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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hinter dem Schleier

04.02.2013 um 15:17
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Weil du JVVH für die ultimative Gottesformel hälst, aber ich tue das nicht !

Eben, deshalb Schamael, dein Schöpfergott (Ego). ist nur ein anderer Name für das Gleiche in diesem Fall.
Mich stört so einiges an dem was du schreibst, weil du alles für die Wahrheit
schlechthin hälst und willst, das andere das genauso sehen wie du,
du es anderen sogar aufdrücken willst und wenn jemand dagegen schreibt,
dann erklärst du ihn durch die Blume für dumm, für unwissend,
denn was du hier schreibst muss ja stimmen, weil es in der Kabbala steht
und du es für der Weisheit letzter Schluss hältst ??

Soll ich dir mal sagen, was das ist ? Überheblichkeit pur !!
Danke für den Einblick in deine Psyche. ^^
Du weisst vllt, dass du in anderen erkennen kannst, was du selbst in dir hast? ;)
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Ich nicht wissen, was das ist ? Ich bin Magierin, also bitte ^^.
:ghost: :)

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04.02.2013 um 15:26
Ja, ....stimmt, du kannst es sehr treffend darlegen. @oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Realität hat mit solchen vorübergehenden Wirkungen nichts zu tun. Die Welt der Wirklichkeit ist die Welt der Wirkungen. Aber die Realität befindet sich dahinter.


Das mag sein, ich bin nicht sicher, wie du in diesem Fall "Realität" definierst. denn so gesehen "gibt es" sie ja gar nicht.


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Hinter dem Schleier

04.02.2013 um 16:00
@snafu

Da sprichst du etwas Wichtiges an, nämlich die Formulierung "Es gibt ..."

Tatsächlich gibt es nur Realität, denn alles andere hat keine andere Qualität als die einer vorübergehenden Erscheinung.

Sobald wir sagen "Es gibt ..." dann meinen wir tatsächlich stets nur eine bestimmte Wirkung, die wir während ihrer Dauer bemerken können. Wirkungen haben keinen konkreten Anfang und auch kein konkretes Ende. Das ist deswegen so, weil sich vor jedem Anfang nur eine absolute Wirkungslosigkeit befinden darf, denn sonst hat man den tatsächlichen Anfang noch nicht gefunden. Und diese zwingend vorhandene Wirkungslosigkeit ist dasselbe wie ein Stillstand. Nun weiß aber jeder, dass aus einem Stillstand niemals eine Wirkung hervorgehen kann, denn sonst wäre es kein Stillstand. Deswegen haben Wirkungen niemals einen konkreten Anfang und auch kein konkretes Ende, sondern wir haben es tatsächlich mit Intensitäten zu tun. Immer dann, wenn eine bestimmte Intensität erreicht ist, dann bemerken wir sie als ein Ding oder Gegenstand oder als eine Kraft.

Und weil alles, was existiert, aus dem grundlegenden Zeug besteht, was wir Energie nennen, muss es etwas geben, was dieser Energie zu einer bestimmten Form verhilft, damit wir überhaupt etwas erkennen können. Immer dann, wenn Energie eine Form annimmt, sprechen wir von Materie oder von Kräften. Solange sie das nicht tut, ist nichts da, was bemerkt werden könnte, eben, weil es keinerlei Wirkungen zeigt.

Nun ist es aber so, dass nicht die Energie die Fähigkeit hat, sich zu formen, sondern dass sie tatsächlich als ein Hilfsmittel zur Gestaltung sehr vieler Formen verstanden werden kann. Wir alle tun das täglich, indem wir die bereits vorhandenen geformten Dinge und Gegenstände umformen. Wir formen Energie um. Denn der Gestalter ist immer derjenige, der Energie benutzt. Es sind beispielsweise unsere Sinne, welche der Energie den Eindruck von Festigkeit geben. Denn Energie selbst ist weder fest oder stabil, noch hat sie eine bestimmte Farbe oder ein Design.

Immer dann, wenn du sagst "Es gibt..." dann wurde Energie in eine vorübergehende Wirkung versetzt, die du bemerken kannst. Aber jede dieser Wirkungen hat nunmal keine andere Qualität als die einer vorübergehenden Erscheinung. Wer das leugnet und ignoriert und es eine Wortspielerei nennt, weiß nicht mal worüber er redet.

Nicht mal diese Energie ist die wahre Realität, weil auch sie nur ein Hilfsmittel ist. Ein zugegebenermaßen geradezu fantastisches Hilfsmittel, aber auch sie ist nur eine Konstruktion, die das ermöglicht, was wir bereits kennen, und noch vieles mehr.


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Hinter dem Schleier

04.02.2013 um 16:17
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Deswegen haben Wirkungen niemals einen konkreten Anfang und auch kein konkretes Ende, sondern wir haben es tatsächlich mit Intensitäten zu tun. Immer dann, wenn eine bestimmte Intensität erreicht ist, dann bemerken wir sie als ein Ding oder Gegenstand oder als eine Kraft.
Ich denke, ich kann das nachvollziehen. Die Kraft ist nur in ihrer Wirkung bemerkbar.

