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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

171 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bunker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

11.05.2010 um 11:11
Aus Bunkeranlagen kann man Prima Discotheken, Proberaum oder Clubräume machen! :D Schoss mir grad ma so durch den Kopf

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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

11.05.2010 um 12:35
@Patrick90

c) Frank Baranowski
Das Heerestanklager der Wifo im Heiligenstädter Pferdebachtal

Schon bei der Machtübernahme war dem NS-Regime klar, dass der angestrebte Krieg zur Korrektur der Beschlüsse von Versailles ein moderner, beweglich und mit technischen Waffen geführter Kampf sein würde, bei dem es entscheidend auf die Verfügung über ausreichend Treibstoff ankäme. Es zeichnete sich frühzeitig ab, dass der Bedarf durch die Hydrierung von Benzin aus einheimischer Kohle selbst bei sofortiger Ausweitung der Kapazitäten nicht in dem Maße gesteigert werden konnte, wie es zur Verringerung der Auslandsabhängigkeit notwendig gewesen wäre. Um für den Kriegsfall gerüstet zu sein entschieden sich die neuen Herren für eine weitreichende Vorratshaltung, im Rahmen derer Mineralöl in großen Mengen aus dem Ausland importiert und eingelagert werden sollte. Da in den Anfangsjahren noch Widerspruch und Einschreiten der Entente-Mächte bei eklatanten Verstößen gegen den Versailler Vertrag befürchtet wurden, fanden zunächst Verhandlungen mit den deutschen Großimporteuren über eine freiwillige Einlagerung statt, die fehlschlugen. Dies zwang die Reichsregierung dazu, am 24. August 1934 unter dem Mantel einer Privatgesellschaft eine Staatsfirma zur Beschaffung und Bevorratung von Mineralöl ins Leben zu rufen, die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft mbH (Wifo) mit Sitz in Berlin. Mitte 1937 hatte das Heer vier Nachschublager für Treibstoffe und Schmiermittel geplant, die von der Wifo errichtet und betrieben werden sollten. Die Musteranlagen waren so konzipiert, Kraftstoffgemische aus zwei beliebigen Komponenten zu fertigen. Im September 1937 sprach der Wehrwirtschaftsstab gegenüber der Wifo die weitergehende Forderung aus, die Tanklager zukünftig für die Verarbeitung einer Vielzahl von Gemischen auszulegen. Daraufhin teilte die Wifo am 22. September 1937 mit, dass erst hinsichtlich der weiteren noch zu planenden Nachschubläger eine Konzeptionsänderung Berücksichtigungen finden könne. Gleichzeitig sicherte die Konzernleitung zu, „die Planung und die dringend notwendigen Bestellungen für die weiteren 12 Nachschubläger bis zum 15. Oktober“ vorläufig ruhen zu lassen. Dies dürfte auch das Tanklager der Wifo im Heiligenstädter Pferdebachtal betroffen haben, das scheinbar zunächst für die Versorgung der Luftwaffe eingeplant war, dann aber dem Heer zufiel.

