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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 19:27
@GöttinLilif

Wie irrsinnig und dumm das ganze Patriarchentum ist, was sich auch noch einen männliche Gott ausgedacht hat, kann man an nachfolgendem Bericht erkennen.


Die sieben Töchter Evas ist ein von Bryan Sykes verfasstes Buch über die Theorie, dass nahezu jeder Mensch in Europa per mitochondrialer DNA einer von sieben Urmüttern zugewiesen werden kann, von der er abstammt. Sykes erklärt die Prinzipien der Genetik und der menschlichen Evolution, der Besonderheiten von mitochondrialer Genetik und die Analysen von alter DNA, mit denen er heutige Menschen in Verbindung mit urgeschichtlichen Vorfahren bringt.

Und das Interessanteste ist:


Ursprünglich wurde angenommen, dass die Mitochondrien eines Spermiums nicht in die von ihm befruchtete Eizelle gelangen, sondern nur die DNA des Kerns. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass auch durch das Spermium einige männliche Mitochondrien in das Plasma der befruchteten Eizelle (Zygote) importiert werden. Diese „männlichen“ Mitochondrien werden jedoch wahrscheinlich schnell eliminiert, denn sie sind, so wird angenommen, schon von vornherein als potentiell gefährlicher „Zellmüll“ markiert.

Wikipedia: Die sieben Töchter Evas

Über den Autor Bryan Sykes:



Der wissenschaftliche Hintergrund seines Tuns ist nicht ungewöhnlich für einen Genetiker. In jahrelangen Untersuchungen wertete Sykes das Erbgut von einigen tausend Europäern aus. Der Forscher kam letztlich zum Schluss, dass sich das Erbgut anhand der Abfolge der DNS-Bausteine in sieben Gruppen einteilen lässt. Von sieben Frauen, resümiert der Spezialist für genetische Verwandtschaftsforschung, stammen 99% aller Europäer ab. Damit das Ganze nicht allzu theoretisch klingt, gab Sykes den Frauen blumige Namen. Unsere Vergangenheit heißt seitdem: Tara, Helena, Katrine, Ursula, Valda, Xenia oder Jasmine.

Z.B. Urmutter Ursula:


Haplogruppe der mitochondrialen DNA
Name U
Ursprungsdatum vor 55.000 Jahren
Ursprungsort Westliches Asien
Vorfahr Haplogruppe R (mtDNA)
Nachkommen U1, U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, K
Mutationen 73, 7028, 11719, 12308, 14766

Die Haplogruppe U ist in der Humangenetik eine Haplogruppe der Mitochondrien.

Sie repräsentiert eine Gruppe von Menschen, die von einer Frau der Haplogruppe R (mtDNA) aus einem Zweig des genographischen Stammbaumes abstammen. Diese Frau lebte vor etwa 55.000 Jahren. Ihre Nachkommen brachten verschiedene Subgruppen hervor, von denen einige heute in sehr unterschiedlichen geografischen Heimatländern leben. Das hohe Alter hat dazu geführt, dass eine breite Verteilung dieser Subgruppen stattgefunden hat und über Zufluchtsorte in Europa, Nordafrika, Indien, Arabien, Nordkaukasus und in den Nahen Osten führte.[

Wikipedia: Haplogruppe U

Soviel zur Negation des Weiblichen durch die abrahamistischen Religionen und das Verdrängen des weiblich Göttlichen.

http://www.heise.de/tp/artikel/6/6832/1.html

Negative Kritik gibt es auch und man kann es kaum glauben, die kommt genau aus der Ecke, welche das gewohnte Weltbild aufrechterhalten möchte.

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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 19:32
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: ich sehe ja das was in der Bibel steht alles etwas anders - aus einem anderen Blickwinkel - als Ihr
Ja, überwiegend durch die rosarote Brille der Illusion. :)


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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 19:37
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ja, überwiegend durch die rosarote Brille der Illusion.
Und wenn schon ...
... ich leb doch gut damit und tu niemanden weh ;)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 19:39
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wenn schon ...
... ich leb doch gut damit und tu niemanden weh
Ja ok., Selbsttäuschung ist ja kein Verbrechen und daher weit verbreitet.:)


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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 19:47
@Kayla
Selbsttäuschung und die rosarote Brille...
... das liegt eben auch wieder alles im Auge des Betrachters.

Sehe ich so ungefähr wie mit den religiösen Dogmen der Kirchen...
... wenn diese denken, sie sehen alles richtig und somit und logischerweise die Anderen als die "Selbstgetäuschten" wahrnehmen.

