@oplimus
da stellt sich mir die frage wieviel heisse spuren brauchen die denn noch.
Man hat Kleidung gefunden und das Handy. Auf allen Teilen KANN sich DNA des Täters befinden, die Betonung liegt aber hier auf KANN. Viel besser wäre es doch, Mirco zu finden. Das, was sich an oder in seinem Körper an Fremd-DNA befindet, stammt mit einer mehr als großen Wahrscheinlichkeit vom Täter. Darin liegt der Knackpunkt. Darauf wurde von Seiten der Polizei zwar Wert gelegt, aber es wurde und wird alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann.
Aber auch bei der Auswertung von Daten sehe ich sehr große Defizite. Leider verfüge ich nicht über die Daten, die der Polizei zur Verfügung gestellt wurden. Alleine nur 10 gespeicherte Datensätze von jedem Mobilfunkanbieter würde mir reichen, um daraus ein Programm zu stricken, dass den Täterkreis erheblich eingrenzen würde, falls der Täter bei der Tatausführung ein Handy dabei gehabt hat.
Doch wie es bei Beamten oft der Fall ist: "Von einem Zivilisten lassen wir uns nicht helfen. Schließlich sind wir die Fachleute. Und die Blöße werden wir uns nicht geben, dass ein Zivilist in manchen Dingen mehr kann als wir. Am besten, wir reagieren auf solche Angebote erst gar nicht."
Für mich gibt es da nur ein Kopfschütteln. Als ob es nicht wichtiger wäre, in der Sache zu einem ermittlungsmäßig vernünftigen Ergebnis zu kommen. Da sollten eigene persönliche Befindlichkeiten zurück stehen.
Grüße an alle
Old Greywolf