Könnte man Dinosaurier zurückzüchten?

Stellt euch mal vor sowas wäre eines tages mal möglich,und das mit den Saurier-Klonen gerät mal ausser Kontrolle...die Menschheit mitsamt heutiger Säugetiere wird von Sauriern ausgerottet die wir geschaffen haben...aus den Sauriern werden nach Jahrmillion Jahren wieder Menschen durch Mutationen geboren und der Kreislauf beginnt von vorn.
Wäre theoretisch möglich :)

wenn man den dino zurückzüchtet ^^
wiso nicht gleich den neandertaler oder den mensch ?
wiso nicht den mensch schlauer machen durch genmanipulation usw ?
also ich finde das wäre wichtiger als den dino zu züchten

Kann ja sein das es hier schon erwähnt worden ist .. aber "die" "Züchten" gerade ein Mammut.

Eine interessante frage die ich gerne mit dem Glauben "ja" beantworte.. die Zeit wird es vollbringen.. togodong !

Ich sage Nein, weil bis jetzt noch kein einziger vollständiger DNA strang eines Dinosauriers gefunden wurde. außerdem würde sich dann die frage stellen, welches tier einen t-rex oder einen raptor austragen sollte. elefanten ? nein, weil es vegetarier sind und deshalb die "natürliche ernährung" eines solchen sauriers nicht aufgenommen und so auch nicht zum embryo gelangen wird.


ich denke, das man die bekannten saurier nicht zurückzüchten kann, außer wenn ein im eis erhaltener saurier gefunden würde (was meiner meinung nach unwahrscheinlich ist)

man kann reintheoretisch von vielen ausgestorbenen tierarten OPTISCHE abbilder züchten (genetische abbilder sind meiner meinung nach unmöglich), was aber SEEEHR lange dauern würde.

eigentlich kann man mithilfe der evolution ein ausgestorbenes tier optisch kopieren, indem man das prinzip der evolution nutzt: die Spezies passt sich immer dem Lebensraum an. so konnte man zb. indische Elefanten mithilfe langsam sinkender temperatur dazu bringen einen schutz gegen die kälte zu entwickeln: fell. und schon hat man ein optisches mammut. dodo und smilodon sind schon schwieriger. (vorallem die bekannten merkmale: Dodo: plumper körper, flugunfähig, großer schnabel ; smiliodon: lange zähne), weiöl die nähsten verwandten (kragentaube, KA) diese merkmale nicht aufweisen. einfacher, aber VIEL zeitaufwendiger (sicher mehrere jahrzehnte, eher jahrhunderte) ist das riesenfaultier: großes nahrungsangebot und keine feinde am boden.

doch wie ich schon schrieb ist all dies sehr zeitaufwendig, und aus einem Huhn einen saurier zu züchten wird noch schwerer (wie veranlasst man ein huhn, seine federn von generation zu generation immer weiter zurückzubilden ?)

ich denke das mit dieser "einfachen methode eigentlich fast alles möglich ist, nur die zeit behindert uns bei dieser aktion !!

@andreasko
ich denke aber, dass man schon so schlau sein wird, wie in jurassic park die saurier auf einer insel zu züchten, von wo sie nicht fort können (sofern das alles mit dem klonen möglich wäre)

@marco245
wie soll man den mensch den schlauer "züchten" ?? das einzige "lebewesen" das genau die selbe anzahl chromosomen hat wie der mensch ist die kartoffel.

ich habe mal gehört vor ein paar jahren, das man versucht hat ein mammut zu klonen. also halb mammut, halb elefant. das gelang auch. aber der kleine kerl starb nach kurzer zeit.

Selbst, wenn es wie im Film funktionieren würde, wäre das der größte Fehler, den die Menschheit begehen könnte, denn durch die besagte Amphibien-DNA konnten sich die Saurier fortpflanzen. Würde man andere DNS zum Füllen der Lücken nehmen, wäre es nicht so schlimm...

@Oathkeeper

Warum eigentlich Amphibien-DNA? Amphibien und Dinosaurier haben doch herzlich wenig miteinander zu tun.
Vogel-DNA würde weitaus mehr Sinn machen.

Die Frage die man sich im selben Augenblick stellen sollte ist:

Könnte man sie auch kontrollieren?

glaub kaum das so ein bisschen millionen alte DNA aus einer mücke reicht um eine dino zu klonen...

@insideman

Warum nicht? Dinosaurier sind auch nur Tiere, keine mutierten Monster aus dem Weltall. Die überspitzt-aggressive Darstellung in effekthascherischen Filmen dient lediglich der Unterhaltung. Realistisch gesehen ist z.B. ein Velociraptor nicht gefährlicher als ein Wildhund. Ebenso wie ein Wildhund gehört er aber nicht in eine Stadt, sondern in die Wildnis.

@17


Von welcher Wildnis reden wir hier?

