Wildschweine - Wie gefährlich sind sie für uns Menschen wirklich?
14.08.2018 um 11:28Anzeige
Bishamon schrieb:Für Menschen gibt es Tore und Gatterach so.
Dogmatix schrieb:irgendwelche schlüsselMan sprach von schengenkonform.
Dogmatix schrieb:kindgerecht, so dass selbst ich da durchkäme??
Bishamon schrieb:Tore sind behindertengerecht, der Rest ist kinder-, aber nicht zB rollstuhltauglich bei engen squeezers oder stepovers, wie man sie bei Kuhzäunen findet.danke, da bin ich zumindest teilweise beruhigt. muss mal schauen, sobald es da bilder gibt :)
Dogmatix schrieb: sobald es da bilder gibt :)Was im detail verbaut wird, weiß ich nicht.
Dogmatix schrieb:aus england?vielleicht (hab einfach die ersten Ergebnisse der google Suche genommen ...)
sacredheart schrieb:Ich denke, dass weit mehr Menschen unter anderem durch den übermäßigen Verzehr von Schweinfleisch umkommen, als durch lebende Wildschweine.Sehe ich genauso, sozusagen die Rache der verstorbenen Schweine. :troll:
sacredheart schrieb:Ich konnte das nicht so ganz nachvollziehen, es war ja nicht so, dass das Wildschwein in den Lebensraum des Jägers eindrang und zuerst ohne Anlass auf ihn geschossen hätte.Ich kenne zwar den geschilderten Fall nicht, aber ich würde das trotzdem unters Berufsrisiko zählen. So was kommt hin und wieder mal vor.
Wildschwein blockierte Start russischen Flugzeugs in Prag
Tier wurde nach Ausflug auf Rollbahn von der Polizei erschossenhttps://derstandard.at/2000061108117/Wildschwein-blockierte-Start-von-russischem-Flugzeug-in-Prag
Komplett durchgedreht: Ein 80-jähriger Fleischer erschlägt mit seinem Beil ein Wildschwein auf einem Parkplatz in Berlin Reinickendorf.https://www.gala.de/lifestyle/galaxy/berlin--rentner-toetet-wildschwein-aus-kuriosem-grund--21847436.html
Was den Mann geritten hat, können die Beamten nicht wirklich nachvollziehen. Nachdem der ältere Mann zugibt, das "zutrauliche Tier" mit einem Beil erschlagen zu haben, gesteht er den Grund. Er habe es erschlagen, um es zu schlachten, auszunehmen und das gute Fleisch zu essen, was er sich sonst einfach nicht leisten könne. Dann zeigt er den abgetrennten Kopf des Tieres, die die Ordnungshüter letztendlich an den Förster übergeben haben. Gegen den Schlachter wurde eine Strafanzeige wegen Jagdwilderei gestellt.
Berlin. Mit einem Beil hat ein 80-jähriger Berliner auf einem Supermarkt-Parkplatz ein Wildschwein erschlagen, um es zu essen. Als die Polizisten eintrafen, fanden sie Eingeweide und den abgetrennten Kopf des Tieres.www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/80-Jähriger-schlachtet-Wildschwein-auf-Parkplatz-article3974425.html
Der gelernte Metzger häutete das Tier am späten Sonntagabend im Stadtteil Tegel und nahm es teilweise aus, wie die Polizei am Montag berichtete. Zeugen alarmierten die Polizei. Als Beamte auf dem Parkplatz nahe dem Tegeler Forst eintrafen, fanden sie Eingeweide und einige größere Stücke Fleisch in einer Kiste.
Der Mann versteckte sich erst in einem Gebüsch an der Karolinenstraße. Er wurde dann aber gefunden und erklärte den Polizisten, er habe das „zutrauliche Tier“ erschlagen, um das „gute Fleisch“ zu essen, weil er sich das sonst nicht leisten könne. Der Mann zeigte den Polizisten auch den abgetrennten Kopf des Wildschweins, von dem die Polizei ein Foto veröffentlichte. Der Mann wurde wegen Jagdwilderei angezeigt.