Wie ich es immer sage, jeder sieht es aus seiner Warte und eben AUCH ob ein Anderer eine rosarote oder sogar eine Filzbrille auf hat oder nicht ;)


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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 19:47
Zitat von KaylaKayla schrieb:Selbsttäuschung ist ja kein Verbrechen und daher weit verbreitet.:)
Sagt die, die hier die ganze Zeit die Bibel noch schlechter exegetisiert als @Optimist :D


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 19:47
@GöttinLilif




Juramia sinesis, ein mausgroßes Tier, lebte vor 160 Millionen Jahren und könnte die Urmutter moderner Säugetiere mit Gebärmutter sein.


bde0dc wissen1-HA-Politik-Berlin


http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article2004471/Die-Urmutter-der-modernen-Saeugetiere.html (Archiv-Version vom 28.08.2011)

Das Weibliche ist überall in der Natur vorherrschend, das scheinen die Anhänger des männlich dargestellten Jahwe überhaupt gänzlich zu übersehen.


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29.01.2013 um 19:47
@Kayla
"könnte" aus dem Abendblatt -.- Super!


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 19:48
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:

Sagt die, die hier die ganze Zeit die Bibel noch schlechter exegetisiert als
Auf deine unwichtigen Kommentare kann man hier gerne verzichten.:)
Zitat von CricetusCricetus schrieb:"könnte" aus dem Abendblatt -.- Super!
Ich schreib doch schon, deine Kommentare sind für das Threadthema hier nicht relevant. Deine gehässigen Angriffe kannst du ebenfalls lassen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 20:00
@Optimist
Wie ich es immer sage, jeder sieht es aus seiner Warte und eben AUCH ob ein Anderer eine rosarote oder sogar eine Filzbrille auf hat oder nicht ;)
Naja, das schließt aber mit ein, das du nicht davon ausgehen kannst, das nun gerade deine Brille aus Filz nicht rosarot ist oder ?


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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 20:09
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Naja, das schließt aber mit ein, das du nicht davon ausgehen kannst, das nun gerade deine Brille aus Filz nicht rosarot ist oder ?
Das ist richtig. Aber umgedreht sehe ich das eben genauso.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 20:18
@GöttinLilif

Was ebenfalls in der Bibel unter den Teppich gekehrt wurde ist Folgendes.



Nicht biblisch erwähnt ist Existenz von Anna, der Mutter von [Maria].

Dennoch gibt es zahlreiche Legenden um diese Urmutter: Im Gegensatz zu den in das Neue Testament aufgenommenen Evangelien des Matthäus und Lukas, die bei der Geburt Jesu beginnen, bzw. dessen männlich Linie beleuchten, greift das sogenannte Protevangelium des Jakobus darüber hinaus und erzählt ausführlich von der Herkunft Marias, der Mutter Jesu. Der Name Protevangelium leitet sich vom griechischen protos „das erste“ oder „Anfangs-“ her, es ist vermutlich Mitte des 2. Jahrhunderts entstanden.

Und das ist eine der Quellen für die vielen Mythen und Legenden rund um Anna. Andere Quellen entspringen einer Sehnsucht nach einer Großmutterfigur, nach einer Urmutter, einer „Weisen Alten“, wie sie in vielen spirituellen Richtungen als Schöpfungsgöttin vorkommt.
Wurzeln in den Urgöttinnen
Allein der Name Anna verweist auf viel ältere Wurzeln und Gottheiten: auf die persisch-semitische [Anahita], die indische [Ananta], die altägyptische und altsyrische (Anath], die sumerische [Inanna], die hethitische [Hannahanna], die keltischen Göttinnen [Anu] und [Dana] – allesamt Urmütter, Großmütter der Menschheit, Schöpfungsgöttinnen. Dazu kommt die römische Muttergöttin „Iana“ ([Juno]), die es den ChristInnen im Römischen Reich leicht machte, die christliche Urmutter Anna zu akzeptieren und zu verehren.

Der Name der Großmutter Jesu wurde also nicht von ungefähr gewählt, war er doch den Menschen schon lange als göttliche Urahnin vertraut.

In syrischen Versionen des Jakobus-Evangeliums wird Anna übrigens Dinah genannt, was eine interessante Ähnlichkeit zu [Diana] (=Di-Ana) aufweist – der Göttin Ana.

Parallelen gibt es auch zur römischen [Anna Perenna], und zur afrikanischen [Nana Buruku] – beide „Großmütter der Zeit“. Wenn man von großen Zeiträumen bzw. der Ewigkeit spricht, so nennt man das Aeonen – der Zeitraum der Urgöttin Anna.

In der offiziellen Auffassung der katholischen Kirche wird die Erbsünde durch den Sexualakt übertragen. Wenn also [Maria] frei von jeglicher Erbsünde ist, dann kann auch sie nicht durch sexuelle Interaktion gezeugt worden sein. So ging man lange davon aus, dass Anna „ohne die Tat eines Mannes“ empfing und daher so „rein wie ihre Tochter“ sei.

Was wiederum auf den Status einer großen Göttin hinweist, die aus sich selbst heraus schöpfen und gebären kann. Im Fall von Anna und [Maria] ist das noch eindeutiger als bei [Maria] und Jesus, weil rein biologisch bei einer parthenogenetischen Zeugung immer eine Tochter entsteht.

