Natur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

2.172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Natur, Umwelt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 13:20
@bo
Zitat von bobo schrieb:Ich glaub nicht dass die die Quelle so schnell versiegeln können.
ja - aber das sind mutmaßungen. wenn sie es schaffen, dass öl über jene glocke abzusaugen, haben sie genug zeit und wenn es zwei jahre dauert.

abwarten und tee trinken, mehr bleibt momentan eh nicht.

Anzeige
melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 13:24
Wo ist die Info hinter der Info?

Die popeligen Faktenmeldungen der Hofberichterstattermedien zu kopieren, rechtfertigen nicht die Eröffnung eines Allmy Freds in "Verschwörungen".

Focus, Welt & Co., oder die Tagesschau kann ich selber lesen/sehen-dafür brauche ich Allmy nicht.

Wer profitiert, wer hat am Mast gesägt, eine Bombe gelegt, oder die Apparatur möglicherweise vorsätzlich falsch bedient?

Bis jetzt keine Gerüchte in der Richtung.

Hier wurde wohl auf Teufel komm raus produziert und billigend in Kauf genommen, dass der ganze Schrott irgendwann mal in die Luft geht. Das ist dort normal. Die gesamte Industrie dort funktioniert so.

Hollywoodfilme, wie "Erin Brockowich" basieren auf solchen Fällen. Sie lassen es einfach drauf ankommen, vergiften Mitarbeiter und Anwohner und hoffen auf die biologische Lösung, dass sie den vom Gericht am St. Nimmerleinstag nach endloser Verfahrensverschleppung zugesprochenen Schadenersatz nicht auszahlen müssen, da die Antragsteller inzwischen verstorben sind.

Das ist keine Verschwörung, sondern nur normale Geschäftspolitik der Chicago Boys.


1x zitiertmelden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 13:27
@dosbox

Dir ist aber schon bewusst, dass dieser Thread unter Grenzwissen läuft oder? ;)


melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 13:35
@bo

wo ist den hier eigentlich "grenzwissen" zu finden?? :D - wenn dann gehört er unter politik und geschichte - denn geschichte wird die storry irgendwann sein :D


melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 13:35
Zitat von Prof.nixblickProf.nixblick schrieb:Während die deutschen nen riesen Offshore-Park einweihen fliegt bei den Amis eine Ölbohrinsel hoch und verseucht das Meer. Is schon doof...irgendwie....
Was hat denn ein Windpark mit Öl-Bohrinseln zu tun?

*blubb*


melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 13:52
@datrueffel

das wissen auch nur die götter^^.....


melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 17:26
@UffTaTa

Ja klar, meckern über die Entscheidungen Anderer ist grundsätzlich viel einfacher als selbst Entscheidungen zu treffen.
Und wenn man sein Bild von der Welt hat, dann lässt man sich das auch nicht mehr nehmen.


O.K. Hab verstanden

Ich überlasse es dir die Ölpest in den USA und natürlich auch die gesamte Umweltverschmutzung in Europa................ach was schreibe ich............auf der ganzen Welt mit all deiner Macht und Entscheidungkraft einzudämen und oder auch gänzlich auf null herunterzufahren.
Du der nie über Entscheidungen anderer meckert und ein Bild von der Welt hat, das sich von einer Sekunde auf die andere ständig verändert damit es dir jederzeit genommen werden kann.

Na ist das was ?


1x zitiertmelden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 18:07
Nun den BP-Verantwortlichen, den würde ich gerne einmal einen Rohöldrink spendieren, mit Limettenscheiben und Schirmchen, damit die maximal-kapitalistisch "denkenden" feinen Pinkel das flüssige Gold auch schön genießen können, so wie es jetzt die ganzen wehrlosen Wesen der Meere nicht können.

