Urzeitliche Einschlüsse im Bernstein
19.04.2025 um 19:02
Auf dem 4000er Naßschleifpapier


Naturgemäß sind die fliegenden Insekten am meisten vertreten in Bernstein und Kopal


Das Bild alleine ist schon Klasse! Danke,dass du uns auf deiner Entdeckungsreise teilnehmen lässt und deine Arbeit mit uns teilst. Es ist erstaunlich,was da alles zu entdecken gibt, von Millimeter großen (oder kleinen) Tierchen,die man beim anklicken jedes noch so kleine Detail erkennen lassen... sowas finde ich sagenhaft!!NONsmoker schrieb:gestern um 22:54
Mir gefällt sowas natürlich auch :)NONsmoker schrieb:Und ich freue mich, wenn es einigen gefällt.
Es ist auch für mich eine Entdeckungsreise.airl schrieb:Danke,dass du uns auf deiner Entdeckungsreise teilnehmen lässt
Kannte ich so auch noch nicht, finde dies jedoch eine gute Idee. Wird jedoch bestimmt nur an die teuren Geräten anbringbar sein.NONsmoker schrieb:Die Zeichenvorrichtung war mir neu, ist bei mir aber nicht anzubringen.
Ja,hab ihn getroffen und etwas "fach gesimpelt", wollte ihn schon immer Mal kennenlernen. :)NONsmoker schrieb:Ich hoffe, du triffst deinen Arachnologen
Die kalkigen Röhren der Serpuliden sind fossil gut erhaltungsfähig. Es gibt sie seit der mittleren Trias vor etwa 240 Millionen Jahren[1]. Sie hatten in der Vergangenheit eine größere Bedeutung als Riffbildner als heute.Moostierchen:
Es sind heute ca. 5.600 rezente und 16.000 fossile Arten von Moostierchen in Süß- und Salzwasser beschrieben.
In der Geologie haben sie aufgrund der weiten Verbreitung seit dem Ordovizium (Cyclostomata und Ctenostomata) eine hohe Bedeutung als Leitfossilien und für stratigraphische BestimmungenQuelle: Wikipedia
Der in Kalksandsteinsedimenten mit Lignitlagen eingebettete Bernstein wird überwiegend im Gebiet des Municipio Simojovel gefunden.*
Die oftmals für Bernstein aus Chiapas verwendete Bezeichnung „Mexikanischer Bernstein“ ist insoweit irreführend, als Bernstein auch in anderen Gebieten Mexikos gefunden wird, wie etwa der im angelsächsischen Sprachraum als bacalite bezeichnete Bernstein kreidezeitlichen Alters[1] in Baja California im Norden des Landes.Quelle: Wikipedia: Chiapas-Bernstein
Als Mutterpflanze des Harzes, aus dem Chiapas-Bernstein entstand, wird ein ausgestorbener Vertreter der Gattung Hymenaea angesehen. Poinar & Brown (2002) bezeichneten die Art als Hymenaea mexicana. Vermutlich handelt es sich um einen nahen Verwandten der heute noch in Mexiko wachsenden Spezies Hymenaea courbaril (in Mexiko unter dem Namen „Guapinol“ bekannt). Der miozäne „mexikanische Bernsteinwald“ wird auf der Grundlage der Bernsteininklusen als Teil eines Mangrovenwaldes oder zumindest als ein Waldgebiet in dessen unmittelbarer Nachbarschaft angesehen.Ein weiterer "Mexikaner" mit Pflanzenresten: