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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 00:25
@moredread

“ Aber wieviel wissen wir darüber, was möglich ist, wenn wir bestimmte Sachen in die richtige Beziehung bringen?“

Eigentlich nur so viel, wie wir es gezielt in der Praxis einsetzen können.


“ Als Beispiel dient mir der Chip, von dem ich Dir mal erzählt habe. 34 logische Schaltungen von denen 3 nicht mit dem Rest verbunden sind...“

Ja sicher erinnere ich mich Moredread, doch solange wie es nicht gezielt eingesetzt werden kann, besteht schon rein die Unlogik darin. ;)


“ es müsste nicht mal sein, das wir es mit dem heutigen Wissen nicht erklären können, wie es funktioniert, aber es zeigt doch, das dort offenbar noch viel Spielraum ist. Zumindest soweit können wir Navigato doch entgegenkommen“

Natürlich habe ich doch nicht das Geringste gegen geistige Höhenflüge oder gar faszinierende Phantasien, denn sie können durchaus einmal etwas Konkretes beflügeln, vielleicht… :)

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 08:32
@coelus

> Ja sicher erinnere ich mich Moredread, doch solange wie es nicht
> gezielt eingesetzt werden kann, besteht schon rein die Unlogik
> darin.

Hmja, aber wir können es nur nicht gezielt einsetzen, weil wir nicht genau wissen, wie das Ding funktioniert. Auf dieses Nicht-Wissen ziele ich ab. Wir kennen auch andere Dinge, die wir nicht nutzen können, bei denen wir die Probleme aber benennen können. Das ist hier erstmal nicht möglich. Offensichtlich besteht da noch Forschungsbedarf. Und das, obwohl uns die physikalischen Grundlagen von Computerchips nun wirklich bekannt sein müssten.



> Natürlich habe ich doch nicht das Geringste gegen geistige
> Höhenflüge oder gar faszinierende Phantasien, denn sie können
> durchaus einmal etwas Konkretes beflügeln, vielleicht… :)

Ja, darauf können wir uns einigen :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 09:47
@moredread

“Hmja, aber wir können es nur nicht gezielt einsetzen, weil wir nicht genau wissen, wie das Ding funktioniert.“

Ja Moredread und nicht nur das, solange wie es keine gezielte Anwendung dazu gibt, ist es keine anwendbare Theorie, sondern vielleicht ein These und wenn dann die Logik innerhalb auch ev. ausbleibt, dann tendiert es unglückerweise Richtung Dogma. ;)


“Auf dieses Nicht-Wissen ziele ich ab.“

Ok, damit habe ich nicht die Geringste Probleme, denn Nicht- Wissen will gelernt sein. :)


“Wir kennen auch andere Dinge, die wir nicht nutzen können, bei denen wir die Probleme aber benennen können.“

Meinst Du hier rein geistige Gedankenkonstrukte und könntest Du mal ein konkretes Beispiel dazu aufführen Moredread?


“ Das ist hier erstmal nicht möglich. Offensichtlich besteht da noch Forschungsbedarf. Und das, obwohl uns die physikalischen Grundlagen von Computerchips nun wirklich bekannt sein müssten.“

Ja, wenn „Fleisch am Knochen“ ist und ein Horizont in weiter Ferne, dann kann da ruhig weiter geforscht werden, doch es wäre auch gut im Auge zu behalten, ab wann es einfach keinen Sinn mehr macht, also wenn Die Vorstellungen und Ideen, sich ganz schlicht nicht mit der Wirklichkeit vertragen, dann macht es auch nichts, wenn man die Resourcen gezielt und dahin richtet, wo auch Resultate auszuweisen sind. :)


“ Ja, darauf können wir uns einigen :)

Aber sicher, sehr gerne sogar. :)


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 11:29
@moredread
"Bei den Naturwissenschaften gebe ich Dir Recht, bei den Geisteswissenschaften aber wird die Erfüllung dieser Forderung in Teilbereichen schwierig. Ich erwähne das nur, weil navigato ja schrieb:"

Ja und das ist genau der Grund warum die Erkenntnisse der Geisteswissenschaften in vielen Punkten sehr viel unsicherer sind als in den Naturwissenschaften.

Da kann es schon mal passieren das Teile der Geschichte umintepretiert werden muessen weil sie jemand bewusst gefaelscht hat.

