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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

62.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Bewusstsein, Wissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.05.2014 um 10:36
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:ich kann es nicht sagen,
da ich immer die welt so sehe, wie sie ist...
voll von leben....
wieso die welt vorstellen, wenn sie ohne vorstellung genauso da ist...
Du das hört sich ja toll an aber aus Deinem Blickwinkel kommst du auch nicht heraus.
Du siehst die Welt durch Deine Augen, von genau derem Standpunkt aus und da wird dann ein Bild generiert, welches Du wahr nehmen kannst. Und zwar im Rahmen dessen was Deine Augen zu leisten vermögen, etwa im Bezug auf die Brennweite, den Dynamikumfang und die Farben und das wird dann vom menschlichen Bewusstsein verarbeitet und aufbereitet, mit automatischem Weissabgleich, Fokus usw.

Ohne diese Vor-stellung, ohne Dich, ist da schlicht ein solches Bild nicht, dies ist aber das was Du siehst.Du siehst DEIN Bild... Deine Vorstellung... ^^
Zitat von KomanKoman schrieb:aber es wird wohl immer zwei seiten geben...
die einen leben in einer vorgestellten welt,
und werden deswegen immer einen anspruch erheben...

die anderen sind diejenigen, die in der welt leben wie sie ist...
und da diese nichts beanspruchen und hinnehmen wie es ist,
sind sie immer denen ausgeliefert,
die diese welt zu "mehr" machen wollen,
die, die diese welt teilen...
Wirklich sehr romantisch alles. Warum Du Dich nun aber als Opfer präsentieren magst, nur weil andere die Dinge etwas genauer betrachten wollen und sich nicht anmassen zu behaupten die Welt so sehen zu können wie sie sein solle, auch wenn man nicht da wäre.... :D
Zitat von KomanKoman schrieb:nur weil man etwas nicht beschreibt, bedeutet es nicht,
das ganze "nicht" zu sehen und verstehen und zu schätzen...
einfach der liebe zur natürlichkeit...
das sehen, was das leben hervor bringt,
aber das echte leben....
nicht das leben in einer vorgestellten welt...
das ist die wahre magie...
illusionen zu erschaffen und mehr vom leben zu wollen...
aber sollte man nicht eher danken, das es das leben eben gibt?
Natürlich, die Leute die denken können ja weder lieben noch Natürlichkeit erkennen oder wie?
Von wahrer Magie ist da für mich keine Spur. :)

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09.05.2014 um 10:41
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Wenn du das immer wieder aus vollem Herzen sagen kannst, dann ist es gut.
da hast du jetzt aber über micht geurteilt ;)
wenn ich das jetzt aber nicht aus vollem herzen sagen kann? was ist dann? urteilst du dann über micht, dass das nicht gut ist?


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09.05.2014 um 10:43
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:ich urteile nicht, ich erkenne ;)
Sie urteilt nicht, Sie erkennt ;)


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09.05.2014 um 10:44
@pagan

aha. darum sagt sie ja, dass es gut sei :)


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dedux ehemaliges Mitglied

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09.05.2014 um 10:50
@BluesBreaker
In dem Fall urteile und erkenne ich nicht oder ich erkenne und urteile gleichermassen. Ich gebe dir meine Erfahrung weiter, da ich selbst regelmaessig in diese Falle tappe. Ich versuche mich in dich hinein zu versetzen und das mit meinen Gefuehlen abzugleichen.


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09.05.2014 um 10:55
@BluesBreaker

Es liegt in der Natur des Wandels das manches zuträglich und anderes widerum abträglich ist.
Ich nehme an das sie meinte das es in dem Falle dann Gut für Dich ist, während es sie selber widerum dann eher nicht so betrifft.