(Also nur durch den Zorn Gottes können wir IHN bemerken, lol, nur so am Rande....:} )
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Und weil alles, was existiert, aus dem grundlegenden Zeug besteht, was wir Energie nennen, muss es etwas geben, was dieser Energie zu einer bestimmten Form verhilft, damit wir überhaupt etwas erkennen können. Immer dann, wenn Energie eine Form annimmt, sprechen wir von Materie oder von Kräften. Solange sie das nicht tut, ist nichts da, was bemerkt werden könnte, eben, weil es keinerlei Wirkungen zeigt.
Sehe ich auch so, kann das kabalistisch auch so darlegen.
Man könnte es als das alchymistische "Feuer und Wasser" darstellen, der Impuls der Energie, und die Form, die dieser Impuls "ausfüllt". Die dann durch die Sinne (Elohim, ^^) in eine interpretierbare "FORM" in die Wahrnehmung "treten".
Nicht mal diese Energie ist die wahre Realität, weil auch sie nur ein Hilfsmittel ist. Ein zugebenermaßen geradezu fantastisches Hilfsmittel, aber auch sie ist nur eine Konstruktion, die das ermöglicht, was wir bereits kennen, und noch vieles mehr.
Ja, du verwendest andere worte für das Gleiche was ich meine. ;)


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Hinter dem Schleier

04.02.2013 um 16:32
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:(Also nur durch den Zorn Gottes können wir IHN bemerken, lol, nur so am Rande....:} )
Ja, genau.

Bewusstsein (=Wirkungen) ist immer eine Last, die wir in unseren Köpfen spazieren tragen. :)


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Hinter dem Schleier

04.02.2013 um 16:38
Ist es letztendes nicht unsere 'History'?
Fluch und Segen der Bemühungen, zu verstehen, wer oder was wir "sind"... ;)
@oneisenough


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Hinter dem Schleier

04.02.2013 um 16:43
@snafu

Du meinst hier die Frage "Es gibt bereits alles" und wir stoßen nur irgendwie darauf zurück?

Nein, das kann ich nicht bestätigen. Ein einfaches Beispiel mag es verdeutlichen:

Wenn ich meinen nächsten Urlaub plane, dann erschaffe ich mir zwar aus bereits vorhandenen Erinnerungen eine Vorstellung, wie und wo ich den Urlaub gestalten werde. Und diese Vorstellung ist zweifellos etwas Neues, was es vorher noch nicht gab. Mir ihr kann ich meinen Urlaub dann umsetzen.

Wofür ich mich auch entscheiden werden, ob an die See zu fahren oder ins Gebirge oder sonst wohin, diese Möglichkeiten sind zwar prinzipiell bereits vorhanden, aber nicht umgesetzt. Es bedarf mich, um eine dieser Möglichkeiten tatsächlich umzusetzen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

04.02.2013 um 17:07
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb: Danke für den Einblick in deine Psyche. ^^
Du weisst vllt, dass du in anderen erkennen kannst, was du selbst in dir hast? ;)
Dein Unsinn kennt keine Grenzen, nicht wahr ?
In mir kann sich gar niemand spiegel, schon gar nicht du,
ich genauso wenig in anderen.
Dein Dafür-Halten, dass deine Ansichten die einzig vertretbaren sind
ist unmöglich ! Kabbala ist keine allgemein gültige Wahrheit,
deine Ansichten noch weniger !
Du bist nicht nur überheblich und besserwisserisch,
nein auch noch ignorant !
Was tust du eigentlich in meinem Thread?
Mich über meine eigenen Dinge belehren ?
Lass es lieber, sage ich dir !

Deine Anspielung von heute Vormittag, wen ich töten solle und nun dieses hier ?
Zitat von snafusnafu schrieb: Eben, deshalb Schamael, dein Schöpfergott (Ego). ist nur ein anderer Name für das Gleiche in diesem Fall.
Du kannst und willst nicht erkennen, was real ist, hälst alles für eine Illusion, einen Traum,
das ist mehr als verrückt !


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

04.02.2013 um 18:04
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Eintagsfliege kann nicht ohne dich existieren.
Ich habe nachgesehen und dabei festgestellt das es die Eintagsfliege schon gab, bevor es uns gab. Deshalb ist es mir ein wenig suspekt, weshalb die Eintagsfliege mich als Voraussetzung für ihre Existenz brauchen sollte.

Eintagsfliegen sind eine sehr alte Insektengruppe. Fossile Belege, die der Stammgruppe dieser Ordnung zugerechnet werden, sind schon aus dem Oberen Karbon bekannt.

Wikipedia: Eintagsfliegen#Fossile Vorkommen

Das Karbon ist in der Erdgeschichte das fünfte chronostratigraphische System bzw. die fünfte geochronologische Periode des Paläozoikums. Das Karbon begann vor etwa 358,9 Millionen Jahren und endete vor etwa 298,9 Millionen Jahren. Es wird vom Perm überlagert und vom Devon unterlagert.