Die mangelne reproduzierbarkeit ist eine Schwaeche der Geisteswissenschaften.
Sie ist in der Natur des untersuchten Objektes begruendet und sicher nicht die Schuld der Geisteswissenschaftler.

Es gibt eben Dinge nie man nur unter suboptimalen Bedinungen erforschen kann...

Nicht desto trotz kann auch ein Geisteswisseschaftler durchaus reproduzierbare Ergebnisse haben...
Nur meistens von sekundaerquellen wie Fundstuecken

Wenn man die ZB datiert oder ihre Funktion betsimmt usw waere fuer solche Teilergebnisse Reproduzierbarkeit schon nicht schlecht...

(Man muss das ensperchende Objekt dafuer natuelrich zur verfuegung haben)


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 11:53
Wie kann ein an die Lebenszusammenhänge optimal angepaßter Organismus neue Erkentnisse erlangen, die ihm das Überleben besser sichern, und wie entwickeln sich höhere Erkenntnisse und Sicherheit der Erkenntnis, (die scheint ja hier bewußt ausgeklammert worden zu sein), das heißt Wissen?
Karl Popper führt aus, daß alles, was wir wissen, genetisch apriori ist.
Aposteriori ist nur die Auslese von dem was wir apriori selbst erfunden haben.
Das möchte ich erneut einbringen, es wurde ja (bewußt?) überlesen!
Dies bedeutet ja, daß alles Wissen das wir über die objektive Welt besitzen können von vorneherein genetisch vorhanden ist und es an uns läge es zu wecken.
Popper bezieht sich auf Kant: angeborene Erkenntnisdisposition.
Darauf entfernt sich Poppe von diesem Standpunkt, wenn er ausführt: "Was wir apriori selbst erfunden haben!"
Nicht mehr Selektion und Muttation sind es, die wie auch immer Gene verändern, sondern wir selbst!
Darwin setzte sich mit diesem Problem bis zu seinem Tode auseinander.
Es gibt keine experimentellen Beleg, die beweisen, daß aufgrund von dauerhaft veränderten Sinneswahrnehmungen und Erkenntnisfähigkeit die genetische Struktur beeinflußt würde.Ein "genetischer" Lernprozess stünde dem Grundprinzip der Selektion und Mutation polar entgegen, da diese dem Zufallsprinzip untergeordenet sind.
Lernen ist ein gerichteter Prozess!
In der EE wird dieses umgangen indem man von Präformation spricht, also vorweggenommener Mutation! Diese träte erst ein, wenn die tatsächliche Situation vorhanden sei!
Man stellt sich also vor, daß im genetischen Material ständige Mutationen auftreten, die im Prinzip ohne Wirkungen bleiben, außer wenn sie einer speziellen Mutante einen Überlebensvorteil sicherten.Genetisch apriori!
Die Grundlage des Wissens ist das Bewußtsein.
Wie erklärt die EE aufgrund der selektion der adaption und der Mutation die Entstehung von bewußtsein?
Durch Selbstorganisation der Materie!
danach baun sich immer komplexer und stabilere Strukturen und Systeme auf.
Nach dem Dullowschen Gesetz ist die Rückwärtsentwicklung in der Evolution nicht möglich.
Durch die selbstorganisation der materie und Zunahme der Komplexität distanziet sich die Materie allmählich von sich selbst und es entsteht Bewußtsein.
etwas andres heißt bewußtsein ja nicht- Distanzierung zum Objekt, da das Bewußtsein nur anschaut.
Spätestens an diesem Punkt, nämlich der Erklärung der Entstehung von Bewußtsein, kommen alle materialistisch-kausalen Erklärungshypothesen nicht mehr weiter.
Welcher Überlebensvorteil ergibt sich aus dem intelligenten Handeln hinsichtlich des reflexartigen Verhaltens der Tiere?
Radnitzky folgert: daß durch die Entwicklung der Denkfähigkeit die Möglichkeit entsteht, Gedachtes zu objektivieren, wodurch sowohl erkenntnisse wie auch Theorien "einer ganz neuen Art von kritischer Überprüfung" zugänglich werden.
Jetzt können und dürfen Theorien eliminiert werden, während ihre Träger d.h. die Individuen, die sie für richtig hielten und sich auf sie verließen, am Leben bleiben können.
Die Lösung von Problemen wird hier unter Einbeziehung eines hohen Risikos von der substantiell- materielen Ebene des "trial and error" auf die geistige Ebene verlagert!
Selektion ist nun zu verstehen als Elimination von falschen Hypothesen und Mutation als Neubildung von Hypothesen, ohne sofortige materielle Konsequenzen für das Individuum.
Evolution findet also nun im GEISTIGEN satt, ist aber auch hier den Gesetzen der Selektion und Mutation unterworfen.
Eine falsche Theorienbildung wird von Seiten der EE gar nicht ausgeschlossen.
Es ist aber nicht richtig, daß falsche Theorienbildung im Sinne des Darwinismus keine Konsequenzen hat.
Sowohl in der Naturwissenschaft wie in der Gesellschaftstheorie werden neue Theorien häufig nicht einfach verworfen, sondern erst praktisch überprüft, bis sich ihre Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit herausgestellt hat. In der Naturwissenschaft führt praktische Anwendung falscher Theorien auf Dauer zur Katastrophe, in der gesellschaft zur Revolution.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 12:09
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wasser in Wein verwndeln ist ja bekanntlich ein Wunder...
Aber eine Maschiene die 10.000 mal schneller rechen kann als ein Mensch ist es nicht...
Wenn man einen Lebrakranken durch Hadauflegen heilt ist es ein Wunder heilt man 10.000 durch Antibiotika ist es das nicht...

