Deepwater Horizon: Ölpest in USA
22.05.2010 um 01:27Anzeige
Das die Lochstopfung ein bis zwei Monate in Anspruch nehmen wird und die grosse Ölung bevorsteht war mir schon am ersten Tag klar,in welchen Dosierungen die Weichzeichner dem Publikum das kommende klarmachen sah ich nichtund ich schrieb auch das sie es möglicherweise gar nicht schaffen...das meine Prognosen auch immer eintreffen müssen...im Gegensatz zu denen von Endgame.Ich hätte ins Wettbüro laufen sollen
So wie ich das sehe, existiert keine andere Möglichkeit als eine Entlastungsbohrung zu versuchen. Alles was die jetzt probieren sind Versuche die nicht gelingen können weil das alles undichte Systeme sind, das Öl also nicht vollständig aufgefangen werden kann.Nun, das schrieb ich auch vor zwar Wochen so ähnlich, das ist nur eine jüngere Zusammenfassung, gleich ob ich spät dran sei, denn darum geht es nicht.
Und eine Entlastungsbohrung zu legen dürfte in diesem Fall äußerst schwierig sein, in dieser Tiefe, zumal die seitlich angelegt wird.
Das wird vermutlich zur größten Umweltkatastrophe, welche der Erde (bisher) je zugefügt wurde.
Das ist ein junges Bohrloch - das kann noch vierzig Jahre Öl ausstoßen.
Es weiß auch keiner, ob die Angabe stimmt, dass täglich 800.000 Liter Rohöl ins Meer fließen.
Es gibt Vermutungen dass weitaus mehr Öl ins Meer fließt.
Es ist jedenfalls zu wünschen, dass diese Lecks schnell beseitigt werden können.
_Navi schrieb:Und durch diese Desinformation wurde den Menschen das Gefühl gegeben, dass alles nicht so schlimm sei, sie also beruhigt sein können.das ist ja der Sinn und Zweck einer Desinformation.
_Navi schrieb:Kann es sein, dass solche Katastrophen bei vielen Menschen das Gefühl verstärkt, dass es nicht richtig ist dazu beizutragen, das Erdöl gefördert wirddas könnte sein. ja, durchaus. So ein Gefühl entwickelt man gelegentlich. Aber damit hat es sich dann auch schon wieder. Bei den weitaus meisten Menschen zumindest.
_Navi schrieb:und sie deshalb dazu neigen weniger Sprit zu verbrauchen, weniger Auto zu fahren?das kann ich mir nicht vorstellen.
_Navi schrieb:Kann es sein, dass je schlimmer eine solche Katastrophe ist, sich das eben auch entsprechend auf das Gewissen von Autofahrern auswirkt?naja, das kommt draufan.
_Navi schrieb:Je größer eine solche Katastrophe - desto weniger Verkauf von Benzin?nein.
_Navi schrieb:Weshalb sonst wird desinformiert?um ihr Image so einigermaßen zu erhalten. Ist Werbepsychologie. Die können ja schlecht sagen, "Achtung, unsere Förderanlagen sind schlecht und unsicher".
richie1st schrieb:du meinst den oil pollution act. der soll aber wieder geändert werden und die summe angehoben werden, angeblich...Obama wollte die Summe auf 10 Milliarden anheben, ist aber dank der republanischen Stimmen im Senat gescheitert.
Warhead schrieb:und ich schrieb auch das sie es möglicherweise gar nicht schaffen...das meine Prognosen auch immer eintreffen müssen...im Gegensatz zu denen von Endgame.Ich hätte ins Wettbüro laufen sollenbist eben ein alter hase, der durch das zusammenspiel von erfahrung und verstand seine schlüsse zieht, andere müssen da die erst die sterne befragen ;)
lucona schrieb:Klar, an der Autobahnraststätte 25 km weit weg. Hilft ja nix.5 liter für 25km? tja, wenn du so einen fährst vielleicht...
Wie kommt man hin? Nur mit Karre.
Und schon wieder sind 5 Liter Benzin verbraucht.