Partnerin kennen lernen - aber wo?

gastric schrieb:in hoher testosteronwert ist keine ideale vorraussetzung für eine lange partnerschaft.....

Das ist ja die Krux an der ganzen Sache ...

Männer, die viel Testosteron besitzen, sind zeugungsfähiger, da die Spermienproduktion erhöht ist und der Sexualtrieb ebenso. Diese Männer kommen also öfters zum Schuss. Natürlich sinkt das Hormon kurz nach der Geburt, steigt nach einer gewissen Zeit aber wieder.

Was sagt uns das? Der biologische Auftrag des Mannes war es, seine Gene weiterzugeben und zu "streuen". Monogamie kam sicherlich vor, jedoch ist Promiskuität genauso natürlich und war früher unabdingbar, damit die Art erhalten bleibt bzw. wächst.
Da kann man nur hoffen, als Frau, dass man einen Mann trifft, der zwar genügend Testosteron besitzt, um attraktiv zu wirken und gesunden Nachwuchs zeugen kann, der jedoch moralisch insofern indoktriniert wurde, dass er sich zurückhält und bei seinem Weibachen, samt Kind, bleibt. ;)

Kältezeit schrieb:Da kann man nur hoffen, als Frau, dass man einen Mann trifft, der zwar genügend Testosteron besitzt, um attraktiv zu wirken und gesunden Nachwuchs zeugen kann, der jedoch moralisch insofern indoktriniert wurde, dass er sich zurückhält und bei seinem Weibachen, samt Kind, bleibt. ;)

richtig. Das ist denke ich auch das "Grundübel" für die meisten gescheiterten Beziehungen...grade heutzutage.

Venom schrieb:Gut, du denkst also Testosteron spielt eine entscheidende Rolle und bestimmte Männer mit viel Testosteron erkennt man an bestimmten Eigenschaften und Körpermalen.

Das denke ich nicht nur, das ist wissenschaftlich erwiesen. Kann man ja auch messen, den Testosteronspiegel. Links habe ich hier ja schon gepostet.

Venom schrieb:Aber was ist dann beispielsweise mit den ganzen androgynen Männern auf die millionen von kreischenden Frauen feuchte Höschen kriegen?

Darüber muss ich erst nachdenken.

Ich denke aber, dass dies meistens Teens sind und da kommt wieder die These ins Spiel, dass je mehr Frau ins Gebährfähige Alter kommt, sie auf Testosteron mehr Wert legt.

@knopper

knopper schrieb:nicht nur! Gibt viele die nur 5 Stunden oder so schlafen und trotzdem ne Mordslibido haben, so dass sie immer könnten :)
Wie gesagt....Ernährung und Sport auch!

Es gibt auch männer, die trotz niedrigerem testosteron, wenig schlaf und mit wenig sport immer könnten..... hab da son exemplar erwischt ^^

knopper schrieb:ähm nein....da sind wir sozusagen domestiziert! nimm Hauskatzen als Bsp. ....auch kleine Löwen :), aber manche sind so zahm...die würden garantiert keine anderen (fremden) Kätzchen umlegen.

Hauskatzen stammen ja auch nicht vom löwen ab, sondern von der falbkatze und die tötet (zufälligerweise) ebenfalls eher selten bis gar nicht fremde jungen. Gibt auch keinen grund dazu, da sie (weil einzelgänger) keine angst davor haben müssen in ihrem rudel von einem halbstarken ihrer macht beraubt zu werden, der nicht mit ihnen verwandt ist. Es kommt sicherlich vor, dass eine falbkatze die jungen anderer tötet, ist aber die ausnahme und nicht die regel.

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Was sagt uns das? Der biologische Auftrag des Mannes war es, seine Gene weiterzugeben und zu "streuen". Monogamie kam sicherlich vor, jedoch ist Promiskuität genauso natürlich und war früher unabdingbar, damit die Art erhalten bleibt bzw. wächst.

Ist es immernoch ;) Daher sind hormone auch immernoch eher unterschwellig an der partnerfindung beteiligt (wohlgemerkt für langanhaltende beziehungen). In erster linie kommen erfahrungen und momentane soziale umstände zum tragen. Da wird bei der partnerwahl auch mal auf die eigenen hormone und deren wunsch geschissen.

@knopper

knopper schrieb:ähm nein....da sind wir sozusagen domestiziert! nimm Hauskatzen als Bsp. ....auch kleine Löwen :), aber manche sind so zahm...die würden garantiert keine anderen (fremden) Kätzchen umlegen.

Aha....gut dann sind heutzutage auch wohl viele Menschen "zahm" und achten beispielsweise schon sehr auf den Charakter der Mitmenschen, du jedoch lehnst diese Theorie ja eh ab, weil du denkst, dass Charakter zb bei Beziehungen keine entscheidende Rolle spielen können. Du widersprichst dich selbst.

gastric schrieb:Daher sind hormone auch immernoch eher unterschwellig an der partnerfindung beteiligt (wohlgemerkt für langanhaltende beziehungen).