Sagen wir mal machen Leute sind nicht ganz fair was Erfolgsquoten angeht...
Du vergisst Raum und Zeit in deinem Vergleich.
Wenn ich auf einer einsamen Insel mit ein paar Buschmessern, einer Kokusnuss und einer Fischgräte eine Maschine baue die 10.000x schneller rechnet dann ist das auf jedenfall ein Wunder (ausgenommen ich bin Mc Gyver, für den ist das Alltag ;) )
Genauso mit einem Leprakranken.
Wenn der in einem Krankenhaus mit modernster Technik ausgerüstet geheilt wird ist das weniger ein Wunder als jemand im tiefsten Mittelalter mit 0 Medizin und ein paar Kräutern geheilt wird.
Ort und Zeit bestimmen mit ob es ein Wunder (etwas unmögliches möglich gemacht) ist oder nicht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 12:39
@kore

“Wie kann ein an die Lebenszusammenhänge optimal angepaßter Organismus neue Erkentnisse erlangen, die ihm das Überleben besser sichern, und wie entwickeln sich höhere Erkenntnisse und Sicherheit der Erkenntnis, (die scheint ja hier bewußt ausgeklammert worden zu sein), das heißt Wissen?“

Den optimal angepassten Organismus ist es ja nicht deshalb kore, weil er etwa durch vermeintliches Wissen oder ausserordentliches Bewusstsein sich optimal angepasst hat, sondern unermesslich viele Prozesse bereits lange vorher ohne Wissen und besonderes Bewusstsein, dies alles schon getan hat.

Die Umformung von Unwahrscheinlichkeiten in Wahrscheinlichkeiten, welche keine in einem teleologischen oder theologischen Sinne deutbare Fortschrittsvorstellung aufweist, kommt ganz gut ohne Wissen und besonderes Bewusstsein aus. ;)


“Aposteriori ist nur die Auslese von dem was wir apriori selbst erfunden haben.“

Nein, nicht unbedingt kore, Ereignisse können ohne zuvor in irgendeiner Weise konstruiert oder im Vorfeld erfunden wurde, wahrgenommen werden, eine allfälliger Erklärungsversuch kann dann im Nachhinein geschehen, was aber keinesfalls die Erfolgsgarantie verspricht.