Wikipedia: Karbon

Ich schrieb, für uns existiert etwas, solange wir es wahrnehmen, aber nicht das etwas nur deshalb existiert, weil wir es wahrnehmen, da besteht im Zusammenhang ein ziemlicher Unterschied.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

04.02.2013 um 20:27
Hier etwas zur Kabbala, was z.B. auch @Optimist interessieren könnte:

In Auszügen aus:
http://www.peterstaaden.de/kabbala/www.kabbalah-web.org/germankab/interview1.htm (Archiv-Version vom 07.12.2008)

Vorab sei gesagt: Kabbala studieren ist überaus schwierig. Einerseits erfordert es einen wachen und gesunden Verstand, andererseits ein ehrliches Herz. Selbst die überwiegende Mehrheit der Juden hat sich aus sehr nachvollziehbaren Gründen bis heute wenig mit der Jüdischen Kabbala beschäftigt, denn der Stoff ist höchst kompliziert und nicht für jede Person geeignet. Deshalb bleibt ein wahres Verstehen der Kabbala, für die Masse der Kabbala-Interessierten, eine fast unüberwindbare Hürde.

Für deutschsprachige Personen existieren nur sehr wenige gehaltvolle Übersetzungen der authentischen Kabbala. Personen die kabbalistische Texte auch in englischer oder hebräischer Sprache verstehen können, werden wesentlich tiefgreifendere Materialien in Form von Büchern oder im Internet vorfinden. Grundsätzlich kann ich ein Kabbalastudium nur sehr reifen, seelisch gesunden sowie spirituell gewachsenen Personen nahe legen.

Die Meinungen darüber, welche Vorraussetzungen erfüllt sein müssen, um ein Kabbalastudium zu beginnen, gehen unter den Kabbalisten und Rabbinern jedoch weit auseinander. Viele warnen vor einer Beschäftigung mit den Heiligen Texten der Kabbala ohne vorher Talmud und Torah ausgiebig studiert zu haben. Andere wiederum sind in ihrer Einschätzung liberaler und glauben, jede Person könne sich der Kabbala gefahrlos annähern.

Die eine Seite betont, dass ein Studium der Kabbala außerhalb eines jüdischen Kontextes, ohne langjähriges Studium der Judaistik und tiefgreifende Kenntnisse der Tora und Halacha, ohne profunde Kenntnisse der Hebräischen Sprache nicht möglich sei, sich sogar schädlich auswirken könne.

Ich meine, dass das innere Vermögen, die kabbalistischen Texte zu verstehen nicht nur von den Einschätzungen der verschiedenartigen, lehrenden Kabbalisten abhängig ist, die sich einer größeren Menge von Schülern gar nicht verantwortungsvoll widmen können, sondern letztendlich wird dies, von der von Oben zugeteilten Qualität, der betreffenden Seele des Schülers, bestimmt. Deshalb können die Geheimnisse der Kabbala nur von jenen wenigen, erlesenen Seelen enthüllt und erfasst werden, die als Vorraussetzung absolute Ehrlichkeit und Respekt vor dem Schöpfer erhalten haben. Dazu kommt noch ein hohes Maß an intellektueller Fähigkeit und Ausdauer, die Texte durchdringen zu wollen. Ein solch hohes Ziel, welches von der Kabbala angestrebt wird, kann nicht ohne langjährige größte Bemühungen eines Schülers, mit Hilfe authentischer Lehrer, sowie einer außergewöhnlichen Begabung und sehr großen Mut gelingen.
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Ich meine, dass das innere Vermögen, die kabbalistischen Texte zu verstehen nicht nur von den Einschätzungen der verschiedenartigen, lehrenden Kabbalisten abhängig ist, die sich einer größeren Menge von Schülern gar nicht verantwortungsvoll widmen können, sondern letztendlich wird dies, von der von Oben zugeteilten Qualität, der betreffenden Seele des Schülers, bestimmt. Deshalb können die Geheimnisse der Kabbala nur von jenen wenigen, erlesenen Seelen enthüllt und erfasst werden, die als Vorraussetzung absolute Ehrlichkeit und Respekt vor dem Schöpfer erhalten haben. Dazu kommt noch ein hohes Maß an intellektueller Fähigkeit und Ausdauer, die Texte durchdringen zu wollen. Ein solch hohes Ziel, welches von der Kabbala angestrebt wird, kann nicht ohne langjährige größte Bemühungen eines Schülers, mit Hilfe authentischer Lehrer, sowie einer außergewöhnlichen Begabung und sehr großen Mut gelingen.

Kabbala ist, obwohl sie für diese wenigen erlesenen Personen eine Wissenschaft ist, keine Sache der Logik und des Verstandes. Das klingt zunächst paradox, so wie fast alles paradox erscheint, was über die Kabbala zu sagen ist. Obwohl sie eben auch eine höchst rationale Wissenschaft ist, ist sie aber doch ausschließlich darauf ausgerichtet eine Schule zu sein, die den Verstand letztendlich auslöscht um schöpferähnliche, schenkende Eigenschaften zu erreichen. Dies ist wiederum paradox, doch geschieht und funktioniert das Auslöschen des logisch-wertenden Verstandes über das Enthüllen der Taten des Schöpfers, über das Verständnis, weshalb der Mensch Gutem und Bösem, Freude und Leid unterworfen ist, weshalb er in ein bestimmtes Umfeld gestellt wird, über die schrittweise Enthüllung der wahren Wirkungs- und Entstehungsweise von Wörtern und Buchstaben.

Gemäß dem erreichten Grad an spiritueller Reife, Altruismus, enthüllt sich der Schöpfer einem Studierenden der Kabbala mehr und mehr, und schließlich ist es ER, der große Le(e)(h)rer der ihm den Sinn der Leiden und Freuden, sowie aller Begebenheiten der Welt vollständig erklärt. Danach erkennt ein Schüler den Sinn des Paradoxen in der Kabbala und weshalb der Verstand dazu benötigt wird den Verstand aufzulösen.