Noch vor Aufnahme der Planungsarbeiten durch das Heer hatte die Wifo im September 1936 offenbar noch auf Geheiß der Luftwaffe Vermessungsarbeiten im Pferdebachtal durchführen lassen. Schon wenige Wochen später trafen erste für sie bestimmte Warenlieferungen der Firma Siemens & Halske in Heiligenstadt ein. Ende Dezember 1936 beauftragte die Berliner Wifo-Zentrale die in Kassel ansässige Beton- und Monierbau mit der Errichtung der Anlage und ernannte im Dezember 1938 den Ingenieur Max Sobeck zum Bauleiter, der für „die Projektierung und die Ausführung" der noch im Bau befindlichen Anlage zuständig war. Nach langwierigen Verhandlungen mit dem Heiligenstädter Bürgermeister kam es am 12. Oktober 1938 zum Abschluss des Kaufvertrages über das 33 ha große Gelände im Pferdebachtal. Ende des Jahres entschloss sich die Wifo zu einer Erweiterung des Heerestanklagers. Es war beabsichtigt, mit der zweiten Bauphase im Januar 1939 zu beginnen, die im Februar 1940 zum Abschluss gebracht werden sollte, dies mit einem Finanzvolumen von 700.000 RM. Obwohl im Januar 1940 ein Großteil der Arbeiten bereits abgeschlossen gewesen sein dürften, trat die regionale Bauleitung der Wifo erst mit Schreiben vom 3. Januar 1940 an die Berliner Hauptverwaltung mit der Aufforderung heran, für den Ausbau ein weiteres zehn Hektar großes Waldstück käuflich zu erwerben. In dem Schreiben heißt es: „Wir bitten, für die Erweiterung unserer Anlage den erforderlichen Grunderwerb vorzunehmen. Es handelt sich hierbei um ein Gelände, das uns schon einmal gehörte und das wir der Stadt rückübereignet haben. Anliegend überreichen wir Ihnen einen Plan, aus dem das zu erwerbende Gelände (...) zu ersehen ist. Wir bitten, den Grunderwerb baldigst durchzuführen, da wir bereits auf dem Gelände mit Bauarbeiten begonnen haben." Die Übertragung des Grundstücks erfolgte am 22. Oktober 1940, so dass sich der Grundbesitz der Wifo „Heiligau“ am 31. März 1942 auf 43,8 ha belief. Die geplante Erweiterung der Anlage zog sich über mehrere Jahre hin. 1940 waren auf der Baustelle noch um die 100 Arbeitskräfte tätig. Eine Liste der Wifo-Zentrale belegt, dass das Schmieröllager am 31. Januar 1940 noch nicht fertiggestellt war. 1941 musste die Öllagerung und der Umschlag wegen der noch im Bau befindlichen Pumpstation über Fässer durchgeführt werden. Am 9. Oktober 1941 fand eine Besichtigung durch Vertreter der Rüstungsinspektion Kassel statt, die „12 oberirdische Tanks für je 600.000 l vorhanden, ferner ein großes Lager an Fässern, Gebinden und Flaschen“. Weiter heißt es in dem Bericht: „Alle Anlagen sind besonders gut getarnt. Kraftstoff und Schmieröle werden aus den Kesselwagen in kleine Gebinde umgefüllt oder in die Tanks gepumpt. Es können täglich bis zu 300.000 l versandt werden“. Erst im Sommer 1942 erreichte die Anlage ihre volle Leistung, so dass bis dahin eine Reihe von Arbeiten nur provisorisch ausgeführt werden konnten. Die Wifo betrieb im gesamten Reichsgebiet Heerestanklager, neben Heiligenstadt unter anderem auch in Amstetten, Ebrach, Eickeloh, Rüthen und Münchenbernsdorf, die alle Tarnnamen mit der Endung „-au“ trugen. Das Heerestanklager im Heiligenstädter Pferdebachtal hatte den Decknamen „Heiligau“ erhalten.

