sich dass jemals durchsetzen läßt,

Religiöse Fanatiker würden Amok laufen

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Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 11:20
Zitat von John_SinclairJohn_Sinclair schrieb:Das heißt: Pastoren, Pfarrer, Priester und sonstige Selbstgläubigen dürften dieses Fach nicht unterrichten sondern jene Lehrer, die auch Sport, Deutsch oder Mathematik lehren.
Wichtig dabei sollte sein, dass diese Lehrer eine gewisse begeisterung für dieses Fach an den Tag legen ...
(wenn z.b. ein Sportlehrer kein Interesse an Religion hat, so wird er es bestimmt auch nicht vernünftig Unterrichten)
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Sorry aber ich lange keine Unsnnigegren und Schwachsinnigeren und schlechten sowiei übeln Vorschlag wie deines gehört!
Dann tut es mir leid, dass du so lange nichts mehr gelesen hast ... aber ich finde es schön dass du es scheinbar trotz den vielen Jahren nicht verlernt hast ..

Du tust gerade so als sei Atheismus so etwas wie ... ich weiß nicht ... ich würde behaupten ANTIRELIGIÖS.
Bist du schon einmal auf die Idee gekommen, das Atheismus einfach nur 'unentschieden' oder 'frei von religiösen zwängen' bedeuten könnte.
Was ist so schlimm (für dich) daran, wenn jemand ohne religiöse Zwänge aufwächst, dennoch diese nahegebracht kriegt, und sich ab einer gewissen Reife selbstständig für eine Religion entscheiden kann(aber eben auch nicht muss).
Ich sehe Atheismus und Religion nicht als 2 Seiten einer Medallie (so wie ich es deinen Formulierungen entnehme).
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Manche wollen der Frau die Bedeckung aufzwingen und manche wollen ihre Bedekcung mit Gewalt abnehmen, beide extremen seiten behandeln die Frauso also ob sie kein eigenes Gehirn hätte selbst zu entscheiden, ob sich sich bedeckt oder nicht.., omg.
Und genau da hast du dich verrannt. Gewiss gehöre ich nicht zu den Leuten die etwas aufzwingen, aber ebenso gehöre ich auch nicht zu denen, die (was die Freiheit des Kindes angeht) etwas unterbinden wollen.
Ich möchte eher unterbinden, dass andere ihren Kindern etwas aus Religiöser sicht 'aufdrängen'. (womit du bei deinem Kopftuchbeispiel ein sehr gutes gewählt hast)

Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Eltern könne ihre Kinder religös, mit oder hne Gott erziehen, also entscheiden selber wie sie IHR, (Ich wiederhole nochmal ES IST IHR Kind, dass sie gezeugt und sie auf die Welt gebrach haben) erziehen dürfen.
Auch wenn es mir wiederstrebt, zu sehr in paralleenl mt anderen Threads zu verfallen, gibst du mit diesem Argument den Eltern die Erlaubnis ihre Kinder in deren religösem Glauben zu verstümmeln.
Und nein ich bin engegen deiner aufgezeigten Meinung nicht der Ansicht, dass Eltern ein 'Eigentumsrecht' und 'Freies Verhaltensrecht' dem Kind gegenüber besitzen. (zu dieser Ansicht hatte ich mich aber auch schon an AveCrux - weiter oben - gewandt)


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Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 11:26
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Ob ein Kind mit Religion nichts zu tun haben will kann es erst dann entscheiden wenn es damit konfrontiert wird.
Nun konfrontier würde es durch Unterricht ja - ok vll. sollte man sich erst einmal ein vernünftiges Unterrichtungskonzept dazu Überlegen - doch eine einseitige religiöse Erziehung (durch Eltern) lässt am Ende eben weniger Entscheidungsspielraum als eine 'freie' Erziehung.

@Lindsey__
Kurz und knapp, danke :)
(zu deiner Anspielung mit den Fanatikern... wie sagte mal irgend ein Weiser...
'Wer schreit hat unrecht' .. in diesem Sinne würde ich die Amok-Story als ganz lauten Schrei ansehen.