In den Wohngebieten am Berliner Stadtrand werden oft Wildschweine in Parks, Gärten, auf Straßen und Spielplätzen gesehen. Wegen der milden Winter und dem großen Futterangebot auf Raps- und Maisfeldern vermehren sich die Wildschweine stärker als früher. Obwohl Jäger immer mehr von ihnen schießen, wächst ihr Bestand.
Tokio. In Japan vermehren sich die Wildschweine. Mit dem Wolf ist ein natürlicher Feind dort ausgestorben. Wissenschaftler haben nun einen Wolfsroboter entwickelt, der die Wildschweine abschreckt. Erste Tests sind erfolgreich verlaufen. Doch eine dauerhafte Lösung ist das nicht.Eine Dauerlösung ist es zwar nicht, da die Wildschweinpopulation dadurch nicht dezimiert wird. Außerdem vermute ich, dass das Schwarzwild sich früher oder später an diese Roboter gewöhnen werden, da sie nie dadurch zu Schaden kommen. Wildschweine sind bekanntlich ja keine ganz dummen Tiere.
Statt der herkömmlichen Vogelscheuchen sollen in Japan künftig Roboter Wildtiere von Feldern fernhalten. Knapp 80 Jahre nachdem der Wolf in Japan ausgestorben ist, verlassen sich die Bauern auf die Künste eines jaulenden und knurrenden Hochtechnologiewolfs.
Super-Monster mit glühenden Augen
Das mit Fell überzogene vermeintliche Monster ist gerade einmal 50 Zentimeter hoch. Mit geöffnetem Maul starrt der Roboterwolf stoisch auf die Reisfelder, die sich vor ihm erstrecken. Auch aus gebührender Entfernung sind seine Reißzahnattrappen deutlich zu erkennen.
Sobald sich ein Tier dem „Super-Monster“ nähert, wie die Erfinder von der Agraruniversität Tokio und eines kleinen Präzisionsgeräteherstellers aus Japans nördlichster Insel Hokkaido ihren Wolf getauft haben, erwacht die Attrappe zum Leben.
Wenn seine eingebauten Infrarotsensoren dem Roboter ein sich näherndes Wildschwein oder Reh melden, fangen die LED-Augen des Super-Monsters an, rot zu leuchten und zu blinken. Gleichzeitig knurrt und jault der Roboter wie ein echter Wolf.
Mit bis zu 90 Dezibel Lautstärke, was etwa dem Fahrgeräusch eines Lastkraftwagens entspricht, ist das Geknurre in einem Umkreis von gut einem Quadratkilometer zu hören. Damit sich die Wildschweine nicht zu sehr an den Roboter gewöhnen und irgendwann merken, dass das auf den ersten Blick so furchteinflößende Monster sich nie von seinen Metallstelzen wegbewegt, haben die Entwickler ihrem Monster 50 verschiedene Geräusche eingepflanzt, die per Zufallsgenerator gewechselt werden.
In diesem Sommer hat der Agrarverband der von Wildschweinen besonders schwer geplagten Stadt Kisarazu vor den Toren Tokios das Super-Monster getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Zahl der gemeldeten Wildschweinübergriffe sei drastisch zurückgegangen, erklärte der Verband vor wenigen Tagen.
„Seit wir den Super-Monster-Wolf haben, haben wir auf unseren Feldern kein Wildschwein mehr gesehen“, kommentierte Verbandsvorstand Yoshio Yamaguchi. Wenn auch weitere Tests erfolgreich verlaufen, soll der Roboter dauerhaft zum Einsatz kommen.
Japans Bauern stöhnen seit langem über ausufernde Schäden durch Wildschweine, Bären und Rehe. Vor allem die Wildschweinpopulation ist in den vergangenen Jahren dramatisch gestiegen. Offiziellen Schätzungen zufolge leben heute allein auf der größten Hauptinsel Honshu 4,5 Millionen Wildschweine.https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/960681/wolfsroboter-verjagt-wildschweine-in-japan
Das sind 1,5 Millionen Tiere mehr als noch vor zehn Jahren. Seit der früher auch in Japan heimische Wolf nach Jahrzehnten der unkontrollierten Jagd in den 30er Jahren für ausgestorben erklärt wurde, fehlen natürliche Feinde, die die Populationen der potenziellen Feldräuber begrenzen würden.