Neben der Ein- und Auslagerung von Mineralölprodukten gehörte es zu der Aufgabe des Heiligenstädter Heerestanklagers, betriebsfertige Treibstoffmischungen (einschließlich Ethylvisierung durch Zugabe des Antiklopfmittels Bleitetraethyl) herzustellen. Das vorwiegend von Brabag Zeitz und Nerag Hannover angelieferte Rohbenzin traf in Kesselwaggons auf dem werkseigenen Bahnhof ein. Längsseits des Gleises befanden sich vier Sammelleitungen, die dazu dienten, das Rohöl in die erdumwallten Tanks zu pumpen, von denen zwölf mit einem Fassungsvermögen von je 600 m3 vorhanden waren. Zehn Einheiten dienten der Aufnahme von Rohbenzin, die verbliebenen zwei der Aufnahme von Fertigprodukten. Ende 1939 waren die Behälter bereits in Nutzung und mit insgesamt 3.962 m3 Rohbenzin gefüllt. Am 30. April 1943 lagerten im Pferdebachtal 1.884 t Normalbenzin, 459 t Diesel, 966 t Motorenöl und 229 t Schmieröl. Die Aufarbeitung durch Zusetzung von Bleitetraethyl und sonstigen Stoffen geschah in der Mischstation. In dem Gebäude waren drei kleinere Tanks mit einem Gesamtvolumen zu je 35 m3 untergebracht, von denen zwei mit einem Rührmotor zum Mischen der Komponenten ausgestattet waren. In unmittelbarer Nähe der Pumpstation war die Füllstation für fertige Kraftstoffe und Schmieröl angesiedelt, wo neben Fässern auch Kanister befüllt wurden. Für die Einlagerung von Öl hatte die Wifo im Südbereich der Anlage vier Behälter mit einem Fassungsvermögen von je 100 m3 errichten lassen. Unmittelbar daneben die Abfülleinheit, die vorrangig der Befüllung von 1-Liter-Flaschen diente. Benachbart war ein Lagerschuppen zur Aufnahme von Verpackungsmaterial, Gebinden und Flaschen. Entlang der Gleisanlagen befanden sich eine Reihe weiterer Gebäude und Baracken, darunter auch das massive Verwaltungsgebäude. Außerdem verfügte die Wifo „Heiligau“ über eine eigene Reinigungs- und Instandsetzungsanlagen für Transportfässer, wo Mitarbeiter die anfallenden Wartungs- und Reinigungsarbeiten an Leerfässern und Kanistern ausführten. Die Stromversorgung war über betriebseigene Generatoren gesichert. Nach einer von der SMAD im Dezember 1945 in Auftrag gegebenen Inventarliste gehörten zur Wifo „Heiligau“ folgende Gebäude: Waschbaracke, Abort, Mannschaftsbaracke, Lagerschuppen, Lagerhaus I, Lokschuppen, Baracke, zwei Schaumlöschbunker, Giftbunker, Mischplatte, Pumpstation, Lagerhaus II, Lagerhaus III, Bunker für Maschinenanlagen, Schweißerei für Fässer (neu hergestellt, noch nicht eingerichtet), Lagerschuppen IV, Fassreinigungsanlage (durch eigene Sprengung zerstört), Kanisterabfüllstation (durch eigene Sprengung total zerstört), zwei Feuerwehrbunker, sechs Benzingruben, Ölabfüllstation (total zerstört), Bunker Transformatorenstation (Einrichtung durch eigene Sprengung z. Zt. zerstört), Waggonwaage, Laboratorium, zwölf Benzintanks mit Fassungsvermögen zu je 600.000 Liter (davon vier durch Bombenabwurf zerstört), Verwaltungsgebäude.

Die Wifo beschäftigte durchschnittlich etwa 200 bis 350 Arbeitskräfte, die teils in einer auf dem Gelände aufgestellten Mannschaftsbaracke Unterkunft fanden. Der Einsatz von Zwangsarbeitern ist nicht belegt. Ein Protokoll des Landesvorstandes der CDU vom 20. September 1947 hält fest: „In diesem Forschungsinstitut seien weder Kriegsgefangene noch Internierte, sondern nur deutsche Arbeiter im Wege eines normalen Dienstvertrages beschäftigt worden." Am 31. März 1945 griffen alliierte Flugzeuge das Gelände der Wifo Heiligenstadt mit Bomben und Bordwaffen an. Dabei setzten sie neun Tanks, eine Lokomotive und zwölf Kesselwagen in Brand. Vier Tanks wurden dabei vollständig zerstört. Einen Tag vor Einmarsch der Amerikaner sprengte das Personal vor seiner Flucht die Transformatoren- und Kanisterabfüllstation sowie die Fassreinigungsanlage. Am 3. und 4. Juli 1945 besichtigten eine englische und amerikanische Kontrollkommission das Tanklager. Zu einem Zeitpunkt, als sich bereits sowjetische Truppen in der Nähe von Heiligenstadt befanden. Am 14. Mai 1946 betraute das Amt für Arbeit und Sozialfürsorge der Stadt Heiligenstadt den ehemaligen Bauleiter des Tanklagers, Max Sobeck, mit der Leitung der Demontagearbeiten. Als militärisches Objekt fiel das Wifo-Tanklager unter die in Potsdam beschlossenen Demilitarisierungsbefehle 124 und 126. Am 19. Juni 1946 wies die Kommission zur Durchführung dieser Befehle den Einspruch der Wifo gegen die Beschlagnahme der Anlage im Pferdebachtal zurück. Im September 1946 setzte sich der Landrat des Kreises Worbis, Dr. Schäfer, aktiv für den Erhalt der Gebäude des Tanklagers ein, um dort im ehemaligen Fassreinigungsgebäude eine Holzbastweberei anzusiedeln. Trotz sehr guter persönlicher Kontakte zur Landesregierung gelang es ihm nicht, den Demontagebefehl außer Kraft zu setzen. Am 24. Mai 1948 teilte die Hauptverwaltung Landeseigener Betriebe (LEB) dem Beauftragten für die Abwicklung des Befehles 124 in Weimar mit, dass das Tanklager im Pferdebachtal völlig demontiert und fast alle Gebäude gesprengt worden seien. Lediglich das ehemalige Verwaltungsgebäude sei erhalten geblieben. Am 10. Juni 1948 wurde der Kreisrat des Landkreises Worbis zum Treuhänder des sequestrierten Vermögens der Wifo-Anlage ernannt. Im Juli und August 1948 demontierte die Leipziger Firma Brinkmann & Co. für das Chemiewerk Leuna die auf dem Gelände noch verbliebenen Rohrleitungen. Am 12. Oktober 1948 gab der Landkreis Worbis dem Antrag der Volkssolidarität statt, in dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Wifo ein Kindererholungsheim einzurichten.