Doch später befanden die Kirchenväter, dass zwei jungfräuliche Geburten eine zuviel sei. Da könnten ja vielleicht einige auf den Gedanken kommen, dass schon [Maria] (eine Frau!!!) die Erlösungs-Funktion innehaben könne (und nicht erst ihr „eingeborener Sohn“) Also wurde diese Version verworfen zugunsten der Auffassung, dass Anna ihre Tochter [Maria] auf ganz normalem Wege empfangen und geboren habe. Allerdings sei [Maria] schon im allerersten Augenblick ihres Lebens bei ihrer Zeugung durch göttliche Gnade von der Erbsünde befreit worden.

Deswegen spricht man auch weiterhin von der „unbefleckten Empfängnis“ (lateinisch: immaculata conceptio).
Dies alles stellte Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 nach Jahrhunderter langer Diskussion rund um die “unbefleckte Empfängnis Mariens” als unumstößlichen Glaubenssatz, als Dogma fest.
Einer von zahlreichen Fällen, in der die Amtskirche lange diskutiert und schließlich eine ursprüngliche Meinung umgestoßen und ihr Weltbild angepasst hat – was ja richtig Hoffnung gibt, dass dies auch mit so manchen Lehrmeinungen im Zuge der Tatsache, dass wir uns bereits im 3. Jahrtausend (nach Christus) befinden, geschehen könnte. Doch dies ist eine andere Geschichte …


http://artedea.net/anna-die-ahnin/

Da wurde offensichtlich herumsortiert, aussortiert und zwar solange bis es den geistlichen Herren gefallen hat, deren Geist offensichtlich nicht durch den Heiligen inspiriert war.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.01.2013 um 20:21
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist richtig. Aber umgedreht sehe ich das eben genauso.
Dann erübrigt sich eigentlich jede Diskussion, weil du dich auf diese Weise immer auf die Bibel berufst, egal welches stichhaltige Argument gepostet wird. Akzteptiert wird dann nur noch, was deine Meinung stützt, alles Andere könnte man dann ja so oder so sehen.


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29.01.2013 um 20:25
@Kayla
Die Nichterwähnung von Anna wird damit zusammenhängen, dass die Kindheitsgeschichten alle ausgedacht sind und es dabei um den Nachweis für Gottessohnschaft Jesu ging und Anna hat damit schlicht nichts zu tun.
War halt irgendeine Frau, die irgendeine Tochter bekam, die dann den Sohn Gottes gebar ;) (biblisch).


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Hinter dem Schleier

29.01.2013 um 20:26
Zitat von KaylaKayla schrieb:...Akzteptiert wird dann nur noch, was deine Meinung stützt,....
Nein @Kayla, ich glaube das siehst Du jetzt zu absolut oder schwarz-weiß.

Ich warte ja nun z.B. immer noch, dass mal Gläubige zu dem Wiki-Link über die Bibel was sagen.
Erst dann kann ich mir eben eine abschließende Meinung bilden.
Ich denke, sie haben einfach keine Lust hier mit zu posten, vielleicht weil sie die "Übermacht" der Andersdenkenden (und damit eventuelle Streitereien) scheuen oder was weiß ich...
Damit wollte ich jetzt niemanden irgendwas unterstellen, hab mich nur mal in die möglichen Gedanken reinversetzt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.01.2013 um 20:30
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:War halt irgendeine Frau, die irgendeine Tochter bekam, die dann den Sohn Gottes gebar
Das ist eine völlige stumpfsinnige Aussage und vielleicht stammen ja auch Typen, welche diesen Stumpfsinn von sich geben, von ein und derselben Urmutter ab. Laß es einfach um deine Hybris geht es hier nicht.


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29.01.2013 um 20:32
@Kayla
Was ist daran denn schwachsinn? Die Wahrscheinlichkeit, dass Marias Mutter wirklich Anna hieß, ist recht hoch, weil das halt ein weit verbreiteter Name war, aber die Nichterwähnung hat nichts mit irgendwelchen männlichen Machtspielen zu tun, sondern schlicht damit, dass die Oma von Jesus für die Evangelisten und auch heute für die meisten Gläubigen völlig unwichtig war^^.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.01.2013 um 20:33
@Optimist
T
Ich denke, sie haben einfach keine Lust hier mit zu posten, vielleicht weil sie die "Übermacht" der Andersdenkenden (und damit eventuelle Streitereien) scheuen oder was weiß ich.
Das kann schon sein, denn es gibt eben mehr Argumente gegen die Richtigkeit der Interpretation von bilblischen Aussagen, als dafür. Das wird eben auch Einigen zu denken geben.:)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.01.2013 um 20:35
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:dass die Oma von Jesus für die Evangelisten und auch heute für die meisten Gläubigen völlig unwichtig war^^.
Blöderweise wäre ohne diese Oma Jesus auch nicht da gewesen, was für ein ignoranter Quatsch ist das denn ? Das können sich echt nur vernebelte Kleikergehirne ausgedacht haben. Unwichtig, na klar. Ohne deine Großmutter wärst du auch nicht hier oder ?


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29.01.2013 um 20:36
@Kayla
Und die Mutter der Oma wird auch gebraucht und so weiter -.-
Das ist doch kein Argument :(


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