babykecks schrieb:Stell dir ein Blatt Papier vor, 2 Punkte jeweils am Rand, bei einer kruemung legt sich der Punkt ueber den anderen und am Ende entfaltest du das Blatt. Beide Punkte liegen nun uebereinander.
Wenn du aber das Blatt faltest, kommen sich die Punkte doch näher, oder nicht... und dann hat doch
@Alienpenis recht... es wäre so, als wenn der Mars plötzlich am Mond hängt.
Zudem... wenn die Destination bspw. Alpha Centauri wäre... wie bringe ich den Raum bei Alpha Centauri dazu, sich mir "entgegen" zu krümen?
Wer oder was soll das bewerkstelligen?
Ich schau mal online nach, wie sich das manche "Experten" gedacht haben und da sehe ich gerade, dass es ganz anders funktioniert, als ich mir das vorgestellt habe.
Ich habe da etwas schönes bei WIKI gefunden (wenn man weiterliest dort, kann man noch mehr interessante Dinge darüber erfahren).
Ein funktionsfähiger Warp-Antrieb muss die Eigenschaft haben, einen bestimmten Energie-Impuls-Tensor zu erzeugen, welcher das Raumzeitgebiet um ein Raumschiff herum derart verändert, dass die Entfernung zwischen Start- und Zielpunkt verringert wird. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die Raumzeit vor dem Schiff kontrahiert und hinter ihm wieder expandiert. Da sich die Raumzeit selbst überlichtschnell ausbreiten darf, könnte ein Objekt also theoretisch in einer solchen Warp-Blase mitreisen. Die erste funktionierende Warp-Metrik wurde 1994 von Miguel Alcubierre aufgestellt.[1] Sie ist jedoch keine strenge Lösung der Einsteingleichungen, sondern wurde direkt mit den gewünschten Eigenschaften konstruiert. Um die Gleichungen zu erfüllen, ist eine negative Energiedichte erforderlich, welche auch als exotische Materie bezeichnet wird.Quelle:
Wikipedia: Warp-Antrieb