Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
gestern um 09:16Mal ne andere Art Fuchs, die meine Wildtierkamera da eingefangen hat.


Ein seltenes Exemplar der Gattung Hausus Besetzerus Germanicus in freier Wildbahn auf Nestsuche. :Dperttivalkonen schrieb:Mal ne andere Art Fuchs, die meine Wildtierkamera da eingefangen hat.
*Wohlfühlgefüchsel* :sun:perttivalkonen schrieb:gestern um 09:02
Gartenklatsch und Tratsch ... Frau Specht hatte klopfen hören, dass iwo eine Kamera läuft. Sie wollte sich halt auch mal vorstellen :Y:perttivalkonen schrieb:Mal ne andere Art Fuchs, die meine Wildtierkamera da eingefangen hat.
Der duftet bestimmt gut, nicht?NONsmoker schrieb:Komme jeden Tag an diesem schönen Strauch vorbei
Die Insekten finden den Duft gut :)nairobi schrieb:Der duftet bestimmt gut, nicht?
Ja genau!Death_himself schrieb:Sieht sehr nach einer Deutzie / Maiblumenstrauch aus.
Irgendwo stand zu lesen, dass die keinen Kalk mögen. Daher habe ich Diigitalis für meine Beete nie in Betracht gezogen. Weißt du etwas über den Boden bei deinem Standort?Sabres schrieb:Ich achte in meinem Garten ziemlich genau darauf, wer kommt und geht (Flora wie Fauna). Die sind äußerst Standorttreu.
Das ist eine äußerst interessante Frage!Nemon schrieb:Weißt du etwas über den Boden bei deinem Standort?
Die Böden sind Ausschlaggebend,das stimmt. Einige Pflanzen hier gehen einfach ein, andere kommen. Was die nun genau brauchen, weiß ich selbst nicht einmal. Auffällig ist aber, ich mache überhaup nichts.Nemon schrieb:Irgendwo stand zu lesen, dass die keinen Kalk mögen.
Zeigerwerte nach Ellenberg:Quelle: http://oekologie-seite.de/index.php?id=24&pid=848
Wert Zuordnung / Benennung Beschreibung / Kriterien
L7 Halblichtpflanze Meist im vollen Licht, braucht aber wenigstens 30 % relativer Beleuchtung.
T4 Kühle- bis Mäßigwärmezeiger Eher subalpin, doch auch in der montanen Stufe vorkommend, oder kalt-temperat.
K4 subozeanische Art Hohe Luftfeuchtigkeit, geringe Temperaturschwankungen, eher milde Winter. Schwerpunkt des Vorkommens im westlichen bis mittleren Mitteleuropa, kommt ausnahmsweise in West- oder Osteuropa vor.
F5 Frischezeiger Bevorzugt mittelfeuchte Standorte, fehlt sowohl an nassen, als auch an ganz trockenen Standorten.
R5 Mäßigsäurezeiger Fehlt auf stark sauren Böden, gedeiht aber auch an neutralen oder basischen Standorten nur selten.
N5 Mäßignährstoffzeiger Zeigt mäßig n-reiche Standorte an, selten an n-armen oder n-reichen Standorten.
Der **Ellenberg-Zeigerwert R5** steht für eine **mäßig basenreiche Bodenreaktion**. Pflanzen mit diesem Wert bevorzugen **neutral bis leicht alkalische Böden**, was darauf hindeutet, dass sie Kalk nicht unbedingt meiden, sondern in mäßig kalkhaltigen Böden gedeihen können.Quelle:
**Digitalis (Fingerhut)** hingegen wächst bevorzugt in **humusreichen, leicht sauren bis neutralen Böden**. Sehr kalkreiche Standorte sind für ihn weniger geeignet, da er eher in **Waldlichtungen, Waldrändern und feuchten Wiesen** vorkommt. Ein stark kalkhaltiger Boden könnte sein Wachstum beeinträchtigen.
kann ein über lange jahre etablierter bestand doe bodenverhältnisse im eigenen sinne beeinflusst haben?Antwort:
Ja, absolut! Ein etablierter Pflanzenbestand kann über die Jahre die Bodenverhältnisse aktiv beeinflussen. Das passiert durch verschiedene Prozesse:Quelle: Copilot
1. **Humusbildung:** Abgestorbene Pflanzenteile, insbesondere Laub und Wurzeln, reichern den Boden mit organischer Substanz an und können den pH-Wert verändern.
2. **Wurzelausscheidungen:** Pflanzen geben bestimmte Stoffe über ihre Wurzeln ab, die das Bodenmilieu beeinflussen – einige können den Boden saurer machen, andere binden oder lösen Nährstoffe.
3. **Kalkeinfluss:** Pflanzen, die kalkliebend sind, können indirekt zu einer höheren Kalkanreicherung beitragen, indem sie weniger Säuren im Boden hinterlassen.
4. **Nährstoffaufnahme und -rückführung:** Ein dichter Bestand kann Nährstoffe stark entziehen, aber auch durch Blattfall oder Wurzelreste wieder in den Boden zurückführen.
5. **Veränderung der Mikroflora und -fauna:** Die Pflanzen beeinflussen auch das Bodenleben – Pilze, Bakterien und Mikroorganismen entwickeln sich angepasst an die Pflanzenarten und können deren bevorzugte Bedingungen weiter fördern.
In einem stabilen Ökosystem kann sich über lange Zeit ein Bodentyp entwickeln, der genau auf die dominierenden Pflanzen abgestimmt ist. Möchtest du mehr über bestimmte Pflanzenarten und ihre bodenverändernde Wirkung erfahren? 😊
Ich wüßte jetzt auch nicht, dass ein Fingerhut dermaßen Standorttreu sei kann. Er muss sich soweit ich weiß immer wieder selbst aussähen. Vor 2 oder 3 Jahren kam mal etwas weiter Richtung Osten. Nur 3m von der Mutterpflaze - Standort entfernt, ist dann aber wieder schnell eingegangen.Nemon schrieb:Was ich jetzt so lese, deutet mir auf einen soliden Allrounder hin:
Das sind immer tolle Bilder, weil die Hummeln und Bienen in den großen Blüten in Ruhe arbeiten können. Hab selbst mal ein paar gepostet, weiß aber nicht mehr, in welchem Thread.Sabres schrieb:Ich mache einmal, wenn er richtig gut da steht hochauflösende Bilder und stell die hier einmal rein.