Hinzu kommt, dass sich immer weniger junge Menschen für die Jagd interessieren. In vielen Landkreisen haben die Behörden bereits einen akuten Jägernotstand ausgerufen. Ein Ersatz für seine ausgestorbenen echten Kollegen oder auch nur für mangelnde menschliche Jäger ist der Wolfsroboter jedoch keinesfalls.
„Wir haben zwar weniger Schäden zu beklagen, doch die Zahl der Wildschweine ist deshalb nicht geringer geworden. Wir brauchen dringend Maßnahmen, um die Population zu verringern“, forderte Bauer Kazuo Takeuchi, nachdem er den Roboter getestet hatte.
Weil ihn ein Wildschwein angriff und verfolgte, ist ein Mann in einem Wald im baden-württembergischen Tübingen auf einen Holzstoß geflüchtet. Der 24-Jährige wurde von dem Tier angegriffen, wie die Polizei in Reutlingen mitteilte. Demnach rannte es mehrfach auf den Mann zu.
Auch nachdem er sich auf dem Holzstoß in Sicherheit gebracht hatte, ließ das Wildschwein nicht locker und rannte um den Stapel herum. ...06.12.2018, 21:51 Uhr | dpa
Dogmatix schrieb:https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_84906252/mann-rettet-sich-vor-rasendem-wildschwein-auf-holzstoss.h...warum man diese gefährlichen Tiere nicht aus den Verkehr ziehen kann/will?
Bishamon schrieb:Warum unternimmt man nichts dagegen?ja die wildschweinjagd, die ist auch gefährlich.
Nachdem ein 47-jähriger Beifahrer in einem fahrenden Auto in der Oberpfalz durch das Projektil eines Jagdgewehrs getötet wurde, hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. "Wir konnten das Projektil einer Waffe zuordnen und somit einer Person, die damit geschossen hat", sagte am Donnerstag der Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz, Dietmar Winterberg. Beim mutmaßlichen Schützen handelt es sich um einen Jäger aus dem Großraum Schwandorf.27. September 2018
Am 12. August, als der tödliche Schuss fiel, war der Mann zusammen mit einer Jagdgruppe auf Wildschweinjagd in der Umgebung eines Maisfelds nahe der Bundesstraße B16.
21. November 2018 10:26
Notfälle - Dalberg
Tod einer Seniorin bei Jagdunfall gibt weiter Rätsel auf
... Ermittelt wird gegen einen 60 Jahre alten Jäger. Er steht im Verdacht, die Frau am Sonntag fahrlässig in ihrem Garten in Dalberg erschossen zu haben. Bei einer Drückjagd soll er zunächst auf ein Wildschwein, dann auf einen Frischling gefeuert haben. Deshalb untersucht die Staatsanwaltschaft auch, wieso die Jagd so dicht an bewohntem Gebiet stattfinden konnte. Dem Sprecher zufolge hat der mutmaßliche Schütze Angaben gemacht. Die Ermittler wollen weitere Zeugen befragen.https://www.sueddeutsche.de/news/panorama/notfaelle---dalberg-tod-einer-seniorin-bei-jagdunfall-gibt-weiter-raetsel-auf-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-181120-99-895521 (Archiv-Version vom 21.11.2018)
Dogmatix schrieb:die wildschweine und die jäger unter schärfere beobachtung stellen?Was schreibt der Jagdverband?
Das Jagdergebnis für Wildschweine ist sogar das dritthöchste seit Beginn der Aufzeichnungen.Rotwild:
Die Abschusszahlen für Rotwild sind im Vergleich zu den letzten fünf Jahren um 8,6 Prozent gestiegen.Das kann man nur lösen, wenn man radikal verkleinert.