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Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

662 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

um 13:25
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Es gibt Zahlen von MINIMUM 50.000 Individuen die man benötigt um den DNA-Pool zumindest halbwegs zu erhalten.
Das mit dem GEN-Pool wird wohl etwas überbewertet. Da gibt es doch diese "verbotene Insel" North Sentinel Island im Indischen Ozean, dessen Population sehr gering ist. Da keine Volkszählung möglich ist, wird diese mit 50 - 400 Menschen geschätzt. Zur Gen-Pool hab ich mal Tante Guugl bemüht, die mir folgendes zusammenstellte.
Inzucht ist wahrscheinlich, aber nicht unbedingt schädlich
Aufgrund der geringen Bevölkerungszahl (geschätzt 50 bis 150 Personen) und der vollständigen Isolation ist ein gewisses Maß an Inzucht unvermeidlich. In einer so lange isoliert lebenden Population (schätzungsweise seit 55.000 bis 60.000 Jahren) wurden schädliche rezessive Gene, die schwere Krankheiten verursachen, jedoch über die Jahrtausende hinweg durch natürliche Selektion weitgehend aus dem Genpool entfernt. Individuen mit diesen Merkmalen starben früh, bevor sie sich fortpflanzen konnten.
Quelle: Google-KI

Es gibt nach wie vor auch noch viele weitere indigene Volksgruppen im Amazonasgebiet, die auch mit einer sehr kleinen Population existieren.


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Interstellare Reisen nüchtern betrachtet

um 13:52
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Laut dem Sunbeam/Starshot-Paper sind wohl sogar 20% Lichtgeschwindigkeit möglich, aber wenn man sich das Teil mal genauer ansieht dann merkt man schnell es ist eher unsinnig. Das Teil soll im Bereich um die 10 Gramm liegen, das ergibt alles keinen Sinn wenn man sich mal genauer damit befasst. Dazu kommt das man den 100 Gigawatt-Laser dazu noch nicht einmal theoretisch hat.
Zum eine ja, zum anderen nein.

Ja es ist für Kleine Sonden im ersten Konzept gedacht.

Neine, es gibt weitaus stärkere Laser heute bereits. ZEUS hat aktuell im hohe Tera-Watt Bereich, der Vorgänger Hercules hatte wohl 300 Tera-Watt Leistung. ZEUS sollte also dies übertreffen.

Wikipedia: Hercules (Laser)

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/2-petawatt-die-usa-starten-staerksten-laser-des-landes/

Es gab ein japanische Experiment in dem auch Peta-Watt-Leistungen erreicht wurden.

Also 100 Giga-Watt sind an sich keine Thema, die Frage wird sein, woher kommt der Strom und vor allen durchgängig ohne Pausen.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und dann geht so ein komplexes Unterfangen zu 100% schief. Generationenschiffe sind vieleicht hypothetisch möglich, aber technisch betrachtet nicht realisierbar. Vom Standpunkt der Ethik mal ganz zu schweigen. Und die Probleme die sie mitbringen wird man vieleicht auch in der Zukunft niemals wirklich lösen können, zum Beispiel Antriebe usw. Weil das sind Massen die einfach nicht mehr wirklich praktikabel sind.
Das Scheitern liegt selbstverständlich im Rahmen der Möglichkeit.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Es gibt Zahlen von MINIMUM 50.000 Individuen die man benötigt um den DNA-Pool zumindest halbwegs zu erhalten. Bei 1.000 Leuten ist man schneller bei Inzucht als man schauen kann, und damit kommen dann die Probleme -> Behinderungen, Krankheitsanfälligkeit usw. Man rettet also nichts, man verurteilt die in den Schiffen zum langsamen (aus)sterben.
Dazu frage ich mal die KI.
Es gibt keine pauschale Antwort auf die Frage, da die benötigte Anzahl Individuen je nach Art variiert. Die 50/500-Regel besagt jedoch, dass für den kurzfristigen Fortbestand einer Population mindestens 50 Individuen und für langfristige genetische Vielfalt 500 Individuen notwendig sind. In der Praxis kann es mit sehr viel Glück auch mit einem Männchen und einem Weibchen möglich sein, eine neue Population zu gründen, dies birgt jedoch hohe Risiken durch Inzucht und geringe Anpassungsfähigkeit.
Faktoren, die die benötigte Anzahl beeinflussen
Genetische Vielfalt: Eine größere Population mit mehr genetischen Unterschieden ist widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Umweltveränderungen.
Inzucht: Bei einer kleinen Population, die sich innerhalb eines begrenzten Kreises fortpflanzt, kann es zu Inzucht kommen, was das Immunsystem schwächen und die Art anfälliger für Krankheiten machen kann.
Fortpflanzungsrate: Die Fähigkeit der Art, sich fortzupflanzen, ist entscheidend für ihren Fortbestand.
Umweltfaktoren: Eine kleine Population, die sich auf ein kleines Gebiet beschränkt, ist anfälliger für Katastrophen als eine große, weit verbreitete Population.
Analyse der Art: Für jede bedrohte Art sollte eine individuelle Analyse durchgeführt werden, um die genetische Variabilität zu bestimmen und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Quelle: Google KI auf die Frage:
wieviel Individuen benötigt man um eine Art zu retten
etwas detaillierter gefragt:
wieviel individuen benötigt man um die Mennschheit zu erhalten
Quelle: Google KI
Um die Menschheit langfristig zu erhalten, sind aus genetischer Sicht mindestens 500 Individuen erforderlich, um die genetische Vielfalt zu bewahren und Inzucht zu vermeiden. Kurzfristig reichen laut der 50/500-Regel mindestens 50 Personen aus, um den unmittelbaren Inzucht-Effekten entgegenzuwirken.
Kurzfristig (50 Individuen): Diese Zahl ist notwendig, um zu verhindern, dass die genetischen Nachteile durch Inzucht zu schnell auftreten.
Langfristig (500 Individuen): Um eine gesunde Anpassungsfähigkeit zu gewährleisten und die langfristige Stabilität der Population zu sichern, ist eine Größe von mindestens 500 Individuen erforderlich. Dies schützt vor den schädlichen Auswirkungen von genetischer Drift und trägt dazu bei, dass die Population widerstandsfähig bleibt.
Somit wäre mein Beispiel mit ggf 1000 Personen ja sogar doppelt so gut für die genetische Vielfalt und dennoch dutzende Male besser als ein Saarland großes GR mit 10-Tausenden Menschen bauen zu müssen.

Ich will wenn es um genetische Vielfalt geht ja auch nochmal das Thema Leimutterschaft oder künstliche Gebärmutter benennen. GGF müssen ja gar keine 1000 Menschen gleichzeitig immer leben. sondern ggf 150 und die führen abertausenden Embryonen oder Eizellen mit sich, bis ein Ziel erreicht wird?


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