Seaworld und deren Trainer

@Finchen

Gegensatz zu dir hab ich eine Zeit lang beim Plärrer gegenüber von einem Pony Karussell gearbeitet und die sind nicht ein mal ausgewechselt worden noch hatten die mehr Ponys da um auszuwechseln.

Und wer denkt Veterinäre nehmen alles super genau der lebt hintern Mond.

Aktueller Fall Tiere leben krank und verwahrlost in einem schubben einige sind schon verendet stehen und liegen in ihre eigene scheiße. Sind krank und verletzt Veterinäramt sieht keinen bedarf den Tieren geht es gut lol


https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Schwere-Vorwuerfe-gegen-Tierhalterin-und-Kreis,tierquaelerei144.html

Es gibt nicht nur schlechte aber einige ist es scheiß egal und du tust so alles wären alle korrekt. Genauso wie du behauptest alle Zoos wären Korrekt. (Weltweit)

Alle Circus wären Korrekt Die Tiger und Elefanten und Bären zum Spaß für die zuschauer rumtanzen lassen.

Du gibst keine beweise und redest nur. Wenn die Tiere scheiß egal ist einschließlich Tierquälerei was machst du hier dann ? Du stehst hier alleine auf weiter Flur den einige ist es nicht scheiß egal.

Wenn du Tiere nur für dein persönliches vergnügen siehst dann ist es ok. Aber rede keinen Stuss und beweis eher mal was du da schreibst. Und zwar mit richtigen quellen.


Du schreibst doch nur um Stress zu machen nicht mehr und nicht weniger scheinbar geht es dir momentan so schlecht das du deinen Frust und Depressionen an andere rauslassen möchtest. Was extrem arm ist.

SeaWorld gibt Spionageversuche zu
Mal eben bei Peta eintauchen
Lange schon beschuldigt die Tierschutzorganisation Peta den Wasserparkbetreiber SeaWorld der Unterwanderung. Die Vorwürfe stimmen.

ORLANDO dpa | Nach monatelangen Spionage-Vorwürfen der Tierschutz-Organisation Peta hat der Vergnügungspark-Betreiber SeaWorld eingeräumt, Mitarbeiter als verdeckte Aktivisten eingesetzt zu haben.
Im Zuge einer internen Ermittlung habe der Verwaltungsrat beschlossen, eine Praxis des Managements zu beenden, bei der sich Angestellte des Unternehmens als Tierrechtler ausgeben sollten. Das teilte Vorstandschef Joel Manby am Donnerstag im Firmen-Blog mit.
Vorausgegangen waren heftige Anschuldigungen von Peta, denen zufolge SeaWorld versucht haben soll, Mitarbeiter bei der Organisation einzuschleusen. Sie sollten die Tierschützer angeblich zu Straftaten anstiften, mit denen SeaWorld Peta dann hätte belasten können.
SeaWorld habe ausschließlich Interesse daran gehabt, illegale Aktivitäten zu provozieren, sagte eine Peta-Sprecherin am Donnerstag. „Wir haben sie bei ihren dreckigen Tricks erwischt.“
SeaWorld steht vor allem wegen seiner Orca-Shows seit Jahren in der Kritik. Für große Empörung über das Unternehmen sorgte der im Juli 2013 erschienene Dokumentarfilm „Blackfish“ (deutscher Titel: „Der Killerwal“), indem die Vorführungen der gedrillten Meeressäuger als skrupellose Ausbeutung der Unterhaltungsindustrie geschildert werden. Seaworld kündigte im November an, zumindest eine der umstrittenen Vorführungen einzustellen.
Doch der Image-Schaden ist nicht mehr abzuwenden. Nach zwischenzeitlich deutlichen Rückgängen bei Besucherzahlen, Umsatz und Gewinn stabilisierten sich die Geschäfte im vergangenen Jahr zwar. Dennoch fiel im Schlussquartal ein Verlust von elf Millionen Dollar (etwa zehn Mio Euro) an, wie SeaWorld am Donnerstag mitteilte. Die Aktie des Unternehmens fiel im New Yorker Handel um gut neun Prozent.

quelle : http://www.taz.de/NULL/!5281930/

@Illyrium
du gibst dir zu viel Mühe für solch eine dusselige Antwort von Finchen.
Wenn dir ein verrückter Obdachloser in der Stadt erzählt die Welt geht unter, dann erklärst du ihm nicht wieso das Schwachsinn ist, sondern du sagst.."alles klar" und gehst weiter.