Es tut mir echt unendlich leid für die Tiere und das ganze ökologische System, welches jetzt dank der verantwortungslosen schier unendlichen Gier der vom Fehldenken geleiteten irren Idioten auf Jahre hinweg wieder einmal aufs äußerste geschädigt wird, aber dem Kapitaldenkendem Menschen ist das Schicksal seiner Umwelt ja wieder einaml gnadenlos brutal egal.

Bin schon aufs äußerste gespannt wie lange der ganze Bockmist noch weitergehen wird.

LG Shinto


melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 20:08
Wie man ein Bohrloch schließt

Die nächste eher kurzfristige Möglichkeit, auf der die Hoffnungen jetzt ruhen, ist, in den nächsten Tagen Kuppeln über die drei Lecks am Bohrloch zu stülpen. Gelänge dies, könnte das ausströmende Öl aufgefangen und dann über eine Abzugsröhre zur Oberfläche gepumpt und ein Schiff geleitet werden. Die erste dieser Kuppeln soll in Kürze fertig sein, sie wiegen jeweils 74 Tonnen und sind aus Stahl und Beton gefertigt. Jedoch sind solche Kuppeln noch nie in 1500 Metern Tiefe ausprobiert worden und es kann Wochen dauern, um sie richtig zu platzieren.

Eine einfache und direkte Lösung wäre es, das Bohrloch schlicht mit Zement zu verschließen. Doch ist hierfür der Druck zu hoch, mit dem das Öl nach oben schießt. Daher müssen sogenannte Entlastungsbohrungen vorgenommen werden, die den Druck aus dem defekten Bohrloch nehmen und über die das Öl kontrolliert abfließen kann. Ist das geschehen, kann mit Schlamm und Zement geflutet werden.
Mehr zum Thema

Das Wichtigste hier ist, dass die Entlastungsbohrung tatsächlich das defekte Bohrloch trifft, was als schwierig gilt. Bei einem ähnlichen Unglück vergangenen Sommer vor der Küste Australiens brannte die Bohrinsel Montara. Dabei trat seit dem 21. August mit viel Druck unkontrolliert Öl aus. Doch die darauf folgenden Entlastungsbohrungen am 6., 13., 17. und 24. Oktober trafen das Bohrloch nicht, das gelang erst am 1. November, mehr als zehn Wochen nach dem Unfall. Und im Gegensatz zur Deepwater Horizon lag das Bohrloch der Montara in nur 75 Metern Tiefe. Immerhin gilt das unterseeische Terrain bei der Bohrinsel im Golf von Mexiko als gut erkundet.

Um einen unkontrollierten Ölaustritt langfristig zu stopfen, gelten Entlastungsbohrungen als sicherste Methode. BP hat daher zwei Spezialschiffe zum Unglücksort geschickt. Doch die Zeit arbeitet gegen die Experten. Obamas Innenminister Ken Salazar sagte am Sonntag, es könnte bis zu drei Monate dauern, bis Bohrungen die Lecks zum Versiegen bringen.

Quelle:
http://www.zeit.de/wissen/2010-05/bohrloch-abdichten

Entweder es gelingt wieder erwarten doch, das Bohrloch mit den Tauchrobotern zu schlißen oder da Öl wird weiterhin austreten und denn Ölteppich vergrößern und die Katastrophe verschlimmern.


melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 20:45
...vielleicht gelingt es diesem Tauchrobotern ja noch das Sicherheitssystem am Bohrloch zu aktivieren - das wär ja das Beste > ich stells mir auch nicht einfach vor solche
Auffangglocken in 1600m Tiefe genau überm Leck zu positionieren und diese Enlastungsbohrungen dürften auch sehr viel Zeit in anspruch nehmen bevor sie dann auch wirklich was bringen.

Ich versteh auch überhaupt nicht was man da in 1600 Metern rumbohrt wenn man nichtmal im Notfall weiss wie man die Sachen wieder reparieren kann wenn mal was passiert.


