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Seit 16 Jahren der selbe Albtraum & Schlafparalyse

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Albtraum, Schlafparalyse, Wiederkehrende Träume ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ritta ehemaliges Mitglied

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Seit 16 Jahren der selbe Albtraum & Schlafparalyse

09.02.2022 um 13:35
Ich habe früher auch schlafparalysen erlebte.
Ich glaube du hast ein tiefer liegenden Angstproblem. Zudem Denke ich das es Dinge gibt die die eigene Persönlichkeit betreffen, ohne das es dafür ein traumatisches Ereignis bedarf.
Du beschreibst ja, das du schon versucht hast dich dieser Wesenheit entgegen zu stellen.
Vielleicht schaffst du es ein wenig Klarheit im Traum zu behalten und dir klar zu machen, das du diesen Traum kontrollieren kannst und das du keine Angst haben muss, da dir nichts passieren kann.
Meistens verschwindet diese ganze Kulisse von alleine, wenn man keine Angst mehr hat.
Lg

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Seit 16 Jahren der selbe Albtraum & Schlafparalyse

09.02.2022 um 20:10
@Shinigamis

Hier ist eine interessante Abhandlung über Albträume und wie man ihnen begegnen kann.


https://www.spektrum.de/news/unruhiger-schlaf-was-hilft-gegen-albtraeume/1978531?utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-daily&utm_content=heute
Das Gute: Jeder und jede kann lernen, mit Albträumen umzugehen. Die Methode ist überraschend leicht, und es braucht im ersten Versuch weder die Unterstützung von einem Schlaftherapeuten noch von einer Psychiaterin. Das hat die Schlafforschung der vergangenen Jahre gezeigt.
Träumen ist man nicht machtlos ausgeliefert. Sie lassen sich mit Zeit und Übung formen. Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) und die American Academy of Sleep Medicine (AASM) empfehlen auf Grund der bisherigen Studienlage ausdrücklich die Imagery Rehearsal Therapie (IRT). Sie funktioniert so:
1. Schritt: Sich mit dem Traum auseinandersetzen, die Geschichte aufschreiben oder aufzeichnen. Hier hilft ein Traumtagebuch neben dem Bett, um sich nach dem Aufwachen direkt Notizen zu machen.
2. Schritt: Sich eine neue Lösung für den Traum ausdenken. Dafür stellt man sich die Traumsituation vor und überlegt, wie man sie aktiv bewältigen kann. Die Version, die sich am sichersten anfühlt, schreibt man auf.
3. Schritt: Die aktive Strategie einüben. Dafür einmal pro Tag tagsüber an den Traum und die neue Lösung denken, um sie zu verinnerlichen. Zwei Wochen lang soll man denselben Traum bearbeiten, damit er sich bessert.

Es gibt allerdings auch Träume, die sich nicht allein bewältigen lassen. Dann ist es ratsam, einen Verhaltenstherapeuten, eine Psychiaterin oder Schlafforscherin aufzusuchen. Bislang gibt es nur wenige Einrichtungen, die sich auf die Behandlung von Albträumen spezialisiert haben. Die Arbeitsgruppe »Traum« der DGSM hat eine Liste zusammengestellt.

Neben der IRT gibt es weitere mögliche Behandlungen, über deren Wirksamkeit laut AASM bislang aber kein ausreichender Konsens für eine eindrückliche Empfehlung besteht. Dazu zählen beispielsweise die kognitive Verhaltenstherapie, Expositions-, Entspannungs- und Reskriptionstherapie sowie Hypnose oder Tiefenmuskelentspannung. Auch Medikamente kommen für manche in Frage. Nitrazepam, Prazosin und Triazolam sind möglich, Mittel wie Clonazepam und Venlafaxin sind dagegen nicht empfehlenswert.

Was für einen selbst die beste Wahl ist, sollte man in einem ausführlichen Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin abklären.
Falls du in der Zwischenzeit immer noch in dieser Traumschleife festhängst, kannst du das ja mal ausprobieren.
Allerdings hast du dich ja nicht weiter hier blicken lassen, also brauchst du wahrscheinlich auch gar nichts mehr.


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Seit 16 Jahren der selbe Albtraum & Schlafparalyse

08.04.2022 um 23:08
Guten Abend.

zunächst bedanke ich mich erstmal, dass du deine Träume mit uns teilst.