Ich möchte nicht wissen was das für die Nahrungskette bedeuten würde. Um das AUssterben der Tiger müssten wir uns dann keine Gedanken machen.

Dann geht es weiter im Meer.

Es ist mir klar, das mein nächster Einwand hier bei dir sicher falsch ist. Aber vor allem der Fischfang wäre am Ende, was fundamentale Folgen für die Essgewohnheiten der Menschen bedeuten würde.

Und so stell ich mir "Kontrolle" nicht vor. Denkst du die heutige Tierwelt, wird parallel zu den Dinosauriern überleben können?

Was ist mit Menschen unmittelbar in der Nähe der Wildnis?

@insideman

Die Ökosysteme kämen in der Tat mit den Dinosauriern in Konflikt. Nicht weil sie besonders monsterhaft wären, sondern weil die ökologischen Nischen bereits durch andere Tiere besetzt sind. Mir gings auch nicht darum, die massenhaft auszusetzen, sondern nur um die "Gefährlichkeit", die eben total überschätzt wird. Dinosaurier haben sich ein Monsterimage erworben, was halt völlig falsch ist. Ich stand letztens vor dem Skelett eines Tyrannosaurus und mein erster Gedanke war: das ist aber klein! Okay, in der Wildnis möchte ich ihm nicht begegnen, aber einem Tiger oder Bären ebensowenig ^^ Hätte ich die Wahl, einem Tiger oder einem Tyrannosaurus zu begegnen, würde ich sogar den Tyrannosaurus wählen, weil seine Reflexe im Gegensatz zu denen des Tigers zu wünschen übrig lassen, und er außerdem eher auf größere Beute spezialisiert ist, während ich dem Tiger perfekt ins Beuteschema passe.

Der Fischfang ist sowieso bald am Ende, wenn er weiter in diesem Ausmaß praktiziert wird. Aber meinst du ernsthaft, dass Meeressaurier (die genau genommen keine Dinosaurier sind) das schaffen, was Wale, Haie und andere große Meeresräuber nicht schaffen - die Fischbestände auszurotten? Der einzige, der das tut, ist der Mensch.

@17


Vl wars ein Baby T-Rex ;)

Bei uns in der Nähe gibt es einen Saurierpark, und der T-Rex kam mir schon so groß vor wie ich ihn auch anhand Filme,Infos eingeschätzt hatte.

Bei nem Bären würde ich mich tot stellen , bei nem T-Rex noch abwarten ob er nun Assfresser oder Jäger war ;)

Hier das Bild dazu:



Was den Vergleich Tiger und T-Rex angeht kann ich das nachvollziehen. Nicht weil man ihm vl nicht aufgefallen wäre, aber man ist doch wendiger und kann sich eventuell verkriechen..wohin auch immer.

Bei den Meerestieren kommt es wohl drauf an wie sie sich fortpflanzen, und ob wir diese dann auch jagen würden.

Viele der heutigen Meerestiere, die den Fischbestand mitveringern, sind ja ebenfalls wegen uns zahlenmässig dürftig vertreten

@insideman

Nein, ein erwachsener von etwa 12 Meter Länge. Deutlich wurde anhand des Skelettes, wie viel Körperlänge eigentlich der Schwanz ausmacht - wie bei vielen Dinosauriern. Was ich an dem Skelett beeindruckend fand, war weniger die Größe als vielmehr die Massigkeit der Kiefer.

Die Größe empfindet wohl jeder etwas unterschiedlich, vielleicht liegt es daran, was man gewöhnt ist?^^ Ich habe mit Dinosauriern in solchen Größenordnungen jedenfalls kein Problem. Allerdings möchte ich nicht im Weg rumstehen, wenn eine Sauropodenherde panisch losprescht ^^

insideman schrieb:Viele der heutigen Meerestiere, die den Fischbestand mitveringern, sind ja ebenfalls wegen uns zahlenmässig dürftig vertreten

Ach komm... als es noch keine Walfänger und Haiabschlachter gab, waren die Fischbestände auch nicht kurz vorm Abkratzen. Eher deutlich gesünder als heute. Was eben immer so ist, wenn natürliche Raubtiere in den Ökosystemen leben anstelle von Ausbeutern (Menschen).

@17


Nun iin dem Szenario gibt es uns aber, UND die Meeressaurier. Hier ist eben die Frage, würde wir die auch so dezimieren (können) wie jetzt Wale,Haie ect.

Und es gibt heute bei weitem nicht mehr die Grünfläche die es damals gab. <---dümmster richtiger Satz


Wenn ich an einen Brachiosaurus oder Diplodokus denke, bezweifle ich dass das gut gehen würde wenn wir sie sich unaufhaltsam vermehren lassen würden.