@Waldkind

ok ja das ist eine schwäche von mir. Das ich mir da total mühe gebe wenn ein Mensch total in unrecht ist. :(

Weil ich mir immer denke irgendeiner glaubt den mist auch noch den er da liest.
Ich muss echt lernen mir zu sagen ok scheiß drauf.

Ich hab in dem Buch "ORCA - The Whale called Killer" eine Liste, die alle in Gefangenschaft gehaltenen Schwertwale beinhaltet, Stand 1990 (ja, ok, nicht wirklich aktuell, aber dennoch interessant).

Sie umfasst insgesamt 151 Orcas, von denen der erste 1961 gefangen wurde, die aktuellsten Einträge sind die 1989 in Gefangenschaft geborenen Kälber.

Im Jahr 1990 waren von diesen 151 Tieren

11 entkommen oder freigelassen worden (Keiko zählt zu diesem Zeitpunkt noch nicht dazu und es handelt sich nur um Tiere, die nur wenige Monate in Gefangenschaft gehalten worden waren; vermutlich zu groß und zu alt für die Gefangenschaft). Ob sie überlebt haben, ist nicht bekannt.

47 in Gefangenschaft am Leben

1 - Schicksal unbekannt -

alle übrigen tot (92).

Ich habe im Jahr 1996, als ich mir das Buch gekauft hatte, ein weiteres, in Gefangenschaft geborenes und verstorbenes Kalb hinzugefügt, ebenso Keikos Freilassung, und den Tod von zwei weiteren Tieren, die oben unter "am Leben" angegeben sind.
Dürften mittlerweile noch mehr sein.

Also, alles in allem ist mir der Blutzoll zu hoch.

Der erste Fang war 1961, und der bisher am längsten in Gefangenschaft lebende Orca, Corky II, war 1967 gefangen worden.

Hab versucht, die Seiten einzuscannen, aber leider sind sie nicht leserlich. :(


Dass man erst lernen muss, wie man eine Tierart in Gefangenschaft hält - und ob es überhaupt möglich ist - ist klar, und dass es in dieser Zeit Verluste gibt, ebenso.
Zoos haben früher massenhaft Kolibris gekauft, aber da man keinen Weg fand, diese Nektarfresser zu füttern, wurden die Leichname einfach entsorgt und man kaufte immer Nachschub.
Schnabeltiere vertragen keine elektrischen Felder, sie sterben an Elektrosmog. Musste man auch erst lernen.

Aber wenn dann einer ankommt und rumheult, dass die Auswilderung eventuell eine Gefahr für das Tier darstellt und man damit doch noch keine Erfahrung hat, dann fehlt mir die Verhältnismäßigkeit.
47 Orcas in Gefangenschaft zu halten war im Jahr 1990 immerhin 92 tote Orcas wert - was ist es wert, zu lernen, wie man sie auswildert?

Keiko hatte sich zeitweise einer Gruppe von Orcas angeschlossen - ob es sein Ursprungs-Pod war, weiß ich nicht - aber die haben ihn akzeptiert. Und als er sich dann doch wieder nach Menschen orientierte, war es seine Entscheidung, die er als freies Tier getroffen hatte.

Es gibt eine Video-Aufnahme davon, wie im Zoo Duisburg ein Delfin während der Vorstellung stirbt.
Also, zunächst mal - wenn die Delfine gut versorgt und überwacht sind, sollte vorher bekannt sein, dass ein Tier krank ist, oder?

Aber am interessantesten fand ich den Umstand, dass die anderen Delfine, die ihren Kumpel versuchten, an der Wasseroberfläche zu halten, ihre Trainer mit heftigen Schlägen ihrer Schwanzflossen auf Abstand hielten.
Wenn das Verhältnis zwischen den Tainern und den Tieren vertrauensvoll wäre, würden die Delfinde das nicht tun.