Weiterführende Literatur:

Baranowski, Frank: Rüstungsprojekte in der Region Nordhausen, Worbis und Heiligenstadt während der NS-Zeit, Duderstadt 1998.
Ders.: Die verdrängte Vergangenheit. Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit in Nordthüringen, Duderstadt 2000.







Tipp: http://www.lostplaces.de/


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

11.05.2010 um 17:39
genau das teil is das im pferdebachtal


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

11.05.2010 um 18:50
http://home.arcor.de/keksamleben/mathiaspage/WiFo.html (Archiv-Version vom 12.12.2010)
Ist es das?
Scheint aber gesprengt zu sein. Hm, ich denke ich werde da bei Gelegenheit mal hin :)


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

11.05.2010 um 18:53
Öh zu spät. Aber da sind auch Bilder :-p
Ein wenig kann man da wohl noch rumkrabbeln, wer sich gern einsaut.... (iiich)


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

11.05.2010 um 19:47
krass das ihr so viel findet...ich werd die tage sofort nochmal da hin...es soll noch eine unterirdische bunkeranlage geben...die haben warscheinlich diese wifo nur als tarnung benutzt oder?die teiche kenn ich...

@Schnick woher kommst du?


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

11.05.2010 um 20:10
@Patrick90
Komm aus Nds und bin ab und zu in Gö.
Und suche immer interessante Plätze zum Cachen in erreichbarer Nähe ;-)
Wäre natürlich noch interessanter wenn da noch eine ganze Anlage druntersteckt...


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

11.05.2010 um 20:11
das sag ich dir...


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

12.05.2010 um 14:56
Hallo!

Vllt. kann ich hier indirekt ein Stück weiterhelfen?! Es ist schon nicht sooo ungewöhnlich das Bunker nicht wirklich geheim sind, aber es wird versucht, diese so gut wie möglich zu verstecken/schützen. Die Gründe sind oft sehr unspektakulär und simpel. Die Bunker werden in der Regel von Hobbyforscher betreut und die wollen lediglich verhindern, das der Bunker zur Müllkippe wird.
Auch Grafitti-Freunde sind dort nicht gerne gesehen. Solche Bunker werden z.B. auch gerne genutzt....mal ne Couch reinstellen und dann kann man prima bei nem Bierchen, diverse Gräser usw. entspannen.
Das sind meistens die Gründe.

Um dich im Internet zu Informieren kann ich absolut empfehlen: www.schatzsucher.de

Dort findest du Forscher, Archäologen, Leute die sich mit den Kriegen und seine Hinterlassenschaften beschäftigen....usw.....usw.

