Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

Ich weiß ja nicht, wie du diesen siehst. Wahrscheinlich als alten Mann auf einer Wolke. So ein Lötzinn.

Lesen und verstehen! Was habe ich geschrieben? Sicher nichts von Mann und Wolke. Kindergarten!

Astronomen haben bei der Beobachtung von sehr entfernten Galaxien festgestellt,
das diese eine sehr große Menge Sterne enthalten, aber kaum noch welche in
ihnen entstehen. Bei diesen Galaxien gab es einen frühen "Babyboom" bei der
Entstehung der Sterne, sie hatten von Anfang an eine große Sternentstehungs-
rate, und das vor langer Zeit. Die heutigen Beobachtungen der reichhaltigen
Sternpopulationen sind aus einer Zeit, als das Universum 3 Millarden Jahre alt war...
Zu diesem Zeitpunkt existieren schon durch sog. Hypernova eine erhebliche Anzahl
von schwerem Material für die Bildung früher Planeten, das durch nachfolgende
Supernovaexplosionen der ersten den Hypernovas nachfolgenden Sternen noch
ergänzt wurde. Große Supernova explodieren ebenfalls nach astronomisch gesehen
kurzen Zeiträumen. Es könnten sich Planeten gebildet haben, die aufgrund ihrer
Größe relativ schnell abkühlen und erste Lebenformen gebildet haben. Was heute
in diesenGalaxien vor sich geht, ist bestimmt interessant...
Es könnte also Orte geben, an denen das Leben erheblich früher entstanden ist, als
das auf unserem Planeten der Fall war...

Sehr gut !
Mein thread hat sich seit dem sehr gut entwickelt ;) !

Galaxien können auf unterschiedlichen Wegen entstehen, demzufolge könnten
die Hauptphase der Stern- und Planetenentstehung in verschiedenen Galaxien
unterschiedlich sein, bzw. aus mehrere Phasen bestehen. Galaxien können aus
der Verschmelzung mehrer kleiner Galaxien entstehen oder sie sind von Anfang
an recht groß. Wenn man berechnen möchte, wieviele potentielle Zivilisationen
es im All geben könnte, muß man auch die verschiedenen Stadien der Bildung
von Galaxien berücksichtigen, da die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen werden...

Bei der Suche nach Außerirdischen konzentrieren "wir" uns gerne auf eventuelle
lebensfreundliche Planeten, auf denen dann die fortgeschritteneren Arten Leben.
Unsere relativ wenigen Versuche, diese Systeme abzuhören, enden meist mit
einer Enttäuschung, obwohl klar sein dürfte, das nach den Ergebnissen der
Drake-Formel eine gar nicht so große Zahl von Sternen unter den Abermilliarden
Sternen überhaupt in der uns zur Verfügung stehenden Technik senden dürfte...
Selbst wenn wir so ein Signal empfangen würden, hieße es nicht, das wir weit
genug wären, es in der erforderlichen Art und Weise zu empfangen. Nur wenige
Jahrzehnte technischer Vorsprung ihrer Art könnte genügen, damit eine Nachricht
von uns nicht gelesen oder als solche erkannt werden könnte. Deshalb kann man
die bisher lobenswerten Versuche auch nicht als Anhaltspunkt für ein Nichtvorhanden-
sein von Aliens annehmen. Ich denke dabei auch an das bekannte Wow-Signal.
Es hatte einesolche Stärke, das es sehr weit über die natürlichen Signale heraus-
reichte und es erschien nur in einem bestimmten Frequenzbereich, was auch ein
deutlicher Hinweis auf ein künstliches Signal ist. Es konnte keinerlei irdische
Quelle ausgemacht werden. Die Auflösung war damals aber zu grob, das Signal
ein einmaliger Vorgang, der sich nie wiederholte, obwohl man die Stelle
weiter beobachtete. Vielleicht war das eine Art Signal, das wir zu empfangen
hoffen. Heute könnten wir so ein Signal sicher besser entschlüsseln, wenn auch
wahrscheinlich immer noch nicht gut genug. Wichtig ist, das so ein Signal aufge-
zeichnet wird, was nicht immer der Fall sein wird, auch wenn die Aliens, die es
vielleicht gesendet haben davon ausgehen könnten...

Die Wissenschaft ist sich noch nicht darüber einig, wie ein Signal
beschaffen wäre, das eine außerirdische Zivilisation aussendet. Es gibt
durchaus Frequenzen, die dafür besser geeignet sind, als andere.
Es kommt aber nicht nur darauf an, ob wir die richtigen Geräte für den Empfang
haben, sondern auch darauf, wann und wie lange so ein Signal online wäre...
Sie werden vermutlich nur eine begrenze Zeit in unser System senden und
sich dann anderen Sternen zuwenden. Es gibt ein Zeitfenster, das wir leicht
verpassen könnten oder vielleicht sogar schon verpaßt haben...
Es wäre natürlich möglich, zufällige Signale aufzufangen, wie etwa ihr
Äquivalent von Rundfunksignalen oder Amateurfunk, aber diese Sendungen
könnten in ähnlichen Frequenzbereichen liegen, wie ihre irdischen Pedants,
so das sie von diesen viel stärkeren Signalen überlagert werden...
Außerdem sind das nicht die Bereiche in denen gewöhnlich gesucht wird,
(wenn es auch einProjekt gibt, das genau das tut...), so das man so bald
nicht fündig werden wird...
Möglicherweise senden sie auch nicht direkt aus ihrem System, sondern von
einem Schiff oder einem kleinen Außenposten, so das wir nicht einmal
theoretisch die richtigen Koordinaten wählen könnten...
Ein einziges außerirdisches Signal hätte aber eine immense Bedeutung.
Es wäre ein faßbarer Beweis dafür, das wir nicht allein sind, aus dem
sich weitreichende Folgen ergeben würden...

ihr lebt auch alle in eurer fantasiewelt ..

