Geistige Transformation

dedux schrieb:Es ist dein Glaube, dass die Übungen ansonsten keine Wirkung hätten

Natürlich hätten sie eine Wirkung. Aber die Wirkung wäre trotzdem stark von dem Gebäude dahinter abhängig. Genauso wie du richtig erkannt hast, dass durch zb. Zweifel die Wirkung eine andere wäre, als jene Wirkung, die durch den Glauben daran, in eine andere Richtung beflügelt.
Alleine daran müsstest du doch erkennen, worauf der Hauptfaktor dieser Übungen basiert. Woraus der Mensch in Wirklichkeit schöpft.

RitterCumallot schrieb:Das Innehalten, Nachsinnen, Fühlen, Meditieren, erkunden des Selbst, hat seine Daseinsberechtigung und Vorteile. Keine Frage. Aber es bleibt etwas, das aus einem bestimmten Grund vom Menschen ausgeführt wird. Wenn ein Mensch Hunger hat, isst er. Wenn er durstig ist, trinkt er. Wenn er Ruhe braucht, geht er in die Ruhe usw.
Es geht dabei immer um einen Ausgleich. Denn ein Mensch im wunschlosen glücklichen Zustand, verspürt keinen Bedarf, keinen Gedanken, kein Gefühl, nach Essen, nach Trinken, nach Ruhe usw.
Auch wenn er den glücklichen Zustand toppen möchte, hat er auf einer Ebene nicht genug. Aus einem bestimmten Grund.
Mir gehts bei dem Thema explizit um Glaubenskonstruktionen. Rosenkränze beten, Mantras rezitieren, Riten, usw. welche meist aber nicht eine Lösung für das Leid (egal ob groß oder klein) eines Menschen sind, sondern nur eine Ablenkung, ein Übertünchen, ein weg sehen usw. vor der wahren Wurzel des Leids.

Ist also Essen wegen Hunger auch ein weg sehen und keine Lösung?

dedux schrieb:Ich habe gewisse Erfahrungen gemacht und bin auf die Suche nach Erklärungen gegangen. Es hat sehr lange gedauert, bis ich das Chakrensystem akzeptiert habe aber es korreliert tatsächlich mit meinen Erfahrungen. Es gab viele falsche Vorstellungen, die aufgelöst werden mussten ^^

Das Om bringst du erst hoch bis zum Stirnchakra wo es dann die unteren 5 mitkontrolliert, da schlängelt es sich dann als Aum kreuz und Quer hoch zum Kronenchakra und dort weiter als Gom zu den überpersönlichen Chakren.

@jimmybondy
Es ist ein Ruf nach Ausgleich. Wie geschrieben.
Manche essen bekanntlich auch aus Frust. Aus Langeweile, aus Schmerz.^^
Aber darum ging es nicht, wenn du den letzten zitierten Satz gelesen hast.

jimmybondy schrieb:Das Om bringst du erst hoch bis zum Stirnchakra wo es dann die unteren 5 mitkontrolliert, da schlängelt es sich dann als Aum kreuz und Quer hoch zum Kronenchakra und dort weiter als Gom zu den überpersönlichen Chakren.

:note:
Am WE nehme ich mir die Zeit ^^

RitterCumallot schrieb:Aber darum ging es nicht, wenn du den letzten zitierten Satz gelesen hast.

Natürlich. Und darum frage ich mich auch, wie ich ihn herleiten soll? Man muss ja nicht Frust fressen bertreiben.

@jimmybondy
So wie er da steht?

jimmybondy schrieb:Man muss ja nicht Frust fressen bertreiben.

Hat auch keiner geschrieben.

RitterCumallot schrieb:Natürlich hätten sie eine Wirkung. Aber die Wirkung wäre trotzdem stark von dem Gebäude dahinter abhängig. Genauso wie du richtig erkannt hast, dass durch zb. Zweifel die Wirkung eine andere wäre, als jene Wirkung, die durch den Glauben daran, in eine andere Richtung beflügelt.Alleine daran müsstest du doch erkennen, worauf der Hauptfaktor dieser Übungen basiert. Woraus der Mensch in Wirklichkeit schöpft.