Hoffe du findest deinen Bunker ;)

Lg


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

12.05.2010 um 19:40
dank dir hab mich da gestern angemeldet bin aber irgendwie noch nicht freigeschaltet...komisch! bin dem ganzen auch schon viel weiter...es gibt noch zwei andere, die gehört haben es soll noch einen geheimen bunker geben und einen geheimen bahnhof im berg


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

24.05.2010 um 12:38
/dateien/mt62615,1274697493,100 7385Original anzeigen (1,4 MB)Huhu, wir waren da gestern. Muss sagen, wer auf alten Beton steht für den ist das der Hammer!
Kann bei Bedarf gern noch ein paar Bilder nachschieben. Man kann kaum ein paar Meter gehen ohne weitere Mauern etc zu sehen.
Ob es die richtige Stelle war, weiß ich natürlich nicht, einen Geheimgang haben wir natürlich nicht entdeckt, aber ich würde abstreiten dass alle Erhebungen natürlichen Ursprungs sind.
War auf jeden Fall sehr interessant.


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

24.05.2010 um 14:48
bunker-nrw.de könnte vielleicht auch ne hilfe sein.


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

24.05.2010 um 16:32
hab jetzt mich wo anders richtig schlau gemacht hab ne große original übersichtskarte wie früher alles war...werd wenn ich zeit hab mal auf erkundungstour gehen...mit den geheimen stellen ist so ne sache da streiten sich alle drüber auf jedenfall gibts was unterirdisches aber steht auch teilwise unter wasser


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

25.05.2010 um 01:01
Ja, das Problem hat man leider häufig.

Wir haben hier auchn alten Flughafen mit weitläufigen unterirdischen Anlagen.
Hab da mal bei nem Zeitzeugen nachgeforscht, welcher von ner Messerschmidt mit Düsenantrieb berichtete, die da unten angeblich noch stehen soll.
Aber wir sollten uns vor den Selbstschussanlagen in Acht nehmen... lol ^^
Naja, der war schon ziemlich senil, der arme Kerl.
Aber reizen tun ein solche Legenden dann doch.
Ende vom Lied war, dass einfach alles unter Wasser steht :/


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

25.05.2010 um 09:38
@Castro1602


Die meisten zugänglichen der verbunkerten Rüstungsproduktionsstätten wurden schon in den unmittelbaren Nachkriegsjahren von findigen Schrotthändlern leer geräumt.


PS: Messerschmitt - mit Doppel-T!


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

25.05.2010 um 12:55
@Doors

Jo, das glaube ich wohl, wobei es sich doch hier viel mehr um eine Legende handelt meiner Ansicht nach.
Wobei es sich hierbei auch um keine Rüstungsproduktion handelte, sondern um einen Fliegerhorst.
Das ganze geschah angeblich, um diese äußerst seltene Maschine vor den Amerikanern fernzuhalten. Ich finde das durchaus plausibel, schätze die Amerikaner aber nicht so blöd ein das Ding trotzdem zu bergen.
Von daher Schwamm drüber ;)


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

25.05.2010 um 17:59
Im Wald bei uns (is 22 Kilometer von Heiligenstadt entfernt und hat wohl mit der Bunkeranlage nichts zu tun) gibt es in der Nähe der Klippen einen Einbruch. Also ein Loch oder Riss, wie mans auch nennen will. Über die letzten zehn Jahre is der immer weiter eingefallen und es wird sich erzählt, dass das irgendwelche geheimen Gänge wären. Würde insofern Sinn machen, das unser Dorf von der russischen Armee besetzt wurde und dort in der Nähe Bomben gebaut wurden.
Also das mit den Russen soll wohl stimmen, das haben schon mehrere alte Leute hier erzählt. Das mit den Bomben weiß ich nich sicher... das Haus meiner Freundin steht dort in der Nähe von dem Einbruch und das Haus steht schon sehr sehr lange und laut ihren Großeltern sollen wohl im Keller des Hauses Russen untergekommen sein, die dann dort Bomben zusammengeschraubt haben.
Nicht weit entfernt von ihr wohnt ein Bekannter von mir, der meinte, dass in seinem Garten auch Bomben gefunden wurden.

Warum sollte es nich auch in Heiligenstadt Bunkeranlagen gegeben haben, wenn bei uns schon die Russen eingerückt waren. Würde ja irgendwo Sinn machen.


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

25.05.2010 um 19:44
wo kommsten her wenn ich fragen darf?


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25.05.2010 um 20:36
Hüpstedt


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Geheime Bunkeranlage in Heilbad Heiligenstadt

25.05.2010 um 20:38
aso is ja nicht sehr weit...komisch was du da sagst hört sich aber interessant an


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