Dieser Vorgang gleicht auch einem schrittweisem Erfassen, dass der Schöpfer GUT ist, und dass man selbst sehr viele noch nicht korrigierte, egoistische Eigenschaften besitzt. Der Vorgang diese Attribute zu verbessern, wird in der Kabbala als Korrektur "Tikun" bezeichnet, sie ist einer der zentralen Begriffe. Es geht vereinfacht ausgesprochen darum, zu erkennen, wie egoistisch und beurteilend man ist (Mangel an Licht), und wie viele Teile der Schöpfung man an sich selbst, und um sich herum, noch nicht annehmen kann und noch nicht zu einer höheren Einsicht transformiert hat. Es sind die Schleier oder bösen Hüllen (Klipot) die nach und nach entfernt (korrigiert) werden sollen.

Die innere Arbeit des sich Korrigierens ist ein sehr schwieriger Prozess, und ich kann nur betonen, dass ein Kabbalastudium nicht etwas Gemütliches an sich hat, oder es darum ginge, permanent schöne erhabene Gefühle zu erleben.

Nach und nach kann ein von Oben bestimmter Schüler der Kabbala begreifen, dass alle Handlungen des Schöpfers dazu dienen, den eigenen Egoismus in Altruismus zu wandeln; dies ist ein schwieriger Weg, der große Ehrlichkeit vor sich selbst und sehr feine Wahrnehmungen erfordert. Denn man muss eine neue Sichtweise sich Selbst gegenüber einnehmen lernen. Schließlich kann dieser Weg zu großem Glück führen, zu einem ersten Kontakt mit IHM und einem ersten Gespür dafür, wie ER sein könnte. Schließlich kultiviert man sich Schritt für Schritt zu einem Geber ohne Vorbehalt und Berechnung, oder einem immerwährenden IHM "Umsonst Schenken". Diese Wörter können jedoch erst korrekt verstanden werden, wenn die Höher Sichtweise erreicht ist. Vom Verstand aus betrachtet würde ein falsches Verhalten abgeleitet werden.

Diesen Grad an Spiritualität zu erreichen ist das Ziel der Kabbala. Eine bestimmte Person kann schließlich zu einem gerechten Menschen ohne Sünde (Zaddik) werden, der Freude am Schenken empfindet und den Egoismus ablehnt; einem Menschen, dem der Plan der Schöpfung enthüllt wird, und der ein vollkommenes Verständnis der Schöpfung erreicht.

Die Kabbala lehrt die Seele (die als ein Gefäß für Licht betrachtet wird), auf diesem Wege die Begebenheiten und Personen und Gedanken, die ihr begegnen anzunehmen und zu reflektieren. Je höher jemand auf der spirituellen Leiter steigt, desto mehr erkennt er, wie der Schöpfer in allem anwesend ist und wie ER alles über den scheinbaren freien Willen einer Person zum Guten hin steuert. Dieser Weg des Erfassens wird, wie bereits gesagt, nicht über den Intellekt erreicht, sondern durch das Durchleben der eigenen oft sehr schwierigen Korrektur. Der sich entfaltende Mensch sollte sich in der Begrifflichkeit der Kabbala einen altruistischen Schirm (Masach) aufbauen, der ihm erlaubt, das auf ihn Zufallende nicht einfach egoistisch zu genießen, sondern es zu reflektieren und dem Schöpfer das Licht "umsonst" zurückzugeben.

Kabbala beginnt dort wo die Philosophie aufhört. Daher ist es überhaupt nicht förderlich kabbalistische Texte ausschließlich kausal zerlegen zu wollen. Genau wie in der Torah, gibt es in der Kabbala viele Textstellen, die vom unreifen, wertenden Verstand eines Lesers aus betrachtet, wie Unsinn und Unethisches aussehen können. Deshalb kann nur eine bestimmte, reife Seele, das Licht dieser Weisheit empfangen. Jedoch, da sich jede Seele im spirituellen Aufstieg befindet, werden auch Seelen jedes Niveaus von der Kabbala angezogen.

Die Masse der Kabbala-Interessierten sucht meist nach einem schnell und leicht erreichbaren, egoistischen Ziel. Sie erwartet, ohne zu wissen was die Kabbala wirklich ist, einen Zuwachs an Macht, Heilung eines persönlichen Leidens oder den Erwerb magischer Fähigkeiten. Gemäß ihrer Intention sollte die Kabbala zumindest einen Hauch von Zauberkunststücken oder einen "persönlichen Schutz" bieten, den sie durch erlernbare Meditationstechniken, Zahlenmagie oder das ausführen magischer Formeln erreichen sollten.

Kurzum, möchten sie mit Hilfe bestimmter materieller logisch-kausaler Formeln, aus dieser Welt heraus, eigene Vorstellungen mit Hilfe der Kabbala herbeiführen. Solchen Personen sei versichert, dass sie keinen einzigen Text der authentischen Kabbala zu lesen brauchen. Denn all dies ist dort nicht vorzufinden.