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09.05.2014 um 10:58
@dedux

so ist das leben. es kann nicht nur aus erkenne bestehen. man muss auch urteilen, ob was sinn macht oder nicht. ansonsten würden wir ja kaum fortschritte machen.

man sieht aber generell, dass menschen erkennen und auch in gewisserweise urteilen, jedoch dann dennoch den schlechten weg weitergehen.

es macht sinn, dass die bibel ihren schafen lehrt nicht zu urteilen. denn dann läuft man nur nach und schaltet seine hirn aus. eigentliche eine gute strategie die herde im zaun zu halten. zudem muss der gläubige immer angst haben, nicht zu urteilen, denn dann stellt man sich auf ebene von gott, was eine totsünde ist. ein solches leben in angst? nein danke ;). denn sie sind nicht frei, sondern sklaven.


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09.05.2014 um 10:59
@jimmybondy

es darf mir jeder sagen, was er denkt, was gut für mich ist und was schlecht. schlussendlich muss ich mich für einen weg entscheiden ;).


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09.05.2014 um 11:02
@BluesBreaker

Du da sind doch sicher graduelle Unterschiede im bewerten und verurteilen. ;)
Jeder Weg ist anders, man kann sich damit quälen, oder eben nicht. Jeder nach seiner Fascon. :D


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dedux ehemaliges Mitglied

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09.05.2014 um 11:08
@BluesBreaker

Das Phaenomen der Leiduebertragung wuerde ich grob so beschreiben, dass durch das Urteilen eine Bezugsstruktur aufgebaut wird, mit der die Realitaet permanent abgeglichen wird. Wenn ich also feststelle, das ist gut, das ist schlecht, setze ich mir selbst einen Rahmen, in dem ich mich bewegen muss, um authentisch zu bleiben. Abweichungen davon im eigenen Verhalten, werden mit Selbstbestrafung entweder sofort oder verzoegert durch Schattenbildung im Unbewussten geahndet.
Von der gut und boese Ebene sollte man aus meiner Erfahrung lieber moeglichst grossen Abstand gewinnen. Ein etwas leichterer Weg ist die Identifikation. Man versucht den "Taeter" zu verstehen, muss sich selbst aber entsprechend gegen volle Uebernahme der Identifikation wehren.


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kore ehemaliges Mitglied

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09.05.2014 um 11:13
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ey bitte, wo soll der Unterschied sein? Ist das begrifflich erkennende Denken etwa kein Teil der Wahrnehmung?
Nein, ist es normalerweise nicht. Wenn du nämlich zu einem Tisch hingehst dann spielen sich die "denkerischen " Abläufe gar nicht im Bewußtsein ab. Du gehst sozusagen automatisch. Selbstverständlich kannst Du wahrnehmend sein hierüber, daß Du Dir ne Stulle holen wolltest, :) aber dies ist auch meist verschlafen innerhalb des Denkvorganges der eigentlich hierbei keiner ist.
Also Du nimmst den Hunger wahr und gehst zum Tisch und holst Dir ne Stulle, darüber denkst Du normalerweise nicht (Hier tun wir das ja jetzt auch ohne den hinzugefügten Hunger...)und das Denken tritt hier keineswegs selbst in das wahrnehmende Bewußtsein ein.
Ein Bewußtsein seines Denkens und dessen Vorgängen und gewöhnliches Denken, also Gedankenhaben ist manchmal durchaus zweierlei, auch davon hat man einen Begriff der sagt, daß dem so ist.
Wahrnehmung des Denkens selbst ist nochmal was anderes, als das, was uns in den Begriffen aufleuchten kann im Denken über dieselben. Erst wenn wir unzählige Male als Kind zum Tisch gingen und den Begriff mit ihm verinnerlichten denken wir ihn automatisch abbildlich mit, das ist nicht das Denken von dem ich sprach und nicht die Wahrnehmung desselben. Da sonst jedesmal das Abbild im Bewußtsein mitauftauchen müßte. Tut es aber nicht...Wir leben mit dem Begriff und erobern ihn in dem Denken welches wir bewußt selbst hevorbringen neu. Dies ist dann ein Wahrgenommenes,- selbstverständlich.