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14.07.2012 um 11:37
@azrael
Gute Eltern vermitteln ihren Kindern das was sie für Wert halten,willst du ihne dieses Recht nehmen.
Klingt sehr nach Atheisierung.Kinder werden heute mit Weltlichem früh genug überschüttet es tönt aus allen Medien,in Schulen und allen Öffentlichkeiten


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14.07.2012 um 11:42
@azrael

Fanatiker sind in meinen Augen diejenigen, die keine andere Meinung gelten lassen, ihre

Überzeugung anderen aufdrängen wollen, keine Entscheidungsfreiheit lassen .


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 11:44
Kinder benötigen überhaupt keine Religion, sondern Regeln im Umgang mit der Welt.

Auf der anderen Seite sind sie noch unverdorben, neugierig und ursprünglich. So richtig verkorkst werden sie erst durch die Konditionierungen von Erwachsenen und Institutionen. Also sollten erst mal die Erwachsenen und die Institutionen über ihre eigenen oft fehlgeleiteten Konditionierungen nachdenken, bevor sie Regeln für Kinder und die nachwachsenden Generationen aufstellt. Dann hätten wir auch irgendwann eine bessere Welt.


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14.07.2012 um 11:46
Ich kann meinen Kindern auch Werte vermitteln ohne religiös zu sein .



Muslime sind ein gutes Beispiel, wie es nicht sein soll .

Was wird dort den Männern vermittelt :
Frauen sind nichts wert, haben dir zu gehorchen.....


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14.07.2012 um 12:11
Nö, ist gut so wie es gerade ist.


Gruß

SaifAliKhan


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14.07.2012 um 12:32
"Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll. Die Welt braucht offene Herzen und geistige Aufgeschlossenheit, und das erreichen wir nicht durch starre Systeme, mögen sie nun alt oder neu sein."

Bertrand Russell



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14.07.2012 um 12:52
@azrael
Hast selbst keine Kinder, oder ?

Denke sonst würde deine meinung etwas anders ausfallen


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Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 15:42
@Lamm
Nein ... und nein, ich denke, meine Meinung wäre dann keine andere.


Ich frage mich langsam, wieso hier immer alles durcheinandergeschmissen wird ...
Wieso wird es immer als Gegenteil gesehen, unreligiös zu sein ?

Ich persönlich sehe Religion langsam eher als sowas wie Clubs ...
und wer keiner Religion angehört ist halt kein Klubmitglied.

Oder ist es die schlichte Angst unter gläubigen, dass ihr glaube in den kommenden Jahrhunderten verschwinden könnte, weil Kinder nicht von Geburt an 'Indoktriniert' wurden und sich bei diesen später kein Interesse für Religion gebildet hat?
Bitteschön ... lasst uns zurückkehren zu den Altertümlichen Ansichten unserer Vorfahren, lasst uns die Entwicklung der letzten ... 500 Jahre vergessen, und lasst die Welt daran zugrunde gehen ... und alles nur weil 'der Urgroßvater vom Urgroßvater mal eine Bibel-/Thora-/Koran-/etc.-stelle mal (aus Eigennutz) so auslegte wie es ihm grad passte ... und nie wieder jemand drüber Nachgedacht hat, warum eigentlich, aber es wird ja schon richtig gewesen sein.

Da bin ich lieber dafür dass Kinder Religionsfrei (und damit meine ich 'ohne Indoktriniert zu werden - und nicht dass man ihnen die Religionen vorenthalten sollte) aufgezogen werden ...


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14.07.2012 um 15:59
@azrael
Aber meinst du denn nicht, dass auch ein Vorenthalten von Religion so etwas wie Indoktrinierung ist? Die Diskussion hatten wir hier schonmal :D.


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Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 16:15
@azrael

Wieso wird es immer als Gegenteil gesehen, unreligiös zu sein ?