Stattdessen eröffnet die authentische Kabbala, ausschließlich von Oben bestimmten Menschen die Möglichkeit, eine höchst schwierige, innere Arbeit an sich selbst zu erlernen.

Zuerst einmal sollte ein sich ernsthaft mit der Kabbala beschäftigender, werdender Mensch, zu allem was er denkt und tut eine demütige Einstellung haben. Das ist die Grundvoraussetzung sich dem Leben und der Kabbala anzunähern. Meist ist dies jedoch erst möglich, wenn er schon einmal einen Kontakt mit IHM aufgebaut hat. Personen, die Heilung für körperliche Leiden in der Kabbala suchen, Macht oder ein magisches Füllhorn, werden sich selbst nur schaden. Die innere Arbeit die man verrichtet, sollte nie mit Hochmut oder Verachtung getan werden, sondern aufmerksam und mit dem Wissen, dass jeder Tag, jede Begebenheit von G-tt genau so gestaltet wird, damit wir uns korrigieren können. In diesem Alltag, in den Begegnungen mit Gedanken, Menschen, Tieren, Gegenständen, der Natur werden wir hinsichtlich unserer Egoismen sozusagen angestachelt und auf die Probe gestellt. Demjenigen, der vergisst, dass er stets dem Allmächtigen gegenübersteht, werden von IHM gütiger weise immer schwerere Prüfungen gesendet, damit er sie bestehen möge und lernt, dass ER alles bestimmt und immer bei uns ist, und ER uns das Leben zum Besten schenkt. Wenn wir das langsam wahrnehmen lernen, werden wir auch in den schweren Prüfungen des Lebens das Licht erfassen und IHM in Dankbarkeit begegnen, auch während der Prüfungen.

Wenn wir dann die Prüfung als das erkennen, was sie sind, und sie bestehen, klettern wir eine Stufe auf der Leiter zu IHM nach oben; wenn nicht, kommt die Prüfung noch einmal, etwas deutlicher am gleichen spirituellen Punkt, damit wir sie diesmal bestehen können.

Bei jedem einzelnen Menschen sieht die Prüfung (das Leben) ganz individuell aus, und jede Seele spielt eine einzigartige und höchst bedeutsame Rolle in der gesamten Korrektur. Daher ist selbst die kleinste gute Tat (Mitzva) äußerst wichtig. Also sollte man aufmerksam in den Tag gehen und immer sehr wach über jede winzigste Kleinigkeit nachdenken, überlegen (reflektieren) und sich bemühen, wie man denn nun das Erlebte am besten (altruistisch) behandeln (korrigieren) kann, um IHM eine Freude zu bereiten. Hat man erst einmal ein "schönes Zeichen" von IHM erfahren, kann man sich etwas leichter durch Erinnerung immer wieder an IHN binden.

Die Kabbala beschreibt diese Vorgänge, die wir als materiellen Alltag erleben, wie sie in den spirituellen Welten entstehen und ablaufen auf eine ganz exakte Weise. Je nachdem wie bewusst ein Mensch gegenüber seinen inneren spirituellen Vorgängen und den von außen auf ihn zufallenden Begebenheiten geworden ist, kann er das scheinbar nur logische System der Kabbala, die Buchstaben und Sefiroth, die Welten und spirituellen Stufen, wie eine Art Stadtplan für seinen eigenen spirituellen Weg, und seine Entwicklung zu IHM verwenden. Er erkennt sich in allem wieder und sieht die Erscheinungen als Metapher einer Höheren Wirklichkeit.

In einfachen Worten ausgedrückt rät die Kabbala einer Person, nicht so viel an sich selbst zu denken, sondern mehr an das, was ihr begegnet, an das Wohl des Nächsten. Ein Schüler der Kabbala kann erlernen über die eigene Haut hinaus zu denken, und ALLES freudvoll durch Achtung und Aufmerksamkeit anzunehmen und zu IHM zurückzubringen. Dies ist ein edles Ansinnen, welches natürlicherweise nicht leicht zu erreichen ist. Denn wir alle werden ja fortdauernd mit Leiden und Freuden konfrontiert, die dieses Ziel außer Acht geraten lassen.

Vorweg: Das was fälschlicherweise als "Zahlenmystik" bezeichnet wird hat überhaupt nichts mit der authentischen Kabbala zu tun, sondern dies ist falsch verstandene, egoistisch angewendete Kabbala (Scharlatanerie), die dem unwissenden Anwender großen Schaden zufügt. Ich habe ja bereits angedeutet, dass gerade dieser Teil der Kabbala, der sich dem Logos so praktisch anbietet, am häufigsten missbraucht wird.

Die Bedeutung der Buchstaben und Zahlen ist ein überaus umfangreiches Gebiet und ihr Stellenwert ist sehr groß. Kurz ausgeführt kann ich sagen, dass den Hebräischen Buchstaben ein numerischer Zahlenwert zugeordnet ist. Zum Beispiel ist Alef = 1, Beth = 2 ...bis Tav = 400. Mit Hilfe dieser numerischen Zahlenwerte der Buchstaben entsteht auch eine Art Mathematik eines Wortes oder Satzes. So kann eine aufstrebende Seele die Buchstaben, Wörter und vor allem die Torah (das Pentateuch) tiefgreifender durch diese "Gematria" verstehen lernen.