2x zitiertmelden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 21:01
@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Ich versteh auch überhaupt nicht was man da in 1600 Metern rumbohrt wenn man nichtmal im Notfall weiss wie man die Sachen wieder reparieren kann wenn mal was passiert.
Eigentlich gibt es auf Bohrinseln Vorrichtungen gegen Katastrophen dieser Art, so auch auf der Deepwater Horizon. Erhöht sich in den Öl- und Gasleitungen der Druck plötzlich und unerwartet, soll sich automatisch ein System aus Rohren und Sicherheitsventilen an dem tief im Meer gelegenen Bohrloch schließen. Dies ist auf der BP-Plattform jedoch nicht geschehen, zumindest nicht in dem erforderlichen Umfang.

Dieses 450 Tonnen schwere Blowout-Preventer genannte Notfallsystem soll daher mit unbemannten Tauchrobotern aktiviert werden. Es befindet sich direkt am Bohrloch am Meeresboden und ein Erfolg wäre wohl die schnellste Lösung, den Ölaustritt unter Kontrolle zu bringen. Doch ist es bislang nicht gelungen, den Blowout-Preventer mit den Tiefseerobotern in Gang zu setzen.

Schon Scheisse, wenn das Notfallsystem nicht greift, vllt. sollte man noch ein zusätzliches Notfallsystem installieren. Aber auf das Öl wird die Menschheit nicht verzichten können, bisher zumindest nicht.


2x zitiertmelden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 21:11
@bo
Zitat von bobo schrieb:Schon Scheisse, wenn das Notfallsystem nicht greift, vllt. sollte man noch ein zusätzliches Notfallsystem installieren. Aber auf das Öl wird die Menschheit nicht verzichten können, bisher zumindest nicht.
Wenn das Risiko einer Technologie zu hoch ist muß man darauf verzichten. Letztendlich bezahlen wir alle für diese Schäden die durch die reine Profitgier Einzelner verursacht werden.


1x zitiertmelden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 21:18
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Wenn das Risiko einer Technologie zu hoch ist muß man darauf verzichten.
Nur wer bewertet das Risiko?

Ich kenn jetzt das Risiko für den Fall der Deepwater Horizon nicht, aber ich halte es für realtiv gering.
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Letztendlich bezahlen wir alle für diese Schäden die durch die reine Profitgier Einzelner verursacht werden.
Letztlich haben wir durch die Ölföderung aber auch Vorteile. Ohne Öl keine Energie für Auto´s , Schiffe und Flugzeuge. Ohne Öl kein Plastik usw.


melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 21:36
Also ich mag Farbwechsel, das ist doch mal ein interessantes Naturereignis, man hat die Erde angebohrt, nun ist der Bohrer kaputt und die Erde läuft aus, aber wie lange?
und wie wirkt sich das geologisch auf die Meeresboden aus?
macht das vielleicht sogar neue Erdbeben?

haltet mich auf dem laufenden! :)


melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 21:50
In den Nachrichten meinte ja jemand, das Problem ist dass das Meer nicht gegen den erhöhten Druck aus der Quelle ankommt um diese selber zu verschließen. Dass das Meer in 1500 Metern Tiefe aber auch selber Druck auf die Lagerstätte ausübt ist ihm aber nicht eingefallen, das ist doch irgendwie leicht unwissenschaftlich!

Also ich würde die Quelle ja einfach mit Sand verschließen, ähnlich wie die Küste bei Sylt, einfach ein paar hunderttausend Tonnen darüber ausschütten und das Loch ist irgendwann zu, die stellen sich da an, das ist doch unmöglich!


1x zitiertmelden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 21:51
@bo

was im Moment im Golf von Mexico auf dem Spiel steht zählt zu den schönsten Naturreservaten die noch auf der Erde zu finden sind > in vielen Regionen hat man ja schon alles bis zur Unkenntlichkeit zerstöhrt > kein freier Blick mehr ohne irgend eine Überlandleitung - kein natürlicher blauer Himmel mehr ohne Eintrübung und Kondenzstreifen - keine freie Sicht nachts auf den Sternenhimmel und keine nächtliche Ruhe ohne ein Hintergrundrauschen irgendeiner Autobahn usw.

