gastric schrieb:Es ging schließlich darum, wie katze die tür nicht mehr aufbekommt und so aus dem zimmer draußen bleibt.
Abschließen oder Knauf. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Katze lernt, einen Knauf zu drehen, liegt vermutlich im Promillebereich. Wenn man sicher gehen möchte: Runder Knauf.
gastric schrieb:Diverse foreneinträge:
... naja, das sind zwei und der eine beschreibt die Möglichkeit und nicht, dass es genauso passiert wäre.
Mehr finde ich dazu aber nicht.
gastric schrieb:Wenn ich da an zwei von meinen doofdeppen denke, die ziehen komische unfälle magisch an.
Man kann die Tiere aber auch nicht in einer Gummizelle halten. In jedem Haushalt gibt es Gefahrenquellen und je ungeschickter und ungeübter die Katze, desto mehr. Nur: Draußen gibt es noch viel mehr. Trotzdem würde ich Katzen Freigang geben, wenn irgend möglich.
Jedes Spielen birgt Verletzungsgefahr, Elias rutscht regelmäßig auf dem glatten Parkett aus und kracht gegen Stühle, Türen, Wände... trotzdem rennt er immer wieder wie angesengt durch die Wohnung, statt sich nur auf dem großen Wohnzimmerteppich auszutoben.
Katzen können auch x mal irgendwo hin springen und beim x+1ten mal daneben landen.
Zwei Einträge im Netz überzeugen mich jedenfalls nicht davon, dass nach oben gedrehte Klinken für normal begabte Katzen eine Gefahr darstellen - wenn man bedenkt, wie viele Leute das so machen.
Im Vergleich dazu gibt es unzählige Berichte, wie schief es mit Kippfenstern gehen kann...
Kurz: Wenn die Katze Türen auf macht, indem sie sich an die Klinke hängt, kann man die Klinke nach oben drehen, denn dann wird sie auch nicht versuchen, zwischen Handgriff und Tür zu springen.
So hat das mit ca. 50 Katzen meiner Tante im Laufe von 20 Jahren funktioniert und mit 6 von uns und meiner Mutter.
Wenn sie
auf die Klinke springen, kann man beobachten, was sie machen wenn die Klinke oben ist.
Ansonsten: Abschließen oder runder Knauf.
Denn bei den allermeisten Türen kann man die Klinke gar nicht nach unten drehen.
