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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

15.03.2013 um 19:33
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Das zeugt doch einfach von einem anderen Bewusstsein, das du offensichtich nicht in der Lage bist zu verstehen.
Ich verstehe nur, das du wiedermal nichts anderes kannst als Unterstellungen zu fabrizieren.

Wie dumm und widersprüchlich ist das denn ? Wir brauchen das nicht ernst zu nehmen, sollen uns aber anderseits an die Gebote halten ? Wenn sie damals anders dachten, dann braucht man das Ganze überhaupt nicht ernst zu nehmen, weil deren Denke mit unserem Denken gar nichts mehr zu tun hat.

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15.03.2013 um 19:35
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ich verstehe nur, das du wiedermal nichts anderes kannst als Unterstellungen zu fabrizieren.
Dann sag doch einfach mal, wieso der antike Mensch das, was ich oben beschrieb tat, ohne dass dies in der Antike kritisch reflektiert wurde. Das ist eben erst ein nach der Auftretung aufgetretenes Problembewusstsein.


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15.03.2013 um 19:38
@Cricetus
In Wahrheit sind alle Begriffe inhaltsleer. Wir sind es, die sie mit Bedeutung füllen. Aber was sagst du denn dazu, dass der Jesu des NT auch gerade für allumfassende Gnade und Vergebung steht, wie auch im ThEv beschrieben? Er kam nicht, die Welt zu teilen, sondern zu verbinden. Er wollte auch noch das kleinste ausgebrochene (Brechen, Trennen) Schaf wieder der Herde zuführen. Die Richtenden wiederum sind die, die trennen und nicht an ihn glauben. Jesu selbst steht aber gerade für Gnade und Vergebung. Also die, die nicht an Gnade und Vergebung glauben und auf diese vertrauen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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15.03.2013 um 19:40
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Das ist eben erst ein nach der Auftretung aufgetretenes Problembewusstsein.
Sie hatten also deiner Meinung nach kein Unrechtsbewusstsein, wollen aber Anderen genau das vermitteln ? Alles klar. Entweder du schreibst was dir gerade dazu einfällt oder man kann das biblische Geschreibsel in die Tonne kloppen.


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15.03.2013 um 19:42
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aber was sagst du denn dazu, dass der Jesu des NT auch gerade für allumfassende Gnade und Vergebung steht, wie auch im ThEv beschrieben?
Dass das Thomasevangelium eben an einigen Stellen den historischen Jesus nachzeichnet aber an vielen anderen Stellen Jesus versucht in die schon vorher vorhandene Lehre zu integrieren und dabei keinerlei Rücksicht auf die eigentlichen Lehrinhalte Jesu nimmt sondern nur dafür sorgen möchte, dass die Gnosis innerhalb des Christentums als anschlussfähig gesehen werden kann.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Jesu selbst steht aber gerade für Gnade und Vergebung.
Jesus selbst steht für Weltuntergangsprophetie, und zwar für jüdische. Das Neue ist eher die Idee das Volk Gottes nicht vom Blut sondern vom Glauben abhängig zu machen.
Erst im Nachgang, in der Reflektion von Tod (und Auferstehung) wurde aus diesem Jesus dann der Jesus der Gnade.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Sie hatten also deiner Meinung nach kein Unrechtsbewusstsein, wollen aber Anderen genau das vermitteln ?
In Bezug auf Texte. Lies doch mal, was ich schreibe.


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15.03.2013 um 19:44
@Cricetus
Aber ist Jesu für dich denn nun ein Teiler oder nicht? Der Gott aus dem AT jedenfalls ist es.


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15.03.2013 um 19:44
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Lies doch mal, was ich schreibe.
Das mache ich ja und stelle fest, das du genau so widersprüchlich argumentierst, wie die Texte inhaltlich konstruiert sind.