Ich habe eine Frage und es geht um folgendes dass du berichtet hattest:
Zitat von ShinigamisShinigamis schrieb am 07.05.2020:mal war es eine große schwarze Figur die sich mir bis unmittelbar an mein Gesicht näherte
Könntest du eben diese Situation noch etwas detaillierter beschreiben, und wenn du dich lebhaft in diese Erinnerung hineinversetzt, passiert dann immer nachfolgendes?
Zitat von ShinigamisShinigamis schrieb am 07.05.2020:ich bekomme Gänsehaut und mir wird kalt.
es würde mich unheimlich interessieren denn ich erlebte ähnliches wie du es beschreibst über Jahre, in meiner Kindheit. Auch dass auf einmal sich die Sicht ändert, alles so wirkt als hätte jemand die Farben invertiert. Aber dieses Gefühl war das intensivste, eine form der Angst, die einer Urangst gleicht, als auch Ehrfurcht.

Bist du mal aufgewacht, und hattest stellen an deinem Körper, die sich so kalt angefühlt hatten, nachdem diese schwarze Figur immer näher auf dich zugekommen ist, und du danach aufgewacht bist?

wenn es gewünscht ist schreibe ich auch gerne meine Erfahrungen die ich die diese Richtung erlebt habe mal hier in die Runde.

Ganz liebe Grüße

xacreton


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Seit 16 Jahren der selbe Albtraum & Schlafparalyse

15.05.2022 um 18:56
@Shinigamis

Hier gibt es ein Forschungsprojekt zur Schlafparalyse, da wurden 380 Personen dazu befragt, wie sie mögliche Schlafparalysen wahrnehmen und wie oft so etwas passiert. Vielleicht interessiert es dich.

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/erste-ergebnisse-zum-forschungsprojekt-schlafparalyse-liegen-vor20220508/
Im Sommer 2018 starteten die Forschenden dann eine Online-Umfrage mit deren Hilfe bestimmte Aspekte der Schlafparalyse, zu denen es bisher noch nicht viel Forschung gab, genauer betrachtet werden sollten (…GreWi berichtete). Insgesamt hatten sich 380 Personen gemeldet und einen Fragebogen ausgefüllt.
Eine bewusst erlebte Schlafparalyse (kurz: SP – auch Schlaflähmung oder Schlafstarre) liegt dann vor, wenn Betroffene sich beim Einschlafen oder Aufwachen wach fühlen, aber vollkommen bewegungsunfähig sind. Dieser Zustand wird häufig auch von starken Angstgefühlen sowie von merkwürdigen und bizarren Wahrnehmungen begleitet. Man sieht beispielsweise schattenhafte Gestalten, hört Geräusche (Brummen, Summen, Stimmen, Schritte), hat das Gefühl, dass irgendetwas im Raum ist, was nicht dorthin gehört, oder dass man den Körper verlässt und schwebt.
Und hier ist der Link zur Studie.

https://www.igpp.de/eks/pdf/Mayer_Fuhrmann_Schlafparalyse_Umfrage.pdf
Unsere wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:
1. Eine höhere Häufigkeit von SP-Erfahrungen führt auch zu einer größeren Vielfalt der SP-
Erfahrungen. Dies schließt auch positive Gefühle bei der SP ein.
2. Eine höhere Häufigkeit von SP-Erfahrungen scheint bei einigen Betroffenen zu einem
Gewöhnungseffekt und einer Entdramatisierung der Erfahrung zu führen.
3. Positive Erfahrungen während einer SP sind häufiger als vielfach angenommen.
4. Verbindungen der SP mit anderen Erkrankungen konnten nur in Bezug auf schlafbezogene
Erkrankungen (Narkolepsie, Alpträume, Insomnie) bestätigt werden.
5. Schlafhygiene, Stress und sexuelle Missbrauchserfahrungen in der Kindheit hängen nicht mit
der Häufigkeit von SP zusammen.
6. Situativ können die Schlafqualität sowie Stress aber durchaus eine Rolle im Kontext von SP
spielen.
7. Bei einigen Aspekten spielte das Geschlecht der Befragten eine große Rolle und hatte Auswirkungen auf die SP



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Seit 16 Jahren der selbe Albtraum & Schlafparalyse

19.02.2023 um 14:09
Ich hatte mal eine Schlafparalyse bzw. eine recht verstörende Erfahrung- wenn es denn eine Paralyse war🤔