@alexxx

Nur wer Fakten leugnet, lebt wirklich in einer Fantasiewelt, alles Andere geht
als mehr oder weniger reale Vorstellung durch...

@wolf:

wenigstens häng ich nicht den ganzen tag vor dem pc und hör mir blöde geschichten von aliens an

alexxx schrieb:und hör mir blöde geschichten von aliens an

Und schreibst sinnlose Komentare, wie folgenden!

alexxx schrieb:ihr lebt auch alle in eurer fantasiewelt ..

Und das in einen Thread der über 4000 Beiträge hat.

Frechheit.

:(

Frechheit.

Wahrheit.

Na, auf Konfrontationskurz?^^

ja^^

kaltesfeuer schrieb:Na, auf Konfrontationskurz?^^

Nein.

Kurzweil im wahrsten Sinne des Wortes ^^

Um den 424 Lichtjahre entfernten Stern HD113766, der gerade mal 10 Millionen
Jahre alt ist, wurden Gürtel aus Staub entdeckt, aus denen sich einmal Planeten
bilden werden. Einer der Gürtel ist in günstiger Entfernung zum Zentralgestirn.
Aus ihm könnte sich einmal ein erdähnlicher Planet bilden. Der Stern ist etwas
massenärmer als die Sonne und ideal für lebentragende Planeten. Das ist eine
interessante Beobachtung. Es beweist , das man Staubscheiben
unterschiedlichsten Ausmaßes schon mit heutiger Technik gut beobachten kann.
Man kann aus solchen Beobachtungen einiges über die Entstehung von Planeten
lernen. Es gibt auch heute noch einige Orte, wo Sterne und Planeten in größerer
Zahl entstehen, wenn auch nicht so viele wie in jüngeren Zeitaltern unserer
Galaxie...
Erdähnliche Planeten sind sehr viel schwieriger zu Entdecken. Erst neuere Instrumente,
wie sie noch in diesem Jahrzehnt ihren Betrieb aufnehmen, können hierwirklich
erfolgreich sein, auch wenn schon ein Planet mit der 5,5 fachen Masse der Erde
entdeckt worden ist...

Es gibt da noch ein sehr interessantes Projekt zur Auffindung von terrestrischen
Planeten, den "Terrestial_Planet_Finder", ein Projekt der NASA, welches aus
einem optischen Teleskop, das die Auflösung von Hubble um den Faktor 10
übertrifft, und vier 3-4 Meter großen zusammengeschalteten Infrarotteleskopen
besteht. Die Strahlung wird dabei auf den zu Untersuchenden Bereich beschränkt.
Es dient dazu, erdähnliche Planeten in bewohnbaren Zonen um Sterne zu entdecken
und ihre Atmosphäre zu analysieren. Mit diesem Gerät ist es möglich, die nächsten
150 Sterne in unserer Umgebung abzusuchen. Start soll 2014 für den optischen
Teil und vor 2020 für den infraroten Bestandteil sein. Ab 2020 sollen dann mehrere
dieser Geräte zum "Planet_Imager" zusammengeschaltet werden, der
dann eine wesentlich bessere Auflösung haben wird...
Leider wurde dieses Projekt wegen Budgetschwierigkeiten von der NASA auf unbe-
stimmte Zeit verschoben...

Ein Gebiet, in dem auch heute Sterne entstehen, hat Hubble genauer unter die
Lupe genommen. Die noch jungen Sterne sind in allen Größenklassen vertreten.
Einge von ihnen werden schon bald als gewaltige Supernova enden und dabei
schwere Elemente in die Umgebung schleudern, andere haben Millarden von
Jahren Bestand und werden auch von erdähnlichen Planeten umkreist werden...
Es ist gewissermaßen eine kleine Ausgabe der großen Sternentstehungen in
unserer Galaxie, in der auch unsere Sonne mit ihrem System gehört. Es ist eine
Art Blick in unsere Vergangenheit...

man muss aber auch immer dran denken das die wissenschaft nur nach unseren biologischen und physischen und chemischen thesen nach ausserirdischem leben sucht! nur weil wir der ansicht sind wir wüssten wie alles funktioniert heißt das nicht das es der wahrheit entspricht! es ist genauso möglich das andere lebewesen keine luft, kein wasser etc. brauchen! und trotzdem fortgeschritten sind! es kann auch sein das andere lebewesen auf anderen galaxien ach was weiß denn ich steine essen ka^^