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kore ehemaliges Mitglied

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09.05.2014 um 11:19
Wiedererkennung
Prozesse wie Erinnern, Kombinieren, Erkennen, Assoziieren und Urteilen führen zum Verständnis des Wahrgenommenen und bilden die Grundlage für Reaktionen auf den distalen Reiz. Dabei müssen diese Prozesse keineswegs zu einem klar umrissenen gedanklichen Bild führen, auch Empfindungen wie Hunger, Schmerz oder Angst sind Ergebnis der Kognition. Worauf selten hingewiesen wird, ist die Tatsache, dass die Neurophysiologie bisher noch keine unumstrittene Antwort auf die zentrale Frage des Bewusstseins geben konnte: Bislang hat (Mausfeld, 2005, S. 63)„niemand auch nur den Schimmer einer Idee, was die physikalischen Prinzipien sind, auf deren Basis das Gehirn psychische Phänomene hervorbringt“. Dietrich Dörner widerspricht dieser These allerdings vehement in „Bauplan für eine Seele” (2008, 25 ff).
Ich nehme die gleiche Seite von Wiki wir Du @jimmybondy damit Du siehst, daß zumindest der Möglichkeit nach meine Worte richtig sein könnten.. :)


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09.05.2014 um 11:23
@kore

Da unterscheide ich in Denkprozesse und Ergebnis. Denkprozesse sind immer und bei allem eher ubewusst, das Ergebnis, das begrifflich erkennende hingegen ist bewusst.

Zu denken "Ich habe Hunger", "Ich esse hole" oder "hmmm" sind ja so ungewöhnlich eigentlich nicht.

Ich hatte das ganze aber ohnehin nur "als Teil der Wahrnehmung" einordnen wollen.

Du redest von was anderem als ich, von daher brauchst du auf mein Posting auch keinen Bezug nehmen.

Denn selbstverständlich macht erst der Mensch durch seine menschliche Wahrnehmung einen Stuhl zu einem Stuhl und einen Tisch zu einem Tisch.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

09.05.2014 um 11:24
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Wenn ich also feststelle, das ist gut, das ist schlecht, setze ich mir selbst einen Rahmen, in dem ich mich bewegen muss, um authentisch zu bleiben.
ja das macht jeder so. vieles ist durch gesetze schon vorgegeben.
der gesunde menschenverstand ist meistens massgebend für die entscheidung, ob was gut oder schlecht ist.
Zitat von deduxdedux schrieb: Abweichungen davon im eigenen Verhalten, werden mit Selbstbestrafung entweder sofort oder verzoegert durch Schattenbildung im Unbewussten geahndet.
ja das schlechte gewissen ;)
Zitat von deduxdedux schrieb:Von der gut und boese Ebene sollte man aus meiner Erfahrung lieber moeglichst grossen Abstand gewinnen. Ein etwas leichterer Weg ist die Identifikation. Man versucht den "Taeter" zu verstehen, muss sich selbst aber entsprechend gegen volle Uebernahme der Identifikation wehren.
gut und böse ist objektiv. es kommt immer das subjektive noch ins spiel, wobei man wie du schreibst, sich in die lage des gegenübers (in deinem fall der täter) hineinversetzt, um seine taten nachvollziehen zu können. das gestaltet sich bei komplexen fälllen extrem schwierig, da muss man halt nach dem objektiven urteilen.
Zitat von deduxdedux schrieb:muss sich selbst aber entsprechend gegen volle Uebernahme der Identifikation wehren.
also wenn ich mich in einen mörder hineinversetze heisst das noch lange nicht, dass ich zu einem werde ;)


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09.05.2014 um 11:24
@kore

Toll, und was soll ich mit dem wikigedöns?

Hast Du das hier überlesen?


"""""Letztendliches Ergebnis der Wahrnehmung ist die Reaktion auf die Umwelt. Die Reaktion mag zunächst nicht als Teil der Wahrnehmung einleuchten, muss aber zumindest teilweise hinzugerechnet werden. """

Empfehle auch einen Blick auf den Absatz "Sinneswahrnehmungen"


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kore ehemaliges Mitglied

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09.05.2014 um 11:33
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Du redest von was anderem als ich, von daher brauchst du auf mein Posting auch keinen Bezug nehmen.
Da nimmst Du Falsches wahr... Und nicht ohne Grund hast du die Wikiseite aufgemacht nur paßt Dir das jetzt nicht mehr und Du willst darüber hinweggehen, das nenne ich Besserwisserei..