Ob eine lange Beziehung sich nach dem ersten Kennenlernen ergibt, entscheidet sich ja erst später. Für's erste Kennenlernen bzw. damit der Wunsch überhaupt erst entsteht, sich näher kennenzulernen, sind die Hormone maßgeblich.

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Für's erste Kennenlernen bzw. damit der Wunsch überhaupt erst entsteht, sich näher kennenzulernen, sind die Hormone maßgeblich.

Das würde bedeuten, dass du ausnahmslos herren kennen lernen willst, mit denen du eine beziehung aufbauen wollen würdest. Keinerlei freundschaften, keinerlei bekanntenkreis...... Anscheinend sind meine hormone kaputt, denn ich lerne gern wildfremde menschen kennen auch dann, wenn ich nicht mit ihnen in die kiste hüpfen will. Ganz unabhängig von meinem oder dem hormonstatus des gegenübers Oo

Venom schrieb:Aha....gut dann sind heutzutage auch wohl viele Menschen "zahm" und achten beispielsweise schon sehr auf den Charakter der Mitmenschen, du jedoch lehnst diese Theorie ja eh ab, weil du denkst, dass Charakter zb bei Beziehungen keine entscheidende Rolle spielen können. Du widersprichst dich selbst.

nein ich widerspreche mich nicht! Ich sage auch das auf den 1. Blick eben nicht der Charakter, sondern hormonelle Faktoren, ne Rolle spielen.
Für ne funktionierende Beziehung sollte der Charakter schon passen!

gastric schrieb:Das würde bedeuten, dass du ausnahmslos herren kennen lernen willst, mit denen du eine beziehung aufbauen wollen würdest. Keinerlei freundschaften, keinerlei bekanntenkreis...... Anscheinend sind meine hormone kaputt, denn ich lerne gern wildfremde menschen kennen auch dann, wenn ich nicht mit ihnen in die kiste hüpfen will. Ganz unabhängig von meinem oder dem hormonstatus des gegenübers Oo

Ich meinte auch das Kennenlernen, verknüpft mit sexuellem Interesse an der Person. Da es hier nicht um Freundschaften, sondern Beziehungen geht, hab ich das nicht extra erwähnt. ;)

Ich glaube sogar, dass Freunde möglicherweise auch, anhand von Sexualhormonen ausgesiebt werden. Dann ist aber eher das Gegenteil der Fall und Frau akzeptiert einen Mann schneller als Kumpel, wenn dessen Testosteronspiegel niedrig ist, da von ihm weniger "Gefahr" ausgeht.

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Für's erste Kennenlernen bzw. damit der Wunsch überhaupt erst entsteht, sich näher kennenzulernen, sind die Hormone maßgeblich.

Da spielen auch andere Faktoren eine Rolle, und wenn wir schon beim Thema "Kennenlernen und Hormone" sind muss ich erwähnen, dass Testosteron oder Östrogen beim Kennenlernen nicht unbedingt eine große Rolle spielen, teilweise auch überhaupt keine, das musst du schon zugeben oder?

Also irgendwie drehen wir uns hier gewaltig im Kreis.

Ja, Attraktivitätsempfinden ist individuell. Dennoch gibt es Menschen, die statistisch von mehr Menschen als attraktiv empfunden werden als andere Menschen. Und das kann man getrost als FAKT festhalten, weil das in zahlreichen Studien nachgewiesen wurde.

@Venom

Venom schrieb:Da spielen auch andere Faktoren eine Rolle, und wenn wir schon beim Thema "Kennenlernen und Hormone" sind muss ich erwähnen, dass Testosteron oder Östrogen beim Kennenlernen nicht unbedingt eine große Rolle spielen, teilweise auch überhaupt keine, das musst du schon zugeben oder?

Die da wären?
Was glaubst du den, wie körperliche Anziehung zustande kommt? Natürlich ist der Mensch mit seinem Intellekt heute in der Lage de Partnerwahl massiv selbst zu beeinflussen ... aber er kann sich mMn nicht aussuchen, wen er attraktiv findet und wen nicht.

Venom schrieb:und wenn wir schon beim Thema "Kennenlernen und Hormone" sind muss ich erwähnen, dass Testosteron oder Östrogen beim Kennenlernen nicht unbedingt eine große Rolle spielen, teilweise auch überhaupt keine, das musst du schon zugeben oder?

Nein, das gebe ich nicht zu, denn dann würde ich ja mir selbst widersprechen ... Oo

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Ich meinte auch das Kennenlernen, verknüpft mit sexuellem Interesse an der Person. Da es hier nicht um Freundschaften, sondern Beziehungen geht, hab ich das nicht extra erwähnt. ;)

Dann sind hormone aber wiederum für das reine kennenlernen nicht verantwortlich, sondern für die "der kommt nicht für eine beziehung in frage" schublade, aus der man(n) aber auch wieder herausgeholt werden kann, wenn man seinen besten freund plötzlich doch als beziehungspartner in betracht zieht.... ich kann wohl weiterhin nur sagen für one nights stands sind hormone maßgeblich verantwortlich... für die partnerwahl für beziehungen spielen sie eine untergeordnetere rolle...