Corky II, auch Shamu genannt, ist der Schwertwal, der am längsten in Gefangenschaft überlebt hat.
Man hatte anhand der Laute, die sie von sich gibt, festgestellt, zu welcher Gruppe in den Gewässern um Vancouver Island sie gehört und konnte nachvollziehen, welches alte Weibchen des Pods ihre Mutter war (vermutlich auch anhand alter Filmaufnahmen der gefangenen Tiere, auf denen sie mit ihren Pod-Mitgliedern zu sehen waren, welche wieder freigelassen wurden).
Man machte Tonaufnahmen der Laute, konkret der Stimme ihrer Mutter, und spielte diese Aufnahme gegen den Willen der SeaWorld-Betreiber dann im Bassin, in dem Corky mit anderen Orcas gehalten wird, ab.
Die Aufnahme war für alle Orcas interessant, aber keiner reagierte so wie Corky - die am ganzen Leib zu zittern begann!
Leider ist ihre Mutter inzwischen verstorben - es war der Traum einiger Tierschützer gewesen, Corky noch zu Lebzeiten ihrer Mutter auszuwildern, um ihr den Wiedereinstieg in die Gruppe und in die Freiheit zu erleichtern. Zu spät.

Original-Aufnahmen von den wildfängen in den 1960er Jahren

Rounding up Shamu with Don Goldsberry

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Bemühungen um die Freilassung des Orca-Weibchens Lolita (Florida)

Freeing A Killer Whale Held Captive For 43 Years

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

In Minute 13:xx wird auch in Bezug auf Lolita erwähnt, dass sie die Stimme ihrer Mutter noch erkennt, und ihre Mutter die ihre ebenso. Die lebt noch, man weiß, welchem Pod sie angehört und wo der lebt. Das wäre noch eine Chance auf eine erfolgreiche Auswilderung.



...und nochmal Zahlen.... für den Zoo Duisburg wurden drei Belugas und 17 Commerson-Delfine (auch Jacobitas genannt) gefangen.
Davon überlebten 2 Belugas und ein Commerson-Delfin.


btw, falls einer von Euch bei youtube oder anderswo die Aufnahme finden sollte, wie man Corky die Stimme ihrer Mutter vorspielt - bitte bitte hier einfügen, ich such mich schon tot danach. Hab vor vielen Jahren eine Aufnahme aus dem TV gemacht, aber die müsste ich auch auf zig Videokassetten erstmal wieder suchen...

@LuciaFackel

ist es das hier ?

Corky Hears Her Family - ABC Nightline 1993

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

@Illyrium
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!, dankedankedanke, hab das sooooo gesucht!

Ist das nicht irre, dass die in den Video immer wieder davon faseln, das sie Corkys Leben nicht riskieren wollen?
Das Fangen von Orcas begann 1961, und sie ist der erste Wildfang, der überhaupt so lange überlebt hat. Alle, die vor ihr gefangen wurden, sind längst tot, und ich glaube, Lolita, gefangen 1970, ist nach ihr die älteste.
Das ist so lächerlich und zynisch, da von "nicht das Leben riskieren" reden zu wollen.
Schließlich werden für die Auswilderung sorgfältig Konzepte erarbeitet, sie soll nicht wie ein Hund an der Autobahn ausgesetzt werden.

btw, als ich 1996 ein halbes Jahr in den USA (Florida) zur Schule gegangen bin, gehörte ein Ausflug zu SeaWorld zum Biologie-Unterricht. Wir haben dort keine der regulären Shows gesehen, sondern einen Einblick in die Trainingsmethoden usw. erhalten. Ich hatte mir, trotz meiner starken Voreingenommenheit gegen Delfinarien, vorgenommen, möglichst mit offenen Augen zu sehen, wie es wirklich ist.
Wir saßen also im Zuschauerbereich und warteten. Ein Schwertwal schwamm im großen Showbecken herum. Er schwamm immer nur im Kreis, drehte sich immer an derselben Stelle auf den Rücken, atmete immer an derselben Stelle, es war die totale Monotonie.

Das Showbecken ist das größte der Becken, hinter der Bühne gibt es ein kleineres Becken, und wie man auf dem Bild sieht, sind beide im Verhältnis zur Größe des Tieres einfach mal winzig. Das größere Showbecken ist weniger tief als der Wal lang ist. Das ist schlicht und einfach inakzeptabel.



