Evolutionstheorie, Schöpfung und Aliens vereint. Sogar mit Lilith!
29.01.2012 um 18:41Anzeige
haltlos schrieb:Genau das habe ich schon mehrfach nachgefragt: Nämlich wie würde das auffallen? Bisher kam da keine Antwort.Zum einem, wie schon geschrieben, durch Spuren, die die Methode selber hinterlässt, wie z.B. Markergene oder Reste des Vektors.
Ein Wissenschaftler-Team aus dem Bereich Genetik, bestehend aus russischen und amerikanischen Wissenschaftlern, hat nun herausgefunden, dass die Ureinwohner Nordamerikas, die Indianer also, höchstwahrscheinlich aus der russischen Republik Altai stammen. Dafür analysierten die Forscher die mitochondriale DANN sowie DANN des Y-Chromosoms. Dann verglichen sie diese mit aktuellen Bewohnern des Altai und aus Südsibirien, Zentralasien, der Mongolei und indigenen Gruppen aus Nordamerika.
So konnten die Forscher den Weg der Bewohner rekonstruieren und bestimmen, dass die früheren Bewohner des Altais vor 20.000 bis 25.000 Jahren ihre Heimat verließen und über die Landenge der Beringstraße nach Nordamerika gelangten. Die Wissenschaftler versicherten, dass die Ergebnisse sehr präzise seien, weil man viele Genmarker auswertete.
Aufgrund einer Mutation auf dem Y-Chromosom würde sich die Wiege der Ur-Amerikaner genau lokalisieren lassen. Demnach kämen diese aus den südlichen Tälern des Altai-Gebirges. Die heutigen Einwohner des Altais würden über dasselbe besondere Gen-Merkmal verfügen wie die indigenen Einwohner Nordamerikas.
Fedaykin schrieb:Wie schaffen auch keine Fabelwesen zum SpáßAch... nicht? Ständig, wenn du mich fragst:
Der Skandal dabei: Die Hersteller von Genpflanzen sind bisher gesetzlich nicht verpflichtet, bei staatlichen oder privaten Testlabors Auskunft über die in ihre Pflanzen eingebauten Genkonstrukte zu geben. Die Herausgabe von diesen Informationen, die den Labors den spezifischen Nachweis einer Genpflanze ermöglichen, verweigern sie mit dem Hinweis auf "vertrauliche Geschäftsinformationen". Damit die Testlabors dennoch die Aussage treffen können, dass es sich um diese und keine andere Genpflanze handelt, müssen sie in mühseliger detektivischer Kleinarbeit selber Nachweismethoden entwickeln.Man muss also offenbar schon vorab wissen wonach man sucht. Ganz so einfach scheint die Sache dann doch nicht zu sein.
Die Konsequenz: Bevor die Kontrollstellen über entsprechende Nachweismethoden verfügen, sind Genpflanzen oft Jahre unentdeckt und zumeist ungekennzeichnet auf dem Markt.
haltlos schrieb:Wir quälen auch keine Tiere für Kosmetik.Dazu steht hier unter anderem: (Archiv-Version vom 22.01.2012)
Ab 11.03.2013 Verkaufsverbot für an Tieren getestete Kosmetikprodukte und -rohstoffe für drei Tiertests (Giftigkeit bei wiederholter Gabe, Reproduktions-Giftigkeit, Toxikokinetik (Aufnahme, Verteilung, Verstoffwechslung und Ausscheidung einer Substanz)). Die EU will dieses Verbot auf unbestimmte Zeit verschieben.
@emanonTue ich nicht... :D
Was versetzt dich nach diesem Statement in die Lage fliegende rosarote Einhörner auszuschliessen?
Du verstehst das nicht. Du musst weg von den Schulwissenschaften und hin in die Welt von rosa Einhörnern und fliegenden Elefanten. Da ist dann alles möglich. Öffne deinen Geist!die ICH hier deutlich rauslesen kann, nicht ernsthaft als mögliche genmanipulierte Experimente aufgezählt wurden ;)
HBZ schrieb:Und komme mir jetzt bitte nicht mit der Realität. Für viele Menschen gab oder gibt es diese Wesen wirklich! Die können doch nicht alle irren, oder?also, die zahnfee gibt es tatsächlich!