Die rechte Kenntnis der Gematria und die sinnvolle auf den Schöpfer ausgerichtete Arbeit mit ihr, enthüllt sich einem Menschen erst auf einer sehr hohen spirituellen Stufe, auf der er altruistische Eigenschaften (also schöpferähnliche Attribute) entwickelt hat. Auf diesem Weg begibt sich ein Kabbalaschüler von der Ebene der "enthüllten Torah" zu Stufe "Ta'amin der Torah", dies wird ihm durch die Mitzva (gute Tat) der Kabbalisten aufgedeckt. Letztendlich kommt die feine, liebeschenkende Seele zu der "verborgenen Torah", die nur den vollkommenen Edlen offenbart wird.

Der Einblick in den Sinn und die Kunst des schöpferischen Umgangs mit den Verhältnissen (Zahlen) der Lautwesen (Buchstaben) ist durch die Korrektur der Seele durch die Kabbala nur bestimmten Seelen möglich.

Das Erfassen der Interaktion von Schöpfer zu Geschöpf, in ihrer Vollkommenheit, in Dimensionen, von denen ein werdender Mensch noch nichts erahnt, wird den feinsten Seelen durch die Gnade G-ttes mit der Kabbala gegeben.



So @snafu ich kann da nichts von alle dem entdecken, was du uns hier ständig weis machen willst !
Oder meinst du auch noch, du weißt es besser, als so ein Gelehrter ?

Da ist nichts von INNEN wie AUSSEN zu lesen, nichts davon, dass die Welt nur ein Traum ist, nichts von einem Ego Jahwe.

Für meinen Geschmack schustert du dir mächtig einen zusammen und willst uns das dann auch noch als die ultimative Wahrheit verkaufen. All jene, die über viel Wissen verfügen schimpfst du unwissend und nicht in der Lage, deine selbstgebauten Gehirnwindungen nachvollziehen zu können, denn du scheinst ja ein absoluter Hobby Kabbalist zu sein, aber eines bist du ganz sicher nicht nämlich du bist kein GELEHRTER ! Darum verschone uns in Zukunft mit deinem Snafu Marke Eigenbau Weltbild !
Danke ^^.


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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 08:20
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Die Kabbala beschreibt diese Vorgänge, die wir als materiellen Alltag erleben, wie sie in den spirituellen Welten entstehen und ablaufen auf eine ganz exakte Weise. Je nachdem wie bewusst ein Mensch gegenüber seinen inneren spirituellen Vorgängen und den von außen auf ihn zufallenden Begebenheiten geworden ist, kann er das scheinbar nur logische System der Kabbala, die Buchstaben und Sefiroth, die Welten und spirituellen Stufen, wie eine Art Stadtplan für seinen eigenen spirituellen Weg, und seine Entwicklung zu IHM verwenden. Er erkennt sich in allem wieder und sieht die Erscheinungen als Metapher einer Höheren Wirklichkeit.
aha, eine idiotensichere heilslehre
ein fahrplan für jedermanns spirituelle reise
viel lesen, viel grübeln
viele lebensjahre damit verbringen
etwas zum dran festhalten
ein geniales system für den verstand zum sich selber austricksen

auf deinem sterbebett kannst du dich dann fragen
wozu der ganze scheiss ?


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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 08:24
@Optimist
Optimist: Finde ich grundsätzlich alles richtig. Würde ich "Eigenwillen" nennen.

Nur steht es im Widerspruch mit dem hier:
TheDiskordian:

Der Gott Jawhe als ... Ego, der EIGENWILLE,... Derselbe Eigenwille, dem wir es zu verdanken haben, dass die Natur, die ganze Welt am Abgrund steht?
Was ist also nun richtig, Eigenwillen (Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung) oder nicht?
Das ist in der Tat ein Dilemma, was mich jahrelang herumgetrieben hat.
Es geht einmal um den krankhaften destruktiven Eigenwillen. Das Ich ist ja mehr oder weniger krankhaft egoistisch.
Und es geht um Individuation: Die Heilung des Ichs von seinen destruktiven Antrieben,
des weiteren um das Deprogrammieren von EgoKonditionierungen. Lernen, mit eigenen Augen zu sehen. Um selbständiges Denken. Es geht darum, ein wirklich freier Geist zu werden. Jenseits von allen Religionen/Ideologien, -ismen ...

@snafu :... soso, Töte den Buddha, was? Der Kabbalismus ist d e i n Buddha, dein Götze! Töte die Kabbalah! Jeder ismus ist ein falscher Gott! Um den Kabbalismus zu töten, musst du ihn aber wirklich "gegessen" haben, d.h., ihn innerlich in der WAHRHEIT voll erfasst und e r f a h r e n haben. Solange dies nicht der Fall ist, bleibst du abhängig, anhängig, anhaftend und alles bleibt wie es ist:
SNAFU = Situation normal - all fucked up! .. Lach
(Hier bist du einfach auch nicht viel anders als ein christlicher Fundamentalist.)
Dasselbe gilt natürlich auch für Diskordianer:
Nur ein toter Diskordianer ist (k)ein guter Diskordianer!
:bier: -->
giggle gröhl und schenkelklopf! :D

@Optimist
@GöttinLilif
@Kayla
@oneisenough - von dir habe ich heute nacht einen Satz geträumt, vielleicht fällts mir wieder ein... :D


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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 08:40
@Kayla
@snafu
snafu schrieb:
Die Eintagsfliege kann nicht ohne dich existieren.

