Spinnentiere

@peggy_m

Man, leute, katzen gehören nicht in die stube und wie du schon richtig sagst, die vögel sind meist geschwächt, die sich fangen lassen UND ich habe in meiner hecke noch nie ein vogelnest entdeckt, ich denke, die vögel wissen schon warum, wir haben hier echt viele katzen, da werden sie sich echt nicht in die höhle des löwen setzen...;-)

@Gentian

Da hast Du in dein meisten Fällen sicherlich recht. Ich habe aber "dorfbekannte" Freigänger-Katzen grob geschätzt 3 km vom Haus entfernt an Bruchlöchern "operieren" sehen. Das finde ich da dann nicht mehr lustig. Schlimmer ist, daß ich auch schon, dann natürlich näher am Haus, die Dorf-Katzen im Wald bei der Jagd gesehen habe. Und da hat es mir in der Brieftasche ordentlich "gejuckt", was für die Jäger auszuloben: Für alle nicht dahingehörigen Tiere...

@ornis

Erzähl mal, was haben die da veranstaltet...ich meine operieren hört sich so an, als würden die im team arbeiten...;-) habe ich sooo noch nie gesehen...und einfach abknallen ist dann auch nicht so tierfreundlich...es wäre sinnvoller die mietzen rechtzeitug zu kastrieren...das wäre ein fortschritt, dann hätten wir keine plage mehr.

@ornis

Also Katzen sind für die heimischen Vogelarten doch das geringste Problem .__.
Eher machen denen die milden Winter und verregneten Sommer Probleme und die Tatsache, dass der Mensch alle Wälder forstwirtschaftlich ausschlachtet. "Nationalpark" oder "Naturschutzgebiet" hin oder her... Vor tausenden von Jahren wurde der Wald auch nicht regelmäßig "verjüngt". Da gabs mal Waldbrände etc. ab und an, aber so drastisch wie heute wurde da nix im Wachstum gehindert.
Wo sollen die Viecher da noch geschützt brüten?
Und offene Flächen werden hierzulande landwirtschaftlich genutzt. Was da alles an Geflügel im Mähdrescher landet.
Aber nee, die ganzen PÖSEN,PÖSEN KATZEN.

Was willst du erst machen, wenn sich der Luchs und die Wildkatze noch mehr ausbreiten? Die fressen nicht nur Rehe und Kaninchen...

@Gentian

Morgen...

Da hier alles OT ein letzter Beitrag von mir. Wenn es da nicht Studien drüber geben würde, hätte ich mich gar nicht so weit aus dem Wenster gelehnt.

@Gentian

Gentian schrieb:Erzähl mal, was haben die da veranstaltet...ich meine operieren hört sich so an, als würden die im team arbeiten...;-)

Sebstverständlich haben die Katzen immer alleine gejagt - und dabei das eine oder andere Nest von Rohrsängern zerlegt.

Gentian schrieb:es wäre sinnvoller die mietzen rechtzeitug zu kastrieren...

Die Streuner müssen eingefangen und kastriert werden - dazu sollte man Katzen meldepflichtig machen und eine Katzensteuer zur Finanzierung erheben.

Das Problem ist die Siedlungsdichte: Eine gewöhnliche Wikldkatze hat ein Revier von 3, ein Kater 9 km². Wenn ich mir nur mal in meinem Dorf die Anzahl der Freigänger ansehe, reicht das für die halbe Uckermark. Es gibt einfach zu viele davon. Manche Leute habe hier bis zu sechs Katzen: Wo ist da die Relation? Ich wohne z.B. zentral im Dorf. Meine unmittelbaren Nachbarn haben alleine 6 Katzen, die Straße runter summiert sicher das auf ca. 20 Stück - auf 1 km²! Da ist kein Busch oder Baum mehr sicher. Die Sperlinge in meinem Dachfirst hatten 3 Bruten - nicht ein einziger Jungvogel hat überlebt (sozusagen für die Katz). Das wird sich jetzt hoffentlich durch den Hund ändern.

@Crusi

Crusi schrieb:Was willst du erst machen, wenn sich der Luchs und die Wildkatze noch mehr ausbreiten? Die fressen nicht nur Rehe und Kaninchen...

Wie geasgt: wesentlich größere Reviere und da sie, wenn sie die Populationen der Nahrungstiere zu sehr reduzieren, keine Nahrungsgrundlage mehr haben, reguliert sich der Bestand von Luchs und Wildkatze von ganz alleine.

@peggy_m
Der Meinung, dass man Katzen eben nicht ''in der Brutzeit der Vögel'' einsperrt bin ich auch.
Meine Katze ist ein aktiver Freigänger, wenn sie mal daheim ist, dann zum Essen und schlafen.
Und wenn man sieht das sie seit gestern 20 Uhr in meinem Bett liegt und immer noch schläft ist klar, das sie wohl 2 Tage durchgehend auf Tour war. Und wer weiß wie viele Vögel sie in der Zeit und ob überhaupt gefangen hat. Und ja sie hat ein Glöckchen an um eben weniger Chancen beim Mausen bzw ''vögeln'' zu haben. Aber trotzdem konnte ich Sie beobachten, dass sie trotz klingeln genug Chancen hat einen Vogel zu fangen.
Da meine Katze aber kein blutrünstiger Killer ist, lässt sie den Tieren oft ''eine Chance''.
Ich weiß nicht wie sie es macht aber oftmals brachte sie einen Vogel als wir draußen saßen, legte den hin & wir verscheuchten die Katze & schwups flog der Vogel unverletzt davon.
Ich denke mal, dass das daran liegt das sie ausreichend gefüttert wird, bevor wir sie rauslassen :ask:

@ornis

ornis schrieb: Die Windräder putzen da eine Menge weg

Wie darf ich das verstehen ?