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15.03.2013 um 19:46
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aber ist Jesu für dich denn nun ein Teiler oder nicht? Der Gott aus dem AT jedenfalls ist es.
Und Jesus ja offensichtlich auch. Sonst bräuchte es ja so etwas wie das jüngste Gericht nicht oder den Aufruf zur Nachfolge.
Es ist wie im AT: Wer Jesus/Gott folgt, ist gut und wer nicht, ist schlecht.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das mache ich ja und stelle fest, das du genau so widersprüchlich argumentierst, wie die Texte inhaltlich konstruiert sind.
Nein du übersiehst, dass ich vom Diebstahl von geistigem Eigentum spreche und nicht von materiellem Eigentum. Ein großer Unterschied.
Ersteres ist eine ziemlich neue Erfindung. Das dann auf die Antike zu übertragen, ist total Humbug.


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15.03.2013 um 19:51
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Ersteres ist eine ziemlich neue Erfindung. Das dann auf die Antike zu übertragen, ist total Humbug.
Ja, weil du es gerne so hättest.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

So so, der Nächste hat also kein geistiges Eigentum lt. @Cricetus. Die ägyptische Kultur war deren geistiges Eigentum und alles was dazu gehörte, das müssten doch sogar die Hebräer kapiert haben und wenn nicht, dann ist Alles was sie geschrieben haben Mumpitz.


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15.03.2013 um 19:52
@Kayla
Die Idee vom geistigen Eigentum ist weit jünger als die Antike. Also kann es ein solches Bewusstsein nicht gegeben haben. Ist das so schwierig?


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15.03.2013 um 19:59
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Die Idee vom geistigen Eigentum ist weit jünger als die Antike
Nö, Eigentum ist vor allem auch fremde Kultur und alles was dazu gehört einschl. alle Artefakte. Kannst du das nicht begreifen ?

Die antiken Rechtsordnungen kannten kein Urheberrecht im heutigen Sinne. Sehr wohl bekannt war jedoch eine Beziehung zwischen Autor und Werk, sei sie als echter Stolz auf die eigene Leistung oder als Weitergabe einer göttlichen Gabe verstanden.[1] In der neueren rechtshistorischen Forschung wird ferner auf funktionale Äquivalente im Bereich des Urheberpersönlichkeitsrechts, d.h. des Veröffentlichungsrechts, Namennennungsrechts und Entstellungsverbots, verwiesen, die jedoch nicht die Schlagkraft einer durchsetzbaren Rechtsnorm erreichten.[2]

Verdeutlicht wird dies durch die Entstehung des Wortes Plagiat: Es geht auf eine der ältesten bekannten Urheberrechtsverletzungen aus dem Rom des ersten Jahrhunderts nach Christus zurück.

Wikipedia: Geschichte des Urheberrechts#Antike

Also wußte man sehr wohl darum. Es gab nur keine entsprechende Gerichtsbarkeit, das bedeutet aber nicht, das man diesbezüglich nicht wußte was dein und mein ist.


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15.03.2013 um 20:03
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nö, Eigentum ist vor allem auch fremde Kultur und alles was dazu gehört einschl. alle Artefakte. Kannst du das nicht begreifen ?
Geistiges Eigentum ist nicht materielles Eigentum. Das ist doch echt nicht schwierig. Sind ja zwei verschiedene Wörter, die zwei verschiedene Dinge meinen -.-
Zitat von KaylaKayla schrieb:Also wußte man sehr wohl darum. Es gab nur keine entsprechende Gerichtsbarkeit, das bedeutet aber nicht, das man diesbezüglich nicht wußte was dein und mein ist.
Es gab aber auch kein Bewusstsein dafür, dass das falsche Überschreiben schlecht ist. Guck dir mal die ganzen Briefe aus dem NT, die jüdische Apokalyptik oder, oder, oder an.
Es ist einfach quatsch das heute Urheberrecht und die heutige Auffassung von geistigem Eigentum auf die Antike zu übertragen.
Aber ich geb's auf. Du willst es ja offensichtlich nicht verstehen, weil dann die Israeliten vielleicht doch nicht so richtig böse waren -.-


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15.03.2013 um 20:09
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Geistiges Eigentum ist nicht materielles Eigentum. Das ist doch echt nicht schwierig. Sind ja zwei verschiedene Wörter, die zwei verschiedene Dinge meinen -.-
Ich habe nirgends behauptet das materielles Eigentum geistiges ist oder umgekehrt. Deine Unterstellungen sind einfach nur willkürlich und erdacht.
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Aber ich geb's auf.
Gut so, denn du verstehst sowieso nur das was dir in den Kram passt, damit du mir wieder mal was unterstellen kannst, was den Tasachen nicht entspricht.