“ Dies bedeutet ja, daß alles Wissen das wir über die objektive Welt besitzen können von vorneherein genetisch vorhanden ist und es an uns läge es zu wecken.“

Warum genetisch? 99,999% aller Wahrnehmung von dem was IST/Sekunde, gelangt direkt und ungefiltert direkt in die enormen tiefen Schichten unseres Unbewussten und wären erst mal da zur Verfügung für das kleine bewusste „Ich“ welches aber lediglich rund 0,0003% zeitverzögert, gerade mal maximal 40 Sinneseindrücke verarbeiten kann und vielmals dann dieses Spektrum (Wissen und bewusstsein) als 100% glauben will… ;)


“ Nicht mehr Selektion und Muttation sind es, die wie auch immer Gene verändern, sondern wir selbst!“

Dass wir einen Einfluss darauf haben, davon kann ruhig ausgegangen werden, doch das Wissen darüber, welche Handlung zu welchen Konsequenzen in der Evolution führen, dass bezweifle ich sehr. Der Glaube an was auch immer ist das was IST, aber nicht das was geglaubt wird, wird auch real. ~^


“ Ein "genetischer" Lernprozess stünde dem Grundprinzip der Selektion und Mutation polar entgegen, da diese dem Zufallsprinzip untergeordenet sind.“

Was verstehts Du genau unter „Zufallsprinzip“, kore?


“Lernen ist ein gerichteter Prozess!“

Klingt gut, doch auch das ist zu bezweifeln, wenn man gerade in der Geschichte der Menschheit zurückschaut und den heutigen IST- Zustand nicht ausblendet.


“ Genetisch apriori!“

Du meinst von der Genetik aus betrachtet?


“ Welcher Überlebensvorteil ergibt sich aus dem intelligenten Handeln hinsichtlich des reflexartigen Verhaltens der Tiere?“

Das ist eine sehr gute Frage, kore, doch gerade im Hinblick auf die Menschheitsgeschichte der letzten paat tausend Jahren, kann trotz Bewusstsein eine flächendeckende Unvernunft erkennt werden, die im schlimmsten Fall bis zur Selbstzerstörung direkt hinführt.


“ Selektion ist nun zu verstehen als Elimination von falschen Hypothesen und Mutation als Neubildung von Hypothesen, ohne sofortige materielle Konsequenzen für das Individuum.“

Ich denke nicht, dass es keine Rolle spielt, welche Weltanschauung und Glaubenskonstrukte der Einzelne kultiviert und daraus seine Entscheidungen und Handlungen mitbeeinflussen lässt, dass dann dies ohne Konsequenzen in der Wirklichkeit von statten gehen kann.


“ Es ist aber nicht richtig, daß falsche Theorienbildung im Sinne des Darwinismus keine Konsequenzen hat.“

Stimmt, leider wurde die Wissenschaft in der Vergangenheit schon ein paar Male Mittäter und unterstütze die fragwürdigsten menschlichen Exzesse (Rassentheorie, Sozialdarwinismus usf.), aber kann nicht der Wissenschaft per se angelastet werden.


“ In der Naturwissenschaft führt praktische Anwendung falscher Theorien auf Dauer zur Katastrophe, in der gesellschaft zur Revolution.“

Wie bereits erwähnt, eine echte Theorie, kann immer angewendet werden, zuerst einmal Wertneutral und wenn sich dann herausstellt, dass damit keine Ökonomie umgesetzt werden kann, dann wäre es sicher besser, neue Wege anzugehen.

Doch im selben Atemzug, kannst Du auch die destruktiven Auswirkungen von Dogmen und in sich unlogische Thesen, Hypothesen geradeso erwähnen kore, denn die glänzen dann überhaupt nicht mit konstruktiver Umsetzung in der Praxis oder mit höchst erfreulichen Konsequenzen. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 13:30
Zitat kore
“ Welcher Überlebensvorteil ergibt sich aus dem intelligenten Handeln hinsichtlich des reflexartigen Verhaltens der Tiere?“


