@empty77 Wir haben außer den Tempelarchiven keinen Hinweis auf andere Biblotheken. An ihrer eigenen Geschichte waren die Ägypter nicht interessiert, da sie ein sehr seltsames Zeitkonzept hatten, die sogenannte zyklische Zeit. Mit jedem Pharao begann die Schöpfung der Welt neu, und alles widerholte sich ihrer Meinung nach.
Wir haben Schriften, die ihr Wissen wiederspiegeln, wie den Papyrus Rhind oder die mathematischen Papyri - die man in Schulen fand. Oder die diagonalen Sternenuhren - die im Inneren von Sargdeckeln angebracht waren. Oder die medizinischen Papyri, aber nichts was auf eine zentralisierte Bibliothek hinweist.
@Gscheiterhaufn Die Pyramidenspitzen waren, wie viele Tempelwände und Obeliskenspitzen auch, mit einer dünnen Schicht aus Elektron überzogen, das war eine Gold/Silber-Legierung.
Die Spitzen von fast allen Pyramiden fehlen, wobei man etliche Pyramidione wiedergefunden hat. Die stehen teilweise im ägyptischen Museum, oder an den Pyramiden selbst (Dahschur Rote Pyramide, Cheops Kultpyramide)
Facepalm ist schon korrekt, wobei mein Face auch pale wurde, als ich Deinen Unsinn las - das mit dem Tal der Könige
:) Da liegen nämlich nur ganz wenige Pharaonen, die aus dem späten Neuen Reich. Weder davor noch danach wurden da Pharanen beerdigt.
Und, äh, die Kreuzritter waren nie in Alexandria. Und die Bibliothek von Alexandria enthielt keinerlei ägyptisches Wissen, sondern ausschließlich griechische Schriften überwiegend belletristischer Natur. Die Bibliothek war mit dem Zweck gegründet worden, alle griechischen Schriften rund ums Mittelmeer mit mindestens einer Kopie zui enthalten. Für das Schriftgut der ägyptischen Barbaren interessierte sich in Alexandria niemand.