In anderen Delfinarien gibt es noch kleinere Isolierbecken, in denen sich der Wal gerade mal umdrehen kann. Die Tiere dort einzusperren, ist eine Disziplinierungsmaßnahme.
Für soziale Rudeltiere wie Orcas dürfte ds die Höchststrafe sein.

Überhaupt - wenn man gesehen hat, wie sie sich in Freiheit bewegen, wie schnell sie schwimmen, was für Strecken sie zurücklegen und wie sie sich innerhalb der Gruppe verhalten und nie voneinander trennen, ist es ein totales Unding, sie in Gefangenschaft zu halten.

Das sehe ich bei Elefanten genauso.

Auswilderung von Delfinen klappt schon sehr gut. Im Golf von Mexico gibt es so ein Projekt. Man hat dort ein Stück Wasser sozusagen eingezäunt, mit einem DAch als Sonnenschutz drüber, wo man gesunde, auswilderungsbereite Delfine für ein paar Tage reinsetzt. Ein Delfinmännchen, das schon vor längerer Zeit ausgewildert wurde, kommt dann und nimmt die "Neuen" in Augenschein, holt sie regelrecht ab. :) Bei diesem Projekt gab es meines Wissens keinen eizigen Fehlschlag.

Im Roten Meer, an der Küste von Eilat, Israel, gibt es ein anderes Projekt. Dressierte Delfine sind dort in einem abgezäunten Teil der Bucht auf ihre Freilassung vorbereitet worden. Sie kommen aber immer wieder zurück, aus eigener Entscheidung, und machen sogar Shows, wie früher. Aber nur, wenn sie Lust haben. Wenn einer nicht mitmacht, gibt es dafür keine Strafen. Er kann, wenn er will, trotzdem Fisch bekommen und wird beachtet. Ansonsten sind diese Delfine frei und jagen selbständig.

@LuciaFackel

das problem ist wer will das alles zahlen ? sea world ganz sicher nicht.
Die werden einen teufel tun. Dazu sind einige schwerst krank da kannst du nichts mehr auswildern.

Die werden alle warten bis nach und nach das Becken ausstirbt und dazu noch die tauglichen verkaufen in anderen Spaß Firmen.

@Illyrium
Einige Monate nach dem Fang von jungen Schwertwalen in Penn Cove wurden die Kadaver einiger Jungtiere angespült, die den Fang nicht überlebt hatten. Man hatte sie mit Steinen und Ankerketten beschwert und versenkt, da sie, wenn man sie verschwinden ließ, nicht auf die Quote angerechnet wurden, die den Fang begrenzte.
Die Öffentlichkeit reagierte heftig und die USA sprachen ein Fangverbot für die Orcas in ihren Gewässern aus, was sich offenbar auch auf die Tiere in den kanadischen Gewässern erstreckte.
Man wich deshalb auf die Wale um Island aus - Keiko war einer von ihnen.
Aber immerhin hat das Bekanntwerden des Leids der Tiere dazu geführt, dass um Vancouver Island keine Pods mehr ihrer Jungtiere beraubt wurden.
Sowas ist also möglich, man braucht nur sehr viel Öffentlichkeit dafür.

Meines Wissens ist es in Großbritannien vollständig verboten, Delfine zu halten. Keine Delfinarien mehr. :Y:

Das wünsch ich mir auch für Deutschland, denn wenn ich mir die Haltungsbedingungen in Duisburg ansehe, die sind einfach erbärmlich.

@LuciaFackel
Glaub mir wir sind auf der selben Seite und würde mir wünschen das man alle auswildert.

Aber ich glaube das es nicht passieren wird.
Weil der Wille fehlt und das Geld.