Ich habe nachgesehen und dabei festgestellt das es die Eintagsfliege schon gab, bevor es uns gab. Deshalb ist es mir ein wenig suspekt, weshalb die Eintagsfliege mich als Voraussetzung für ihre Existenz brauchen sollte.
Leider erklärt @snafu nicht, wieso die Eintagsfliege - wie alles übrige Wahrnehmbare auch - nicht ohne dich existiert.
Wie @oneisenough nie müde wird zu erklären: Es bedarf jemanden, der die Fliege wahrnimmt. Und damit bedarf es deiner Aufmerksamkeit, deines Augen-Blickes.
Alles, was du sonst noch von der Fliege weisst, weisst du/man aus Büchern und ist Wissen aus zweiter Hand. Aus nondualistischer Sicht eine Illusion. Relatives Wissen, relative "Wahrheit". Alles Bücherwissen, welches nur den Verstand anspricht und erreicht, ist relativ, d.h. vergänglich.
Ohne deine Wahrnehmung existiert rein gar nix. Solche Erkenntnisse sind - im Gegensatz zum Wissen des Verstandes - jedoch nur jenseits von EgoMind möglich.

Suche das Unvergängliche und das Vergängliche wird dir - verwandelt - hinzugegeben.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 09:27
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Alles, was du sonst noch von der Fliege weisst, weisst du/man aus Büchern und ist Wissen aus zweiter Hand. Aus nondualistischer Sicht eine Illusion. Relatives Wissen, relative "Wahrheit". Alles Bücherwissen, welches nur den Verstand anspricht und erreicht, ist relativ, d.h. vergänglich.
Die Eintagsfliege war eigentlich nur ein Beispiel und keine Steilvorlage für gehirnakrobatische Erklärungsmodelle, welche mir erklären sollen, das alles auf Grund meiner Wahrnehmung für mich existent ist, was ich allerdings einige Seiten zuvor schon längst beschrieben hatte. Also verehrte @TheLolosophian, es ist mir schon längst klar, das es so ist. Keine Wahrnehmung, keine Welt, kein Ich, kein Universum, völlige Abwesenheit von Etwas. Eine andere Geschichte ist, es kann durchaus etwas sein ohne das ich davon gehört habe, aber es ist dennoch und es kann etwas sein worum ich weiß, aber es interessiert mich nicht, z.B. ständige Belehrungen, welche ich wirklich nicht brauche, weil mir das Meiste davon schon längst klar ist.:)


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 09:38
@MickyM.
Zitat von MickyM.MickyM. schrieb: wozu der ganze scheiss ?
Genau ;) Ich wollte da nur etwas klar stellen, was uns ständig vorgebetet wurde.

Ansonsten halte ichs so wie @TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb: Jeder ismus ist ein falscher Gott!
Ich liebe den freien, unabhängigen Gedanken, ich brauche keinen Ismus oder sonst was ....
Wozu auch ? Das führt einen alles nur von einem selbst weg ^^.


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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 10:25
@GöttinLilif
Innen wie Außen ist auch ein hermetischer Satz. Er entstammt also aus der Hermetik. Den Gott des AT wiederum würde ich auch nicht als Ego bezeichnen, ne. Vielmehr lassen sich aus dem Abstraktum Ego davon Inklinationen auf ihn ableiten. Will sagen: Er war von egoistischen Kräften durchzogen. Oder, wie man auch sagen könnte: Die Schreiber des AT handelten zu jener Zeit ihres Abfassens unter starken egoistischen Einflüssen bzw. negativen Emotionen. Rachegelüste, Hass, Gier, das Verlangen sich über die anderen zu erheben und natürlich, durch Androhung von Strafe die Leute dazu zu
bringen, dem eigenen kreierten Weltbild bzw. Willen zu frönen.


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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 11:16
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Keine Wahrnehmung, keine Welt, kein Ich, kein Universum, völlige Abwesenheit von Etwas. Eine andere Geschichte ist, es kann durchaus etwas sein ohne das ich davon gehört habe, aber es ist dennoch und es kann etwas sein worum ich weiß, aber es interessiert mich nicht, z.B. ständige Belehrungen, welche ich wirklich nicht brauche, weil mir das Meiste davon schon längst klar ist
Mach mir eine Liste über die Dinge, die dir "schon längst klar sind" - aber ohne zu googeln, bitte.
Bis dahin werde ich auf dein überempfindliches Ego nicht mehr reagieren. :D


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 11:16
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Innen wie Außen ist auch ein hermetischer Satz
Genau.
Was Snafu da machte, war einen ausrangierten Zauberkessel zu nehmen, hinein kam ein Esslöffel
Hermes Trismegistos Interpretation, eine Messerspitze Kabbala, ein Teelöffel buddhistische Lehre,
6 Haare von Crowley und das ganze wurde mit 1 Liter Esogeschwurbel aufgegossen ;)

Fertig war der Snafu All-Wissend-Trunk, den Snafu als die ultimative Kabbala verkaufte ^^ und wehe jemand nahm ihn nicht, dann wurde er für unfähig erklärt. Ist jetzt bissi überspitzt geschrieben, aber irgendwann reicht es mal, gell.