@Gentian
Unsere Katzen waren und sind bis jetzt alles sterilisiert & oder kastriert. Aber ich weiß bspw. von einem im Nachbardorf gelegenen ''Bauernhof'', dass der Katzen regelrecht 'anhäuft'.
Dort laufen mehr als 15-.20 Stück rum, wenn man mal Zeit hat & die zählen kann & ich weiß von vielen Bekannten, dass sie dort ihre Katzenbabys her haben.

@ornis

Ja, aber katzen gabs auch schon immer, die haben auch schon immer vögel gejagd, sie sind eines ihrer beutetiere. Das mit der steuer ist ein ansatz, den sie erst durchbekommen, wenn es nachweislich ist, dass katzen unsere singvögel nachhaltig bedrohen.
Ich würde sogar meinen, dass es damals viel mehr katzen gab, da die kastration nicht üblich war...
Naja, egal, ich war überrascht, überhaupt von so einer statisik zu lesen. Mal im ernst, ich habe hier meine bäume voll von singvögeln, sogar im garten, den ich noch zusätzlich habe, gibt es mehr als genug...ich konnte keinen unterschied zu den letzten jahren feststellen...ich wohne aber auch auf dem land...ich weiss nicht, wie man singvögel überhaupt zählt.
Dass sich die vögelein in grossstädten nicht wohlfühlen, kann man ihnen nicht übel nehmen...;-)

Gentian schrieb:Ich würde sogar meinen, dass es damals viel mehr katzen gab, da die kastration nicht üblich war...

ich weiß jetzt nicht, was du unter damals verstehst. Ich weiß aber, dass man auf dem Lande neugeborene Katzen, sobald man den Wurf gefunden hatte, in einen Sack steckte und im Bach versenkte. Das muss man nicht gut finden. Kastration wäre sicher eine freundlichere Methode, zumindest für heutige Zeiten. Obwohl ich annehme, dass das Ersäufen auch heute noch vorkommt.

Gentian schrieb:Dass sich die vögelein in grossstädten nicht wohlfühlen, kann man ihnen nicht übel nehmen...;-)

Das kann man so nicht sagen. Vögel können sich erstaunlich gut anpassen. Aber wenn ihr Lebensraum wegbricht, müssen sie sich einen neuen suchen.

http://www.deutschlandradiokultur.de/landflucht.1777.de.html?dram:article_id=245846

@peggy_m

Naja, sicher können auch vögel sich anpassen., aber lärm, dreck und abgase sämtlicher art, bringen die auch iwann mal um...

Und zum töten, ja, du hast recht. Die frauen haben immer ihre männer geschickt zum totmachen...leider. Obs wirklich immer und überall so war, steht auch in den sternen.

Ich habe gerade noch coole Bilder gemacht :)
Lad sie gleich hoch

Habe diesen Schönen Falter im Keller auf dem Boden gefunden.
Mit der Spinne, die m.E.n harmlos ist aber irgendwie dem Schmetterling angriff :ask:

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Als ich kam, suchte die Spinne das Weite :D (Ecke Links)

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Hier einmal von oben

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Und einmal von der Seite

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Habe ihn dann mit einem Stöckchen aufgehoben & rausgebracht

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Dort hat er sich dann kurz ausgeruht

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Und als ich ihn kurz Beobachtete, flatterte er schon davon :)

@rooky

Sieht eher so aus, als ob der schöne Falter dich mit seinen vier großen "Augen" beobachtet hat... ;)

@peggy_m
Das kann natürlich auch sein :)
Die Überwintern wohl in Garagen oder ? Hätte ich ihn da drin lassen sollen ?

@rooky

da hab ich doch grad diesen Link wiedergefunden:

http://www.welt-der-schmetterlinge.de/schmetterling-schmetterlinge_im_winter.html#falter (Archiv-Version vom 12.11.2014)

Der Falter wird sich schon eine neue Bleibe suchen. Wer weiß, vielleicht kommt er sogar wieder...

Wichtig zu wissen ist aber, daß überwinternde Falter eine gewisse Feuchtigkeit brauchen.
Deswegen sieht man auf Dachböden oft diese vertrockneten Tagpfauenaugen.

Komme eben vom Bücherflohmarkt der Kirche zurück und hab wieder etliche schöne und lehrreiche Bücher mitgenommen.

Vermutlich eine rote Heidelibelle, die sich heute zum Sonnen auf mein Hosenbein niederließ.
Darüber freute ich mich wirklich, denn den ganzen Sommer habe ich vergeblich versucht diese Libelle zu fotografieren. Ich schreibe bewusst "diese", weil ich an dem kleinen Tümpel immer nur eine einzige
hin und her fliegen sah. Deshalb vermute ich, dass es sich um dieses Tier handelt, das dort sein Revier hat. :)

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