Es ging mir darum darzustellen, das man in der Antike sehr wohl zwischen dein und mein und richtig oder falsch unterscheiden konnte. Das es aber nicht zu allem eine durchsetzbare Rechtsnorm gab macht das deswegen doch nicht richtiger. Zumal es doch scheinbar vorwiegend um die himmlische und nicht um die irdische Gerechtigkeit ging.


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15.03.2013 um 20:32
Nun, die Gerichtsbarkeit gab es schon - nur nicht in den Massstäben, wie wir sie heute kennen .
Damals wurde halt mitunter einfach gleiches mit Gleichem vergolten !


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15.03.2013 um 23:36
Smyrna



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16.03.2013 um 01:01
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb am 12.03.2013:Der biblische Gott ist sowohl die Schlange, als auch Alles.
Ich finde, der biblische Gott Yhvh unterscheidet sich aber schon von der Schlange... :)
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Aber darum geht es doch o.O Es geht um die biblische Geschichte, die heute Grundlage für das Bild der Schlange bei vielen Menschen ist.
In den meisten Kulturen der Welt wird die Schlange als ein Aspekt Gottes dargestellt, anders in den abrahamitischen Religionen, da ist die Schlange "das Böse".
Die Schlange ist das Symbol der Erde, weil sie sich mit ihren ganzen Körper ohne Beine auf der Erde bewegt. Und sie kann sich von der Erde erheben, und sie kann direkt in die Sonne (Gott) blicken. Somit representiert sie die Verbindung von dem Irdischen zu dem Göttlichen.
@Cricetus
Zitat von KaylaKayla schrieb:Trotz des 7.Gebotes du sollst nicht stehlen ? Ach ja, man durfte ja nur die eigenen Anhänger nicht bestehlen, andere Völker konnte man dabei ruhig außer acht lassen.
Vergesse nicht, das sind Weisheitsgeschichten der Menschheit über sich selbst , nie jemandes Nationaleigentum gewesen und ohne Copyright. Von jeder Kultur und in jeder Epoche anders und verschieden dargebracht und doch immer das Gleiche beschreibend - den Menschen.


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16.03.2013 um 08:34
schon allein das ein allmächtiger gott verbietet andere götter anzubeten kommt mir sehr suspekt vor.

gott - zumindest anteile von ihm - sind wir selbst: du und Ich :-)


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16.03.2013 um 08:57
@noveshisni
Der ursprüngliche Eingottglaube Abrahams, der in Wahrheit aller Wahrscheinlichkeit nach von der intellektuellen Elite der Israeliten im babylonischen Exil errichtet wurde, hatte in Wahrheit auch ganz andere, vorwegs politische, Motive. Dass daraus die zwei anderen abrahamitischen Religionen entwachsen sollten, welche diesen Ursrprung längst schon nicht mehr nachvollziehen konnten, konnte damals noch niemand wissen oder ahnen. Der Eingottglaube Abrahams aber, welcher wahrscheinlich selbst niemals existierte, hat seine Festen, denke ich, weniger in spiritueller oder philosophischer Überzeugung, sondern mehr in gesellschafts- und staatspolitischen Erwägungen. Das Sakrale ist hier nur oberste Begründung und höchst gedachte Autorität.


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Hinter dem Schleier

16.03.2013 um 09:13
@libertarian
seh Ich ebenso. wie sagt eckhart tolle "Der Verstand regiert leider noch unsere Zivilisation, doch das Sein yrägt die Verantwortung (des Lebens)". so ungefåhr.


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16.03.2013 um 09:24
@noveshisni
Der Verstand ist allerdings auch wichtig. Beides gehört zu einem gepflegten Leben zusammen, will ich doch stark annehmen.


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