Ich lag in meinem Wohnzimmer auf der Couch am eindösen, mit dem Gesicht zur Couch bzw. mit dem Rücken zum Raum.
Ich vernahm die gewohnte Geräusch Kulisse im Hintergrund wie etwa der Fernseher etc.
Auf einmal hörte ich einen einmaligen sich lange ziehenden lauten Gongschlag einer Glocke. Dann war eine lautes rauschen im Hintergrund etwa wie ein Wasserfall oder loderte Flammen, direkt hinter mir, gefühlt mitten im Raum. Das Geräusch war so laut das es die Geräusche des Fernsehers absolut übertönte und in den Hintergrund stellte. Als dies geschah wollte ich mich natürlich sofort umdrehen um zu schauen was da abgeht, auf einmal merkte ich- scheiße ich kann mich nicht bewegen😬😳
Zudem merkte ich das irgend etwas mich Zeitgleich anzustarren schien. Ich wurde immer Panischer bis ich mir dachte, bleib ruhig das kann nicht real sein und ich drosselte mich selbst herunter. Ich wurde ruhiger und ging in eine Beobachtungsphase in der Hoffnung es würde besser werden und ich lasse mich einfach mal darauf ein.. das wurde es leider nicht. ich lag bestimmt gefühlt 15min. lang mit diesem lauten Geräusch gefesselt mit dem Rücken zum Raum auf meiner Couch und konnte es einfach nicht fassen was hier gerade passiert. Auch habe ich in diesem Zustand auf Kleinigkeiten geachtet wie zb. der Fernseher im Hintergrund etc. um eventuell abzugleichen ob das hier gerade real sei oder eben nicht. ich hörte das Fernsehprogramm im Hintergrund ganz normal eben nur sehr leise weil es absolut von dem Rauschen übertönt wurde..
Dann nach einiger Zeit in diesem gefesselten Zuststand und gefühlter Beobachtung sprang etwas unterhalb im Fußbereich auf meine Couch und verdammt ich bemerkte das meine Füße in diesem Bereich durch das Gewicht herunter gingen.. what a fuck?? 😳 Ich habe keine Haustiere, Kinder oder sonstiges- bin zur Zeit single also absolut ausgeschlossen das jemand in diesem Moment auf meine couch sprang!!
Jetzt wurde ich panisch, ich kämpfte mit aller gewallt gegen die Lähmung an ,der Kraftaufwand war enorm.. auf einmal hörte ich wieder einen lauten Gongschlag wie zu Anfang und die Situation hat sich schlagartig aufgelöst wobei ich direkt wieder befreit war und vom Ruck bzw. druck durch die eigene Befreiung der Lähmung von der Couch fiel.
Das lauten rauschen im Hintergrund war ebenfalls mit dem 2. Gongschlag auch wieder weg. überhaupt war alles wieder normal, sowie vor dem 1. Gongschlag..

Was war das denn?? Ich konnte 2. Tage lang nicht mehr schlafen.. Das war absolut übel.
Seit dem passierte mir das nicht mehr


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Seit 16 Jahren der selbe Albtraum & Schlafparalyse

19.02.2023 um 14:30
Zitat von SelektiefSelektief schrieb:Was war das denn??
Ich kenne diese kurzen "Lähmungen", wenn man sich nicht traut, sich zu bewegen, weil man meint, jemand wäre nachts im Zimmer, auch; aber diese länger andauernden nicht.
Ich kann daher nur vermuten, aber ich würde sagen, du warst vor Angst gelähmt.

Oder auch möglich, hast Dir tatsächlich einen Nerv eingeklemmt, der jetzt verhinderte, gewissen Bewegungsbefehle weiter zu leiten.

Vor Allem, weil Du gelegen bist, und jeder, der von dieser Art Lähmung berichtet, erlebt dies ja im Liegen. Ich habe mal gesehen, wie sich meine Schwester für Minuten, sie lag auf dem rücken, auch nicht mehr bewegen konnte. Einfach so. Wir standen hilflos drumherum, aber es wurde erst besser als sie sich wieder beruhigte.

Aber das Geräusch, der Gong, kommt mir sehr bekannt vor. So etwas hört man bei Tinnitus durchaus aus heiterem Himmel oder es kann ein Zeichen sein, dass man Tinnitus bekommen könnte, oder aber, völlig harmlos und vorüber gehend sein. Entsteht vermutlich durch Verspannungen, wie sie natürlich auftreten können, während man nur so rum liegt.

Eigentlich deutet vieles darauf hin, dass Dir ein oder ein paar Nerven eine gehörigen Streich mit lautem Ohrgeräusch und vorüber gehenden Lähmungserscheinungen gespielt haben. Die Angst, die man dabei durch macht, verstärkt die Panik natürlich.

Mit den Ohrgeräuschen solltest Du aber aufpassen. So wie die mal länger als nur ein paar Minuten andauern, Stunden oder gar mehr als eine Tag, solltest Du sofort zum Arzt gehen. Je schneller man etwas tun kann, umso besser.


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