Das ist eine sehr gute Frage, kore, doch gerade im Hinblick auf die Menschheitsgeschichte der letzten paat tausend Jahren, kann trotz Bewusstsein eine flächendeckende Unvernunft erkennt werden, die im schlimmsten Fall bis zur Selbstzerstörung direkt hinführt.
Wobei man hier wohl noch mal unterscheiden muss zwischen der individuellen Ebene und der der Gruppe und vor allem, muss eine Eigenschaft nicht immer besser sein, es genügt schon, wenn sie häufiger gut als schlechte ist. Angenommen die Eigenschaft nach rechts und links zu gucken, bevor man eine Straße überquert ginge einher mit der Neigung, dem Nachbarn den Krieg zu erklären, weil der die falsche Sprache spricht. So ist es doch viel wahrscheinlicher, dass unser kleiner Fanatiker bevor er überhaupt beim Nachbarn ankommt, im Straßenverkehr zu Tode kommt , als das der Nachbar noch Gelegenheit bekäme, in den Genuss der Vorurteile zu kommen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 13:34
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Du vergisst Raum und Zeit in deinem Vergleich.
Wenn ich auf einer einsamen Insel mit ein paar Buschmessern, einer Kokusnuss und einer Fischgräte eine Maschine baue die 10.000x schneller rechnet dann ist das auf jedenfall ein Wunder (ausgenommen ich bin Mc Gyver, für den ist das Alltag )
Genauso mit einem Leprakranken.
Wenn der in einem Krankenhaus mit modernster Technik ausgerüstet geheilt wird ist das weniger ein Wunder als jemand im tiefsten Mittelalter mit 0 Medizin und ein paar Kräutern geheilt wird.
Ort und Zeit bestimmen mit ob es ein Wunder (etwas unmögliches möglich gemacht) ist oder nicht.
So siehts aus.


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03.04.2009 um 13:47
Habe ne Frage an die an Darwin glauben. Er sleber hat ja in seinem Buch geschrieben "Wenn keine Übergangsformen gefunden werden ist meine Theorie falsch..."

Darwin:" Falls die Arten durch unmerkliche Stufenweise Veränderungen aus anderen Arten hervorgegangen sind, warum sehen wir dann nicht überallzahllose Übergangsformen?... dies ist das vielleicht offensichtlichste schwerste Argument, dass gegen meine Theorie vorgebraht werden kann." (Charles Darwin, Der Ursprung der Arten S.172,280)

Man sieht doch jetzt klar das es nur eine Theorie ist die von den Atheisten so gerne vorgebracht wird. Darwin selber glaubt ja nicht mal daran, es gibt kein einzigen Beweis für diese Theorie. Schon komisch das man jeden Monat einen Neunen millionn Jahren alten Dino ausgräbt aber von den üergangsformen von sovielen arten die es gibt findet man rein garnichts.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 13:50
@kastanislaus
"Wenn der in einem Krankenhaus mit modernster Technik ausgerüstet geheilt wird ist das weniger ein Wunder als jemand im tiefsten Mittelalter mit 0 Medizin und ein paar Kräutern geheilt wird."

Der Post war nicht an dich gerichtet.'
Du verstehts unter dem Wort Wunder etwas anderes....
Nehmen wir mal den Begriff wundervoll da denkst du auch nicht das es ein dirketes eingeifen Gottes gewesen sein muss oder?
Dann ersetz die das Wort wunder durch wundervoll... liest dir den Text noch mal durch...

Das Wundervolle daran IST eben die moderne Technik.
Nur fangen viele Leute an es fuer selbstverstanedlich zu halten, weil es sie taeglich umgibt...
Die meistesn Leute finden es voellig selbstverstaendlich dass sie sich mit Maschienen umgeben von deren Funktionsweise sie nicht die mindeste Ahnung haben und die Dinge leisten die man frueher je nach Geschmack als Wunder oder als Magie bezeichnet haette

Alles nur weil man ihnen erzaehlt hat das es ganz normal waere,
sie es nicht anders gewoehnt sind.
und weil es immer funktioniert und nicht ein paar mal in der Weltgeschichte.

Es waere nicht weiter Tragisch aber manchmal vergessen sie auch wem sie das zu verdanken haben....

Es ging in der urspruenglichen Diskursion mit navigato um die schwaechen der wissenschaftlichen Methodik und ich wollte darauf hinweisen dass die Wissenschaftliche Methodik auf eine beeindruckenden Liste von Erfolgen hinweisen kann... Die die meisten nur nicht wahrnehmen weil sie so selbstverstaendlich zu sein scheinen...
Wie eben dass wenn man einen Hahn oeffnet wasser rauskommt oder dass man wenn man einen Lichtschlater bedient Licht angeht


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 13:51
Darwin ist doch keine glaubensfrage ,und man grabt auch nicht nur dinos aus es sind etliche primaten auch darunter der rest ist wahrscheinlich noch versteckt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 13:58
ja eben mang rabt immer fertige arten aus, keine zwischenformen, wo verrstecken die sich blos?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 14:08
@Freude

Was fertig ist bestimmt wer? Oder erwartest du allen Ernstes, dass man irgendwo einen halben Mensch ausgräbt, weil die andere noch nicht fertig war?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 14:13
@Freude
"Habe ne Frage an die an Darwin glauben. "
NiemDarwin ist ein paar jahre her
Im gegenstat zur religioesen doktrin entwikelt sich eine Wissenschaftliche Theorie weiterand glaubt an darwin

"Er sleber hat ja in seinem Buch geschrieben "Wenn keine Übergangsformen gefunden werden ist meine Theorie falsch..."