@gastric

gastric schrieb:ich kann wohl weiterhin nur sagen für one nights stands sind hormone maßgeblich verantwortlich... für die partnerwahl für beziehungen spielen sie eine untergeordnetere rolle...

So würde ich das nicht sehen. Natürlich prüfen wir einen potenziellen Beziehungspartner auch verstandesbasiert ... aber ohne körperliche Anziehung wird das doch nichts ... und die ist eben hormonell gesteuert. Sind eben 2 Aspekte, die zusammenkommen müssen.

gastric schrieb:Dann sind hormone aber wiederum für das reine kennenlernen nicht verantwortlich, sondern für die "der kommt nicht für eine beziehung in frage" schublade

Nochmal: Männer mit erhöhtem Testosteronspiegel kommen bei Frauen besser an; ob nun für nen OneNight-Fick oder für ne Beziehung...

Warum das so is, hab ich vorhin beschrieben und sogar Links hierzu gepostet. Alles wissenschaftlich untersucht und erwiesen. Maskuline Gesichtzüge (+ Körperform) kommen bei den meisten Frauen einfach besser an, als ein Milchbubigesicht. In Beziehungen UND für einmalige Fickgelegenheiten.

Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel. :)

@slider
Ich schrieb doch untergeordnet.... ein eigentlich ausgesiebter fremder kann nach längerem kennenlernen dennoch atraktiv werden. Das dahingehend hormone dann mitspielen, ist klar, die waren aber nicht an der partnerfindung beteiligt, sondern machen den partner erst wieder interessant, weil er bspw durch seinen charakter bestochen hat. Das hormone prinzipiell beteiligung finden, ist doch klar aber eben nicht in dem ausmaß, wie es hier dargestellt wird. Nicht bei der partnerfindung für eine beziehung....

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Nochmal: Männer mit erhöhtem Testosteronspiegel kommen bei Frauen besser an; ob nun für nen OneNight-Fick oder für ne Beziehung...

Doch nur solange, wie man damit positive erfahrungen macht herrgott.

@knopper
Du willst also behaupten, dass der Charakter beim Kennenlernen keine (entscheidende) Rolle spielen kann?

@slider
@Kältezeit
Sorry ihr zwei, aber man lernt sich nicht nur kennen indem man aktiv nach Sex sucht das ist euch schon bewusst? Und nicht jeder denkt immer sofort gleich an Sex oder geht da draußen um sexuell passende Partner zu finden, es geht auch anders. Übrigens, manche Anziehungen entstehen erst nach einiger Zeit und nicht sofort. Manchmal findet man jemanden total unattraktiv und es ändert sich dann nach einiger Zeit, auch das kommt vor und das ist auch natürlich was aber nicht bei jedem vorkommen muss.

gastric schrieb:Doch nur solange, wie man damit positive erfahrungen macht herrgott.

Ich habe negative Erfahrungen mit Männern gemacht, die Testosterongeschwängert waren. Ändert aber nichts daran, dass mir ein Milchbubi nicht ins Haus kommt.

Da ist Hopfen und Malz verloren. Meine sch... Gene wollen es so. :(

@gastric

gastric schrieb:Ich schrieb doch untergeordnet.... ein eigentlich ausgesiebter fremder kann nach längerem kennenlernen dennoch atraktiv werden. Das dahingehend hormone dann mitspielen, ist klar, die waren aber nicht an der partnerfindung beteiligt, sondern machen den partner erst wieder interessant, weil er bspw durch seinen charakter bestochen hat. Das hormone prinzipiell beteiligung finden, ist doch klar aber eben nicht in dem ausmaß, wie es hier dargestellt wird. Nicht bei der partnerfindung für eine beziehung....

Und genau das streite ich zumindest für mich persönlich ab. Die körperliche Attraktivität einer Frau ist für mich völlig unabhängig vom Charakter. Eine Frau ist für mich attraktiv oder sie ist es nicht. Ob sie nett oder scheiße ist ändert daran NICHTS.

@Venom

Venom schrieb:Sorry ihr zwei, aber man lernt sich nicht nur kennen indem man aktiv nach Sex sucht das ist euch schon bewusst? Und nicht jeder denkt immer sofort gleich an Sex oder geht da draußen um sexuell passende Partner zu finden, es geht auch anders.

Ich muss doch nicht auf der Suche nach Sex sein um die Attraktivität einer Frau wahrzunehmen. Wie gesagt, für mich ist eine Frau von Beginn an attraktiv oder eben nicht und nichts ändert etwas daran. Das deshalb nicht jede attraktive Frau auch für eine Beziehng in Frage kommt, dass hat dann charakterliche Gründe

@slider
richtig. atraktivität ist völlig unabhängig vom Charakter.
für ein fick reichts, egal wie die frau drauf ist.


für eine Beziehung, suche ich mir meinen Partner aber eben nicht nur nach körperlichen atraktivitätsmerkmalen aus.