Partnerin kennen lernen - aber wo?

@Kältezeit
Lustig wird es bei der Partnerwahl zusätzlich noch, ob Mann hungrig und/oder gestresst ist, dann nämlich hat er nachweislich mehr "Lust" auf üppigere Frauen. Ist er das nicht, tendiert er zur schlankeren Variante.

Frauen wirken auf Männer um ihren Eisprung herum am Attraktivsten, da sich die Gesichtszüge etwas verändern und das "Kindchenschema" besser zur Geltung kommt (Gesichtsfarbe verändert sich etwas, Hautbild wird weicher).

Ist Frau in dieser Phase, entscheidet sie sich für den Mann mit dem höheren Testosteronwert, sprich für den, der markantere Gesichtszüge hat.
An den anderen Tagen ist ihr übrigens der "Normalo" lieber, da er eher dahingehend ausgewählt wird, ob er den Nachwuchs gut versorgen kann (das ist wohl ein Grund für die "Kuckuckskinder") ;)


Partnerwahl ist einerseits etwas Individuelles, denn es geht um das optimale Zusammenpassen der Immunsystem, gepaart mit den individuellen Präferenzen (sozialer Status, Werte, Interessen) und ist andererseits eben doch in gewisser Weise ein solch "biologischer" Vorgang, dass er bis zu einem bestimmten Punkt wissenschaftlich erforsch-und nachweisbar ist.

Also @anonymous...es ist mitnichten nur individuell, denn es geht evolutionär um das Fortbestehen der Rasse und das Zeugen gesunder Nachkommen.
Wobei du Recht hast, ist der Punkt, dass das eben nur die eine Komponente ist, das heißt, dass noch viele WEITERE Faktoren die Partnerwahl mitentscheiden.
Beim Kennenlernen geht's allerdings nach wie vor unterbewusst zumindest um meinen oben genannten Punkt, ob man will oder nicht.

Das Gute ist ja, dass eine Entscheidung so schnell von uns getroffen wird (Bruchteile von Sekunden), dass du davon "fast" nichts mitbekommst :D

Quellen:
http://m.welt.de/?homescreen&wtmc=bookmark.safari.smartphone.ios..bookmark_safari_iphone (Archiv-Version vom 04.02.2016)

http://www.zeit.de/angebote/partnersuche/magazin/magazin_der_tanz_mit_hormonen

http://mobil.ksta.de/gesundheit/-hormone-stress-faktoren-fuer-unsere-partnerwahl,23742652,16943552.html (Archiv-Version vom 08.07.2015)

Sex können Menschen durchaus auch ohne Liebe haben.

Man muss nicht erst unsterblich verliebt oder gar verheiratet sein, um Sex zu haben.
Dann wäre der Sex doch ziemlich überbewertet.

Sexualität ist eine Form zwischenmenschlicher Kommunikation wie miteinander reden, singen oder tanzen. Meinetwegen auch wie Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Sympathie und Vertrauen spielen bei mir auch bei den anderen vergleichbaren Tätigkeiten wie Reden, Tanzen, Singen oder eben Spielen eine Rolle.

Ich würde nicht mit jemandem intensiver reden wollen, der mir nicht wenigstens ansatzweise sympathisch ist, und mit jemandem, der nicht singen oder tanzen kann, würde ich auch beides nicht oder nur sehr ungern tun. Obwohl ich auch nur ein gemässigt guter Tänzer und ein eher waffenscheinpflichtiger Sänger bin. Mit jemandem, dem ich nicht vertraue, würde ich auch nicht spielen. Schon gar nicht um Geld.

Ich sehe Sex als eine Form der nonverbalen Kommunikation zwischen Menschen an, als eine Fortsetzung des Gesprächs mit "Körpersprache". Was ist daran so schlimm?

Man muss die Sache nicht überbewerten.

Ich muss ehrlich zugeben, das ich es unglaublich finde, was hier mitunter geschrieben und als wissenschaftliche Fakt gepriesen wird.
Zu einem sei gesagt, dass (Natur-)Wissenschaft nichts beweist! Sie beschreibt! Die Phänomene der Natur.

Und nur weil eine Befragungsstudie sagt: 7 von 10 Menschen mögen dies und jenes ist das noch lange nicht repräsentativ für die gesamte Menschheit oder die Studie mathematisch signifikant genug.

Sry, aber die meisten labbern zu schnell über Dinge, die sie mal möglicherweise bei Galileo aufgeschnappt und dann ergoogled haben.

@Mindslaver

Die wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis von heute ist immer der verlachte Irrtum von morgen.

@Mindslaver
Das stimmt nicht. Wissenschaftliche Ergebnisse sind solange wahr, bis jemand was anderes durch Wissenschaftliche Ergebnisse beweist.


Außerdem muss man sich, bei diesem Thema auch gar nicht so sehr mit wissenschaftlichen Ergebnissen befassen. Es reicht auch wenn man sein Umfeld näher betrachtet.