Ich wäre schon happy wenn sie so leben könnten wie keiko gelebt hat bevor er frei kam. Also ne Absperrung Bucht etc
Ich denke das keiko sich am Schluss recht Wohlgefühlt hat. Bevor die Lungenentzündung kam was auch frei lebende bekommen wenn sie alt werden. Seine Hautkrankheit war ja zB geheilt durch das Meerwasser etc

@Illyrium
:)
Wir werden sehen.
Ich hab mir bei youtube die aktuelle Show von SeaWorld angesehen und muss sagen, seit die Trainer nicht mehr zu den Tieren ins Wasser dürfen, ist die Show richtig langweilig.
Möglicherweise verlieren die Menschen ausreichend das Interesse an SeaWorld, so dass am Ende die Freilassung doch wieder diskutabel wird. Einfach durch den Rückgang der Zuschauerzahlen. Denn die sind doch der springende Punkt. Egal, wieviele Menschen die Freilassung der Tiere verlangen - solange noch mehr Menschen den Eintritt bezahlen und die Tiere in Gefangenschaft sehen wollen, gibt es überhaupt keine Diskussionsgrundlage für die Betreiber der Parks.
Am Ende ist es vielleicht der Tod der Trainerin durch den Schwertwal Tilikum, der all das doch wieder ins Rollen bringt.

Am 20.8.1994 ging ein Zirkuselefant auf Honolulu während der Vorstellung durch und tötete seinen Trainer. Er wurde auf seiner Flucht dann erschossen.
Es ist seitdem verboten, auf Hawaii Zirkusvorstellungen mit Tieren zu zeigen.

https://www.youtube.com/watch?v=IH0CGBonWOs



Alles in allem sehe ich Hoffnung, aber ich finde es sehr traurig, dass dafür immer erst so viele Tiere und schließlich auch Menschen sterben müssen.

Das war auch ein dramatischer Fall: Das Orca-Weibchen Kandu V rammte während einer Vorführung Corky, nachdem die beiden schon über einen Zeitraum von einigen Tagen Stress miteinander hatten.
Kandu rammte Corky so fest, dass sie sich den Schädel (Oberkiefer) dabei brach und innerhalb 45 min verblutete.
Kandu V war 1977 vor Island gefangen worden und starb 1989.

Kandu5 Death

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

...und wie man hier sieht, würden sie auch ganz fix wieder jagen lernen... eigentlich haben sie es nie verlernt. :D

Shamu attacks and kills Pelican during show

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Ich weiß, dass ich mich im Zoo-Auqarium immer stundenlang aufhalten kann, aber in Sea-World war ich noch nie. Ich bin neugierig und beobachte natürlich gerne Tiere, dennoch schreckt mich Sea-World ab, da stellt sich natürlich zwangläufig die Frage: Was ist artgerechte Tierhaltung?

Die Frage stellt sich aber auch im Zoo. Zu Schulzeiten haben wir mal im Rahmen eines Radio-Interviews den Direktor des Dresdners-Zoo's interviewt und ihm gefragt, was für ihn artgerechte Haltung ist. Er schmunzelte ein wenig über die Frage und erklärte uns ruhig, dass es immer zwei Seiten der Medaillie gibt, zum einen wollen die Menschen von Tieren lernen, sie regelrecht studieren und zum anderen möchten sie, dass sie in der Natur ungestört frei sind. Er weiß, dass das niemals artgerecht sein wird, aber er versuche es den Tieren so angenehm wie möglich zu machen.

Ich war beeindruckt von seiner Ehrlichkeit, auch wenn es eben keine schöne Frage und Antwort war.

Orcas in Gefangenschaft, schwieriges Thema.

Ich kenne die Tiere aus der der Freien Wildbahn das ist natürlich was ganz anderes als in den Seaworld Becken....

Es muss jedem bewusst sein das sich Orcas natürlich nur in der freien natur wohlfühlen. Da gibt es viele beispiele dafür.

Ich sehe nur eine positive sache bei seaworld und co.

Man muss ganz klar sagen das es nicht jedem möglich ist einfach mal die tiere in freier natur zu beobachten daher werden viele menschen die wunderschönen tiere nie live erleben können, bei seaworld geht das in einem gewissen rahmen. Und es dürfte bekannt ein das die menschen nur dinge schützen die sie auch kennen. Wenn orcas gänzlich unbekannt sind interessiert es die masse der bevölkerung einfach nicht, ohne seaworld hätte der großteil der menscheit niemals die chance diese tiere live zu erleben.

Das ist für mich das einzige positive an der geschichte.