Was ist eine Uebrgangsform?
Du kannst eine ganze reihe von Skeletten finden die denen eines Menschen in chronologischer Reihenfolge angeordnet dem eines Affens unaenlicher un dem eine s MEnshcen aehnlicher werden...

Das sind aus heutiuger Sicht uebgangsformen zum Menschen aus dalaliger sicht waren das aber jeweils das normale Aussehn der Spezies...Dass die sich in eine bestimmte richtung entwickelt war nicht zu erkennen....
Jede spezies die du heute auf dem Planetn antriffst ist eine Uebrgangsform....zu was immer in der Zukunft auch kommen mag
Uberigens die Indischen Elefanten sind gaerdae dabei sich in zwei getrennte Spezies zu teilen....
(Ausser wir rotten sie vorher aus)

Wenn du das skellet eines Wahls anguckst kannst du anzeichen entdecken das der mal zwei Beine hattte...Wenn du es mir bei einem Wahl nicht glaubst vielleicht bei einer Robbe(bei der sind immerhin die Fuesse noch erkennbar....)


"Man sieht doch jetzt klar das es nur eine Theorie ist die von den Atheisten so gerne vorgebracht wird. "

Nein
Nur weil eine von Tausend aussagen deiner persoehnlichen sicht deienr Religion widerspricht heist das nicht dass es der Sinn der Theorie waer deiner religion zu wiedrsprechen....

die Evolutionstheorue beschreibt die Entwicklung der Arten mit einer selbstoptimierung.

Das dieser Algorithmus zur selbstoptimierung fuehrt ist zweiflesfrei bewiesen.
Die einzige Frage die bleibt ist wiewiet die Slebstoptimierung reicht


"Darwin selber glaubt ja nicht mal daran, es gibt kein einzigen Beweis für diese Theorie."
Es gibt tausned von empirischen Hinweisen darauf
Mit von der evolutionstheorie abgeleiteten verfahren wurden neuen Nutzpflanzen gezuechte die die Welt nahrungsproduktion vervielfacht haben.
Die reistentz Bildung von Bakterien gegen Antibotka findet genauso statt wie von ihr Vorhergesagt..
Die analyste der zeitlichen entwicklung von Skelleten untershcielicher spezies
Mit der Evolution nachempfundenen Algoritmen werden MAthematsiche Probleme geloest
Es gibt tonnen an Hinweisen (Beweise gibt es nur in der Mathematik )

"Schon komisch das man jeden Monat einen Neunen millionn Jahren alten Dino ausgräbt "
Es hat mehrere hundermillionen jahre lang dinosauerier gegeben
Und die waren so allegnwaertig wie es heute Saeugetiere sind
alle paar monate graebt man einen von denen aus

Und die Ubergnagsformen findet man natuelrichauch weil in gewisser weise jedes Lebewesen eine Ubergnagsform ist nur man findet nicht von jeder Uebergangsform auch ein Skelett....

Solche ketten der entwicklung wie vom Affen zu Menschen gibt es natuelrihc auch vn anderen Speziens aber man sucht sie mit wesentlich weniger Aufwand weil wir an unserer eignene entwicklung eben interessiert sind.

B


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03.04.2009 um 14:19
@Freude
Darwin hat eine THEORIE auf gestellt, die ist mittlerweile so gut belegt ist, dass sogar der Vatikan sie anerkannt hat.
Es sind natürlich nicht alle Fragen geklärt und man ist nicht zu einem LETZTENDLICHEN Wissen gelangt.
Großer Unterschied! Die Religion behauptet etwas zu wissen, was nicht belegt werden kann, die Wissenschaft belegt, was möglich ist, behauptet aber nicht, die Antworten auf alle Fragen zu haben.

