dots schrieb:Spinnen wir weiter.
Es gibt keine Ersatzteile und aus den vorhandenen Teilen, lässt sich nichts Funktionsfähiges zusammenschustern.
Jetzt kommt Commander Gagitsch ums Eck, schlägt vor, die Materialien einfach von dem Meteorid der gerade zufällig da draußen vorbeifliegt, abzubauen.
Hahah . Ich komme um die Ecke und sage wir sollten 3D-Drucker vor Abflug einpacken, das hat die Crew wohl überhört
:)Und diese können ggf nicht alles drucken also sollte wie der Captain sagt vorher auf Materialspezifikation und Haltbarkeit geachtet werden, sagte auch der Captain.
dots schrieb:Fängt den Meteorid ein.
Baut die entsprechenden Materialien ab und nun?
Jetzt habe ich da nackte Rohstoffe.
Die erst einmal so aufzubereiten, dass daraus überhaupt Ersatzteile gefertigt werden können, ist vielleicht an Board überhaupt nicht möglich oder schlicht zu gefährlich.
3D Drucker, dieser proziziert ja nicht, sondern verarbeitet.
Aber mir ist klar, das auch viel Weiterentwicklung nötig ist um über ein 3D Drucker aus sehr vielen Grundstoffen auch sehr viel zu drucken.
paxito schrieb:Link 1, der ging ja um die Welt. Da wurden mit 2MJ reingesteckt (Laserpuls) und 3 MJ kamen raus, korrekt? Jo nur ist das eben nur der Laserpuls. Insgesamt wurden 300 bis 500 MJ reingesteckt. Das gehts nicht um "noch ein Kleinigkeit" oder "Testläufe" @gagitsch
Die Fusions"reaktoren" sind noch nicht mal annähernd soweit irgendwie Energie liefern zu können, sie verbrauchen sie.
Ja. Jetz ist aber zu beachten, dass die 3MJ in wenigen Sekunden erzeugt wurden. Das berücksichtigst du eben nicht! Wenn so ien Fusionsreaktor eben nicht mehr nur Sekundenweise testet sondern mal 24Stunden läuft oder gar Jahre, ist eben eine Verlust nicht mehr vorhanden. Auch bereits bei 10 Minuten wären die Erzeugnisse dem gleich oder gar größer, was im Vorgang vorher investiert wurde.
paxito schrieb:Gerade die kritischste Komponente bei diesem Flug, den Menschen, darfst du da doch nicht mit "wird schon laufen" lösen. Das wird sich auch nicht aus Not heraus lösen.
Es braucht bei der Crew nur einen oder einige wenige die irgendwann keinen Sinn mehr in dem Unternehmen sehen und Sabotage verüben. Ein einzige Fall könnte das ganze Ding kippen.
Das ist bei nem Flug zum Mond oder Mars auch so, aber das sind kurze Zeiträume und wenige Menschen. Je mehr Menschen, je länger es dauert desto höher die Gefahr das es nicht funktioniert.
Ich sehe das durchaus als genauso kritische Komponente an, nur gehe ich davon aus, das die Notwendigkeit eher eine Verbesserungen als ein Scheitern verursacht. Es gibt den Spruch "Aus der Not eine Tugend machen, oder Not macht erfinderisch". Das kommt ja nicht voin ungefähr. Der Mensch reagiert in der Not meist mit Weiterentwicklung/Erfindungsreichtum. Selten mit kompletter Aufgabe.
paxito schrieb:Was für Kernwände?
Die eines Fusionsreaktors.
paxito schrieb:Sorry aber jetzt fühle ich mich latent veräppelt.
Warum? Die bisherigen Konzepteide sehen Dämpfer vor! Ebenso müssen Absetzvorrichtungen für die eigentlichen Bomben geschaffen werden. Alles Mechanik. Wo ist deine Veräppelungsgrundlage?
:)
dots schrieb:Ja ja immer diese Denke "in der Zukunft werden wir dieses und jenes gelöst haben.."
Was du irgendwie nicht bedenkst ist, dass wir in der Zukunft auch mit neuen Problemen konfrontiert sein könnten, selbst wenn wir die heute bekannten alle gelöst hätten.
Geschichtlich betrachtet, war das doch häufig der Fall.
Na dann sollten wir nüchtern betrachten, das Thema interstellares Reisen einfach gar nicht mehr betrachten und diskutieren, weil es nüchtern betrachtet eh nix möglich ist.
Jeder Optimismus zur Problemlösung wird nüchtern betrachtet durch neue Problem verwaschen. Mich wundert, das wir Internet haben um über dieses Allmyforum mit einander sprechen können, denn seit wir den Storm entdeckt haben ist uns vieles an Wissen verloren gegangen, Es wird ja fast so dargestellt, als das uns Wissen dümmer macht. Da bleibe ich lieber Optimist, für dich steckt da sicher Mist drin, aber das halte ich aus
;)