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09.05.2014 um 11:47
Zitat von korekore schrieb:Da nimmst Du Falsches wahr... Und nicht ohne Grund hast du die Wikiseite aufgemacht nur paßt Dir das jetzt nicht mehr und Du willst darüber hinweggehen, das nenne ich Besserwisserei..
Natürlich, ich nehme jetzt schon falsch wahr wovon ich rede.

Du musst nicht übersehen das ich bei wiki sogleich auf weitere Textbausteine verwiesen habe.

Klarer Fall von selektiver Wahrnehmung und Dein übliches Gebahren mich aufzugreifen. Also das Thema zu wechseln, auf das Gesagte überhaupt nicht einzugehen und dann sogar noch Besserwisserei zu untersellen.

Ganz schön hardkore. :troll:


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dedux ehemaliges Mitglied

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09.05.2014 um 12:08
@BluesBreaker
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:gut und böse ist objektiv
Darauf moechte ich nur entgegnen, dass man fuer sich selbst entscheiden muss, was man von dem Vorgefundenen uebernimmt und was nicht. Gut und Boese ist zu einem gewissen Teil kulturell bedingt und variiert generell von Perspektive zu Perspektive. Die Bewertung zwischen Gut und Boese ist eine heikle Angelegenheit und wirkt wie eine klebrige Fliegenfalle mit den von mir aufgezeigten Konsequenzen. Das ist die Ebene des Menschen.


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09.05.2014 um 14:37
@jesussa
Gott macht alles möglich, daher auch die Ohnmacht Frage nicht zu beantworten.
Gott verleiht wissen, deswegen reden so viele unwissende über Glauben.
Wissen ist Macht. Macht ist Macht.

@BluesBreaker
Wer Urteilt verliehrt, den er macht aus bewegendem System, etwas Unbewegliches sozusagen.
Alles immer in Bewegung, Urteile sind Momentaufnahem, welche aber für längere Zeiträume genutzt werden. Unnatürlich sozusagen. Deswegen Urteilt auch am besten nur Gott. Der ist Kausalität.


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09.05.2014 um 15:01
@coppakiller
Zitat von coppakillercoppakiller schrieb:Gott macht alles möglich, daher auch die Ohnmacht Frage nicht zu beantworten.
ja, er macht es sogar möglich, dass der mensch diese frage mal beantworten kann.
Zitat von coppakillercoppakiller schrieb:Gott verleiht wissen, deswegen reden so viele unwissende über Glauben
ja, die gläubigen sind besserwisser, dass wissen wir ja schon
Zitat von coppakillercoppakiller schrieb:Wissen ist Macht. Macht ist Macht.
wenn wissen gleich macht ist, dann erklärt sich ja auch, dass gott keine macht hat. das zeigt sich ja indem er nie eingreift. danke für den logischen schluss.
Zitat von coppakillercoppakiller schrieb:Wer Urteilt verliehrt, den er macht aus bewegendem System, etwas Unbewegliches sozusagen.
wenn du eine tat begehst, hat diese einen anfang und ein ende. nachdem sie beendet ist, kann man sehr wohl urteilen, ob das gut oder schlecht war.
Zitat von coppakillercoppakiller schrieb:Alles immer in Bewegung, Urteile sind Momentaufnahem, welche aber für längere Zeiträume genutzt werden.
ja, gewisse dinge bewähren sich, darum wird man sie auch weiterverwenden. oder wohnst du noch in einer höhle wie die neanderthaler?
Zitat von coppakillercoppakiller schrieb:Unnatürlich sozusagen. Deswegen Urteilt auch am besten nur Gott. Der ist Kausalität.
wenn ein mensch urteilt, kann das nur natürlich sein. denn der mensch ist natürlich natürlich ;)


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