Muss ja nicht sein. Die die dies tun haben wohl ihre Gründe
Hier wird aber auch vieles als gegenteil gesehen was Religiös ist.

Ich persönlich sehe Religion langsam eher als sowas wie Clubs ...
und wer keiner Religion angehört ist halt kein Klubmitglied.


Ja eben. Das ist deine persönliche meinung u. eventuell stehst du mit dieser auch nicht alleine da.
Es ist mit sicherheit nicht mit einem Klub vergleichbar.
Das ist aber eben auch nur eine meinung von einem oder auch mehreren aussen stehenden die offensichtlich nicht dazu gehören möchten.

Das ist völlichst legitim.

Sich dann aber darüber zu äussern welche dinge, für diese Gruppe Menschen richtig oder falsch sein soll, ist anmassend u. überheblich

Oder ist es die schlichte Angst unter gläubigen, dass ihr glaube in den kommenden Jahrhunderten verschwinden könnte, weil Kinder nicht von Geburt an 'Indoktriniert' wurden und sich bei diesen später kein Interesse für Religion gebildet hat?
Bitteschön ... lasst uns zurückkehren zu den Altertümlichen Ansichten unserer Vorfahren, lasst uns die Entwicklung der letzten ... 500 Jahre vergessen, und lasst die Welt daran zugrunde gehen ... und alles nur weil 'der Urgroßvater vom Urgroßvater mal eine Bibel-/Thora-/Koran-/etc.-stelle mal (aus Eigennutz) so auslegte wie es ihm grad passte ... und nie wieder jemand drüber Nachgedacht hat, warum eigentlich, aber es wird ja schon richtig gewesen sein.


Das ist eine Typische argumentation von jemanden der von dem Gemeinschaftlichen u. Religiösen Leben heut zu Tage nur eine pauschalisierende u. einseitige meinung hat.
Dabei spreche Ich mal nur vom in Deutschland Lebenden Gemeinschaftlichen Religiösen Leben.
Die meisten Kinder hier sind frei zu Glauben was Sie wollen.
Sie können auch gar nicht anders bei so viel Indoktrinierung von aussen.
Da kommt meines erachtens die Erzieherische maßnahe den Kinder alte u. seit Jahrtausend bestehende alte Menschliche werte zu vermitteln ganz gut. Damit da nix auf der strecke bleibt
was es eh schon massiv tut.
Die Menschheit ist damit bis jetzt gut zu recht gekommen.

Da bin ich lieber dafür dass Kinder Religionsfrei (und damit meine ich 'ohne Indoktriniert zu werden - und nicht dass man ihnen die Religionen vorenthalten sollte) aufgezogen werden ...

Menschen sind nicht perfekt. Indoktrinierung gibt es nicht nur seitens der Religion, sondern von allen möglich seiten
Die Eltern sind verantwortlich für Ihr Kind u. nur die Eltern
Diese sollten schlicht bestimmen mit was ihr Kind gefüllt wird u. mit was nicht
Was am ende dabei heraus kommt ist maßgebend.
Das entscheidet niemand anders als das Kind selbst da es ja wächst u. sich entwickelt.


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Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 16:22
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Aber meinst du denn nicht, dass auch ein Vorenthalten von Religion so etwas wie Indoktrinierung ist? Die Diskussion hatten wir hier schonmal :D .
Natürlich, aber die Religion der Eltern anerzogen zu bekommen, ist bereits die Vorenthaltung aller anderen Religionen. Welcher Christ unterrichtet seine Kinder in Voudoun, Santeria, Shintoismus, Islam, Buddhismus, usw.

Frühkindliche religiöse Prägung ist Unterdrückung der Religionsfreiheit.


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14.07.2012 um 16:25
@Holzer2.0
Und frühkindliche unreligiöse Prägung genauso.
Ich möchte nicht für eine totale Indoktrinierung plädieren, aber ich denke, dass es der falsche Weg ist, Eltern zu verbieten, ihren Kindern Religion näherzubringen, so wie ein Vater mitunter seinem Sohn erklärt, wie Fußball funkioniert, diesem aber gleichzeitig erlaubt Tischtennis zu spielen.
Da regt sich ja auch niemand darüber auf, dass sehr viele deutsche Kinder mit Fußball groß werden...