Zu deiner Frage, was soll denn bitte gefunden werden? Die kompletten Entwicklungsstufen von A-Z? Das ist kindisch und auch gar nicht nötig.
Es sind Zwischenformen gefunden worden. Problem dabei: Durch das Auffinden eines Links entstehen quasi zwei neue Lücken. Richtig? Der Anspruch, alle möglichen Lücken füllen zu müssen ist schlicht albern.

Erkläre doch dann mal lieber die Rudimente in der Natur.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 14:22
@Lacanianer
meinst du sowas wie den blinddarm ?


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03.04.2009 um 14:24
@JPhys

Natürlich ist das ganz beeindruckend was die Menschheit hervorgebracht hat.
Ich finds immer wieder faszinierend wie auf so einer Glasplatte Bilder Buchstaben und Zahlen entstehen können.

Aber trotzdem kann man solche Errungenschaften nicht mit Wundern gleichsetzen oder vergleichen.
Alle diese technischen Fortschritte bauen auf dem Wissen aus Forschung über die Naturgesetze auf.
Aber ich weiß nicht ob Wasser in WEin verwandeln mit bloßen chemischen Abläufen möglich ist. Und selbst wenn es (irgendwann) möglich ist wird wohl ein Mensch um das Jahre 0 niemals diesen Wissensstand und die Mittel zur Verfügung gehabt haben.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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03.04.2009 um 14:31
@kastanislaus
"Alle diese technischen Fortschritte bauen auf dem Wissen aus Forschung über die Naturgesetze auf."

Genau und das sagt uns das wissen aus Forschung uber die Naturgesetze eine feine Sache ist.

Wie gesagt du hats einen anderen Begriff fuer das Wort Wunder als andere...

Nach deinem Begriff kann es sowas wie ein Wissenschaftliches Wunder gar nicht geben....
Es ist sozusagen per definitionem ausgeschlossen...

Aber nicht jeder versteht das Wort so
Und ich denke dass der Ursprungliche Adressat schon verstanden hat was damit gemeint ist

"Aber ich weiß nicht ob Wasser in WEin verwandeln mit bloßen chemischen Abläufen möglich ist."

Natuelrich ist das Moeglich aber nur durch Zugabe ensprechender stoffe irgendwo muss der Kohlenstoff fuer den Alkohol ja herkommen....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.04.2009 um 14:41
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Großer Unterschied! Die Religion behauptet etwas zu wissen, was nicht belegt werden kann, die Wissenschaft belegt, was möglich ist, behauptet aber nicht, die Antworten auf alle Fragen zu haben.
Na diese Aussage kann man in soviel Dinge auseinanderpflücken.
1. Alle über einen Kamm geschert: "Die Religion behauptet"
2. Wird nicht berücksichtigt das ein einmaliges Ereignis zB. Wunder einach nicht
reproduziert werden kann, oder wie irgendwelche Materialien usw. datiert werden kann.
Beweise aus sicht der Naturwissenschaft ist sowieso unmöglich.
ich kann auch nicht beweisen dass ich vor 1 Jahr am 3. April zum Frühstück ein Glas Kakao getrunken habe. Sag ich deshalb die Unwahrheit?
3. "...behauptet aber nicht, die Antworten auf alle Fragen zu haben."
Wer sagt denn das "die Religon" (was auch immer du mit dem Begriff alles verbindest) tut? Ist wohl eine allgemeine Irrlehre.
und im Gegenzug wie kommst du darauf dass die Wissenschaft es nicht tut?
Es wird hald behauptet wenn 10 000 von 10^10 Fragen beantwortet sind dann sind die restlichen 99,9% nur noch Formsache.
Das heißt man behauptet zwar nicht die Antwort auf alle Fragen zu haben aber man behauptet die gelösten Fragen beweisen längst alles, auch wenn die allermeisten Fragen ungelöst sind.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Es sind Zwischenformen gefunden worden.
Wenn ich einen Kreis und ein Quadrat habe und dann ein 8-Eck finde hab ich eine Zwischenform gefunden.
Bleibt nur die Frage ob der Kreis wirklich aus dem Quadrat und dem Achteck entstanden ist oder ob es nicht schlicht 3 unterschiedliche Formen sind?!


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