Gruß

http://blog.seattlepi.com/candacewhiting/2016/04/26/seaworlds-killer-whale-filmed-repeatedly-bashing-into-gates/

This recent video is disturbing, and raises the question of what SeaWorld plans to do with their six orcas that are housed at an amusement park in the Canary Islands off the coast of Africa.

Four of the orcas were sent to the park (Loro Parque) on a breeding loan, the fifth was born there, and the sixth, a young female named Morgan, was rescued and kept in captivity despite international protest. Although not officially confirmed, it is believed to be Morgan in the video above.

SeaWorld is undergoing rapid and significant change, and deserves time to demonstrate their sincerity and commitment to their avowed promise to improve life for the captive whales. Yet if they really do have their priorities straight, unlike the previous leaders (Orca Morgan’s fate follows the golden rule – those who have the gold make the rules), they will take action for their whales at Loro Parque and not just the orcas on American soil.

The whales in Loro Parque might be out of sight, but they are not out of mind.

The Free Morgan Foundation spearheads an effort to grant Morgan freedom under European law and continues to monitor Morgan and the other whales at Loro Parque. Their reports are grim and underscore the need for SeaWorld to take the reins and do something about the conditions at that park:

(Executive Summary)

Morgan was to be held at Loro Parque as an interim measure whilst the legality of her continued captivity was debated. The main consideration stated as to why she was sent to this facility, despite data to show otherwise, was so she could socialise with other orca.

Since her transfer she has been brutally and continually attacked and is subjected to excessive sexual pressure from a male orca who she is often locked into the same tank with.

The author observed Morgan for 77 hours and 16 minutes, over eight days (spread over a 24 day period). During that time-fame, an unprecedented 91 aggression events were documented, all involving Morgan. A similar study, looking at aggression in captive orca (observing them for 1,872 hours, i.e., 78 days) recorded only eight aggressive episodes.

Morgan, was attacked, on average, more than once an hour. The other study recorded an aggressive episode only once every 234 hours.

Put another way, Morgan is over than 100 times more like likely to be attacked at Loro Parque than the orca in the other study. Since her arrival at Loro Parque, Morgan has been inflicted with more than 320 puncture and bite marks (all documented by photographs).

This does not include the damage she has self-inflicted from abnormal and repetitive behaviours such as banging her head on the concrete tanks.

Additionally, Morgan is wearing her teeth down from chewing on the concrete. Teeth wear in captive orca often leads to infections. These abnormal behaviours are a direct result of boredom from being held in a featureless environment in which she is provided little if any stimulation.

There is a clear lack of empathy for this animal from the trainers, who ignore her calls for attention and her cries for help and disregard aggressive attacks on her by the other animals, even when they are within meters of these events when they occur. (From Report on the Physical & Behavioural Status of Morgan, the Wild-Born Orca held in Captivity, at Loro Parque, Tenerife, Spain

kisa schrieb am 15.04.2016:Er schmunzelte ein wenig über die Frage und erklärte uns ruhig, dass es immer zwei Seiten der Medaillie gibt, zum einen wollen die Menschen von Tieren lernen, sie regelrecht studieren und zum anderen möchten sie, dass sie in der Natur ungestört frei sind. Er weiß, dass das niemals artgerecht sein wird, aber er versuche es den Tieren so angenehm wie möglich zu machen. 

Genau darum geht es mir zum Beispiel. Ein Tier kann man nicht in Gefangenschaft so leben lassen wie in freier Natur, dies ist einfach nicht möglich. Allerdings kann man zusehen, dass es für die Tiere so weit wie möglich eine natürliche Umgebung und Lebensweise zu ermöglichen. Beispielsweise ist ein Zirkuss mit Elefanten in meinen Augen in keinster Weise ein halbwegs natürliches Leben. Ich kenne keine Elefanten die den ganzen Tag rumstehen um dann 2 mal am Tag ein paar Kunstückchen machen, gibt es nicht in der Natur so. Dort gibt es ein festes Herdenverhalten, die Tiere wandern um die 20 Kilometer am Tag. Das ist im Zirkuss eben nicht möglich, auch wenn es dort von dem ein oder anderem Zirkuss Bemühungen gibt.