haltlos schrieb:Die Konsequenz: Bevor die Kontrollstellen über entsprechende Nachweismethoden verfügen, sind Genpflanzen oft Jahre unentdeckt und zumeist ungekennzeichnet auf dem Markt.Natürlich geht es viel schneller, wenn man genau weiß, wonach man suchen muss, aber erkennbar sind sie dennoch. Hinzu kommt ja außerdem noch, dass das Genom des Menschen mittlerweile vollständig sequenziert ist und man intensiv im Rahmen der Medizin am menschlichen Genom forscht.
emanon schrieb:wäre das ein Hinweis auf Manipulation durch Ausserirdische ?Nein wäre es natürlich nicht. Ausgangspunkt war die Behauptung, dass eine solche Manipulation längst aufgefallen wäre. Daran habe ich Zweifel geäußert. Ich vermute mal auch schwer, dass in der Richtung noch gar nichts überprüft wurde. Wenn doch, dann wäre das mal interessant.
haltlos schrieb:Ich habe deine Stichpunkte schon vernommen, aber überzeugt haben sie mich nicht.In diesem Kontext ist es natürlich dann auch mal interessant zu fragen, wir gut Du Dich auf dem Gebiet der Molekularbiologie auskennst?
haltlos schrieb:Nehmen wir die Marker-Gene. Mir ist nicht klar wie sie bei der Aufdeckung einer Manipulation helfen sollen, wenn nicht absichtlich welche eingebaut wurden, die man dann wiedererkennen kann.Okay, nochmal. Deine Aliens mussten ja irgendwie wissen, ob ihr Gentransfer erfolgreich war oder nicht. Dafür werden Markergene benötigt.
haltlos schrieb:Wenn Reste des Vektors bei der Erkennung helfen würden, dann gäb es doch die Probleme bei der Erkennung von genmanipulierten Pflanzen auch nicht.Da wird aber doch genau nach solchen Sachen gesucht. Das Problem dabei ist, dass man jede verdächtige Pflanze (bzw. eine Probe aus jeden verdächtigen Anbau) untersuchen muss. Natürlich ist das aufwendig.
Pan_narrans schrieb:In diesem Kontext ist es natürlich dann auch mal interessant zu fragen, wir gut Du Dich auf dem Gebiet der Molekularbiologie auskennst?Nicht besonders, deshalb frage ich ja auch so dumm und muss mich auf Veröffentlichungen wie diese hier berufen:
Pan_narrans schrieb:Da wird aber doch genau nach solchen Sachen gesucht.Weil man weiß wonach man suchen muss. Wenn man aber nicht weiß welche Gene verändert wurden und auch die Technik möglicherweise nicht kennt, das muss ja nicht unbedingt die gleiche sein, die wir anwenden, dann stelle ich mir das noch viel schwieriger vor.
i diesen Verfahren werden DNA-Abschnitte nachgewiesen, die häufig bei gentechnisch veränderten Pflanzen anzutreffen sind. Die mit am häufigsten verwendete Sequenz ist der Blumenkohlmosaikvirus 35S-Promotor (CaMV 35S).Genauso, wie Markergene:
Auch das sogenannte bar-Gen (aus dem Bodenbakterium Streptomyces hygroscopicus), das die Herbizidresistenz bei LL 601 vermittelt, ist ein solches für ein Screening geeignetes genetisches Element: Es wird in der Gentechnik auch zur Selektion erfolgreich gentechnisch veränderter Zellen verwendet und ist deshalb häufiger anzutreffen.Genauso, wie Reste des Vektors:
ußerdem ist bei einem positiven Screening-Befund häufig noch kein eindeutiger Nachweis einer gentechnischen Veränderung erbracht. Eine zusätzliche Sicherheit bietet der Nachweis genetischer Konstrukte, also von Überlappungen verschiedener genetischer Elemente, wie sie in der Natur so nicht vorkommen (s. Abbildung).Was hier das Problem ist, ist, dass das noch lange keine Unterscheidung zwischen erlaubten und unerlaubten GVOs ermöglicht:
Wenn allerdings zugelassenen und nicht zugelassenen gv-Pflanzen weitgehend identische DNA-Sequenzen eingefügt wurden, muss der sogenannte Event-spezifische Nachweis durchgeführt werden. Hierfür sind allerdings genaue Sequenzinformationen notwendig, die in der Regel nur dem Entwickler der gv-Pflanze vorliegen. Event-spezifische Nachweis-Methoden weisen die Integrationsstelle der fremden DNA ins Erbgut der Pflanze nach.Nur ist das für unsere Fragestellung ja auch irrelevant. Wir wollen ja auch gar nicht erlaubte von unerlaubten Modifikationen unseres Erbguts durch die Außerirdischen unterscheiden.