Es sind eben Systeme mit Stärken und Schwächen. Ich mag das Rad nicht neu erfinden also habe ich mir was gesucht und gefunden, was zu mir passt ;)
Ich habe schon sehr lange Abhandlungen über glauben und wissen geschrieben, weiß nicht, wie lange du bei Allmy schon mitliest. Ich kann deine Perspektive durchaus einnehmen, daran scheitert es nicht.

@RitterCumallot

Jo Du redest halt über Glaubenskonstrukte. Was wollen wir den konstruieren?

@jimmybondy

jimmybondy schrieb:Das Om bringst du erst hoch bis zum Stirnchakra wo es dann die unteren 5 mitkontrolliert, da schlängelt es sich dann als Aum kreuz und Quer hoch zum Kronenchakra und dort weiter als Gom zu den überpersönlichen Chakren.

@RitterCumallot

Ja für den einen krudes Zeug und Thesen, für den Anderen erfahrbare Praxis. Es wird viel spannender sein zu erfahren, was dedux berichtet.

@jimmybondy
Das glaube ich dir aufs Wort :D

jimmybondy schrieb:Ja für den einen krudes Zeug und Thesen, für den Anderen erfahrbare Praxis. Es wird viel spannender sein zu erfahren, was dedux berichtet.

Ich habe deine Inspiration heute bei der Arbeitsmeditation immerhin schon etwas eingebaut und direkt einen Erfolg erzielt. Mein rechtes Knie macht mir manchmal Probleme. Ich fahre wieder mit dem Rad zur Arbeit und das zusammen mit dem langen Stehen belastet es ziemlich.
Ich habe heute herausgefunden, dass es an einer verkrampften Haltung liegt, die sich irgendwann unbewusst eingeschlichen hat. Bei der Meditation bin ich sehr sehr tief gekommen und habe die Pfade der Verspannung durch den ganzen Rücken nachverfolgen können.
Ich habe mich nach dem inneren Om auf Anahata konzentriert und von dort aus etwas bewegen können. Das Bein war plötzlich ganz leicht und entspannt ^^

dedux schrieb:Ich habe deine Inspiration heute bei der Arbeitsmeditation immerhin schon etwas eingebaut und direkt einen Erfolg erzielt. Mein rechtes Knie macht mir manchmal Probleme. Ich fahre wieder mit dem Rad zur Arbeit und das zusammen mit dem langen Stehen belastet es ziemlich.
Ich habe heute herausgefunden, dass es an einer verkrampften Haltung liegt, die sich irgendwann unbewusst eingeschlichen hat. Bei der Meditation bin ich sehr sehr tief gekommen und habe die Pfade der Verspannung durch den ganzen Rücken nachverfolgen können.
Ich habe mich nach dem inneren Om auf Anahata konzentriert und von dort aus etwas bewegen können. Das Bein war plötzlich ganz leicht und entspannt ^^

gut wenn du mit verschiedenen dingen den körper entspannen kannst ,richtiges training und entspannung wird immer mehr gefordert sein ,weil der körper abbaut.
also weniger arbeiten mit stress und verspannung und mehr auf ausgleich und entspannung gehen,das leistungssystem abschaffen.
man leistet immer noch genug wenn man entspannt arbeitet.
dazu sind übungen, in kombination mit dem geist und glauben das wichtigste,damit man auch den körper gut bewohnt und hütet :)
den alterungsprozess will man immer nicht so annehmen :D

RitterCumallot schrieb:jimmybondy schrieb:
Das Om bringst du erst hoch bis zum Stirnchakra wo es dann die unteren 5 mitkontrolliert, da schlängelt es sich dann als Aum kreuz und Quer hoch zum Kronenchakra und dort weiter als Gom zu den überpersönlichen Chakren.