@Mindslaver
Und wie erklärst du dir dann den Umstand, dass sie in unterschiedlichen Ländern zu ähnlichen Ergebnissen kommen?

Aber ich geb dir Recht, es hat mit deinem Anliegen weniger zu tun.

Ich lehne mich jetzt einfach mal aus dem Fenster und sage, dass deine Ausstrahlung wohl nicht gerade die Aufgeschlossenste sein kann.

Und was sagt da die Evolutionsbiologie?
Der Mensch prüft innerhalb von Sekunden, ob vom anderen Gefahr ausgeht oder nicht. Das IST ein Fakt!
Denk mal darüber nach....

Mindslaver schrieb:Und nur weil eine Befragungsstudie sagt: 7 von 10 Menschen mögen dies und jenes ist das noch lange nicht repräsentativ für die gesamte Menschheit oder die Studie mathematisch signifikant genug.

Sry, aber die meisten labbern zu schnell über Dinge, die sie mal möglicherweise bei Galileo aufgeschnappt und dann ergoogled haben.

Ich schaue kein Galileo und habe mich mit der Thematik schon immer gerne befasst und unterschiedliche Studien und Artikel hierrüber gelesen.

Es gibt Dinge, die gelten als gesichert, da dies einfach nachweisbar ist... Und das ist z. B. die Wichtigkeit der Präsenz von einigen Hormonen bei der Partnerwahl, was auch zusätzlich Sinn macht, wenn man die Evolutionsbiologie zu Rate zieht und welche Mechanismen damals greifen mussten, damit der Fortbestand der Art gesichert werden konnte.

@Perli
Danke übrigens für den interessanten Beitrag... Durch die Links forste ich mich gleich mal. ;)

Samsaraa schrieb:Das stimmt nicht. Wissenschaftliche Ergebnisse sind solange wahr, bis jemand was anderes durch Wissenschaftliche Ergebnisse beweist.

Für den Idioten vielleicht, aber nicht für den Wissenschaftler.

Wie gesagt, nicht die Wissenschaft beweist die Gravitationskraft, der Beweis für die Präsenz dieser krfat liegt in der Alltagserfahrung, das Dinge nicht plötzlich zu schweben beginnen.

Die Wissenschaft beschriebt diese Kraft nur mathematisch!

-Alexa- schrieb:Und wie erklärst du dir dann den Umstand, dass sie in unterschiedlichen Ländern zu ähnlichen Ergebnissen kommen?

Muss ich den wieder erneut zeigen, das die Idee des westlichen Schönheitsideales nicht das Ideal der gesamten Welt ist? Dazu habe ich mich doch schon einige Seiten zuvor geäußert.

-Alexa- schrieb:Ich lehne mich jetzt einfach mal aus dem Fenster und sage, dass deine Ausstrahlung wohl nicht gerade die Aufgeschlossenste sein kann.

Hahahhah, dann fliege mal schön aus dem Fenster auf die Fresse.

@Kältezeit
Mit Hormonen habe ich kein Problem. ;)

Ich teile den Glauben der "Wissenschaftshörigkeit" nicht. Der Glaube an eine Zweckfreiheit von Wissenschaft ebenso falsch. Wissenschaft beweist das, was sie beweisen soll. Millionen bezahlter Auftragsforscher können nicht irren.
Nicht umsonst war ich Jahrzehntelang im Bereich wissenschaftlicher Publikation tätig.

@Doors

Ich bin ja felsenfest davon überzeugt, dass die globale Erwärmung mit dem Verschwinden der klassischen Piraterie zu tun hat. Die Fakten liegen doch auf der Hand. Je mehr Piraten verschwunden sind, desto wärmer ist der Planet geworden!

Mindslaver schrieb:Muss ich den wieder erneut zeigen, das die Idee des westlichen Schönheitsideales nicht das Ideal der gesamten Welt ist?

Es gibt kein "westliches" Schönheitsideal.

Symmetrie wird überall als eher schön empfunden, wohingegen Asymmetrie eher als nicht so schön empfunden wird.

Ich gehe auch davon aus, dass eine Frau aus dem asiatischen Raum auch eher auf einen Mann anspringt, der nen gesunden Testosteronhaushalt aufweist, als auf einen mit Testosteronmangel.

Das sind nämlich unsere primitivsten, urzeitlichen Instinkte. Alles Andere wurde durch Trends gepusht, die jedoch nie lange währen.

@Mindslaver


Deswegen sollten wir die somalischen Piraten nicht länger bekämpfen. Das tötet Eisbären.

@Mindslaver
Hier werden ja nun einige Dinge zusammengetragen, aus eigenen Erfahrungen basierend UND aus der Wissenschaft hinzugezogen. Da kannst du doch nicht einfach die Augen vor verschließen?

