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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

2.172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Natur, Umwelt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 15:56
Zitat von tektontekton schrieb:ja aber das funktioniert ja mit den ölpumpen auch ohne probleme - wie gesagt, 2400 hatte ich gelesen.
Diese Pumpen arbeiten in einem, fest eingegossenen, stabilen Rohr mittels eines langen, starren Gestänges. Die "ziehen" nicht, sondern "drücken", (was auch nicht anders geht wegen dem maximalen "Zug"druck von 0bar) Und wie willst du so eine Pumpe in einem flexiblen Schlauch verwenden?

Naja, wir werden sehen, aber es würde mich sehr, sehr wundern wenn die dabei eine mechanische Pumpe brauchen. Die haben heißes Wasser, Gas und Öl, eine bessere (hydrostatische) Pumpe können sie sich gar nicht wünschen.

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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 17:06
Mit Gift gegen Gift

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,693566,00.html


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 17:24
Ich dachte das funktioniert jetzt, wie mit meiner Aquariumpumpe :D
Das der Unterdrück(oder Überdruck-Physik ist schon lange her :) ) durch Bewegegung in der Pumpe erzeugt wird...aber das von einem Laien :D

"Das Zersetzungsmittel trennt das Öl in winzige, biologisch abbaubare Tröpfchen, die zu Boden sinken." (aus dem Spiegelartikel oben)

aber sind fantastilliarden tröpfchen wirklich biologisch abbaubar...und vor allem dort tief im Wasser?
Wie kommen die darauf, das zeug einfach da reinzukippen...?
Und noch eine Frage beschäftigt mich, die Glocke ist ja nur für ein leck, was ist mit den anderen???


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 17:57
Na dann wollen wir mal hoffen das diese Saugglocke den gewünschten Erfolg bringt.
Ich stelle mir nur die Frage ob es unbedingt notwendig war den Kasten noch zu entrosten und weiß zu lackieren.(ist ja auch nich in ner Stunde getan)
Oder wäre es weniger Medienwirksam wenn man das Teil so rostig wie es war da runter geschickt hätte?


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 19:25
Zitat von StarfireStarfire schrieb:Oder wäre es weniger Medienwirksam wenn man das Teil so rostig wie es war da runter geschickt hätte?
Klar, wie lange3 meinst du hätte es gedauert bis hier im Fred der erste Posting ala "Schaut euch das das Schrottteil an, das kann doch nichts taugen. Um möglichst viel Gewinn zu machen wird jetzt irgendein Teil vom Schrottplatz als Rettungsmaßnahme verkauft" aufgetaucht wäre?


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 19:26
Bis der erste das Lackieren kritisiert hat es ja auch nicht lange gedauert.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 19:28
"
Bis der erste das Lackieren kritisiert hat es ja auch nicht lange gedauert."

;acht aber sinn das zumindest zu hinterfragen... Denn es ist immerhin auch ein wettkampf gegen die Zeit!


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 19:32
sitzt sie schon oder wie weit sind sie?

das war ja wohl vor 9 stunden mit dem absenken


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 20:40
hier ist auch noch mal ein Bild wie dei Glocke transportiert wird

/dateien/gw62405,1273257616,ix448y


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 20:44
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:sitzt sie schon oder wie weit sind sie?
Das positioniern der Kuppel könnte mehrere Tage dauern.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 20:46
@LogicBomb

ja okay ^^

khatte ja auch gelesen das es bis montag dauern kann.. aber dachte weil ich heut morgn nen post von 10 uhr gelesen hatte das sie wohl mit dem schiff schon überm leck sind, das es bei knapp 10 stunden vllcht schon ka.. weißte wie ich meine? ^^


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 20:48
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:weißte wie ich meine?
Ja, wünschenswert wäre es. Meine Frage hat keiner beantwortet. :( Wenn man ein von zwei Lecks schließt, erhöht sich dann der Druck auf dem Zweiten?


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 20:49
@LogicBomb

keine ahnung.. gute frage.. vorstellbar wäre es..

sind ja glaubich drei lecks.. die glocke kommt über das große und eins wurde wohl schon abgedichtet


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 20:58
@LogicBomb
Zitat von LogicBombLogicBomb schrieb: Wenn man ein von zwei Lecks schließt, erhöht sich dann der Druck auf dem Zweiten?
Das ist auch eine schwere Frage weil das ja auch immer in Abhängigkeit zum Vordruck der Leckstellen steht und letztendlich wie frei das Öl vor den Leckstellen Fließen kann - wenn jetzt dieser Sicherheitsschieber der ja leider nicht richtig geschlossen hat nur noch ganz wenig öl durchlässt bringt es nicht viel wenn man nur eine Leckstelle abdichtet


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 21:24
@starefire

das wird schon wichtig sein dass die Glocke weiss gestrichen wurde weil da unten wirds ja stochduster sein und beim positionieren ist das mit Sicherheit von Vorteil wenn die weisse Farbe das künstliche Licht reflektieren kann


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 21:49
via Twitter:

"SarahPalinU5A

I'm so heartbroken about this spill in the gulf situation.
All those animals.
They're polluting our oil." :D