Vor allem in Anbetracht der Tatsache dass wir in deiner Welt , uns auch nur von deren Nahrung ernähren würden. ( find ich ganz romantisch, ehrlich)

Und weiters, denkst du das sich diese großen Tiere, ähnlich von sich aus aus unserem Leben heraushalten würden, wie es die heutige Tierwelt tut?

Man hat hier keine Erfahrung ob sie uns gegenüber scheu wären. Und aufgrund des Platzes den wir dann beide benötigen, stell ich es mir auch schwierig vor, uns aus dem Weg zu gehen.

@insideman

Wenn wir davon ausgehen, dass sich in dieser Welt Menschen nur von Grünzeug ernähren, dann stellt sich auch die Frage nach dem Streit um den Fisch nicht^^ Abgesehen davon halte ich es wie gesagt für blödsinnig zu glauben, dass Meeressaurier so viele Fische fressen, dass es zu Ausrottung käme, wenn nicht mal Wale und Haie das schaffen.

Ich habe das Gefühl, dass Dinosaurier sehr scheu gegenüber Menschen wären, zumindest solange sich diese verhalten, wie sie sich jetzt verhalten.

insideman schrieb:Wenn ich an einen Brachiosaurus oder Diplodokus denke, bezweifle ich dass das gut gehen würde wenn wir sie sich unaufhaltsam vermehren lassen würden.

Tiere dieser Größe vermehren sich extrem langsam und werden sehr alt. Die Welt würde nicht mit Sauropoden überschwemmt werden, keine Angst^^
Man sollte auch nicht die Fähigkeit der Tiere, ihre Vermehrung zu kontrollieren, unterschätzen. Wenn die Ökosysteme in Ordnung sind, gibt es eigentlich keine Überbevölkerung. Das reguliert sich selbst.

Koexistenz ist aber einfach nicht möglich, solange Menschen nahezu 100% der Welt für sich beanspruchen. Auf 100 Hektar Wald können nicht mehrere Tiger, Tyrannosaurier, Nashörner, Elefantenherden und Brachiosaurier überleben. Die würden sich gegenseitig gewaltig in die Quere kommen und es wäre nicht sehr wahrscheinlich, dass alle diese Arten langfristig auf so kleinem Raum überleben könnten.

Wie gesagt ist das Problem nicht die Art, wie Dinosaurier sind. Sondern die Besetzung der ökologischen Nischen durch andere Tiere. Zumal für die pflanzenfressenden Dinosaurier viele der heute wachsenden Pflanzen giftig sind. Wahrscheinlich würden diese Dinosaurier eher verhungern oder an schweren Koliken sterben, bevor sie irgendein Ökosystem ernsthaft stören könnten.

@insideman
@17

Ich finde den Gedankengang sehr interessant.

Wobei ich nicht glaube, daß eine wiedererschaffene Dinosaurierpoulation die Meere leer fressen würde.

Das schafft nur der Mensch mit seiner Technisierung des Fischfanges.

Da, wie schon geschrieben wurde Heute alle Nischen des Lebens besetzt sind, würde es daraufhin zu Überlebenskämpfen kommen, die dann die besser angepasste Art überleben würde.

Ob das nun Dinosaurier oder Säugetiere sein würden kann man nicht sagen.

Sicherlich würden, wie es schon oft passiert ist Tierarten dadurch aussterben, die nicht an die "neuen" Feinde oder Konkurrenten evolutionär vorbereitet sind.

Letztendlich würde sicherlich der Mensch neu erschaffene Dinosaurier dezimieren, oder gar wieder ausrotten.

Zumal die Dinosaurier nicht vor dem menschlichen Habitat halt machen würden und dem Menschen, wie so viele Tiere, ein Dorn im Auge wäre.

Vor allem, wenn man sich mal vor Augen führt, was passiert, wenn ein inzwischen in Deutschland ausgerottetes Tier wie der Braunbär (Bruno) in Deutschland auftaucht oder gar einen Menschen anfällt bzw tötet.

Ein weiteres gutes Argument ist für die pflanzenfressenden Dinosaurier das Fehlen der ursprünglichen Nahrungspflanzen.

Würde man diese Heute auch noch nachzüchten, gäbe es ein ökologisches Chaos ohne Gleichen.

Alles in Allem, wäre es meiner Meinung nach keine gute Idee eine vor jahrmillionen ausgestorbene Gattung wiederzuerschaffen.

17 schrieb:Ich habe das Gefühl, dass Dinosaurier sehr scheu gegenüber Menschen wären, zumindest solange sich diese verhalten, wie sie sich jetzt verhalten.

Wie kommst du zu der Annahme?

Ist das die Anti-Meinung zu Jurassic Park?


Ich denke eher nicht dass sie scheu wären. Zumindest nicht die bekannten, die mir so im Kopfrumgeistern.

Gibt natürlich zahlreiche Arten die sehr klein und unscheinbar waren, und sicher nicht aggressiv auf Menschen zugehen würden