Genau, wie du zum Thema Jahwe ganz richtig meintest:
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Er war von egoistischen Kräften durchzogen. Oder, wie man auch sagen könnte: Die Schreiber des AT handelten zu jener Zeit ihres Abfassens unter starken egoistischen Einflüssen bzw. negativen Emotionen. Rachegelüste, Hass, Gier, das Verlangen sich über die anderen zu erheben und natürlich, durch Androhung von Strafe die Leute dazu zu
bringen, dem eigenen kreierten Weltbild bzw. Willen zu frönen.
Und genau das brauchen wir heute nicht mehr ! Egal ob neu aufgelegt oder aufgewärmt oder bizarr interpretiert, das ist alles nicht sinnvoll


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 11:36
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Mach mir eine Liste über die Dinge, die dir "schon längst klar sind" - aber ohne zu googeln, bitte.
Bis dahin werde ich auf dein überempfindliches Ego nicht mehr reagieren.
Du kannst mir natürlich hier schon wieder irgendwas verbieten oder nahelegen wollen, u.A. das Googlen, aber das brauche ich ebenfalls nicht, um zu erkennen, das gerade du auch nur mit deinem Ego hier unterwegs bist, um selbst erdachte Allgemeingültigkeiten für dich in Anspurch nehmen zu können, welche es nicht gibt. Was ich klarstellen wollte ist, das nicht nur du Erfahrungen gesammelt hast, sondern das Andere ebenfalls die Ihrigen haben, woraus sich persönliche Erkenntisse ableiten lassen und dazu ist eben auch hin- und wieder der Ego-Mind-Verstand nötig, wie du es so beschreibst, denn ohne ihn ließe sich gar nichts beschreiben, nicht mal du wärst dazu in Lage. Auf der anderen Seite kann man dich dazu beglückwünschen mit welcher Raffinesse du deinen Ego-Mind zu verstecken versuchst, vor Allem vor dir selbst. Da einzig Wohltuende dabei ist, das du dich dazu nicht hinter irgendwelchen Götzenbildern versteckst.

Und nein, ich bin nicht empfindlich, ich lasse mich nur nicht von Psyeudopsychologien mundtot machen. :)


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

05.02.2013 um 11:46
Schönes Wetter heute was ;) :D

Nun gut ;)
ich poste mal etwas aus meinen Blogs http://www.allmystery.de/fcgi/
es ist ein Post von mir in einem Thread:


Akasha Chronik

Zunächst einmal zur Begrifflichkeit des Wortes Akasha. Recht passend ist folgendes:

Im Buddhismus findet sich ākāsa als Bezeichnung für den begrenzten Raum (ākāsa-dhātu) oder unbegrenzten Raum (ajatākāsa).

Ob der Raum begrenzt oder unbegrenzt ist, das liegt sehr an der einzelnen Person.
Viele hängen alten Vorstellungen an, glauben Dinge, die es nur vermeintlicher Weise gibt.
All das schränkt sehr ein. Das Problem dabei ist, dass es eben von den wenigsten bemerkt wird,
dass sie durch ihr Denken sehr eingeschränkt werden und somit immer im begrenzten Raum bleiben werden, also niemals den unbegrenzten erreichen werden, somit auch nicht, ich nenne es mal "voraus fühlen" (oder sich an z.B. Vorleben erinnern) können.

Das Akasha ist das 5. Element, eben jenes, das die anderen 4, Feuer, Wasser, Luft und Erde, bereits beinhaltet. Aus ihm entspringt also eine Quelle der Möglichkeiten. Geht man den Weg (zurück) zu dieser "Quelle", so kann man auch Wahrheit finden, die in die Zukunft weist. Doch wie man so etwas anstellen soll, das kann man schwerlich erklären. Sehr tiefe Mediation, achtsam auf besondere Träume schauen, Astralreisen etc. können dazu beitragen, sich seiner zu "bedienen".

Auch sollte man so etwas nicht überbewerten, überstrapazieren, denn nicht alles würde man schauen können, alleine schon aus dem Grunde, weil das Unterbewusstsein nicht alles frei geben würde, könnte. Das tut es zu einem großen Teil aus Selbstschutz, denn das Oberbewusstsein würde es schwerlich alles aushalten, was da an Informationen bei ihm ankäme. Noch dazu kann es "Störfaktoren" geben, die absichtlich Informationen/ Wahrheiten verschleiern, die es erschweren, hindurch zu sehen, auf die ganze Wahrheit zu schauen.

Komplett "fertig geschrieben" ist das, was Akasha Chronik genannt wird wohl nicht. Es kann zu Änderungen kommen. Aber Tendenzen können geschaut werden, das ist extrem geübten Personen durchaus möglich.Allerdings würden diese mit dem, was sie schauen, niemals achtlos umgehen, noch etwas an die Öffentlichkeit tragen, was nicht für alle bestimmt ist. Noch dazu nimmt man in der Regel nur Informationen wahr, die tatsächlich für das Jetzt oder persönliche Dinge wichtig sind.

Daten betreffend ist es nicht möglich, exaktes zu schauen, denn der unbegrenzte Raum ist praktisch zeitlos. Auch da können darum nur Annäherungen an Daten stattfinden.

gez. Göttin Lilif

siehe auch:
Zugang zur Akasha-Chronik (Seite 10)


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