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

07.05.2010 um 23:37
wie es ja hier schon richtigerweise erwähnt und diskutiert wurde, gibt es die einen (die geschädigten), die alles nochmal richtig medial aufbauschen, und die anderen (die verursacher), die die tatsächlich täglich austretende menge öl und die damit verbundenen ökologischen folgen fleißig runterspielen ==>

http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/bp_kehr_oelkatastrophe_unter_den_teppich/ (Archiv-Version vom 09.05.2010)


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

08.05.2010 um 00:11
Wie schon im Artikel erwähnt, kann ich mir gut vorstellen, dass BP in vor allem in Sachen Medienpräsenz und Presseschutz dazu gelernt hat.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

08.05.2010 um 00:22
Eine der größten Umwelktkatastrophen aller Zeiten bahnt sich an und Allmy juckts nicht?
Ähm mal ne Frage, in wie fern würde das was wir hier schreiben, die Situation ändern und das eigentliche Problem lösen?

Weitere Frage, sagen wir mal, hier wird der eine oder andere Vorschlag entwickelt, was mangels Fachwissen und der Unmöglichkeit der genauen Beurteilung der Situation unwahrscheinlich ist, welche Möglichkeiten hat man diese Vorschläge in die Tat umzusetzen?

In wie fern ist diese Katastrophe viel bedeutender als alle anderen, die es bisher gab und was könnten wir aus dieser lernen, was aus den vorherigen nichts wurde?

Gibt es irgendwelche negativen wirtschaftlichen Folgen für uns, die wir aber verhindern könnten, wenn wir im Voraus etwas tun würden? Wenn ja, welche?

Also bis jetzt sehe ich nichts, was das Thema wirklich diskussionswürdig erscheinen lässt, besonders weil nicht besonders viel neues passiert, was einen interessanten Informationstausch rechtfertigen würde.
Damit er das Gesetz durch bringen kann, muss er also der Ölindustire ein Geschenk machen. Das Geschenk war die Zulassung von küstennahen Ölseebohrungen. Diese Bohrungen stehen jetzt aber wegen der Ölkatatsrophe auf der Kippe, da das amerikanische Volk nun nicht noch mehr Ölförderplattformen vor der Küste haben will.
Was soll dieser Handel für einen Sinn ergeben?
Das würde am Ende bedeuten, dass um die Umwelt durch alternative Möglichkeiten an einer Stelle zu retten, muss man an einer anderen Stelle die Umwelt weiterhin belasten und was würde man am Ende damit erreichen?

Der Energiebedarf der Menschen ist so hoch, dass es nichts gibt, was so effizient sein könnte, womit man Öl und Atomkraft ersetzen könnte. Um durch umweltfreundliche Alternativen überleben zu können, muss man den Großteil der gesamten Wirtschaft lahmlegen, was wiederum bedeuten würde, dass viele Firmen, Industriezweige etc. komplett pleite gehen, tja und wie will man den großen und "überflüssigen" Teil der arbeitslosen Menscheit versorgen? Sie dürften nicht arbeiten, weil das wiederum zu höheren Indurstrieaktivität führen würde und somit auch zur Belastung der Umwelt. Der geringe Teil der Menscheit, welcher noch arbeiten dürfte, würde mit der restlichen Masse nicht fertig werden.
Also diese ganzen Pläne der Regierung alles umweltfreundlicher gestalten zu wollen funktioniert nicht, ohne die Wirtschaft stark beschneiden zu müssen. Z.B. Elektroautos, damit die Dinger fahren können braucht man Strom, um diesen bereitzustellen, braucht man mehr Kraftwerke als zurzeit vorhanden. Und nur Atom- und Kohlekraftwerke sind in der Lage die nötige Menge an Energie für diese Autos bereitzustellen, aber die Teile wollen wir nicht haben, weil umweltunfreundlich, ähm.. ja und wie soll es weitergehen? Im Prinzip müsste man den Leuten verbieten Auto zu fahren, was nun mal nicht gehen wird. So und weil diese Einschränkung unserer ganzen Aktivitäten, sei es privat oder weltweit oder was auch sonst immer, nicht in Frage kommt, ist ein Kollaps so oder so vorprogrammiert.

Es ist zwar schon wichtig die Entwicklung der Regenerativen Energien voranzutreiben, aber man muss davon ausgehen, dass es letztendlich dazu gedacht sein wird, den wenigen, die nach diesem Kollaps übrigbleiben, das Überleben zu ermöglichen.

Also für mich steht das Schicksal der Menscheit schon längst fest.
Dass jetzt irgendwo auf der Welt aus der Erde Öl austritt und so ein Ökosystem bedroht, ähm.. mit so einer Aktion hätte man schon vorher rechnen können, nachdem man beschlossen hat dort eine Bohrinsel zu stationieren. Jetzt bringen irgendwelche Diskussionen darüber auch nicht viel, denn die Kacke ist nun mal am Dampfen.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

08.05.2010 um 00:24
hoffentlich haben sie in sachen instandhaltung ihrer anlagen und prävention ebenfalls gelernt... was für eine sauerei! ist aber nichts neues, die pipelines von shell in nigeria sind auch schon längst überfällig, und täglich belastet und verseucht dort aus alten leitungen austrendendes öl die region, und das seit jahrzehnten! :(


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