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Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 16:30
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Und frühkindliche unreligiöse Prägung genauso.
Ich möchte nicht für eine totale Indoktrinierung plädieren, aber ich denke, dass es der falsche Weg ist, Eltern zu verbieten, ihren Kindern Religion näherzubringen
Ich denke auch nicht, dass das wünschenswert wäre und auch praktisch gar nicht umsetzbar.

Nein, ich denke auch, das es besser wäre, einen echten Religionsunterricht zu etablieren, der den Kindern überhaupt erst die Möglichkeit gibt, sich über Alternativen zu informieren und die eigene Religion zu hinterfragen. Eine kritische Auseinandersetzung kann durch aus förderlich für den eigenen Glauben sein.

Zum Thema Beschneidung:

Es bringt gar nichts, das zu verbieten. Viel mehr sollte man es fördern, diesen Eingriff von ausgebildeten Ärzten vornehmen zu lassen. Das ist besser als wenn es "illegal" in eigenen Bad geschieht. Einfach um Schlimmeres zu vermeiden.


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Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 16:32
@azrael
dass Kinder bis zum ... sagen wir mal 16. Labensjahr ... frei von jeglichen Religiösen einflüssen (abgesehen von aufgeklärtem Unterricht - und dass NICHT durch Religiöse Träger) zu halten sind.
...................
Das klingt für mich eher nach Kommunismus oder Atheisimus wenn ihr so wollt.
Also, ich alleine trage die Verantwortung wie ich mein Kind erziehen soll und sonst keiner.


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Religionsfreiheit von Kindern

14.07.2012 um 16:33
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Ich denke auch nicht, dass das wünschenswert wäre und auch praktisch gar nicht umsetzbar.
Schön :).
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Nein, ich denke auch, das es besser wäre, einen echten Religionsunterricht zu etablieren, der den Kindern überhaupt erst die Möglichkeit gibt, sich über Alternativen zu informieren und die eigene Religion zu hinterfragen. Eine kritische Auseinandersetzung kann durch aus förderlich für den eigenen Glauben sein.
Und ist ja als solcher selbst von kirchlicher Seite aus in den Lehrplänen vorgesehen. Probleme gibt es immer nur dann, wenn irgendwelche Lehre in missionarischem Eifer über die Stränge schlagen, aber derartige Geschichten habe ich sowohl im Religions- als auch im Ethikunterricht gehört, nur dann eben als atheistisch bzw. DDR-sozialistisch. Auch nicht gerade besser :D.


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14.07.2012 um 16:39
Wenn der Unterricht darin besteht die Bibel zu lesen und sich lustige Gleichnisse um die Ohren zu hauen, dann ist das religiöser Unterricht, aber kein Religionsunterricht.

Wichtig ist, das man die Menschen bildet und ihr Spektrum an Wissen möglichst breit macht. Das ist der beste Schutz vor Fundamentalismus jeder Art, sei es religiöser oder politischer Natur.


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14.07.2012 um 16:41
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Wenn der Unterricht darin besteht die Bibel zu lesen und sich lustige Gleichnisse um die Ohren zu hauen, dann ist das religiöser Unterricht, aber kein Religionsunterricht.
Aber daraus besteht er ja, wie gesagt, gar nicht. Natürlich nimmt das Christentum eine relativ großen Platz ein, aber auch alle anderen großen Religionen werden behandelt und (so wie ich es wahrgenommen habe) ohne diese abzuwerten.

Das Problem bei einer reinen Religionslehre in Form von Vorstellen verschiedener Weltanschauungsmodelle ist, dass auch die Lehrer immer irgendwie geprägt sind und dann doch de facto kein neutraler Unterricht vorhanden ist.


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