ProjectSerpo schrieb:Genau. Millimeter große Spinnchen, mit einer Lupe exakt die gleichen Merkmale zu erkennen, ist schon weit dahergeholt.
Ne Du, frag Dich mal wie man es sonst differenzieren soll zwischen verschiedenen Arten. Es ist auch eine Möglichkeit und wenn ich mir sehr scharf gestochene Bilder von eben jenen, giftigen Spinnenbabys anschaue und das GLEICHE Kopfmuster mittels Lupe auf den Dingern an der Banane sah, ist die Wahrscheinlichkeit zumindest sehr hoch, dass es sich um eben jene giftige Spinnenart gehandelt haben könnte und deshalb, so oder so, war der Gang zum Laden zurück, sinnvoll und nicht "unverantwortlich" !
Es reicht schon die Möglichkeit aus, dass es diese Spinne sein kann, um so zu handeln, aber hier sprachen mehrere Faktoren dafür, anstatt dagegen, was die Wahrscheinlichkeit nur noch mehr steigen ließ. Hätte ich die Spinnen auf einer Cornflakesschachtel entdeckt, logisch, dass ich dann nicht auf die Idee der Giftspinne käme, hier kamen sie jedoch auf Bananen vor und wenn wir uns nun mal anschauen, dass diese Giftspinne bekannt dafür ist, sich dort anzusiedeln und mitunter auch in Bananenkisten als blinder Passagier mitgeliefert werden zu können, macht es das Ganze nur noch kritischer! Sie wird eben deshalb auch Bananenspinne im Volksmund genannt. Nicht etwa, weil sie in der Banane oder bewusst drumherum lebt, sondern meist in Verbindung damit schon vorgekommen ist. Mitunter finden sich dann auch Kokons an Bananenstauden und da ist genau deshalb ohnehin erstmal Vorsicht geboten, weil es wahrscheinlicher ist, dass es auch die Giftspinne sein KANN, als irgend eine beliebige Kreuzspinne, oder ne gewöhnliche Hausspinne. Zumal der Kokon nicht frisch aussah, das heißt, er könnte schon vorm Export und Import nach Deutschland drangehangen haben. Ergo, es lässt die Möglichkeit exotischer Spinnenarten zu und was gibts im Ecuador, wo jene Bananen herkamen:
Das Verbreitungsgebiet der Bananenspinnen erstreckt sich von Costa Rica in Mittelamerika bis in die Subtropen in Südamerika. Das Hauptverbreitungsgebiet der Gattung ist Brasilien, wo acht Arten vorkommen.[7]
Zu den Habitaten der Bananenspinnen zählen mitunter Regenwälder. Synanthropische (an menschliche Siedlungsbereiche angepasste) Arten wie die Brasilianische Wanderspinne (P. nigriventer) kommen überdies in Bananenplantagen recht häufig vor. Diese Spinnen dringen auch gerne in Häuser ein.[7]
Quelle:
Wikipedia: BananenspinnenIn Bananenplantagen kommt die br. Wanderspinne recht häufig vor, Plantagen, deren Dessertbanane auch ins Ausland exportiert werden.
Ich weiß, dass es unterschiedliche gibt, jedoch habe ich von mehreren Bildern der Giftspinne und deren Babys, die GLEICHEN Babys auf meiner Banane gehabt und ich schaue sehr genau hin!
;) Eben weil ich ganz sichergehen möchte. Nicht anders wurde es mal zu damaligen Zeiten im Bezug auf Tierbestimmungen gemacht und da lagen auch viele mit ihren Beobachtungen richtig. Das muss man ja nun echt nicht so zerreden, denn sooooooo schwierig ist es jetzt nun auch nicht, mit einer Lupe zwei Spinnen miteinander zu vergleichen, wenn man wie schon erwähnt, die gleichen Merkmale sieht und damit meine ich nicht "ähnlich", sondern GLEICH! Ich habe Dir schon gesagt, schaue nach. Nichts anderes tat ich und ich muss hier auch nicht jeden Schritt ganz minimalistisch rechtfertigen, nur weil Du mich irgend wie als was auch immer darstellen möchtest, weil Dir noch etwas von unserer letzten, längst vergessenen und abgehakten Diskussion quer sitzt. Nichts für ungut, aber ich nahm an, wir hätten das geklärt, weil wir es ja abgehakt hatten!
Danke.
