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Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

626 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

gestern um 22:03
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Voyager 1 ist 1977 gestartet und aktuell noch nicht einmal einen LichtTAG von der Erde entfernt.
Dann lass uns doch mal rechnen:

1 Lichttag in 48 Jahren.
0,8 Lichtjahre sind 292 Lichttage x 48 Jahre = 14.016 JAHRE Flugzeit. Sehr nahe? Nööö!
Die Rechnung mit Voyager ist zwar korrekt, aber du vermischt zwei Ebenen:
Die technische Machbarkeit heute vs. kosmische Massstäbe.

Denn 0,8 Lichtjahre sind im Verhältnis zur Grösse des Universums tatsächlich extrem nah. Wir reden von einem Nachbargrundstück im Vergleich zu einer ganzen Galaxie. Dass unsere aktuelle Technik dafür Jahrtausende bräuchte, ändert nichts daran, dass die Distanz astronomisch gesehen kurz ist!!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja aber das Universum ist kein Maßstab für interstellare Raumfahrt
„Doch, genau das ist der Punkt: Für interstellare Raumfahrt müssen wir die Distanzen im Massstab des Universums betrachten. Ob 0,8 Lichtjahre technisch schwer erreichbar ist, spielt keine Rolle für die Definition von "nah", denn im kosmischen Massstab ist es eben eine Nachbarschaft.


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Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

gestern um 22:11
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Raumfahrt müssen wir die Distanzen im Massstab des Universums betrachten. Ob 0,8 Lichtjahre technisch schwer erreichbar ist, spielt keine Rolle für die Definition von "nah", denn im kosmischen Massstab ist es eben eine Nachbarschaft.
Ja aber der Thread behandelt interstellares Reisen ohne "Magie"


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Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

gestern um 22:37
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Die Rechnung mit Voyager ist zwar korrekt, aber du vermischt zwei Ebenen:
Die technische Machbarkeit heute vs. kosmische Massstäbe.
Nein!
Ich zeige Dir auf das deine Aussagen völliger Quatsch sind. Wie @Fedaykin schon schrieb geht es hier nicht um Magie, sondern um technische Möglichkeiten, und da sind 0,8 Lichtjahre genau so weit wie das Ende des Universums für uns. Und dein:
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Dass unsere aktuelle Technik dafür Jahrtausende bräuchte, ändert nichts daran, dass die Distanz astronomisch gesehen kurz ist!!
ist nur eine Nebelkerze.
Wie Fern oder Nah etwas im Vergleich zum Universum ist spielt für die Betrachtung der Reisemöglichkeiten hier keine Rolle, es geht immer um 0,8 Lichtjahre. Die dann in dem Fall bei einem Roten Zwerg enden, keine sehr wohnliche Gegend.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Doch, genau das ist der Punkt: Für interstellare Raumfahrt müssen wir die Distanzen im Massstab des Universums betrachten. Ob 0,8 Lichtjahre technisch schwer erreichbar ist, spielt keine Rolle für die Definition von "nah", denn im kosmischen Massstab ist es eben eine Nachbarschaft.
Was hat denn ein kosmischer Maßstab damit zu tun?
Es geht um eine ENTFERNUNG! Und da endet man bei den Betrachtungen immer in Entfernung : Geschwindigkeit = Reisezeit. Und nur das kann man vergleichen, zwei unterschiedliche Reisen oder die selbe Reise bei Anpassung von relevanten Parametern wie Masse/Zeit/Geschwindigkeit.


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Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

gestern um 22:53
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Was hat denn ein kosmischer Maßstab damit zu tun?
Es geht um eine ENTFERNUNG! Und da endet man bei den Betrachtungen immer in Entfernung : Geschwindigkeit = Reisezeit. Und nur das kann man vergleichen, zwei unterschiedliche Reisen oder die selbe Reise bei Anpassung von relevanten Parametern wie Masse/Zeit/Geschwindigkeit.
Deine Art der Argumentation lässt es so wirken, als wäre alles grundsätzlich unmöglich. Natürlich kann man Entfernungen in Reisezeit umrechnen, aber wenn man nur diesen Massstab nimmt, blendet man die kosmische Dimension völlig aus.

Denn im astronomischen Kontext ist 0,8 Lichtjahre eben Nachbarschaft. Dass wir mit heutiger Technik Jahrtausende bräuchten, heisst nicht, dass es prinzipiell unerreichbar ist oder bleibt.

Wer nur auf die aktuelle Geschwindigkeit schaut, macht aus einer Herausforderung ein "Nie" und das ist eine extrem völlig falsche Verzerrung.


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Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

gestern um 22:57
Zitat von continuumcontinuum schrieb:. Natürlich kann man Entfernungen in Reisezeit umrechnen, aber wenn man nur diesen Massstab nimmt, blendet man die kosmische Dimension völlig aus.
Meine Fresse, wie kann man so halsstarrig sein? :D

Nur weil 0,8 Lichtjahre viel näher ist, als ein 2 Milliarden Lichtjahre entfernter Stern und man deshalb in dieser Relation von "nah" sprechen kann, ist es nicht wirklich nah.

Und da es eben um die Reisezeit geht, ist diese relative Nähe, als deine "kosmischen Dimensionen" scheißegal.

0,8 Lichtjahre sind scheißweitweg.


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Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

gestern um 23:10
@Thorsteen
@Fedaykin
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Meine Fresse, wie kann man so halsstarrig sein? :D

Nur weil 0,8 Lichtjahre viel näher ist, als ein 2 Milliarden Lichtjahre entfernter Stern und man deshalb in dieser Relation von "nah" sprechen kann, ist es nicht wirklich nah.

Und da es eben um die Reisezeit geht, ist diese relative Nähe, als deine "kosmischen Dimensionen" scheißegal.

0,8 Lichtjahre sind scheißweitweg.
Genau diese Engstirnigkeit blockiert Fortschritt. Anders kann man es nicht sagen!

Wer 0,8 Lichtjahre und 2 Milliarden Lichtjahre gedanklich gleichsetzt, hat das Prinzip von relativer Nähe im Kosmos total nicht verstanden.

Natürlich ist es mit heutiger Technik schwer bis unmöglich, aber immer kleine Schritte sind der Weg, wie Wissenschaft funktioniert oder funktionieren sollte.

Psychologisch ist es fatal, alles sofort als "unmöglich" abzutun, auch wenn es zurzeit so ist. Denn als Beispiel, mit nur 1/50 der Lichtgeschwindigkeit wäre 0,8 LJ für ein Generationenschiff bereits im Bereich des theoretisch Machbaren.

Wer das ignoriert, verwechselt "heute nicht erreichbar" mit "für immer unmöglich". Und genau so eine Denkweise hätte uns schon längst jede Entwicklung verbaut.


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