so weit könnte ich es jetzt nicht wahrnehmen(ich arbeite wohl eher unbewußt mit den chakren) ,weil ich mit den chakren nie genau gearbeitet habe.
von meinem gefühl aus, ist es aber eine ganz- körperübung,daher kann ich das nachvollziehen
@RitterCumallot
du mußt dich von den ausdrücken nicht stören lassen.
wenn du diese übung mal etwas verinnerlich geübt hast ,wirst du es merken.
was man zb sofort merkt ,schon bei der ersten übung ,das man erstmal mehr luft braucht und die atmung regulieren muss.
weil man ja einen langen ton ausatmen muß.
ich habe mir auch einige videos dazu angeschaut und festgestellt ,das man die richtige stimme finden muss ,einige oms sagen mir garnicht zu.
habe dann das angenehmste für mich rausgesucht und eine kleine anleitung zu der abfolge und ablauf geschaut.
das hat vollkommen gereicht für eine übung ,die man dann ausbauen kann.
das größte problem sehe ich in dem geeigneten platz ,wo man ruhe hat und keinen stört mit dem gesumme :D

@zweiter
Moin :)
Die Verspannung im Knie/Bein kommt nicht vom Arbeiten, sie resultiert aus eine Fehlstellung die ich mir durch Fußallspielen in jungen Jahren zugezogen hatte. Ich hab in der Grundschule begonnen und bis zur A-Jugend gespielt. Der rechte Fuß stand immer etwas nach außen wurde aber mittleweile korrigiert. Die Koordinationsmuster liegen tief und es ist schwer dranzukommen, hatte den Punkt gestern aber erreicht ^^

dedux schrieb:Der rechte Fuß stand immer etwas nach außen wurde aber mittleweile korrigiert.

schade ,jetzt geht die bananenflanke nicht mehr :( :D

@zweiter
:D

Die Fehlstellung hatte ich bereits beim Joggen mit Anfang 30 festgestellt, hatte aber noch keine Möglichkeit, wirkungsvoll anzusetzen, um das Problem zu lösen. Das rechte Bein war nie so geschmeidig, wie das linke.
Problematisch bei solchen Dingen ist immer, dass sich sowas durch die gesamte Statik des Körpers zieht.

Welche Macht der Geist hat, habe ich vor ein Paar Jahren bei einer zufälligen Meditation entdeckt. Ich saß träumend auf dem Sofa, kam in einen gewissen Zustand und war mit einem Schlag komplett entspannt.

Es gab einige solche Erfahrungen, weshalb ich mich schließlich auf die Suche machte. Ich wollte verstehen und steuern lernen.

dedux schrieb:Welche Macht der Geist hat, habe ich vor ein Paar Jahren bei einer zufälligen Meditation entdeckt. Ich saß träumend auf dem Sofa, kam in einen gewissen Zustand und war mit einem Schlag komplett entspannt.

ja,ich kenne solche situationen auch schon aus kindertagen, wenn man auf der wiese lag und in den himmel schaute .
teilweise gab dann auch mal ein weit rauschendes flugzeuggeräusch einen entspannten ton und einen punkt am himmel den man fixieren konnte.
das gleiche gab es auch anders herum ,wenn man oben im baum saß und auf die erde schaute ,einen punkt fixierte und man wie in einen tunnel herunterschaute,mußte man aufpassen das einen die erde nicht herunterzieht :D
vieles hat man damals nicht bewußt erfaßt ,welche wirkung das hat.

@zweiter
Wie gesagt, kein Bedarf. Warum sollte ich diese Übung verinnerlichen, wenn es unkomplizierter, einfacher und direkter durch dass was dem Menschen gegeben wurde auch geht? Wenn man einen Muskel trainieren möchte, trainiert man ihn einfach. Will man beweglicher sein, muss man sich bewegen. Wenn man Gedanken festhalten oder lösen möchte, so tut man es einfach. Schmerzt der Fuß weil man falsch läuft, muss man einfach richtig laufen. usw.
Dazu braucht es keinen Singsang, keine Ordnung anderer die man annimmt, keine einzige Silbe aus religiösen Texten. Es steht schon alles im Menschen geschrieben.

@RitterCumallot
Verzichtest du beim Frühstück auch auf das Messer? Man kann die Butter auch mit dem verstreichen, was dem Menschen gegeben ist, den Fingern zum Beispiel ;)

Es ist unsinnig auf jahrtausende alte bewährte Methoden zu verzichten. Falsch verstandene Askese, mMn.