Dafür gibts dann lieber Müllhalden hinterm Haus und gelbe Säcke auf dem Bürgersteig.

Der Mensch hat ja oft schon vollkommen vergessen wie eine intakte natürliche Umgebung aussehen kann.

Es werden ja auch viel zu viele Bedürfnisse geweckt die vollkommen überflüssig sind und das alles nur damit der Stern Einzelner auf ihrer Kühlerhaube glänzen kann.

Man muß ja nicht auf alles verzichten > es geht ja dabei nur darum das man mal richtig erkennt was wichtig und unwichtig ist.....

Ich schätze mal dass den Experten schon klar ist wie riskant die Tiefseeförderung von Erdöl ist > dass wird aber ihren Auftraggebern die irgendwo im Mittelmeer mit ihrer Yacht rumgurken > da wo man es noch aushalten kann, ziehmlich wurst sein.


1x zitiertmelden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 22:05
@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:dass wird aber ihren Auftraggebern die irgendwo im Mittelmeer mit ihrer Yacht rumgurken > da wo man es noch aushalten kann, ziehmlich wurst sein.
Das Mittelmeer ist schon ziemlich geschädigt... Hätte ich das Geld, würde ich mit meiner Jacht nicht über das Mittelmeer schippern, sis dioch total überlaufen ;) :D
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Man muß ja nicht auf alles verzichten > es geht ja dabei nur darum das man mal richtig erkennt was wichtig und unwichtig ist.....
Jeder hat andere Prioritäten. Dem einen ist weine Sache besonders wichtig, während sie für einen Anderen nutzlos sind.

Es gibt momentan eionfach keine Alternative zur Tiefseeförderung, genauso wenig wie es momentan keine Altwernative zum Erdöl gibt.

Was meinst du was man mit dem Meeresboden noch so verdienen kann, welche Metalle und andere Rohstoffe dort unten lagern.


2x zitiertmelden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 22:15
@bo
Zitat von bobo schrieb: Es gibt momentan eionfach keine Alternative zur Tiefseeförderung, genauso wenig wie es momentan keine Altwernative zum Erdöl gibt.
Man muß auf Erdöl ja nicht verzichten und es gibt auch noch genügend Ölfelder in zugänglichen Regionen > genauso ist es überhaupt nicht einzusehen das Erdöl irgendjemanden gehört > sondern man müss allgemein eine Regelung finden das alle Bodenschätze auf der Erde der Allgemeinheit gehören > dann würde man auch viel vernünftiger mit der Förderung umgehen und auch an die kommenden Generationen denken die ja vieleicht auch noch etwas Erdöl benötigen.....


1x zitiertmelden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 22:17
gierige schweine..
das ist die größte katastrophe die jemals auf unserem planeten statt gefunden hat. und nun kann man dagegen NICHTS machen. ich schäme mich für die menschheit


melden

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

03.05.2010 um 22:18
Rettende Bohrung dauert noch 90 Tage

Eine rasche Entspannung im Katastrophengebiet im Golf von Mexiko scheint unwahrscheinlich. Die US-Küstenwache zeigte sich am Montag pessimistisch über die Aussichten zum Eindämmen der Ölpest. Die Arbeiten an einer Entlastungsbohrung in etwa 6000 Meter Tiefe würden im besten Fall 90 Tage dauern, sagte Küstenwachenchef Thad Allen in Washington. Eine solche Bohrung sei die einzige realistische Möglichkeit, den Druck zu mindern und die Quelle zu stopfen.

Durch die Ölpest sind mittlerweile auch die Strände Floridas gefährdet. Der Wind habe sich mehr in nordöstliche Richtung gedreht, teilten Meteorologen mit.

Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,692805,00.html

Weiss jemand wie lang die bedrohte Küstenlinie am Goilf von Mexiko ist?


Anzeige

melden