@Mindslaver

Mindslaver schrieb:Für den Idioten vielleicht, aber nicht für den Wissenschaftler.

Wie gesagt, nicht die Wissenschaft beweist die Gravitationskraft, der Beweis für die Präsenz dieser krfat liegt in der Alltagserfahrung, das Dinge nicht plötzlich zu schweben beginnen.

Die Wissenschaft beschriebt diese Kraft nur mathematisch!

Das stimmt nicht richtig. Die Alttagserfahrung zeigt nicht alles. Mansches ist nur im Labor und durch Studienversuche beweisbar und feststellbar.

Die Alttagserfahrung kann dir nicht den Urknall beschreiben, die Lichtgeschwindigkeit. Dafür braucht man Messinstrumente und Verfahren, Studien um was zu beweisen.


Und außerdem woher willst du wissen was, die Gravitaionskraft ist , wenn du nicht weißt wie sie entsteht und was das überhaupt ist? Das erklärt dir die Wissenschaft.

Menschen haben früher auch an Götter geglaubt, weil sie bestimmt Phänomene sich nicht erklären konnten. Bis die Wissenschaft Sie erklärt hat. Nicht alles ist durch sich selbst erklärbar.


Eine wissenschaftliche Theorie gilt solange als wahr, bis sich sich bewährt und nicht durch eine andere bessere Theorie ersetz wird. So funktniert Wissenschaft.

Seit Urzeiten haben Menschen versucht, "Liebe" wissenschaftlich zu erklären, im Zeitalter der Aufklärung und der Naturwissenschaften ebenso wie heute.

Was gibt's nicht alles für Erklärungsansätze, je nachdem, ob man es mit einem Psychologen, einem Biologen, einem Philosophen zu tun hat, ob man lieber einen genetischen oder einen lerntheoretischen Ansatz probiert.

Manche menschlichen Verhaltensweisen entziehen sich dem Grundsatz "Das Messbare messen, das Unmessbare messbar machen". So kann man sie getrost als Wunder oder eben als Magie bezeichnen. Es ist, wie es ist - und es ist gut so.

Auch in einer rationalen Welt sollte Platz für ein kleines bisschen Unwägbarkeit bleiben.

@Kältezeit

Das sind nämlich unsere primitivsten, urzeitlichen Instinkte. Alles Andere wurde durch Trends gepusht, die jedoch nie lange währen.

Es gibt länder, da steht mann eher auf üppige damen. Es gibt länder, da gelten magere als attraktiver. Unsere primitivsten und urzeitlichen instinkte schießen sich darauf ein, dass wir bestmöglich versorgt werden mit dem partner. Daher sind bspw in afrikanischen ländern üppige damen attraktiver und wahre männermagneten, weil sie wohlstand vermitteln. Ich habe mal von einem stamm gelesen, bei dem die länge der schamlippen ein attraktivitätsmerkmal waren. Je länger desto attraktiver. Sind das kurzlebige trends oder urinstinkte oder einfach nur individuelle attraktivitätsmerkmale verschiedener länder?

@Mindslaver
Und wer ist ein Idiot? Ich führe das mal auf deine sexuelle Unzufriedenheit zurück. :D

Mindslaver schrieb:Muss ich den wieder erneut zeigen, das die Idee des westlichen Schönheitsideales nicht das Ideal der gesamten Welt ist? Dazu habe ich mich doch schon einige Seiten zuvor geäußert.

Es geht um das genetische Matching und nicht um das westliche Schönheitsideal. Wie @Kältezeit gerade erwähnte, Symmetrie, passende Proportionen, Taille-Hüft-Verhältnis...das ist weltweit so und hat mit einem Ideal nichts zu tun.

"Eine andere Studie untersuchte die MHC-Kompatibilität von 411 verheirateten Paaren der Hutterer, einer aus Europa stammenden abgeschotteten, religiösen Gemeinschaft in den USA. Dabei zeigte sich, dass verheiratete Paare eher unterschiedlichere MHC-Typen besitzen als es statistisch bei zufälliger Verteilung zu erwarten wäre."

Wikipedia: Genetisches Matching

gastric schrieb:Es gibt länder, da steht mann eher auf üppige damen. Es gibt länder, da gelten magere als attraktiver. Unsere primitivsten und urzeitlichen instinkte schießen sich darauf ein, dass wir bestmöglich versorgt werden mit dem partner. Daher sind bspw in afrikanischen ländern üppige damen attraktiver und wahre männermagneten, weil sie wohlstand vermitteln.

Genau das habe ich gestern bereits geschrieben ... Üppiger aber nicht in dem Sinne, dass es bereits an die Fettleibigkeit grenzt.

Auf die Symmetrie hat das jedoch keinen Einfluss.

Ihr sucht Euch Eure SexualpartnerInnen nach "genetischem Matching" aus?

Dann wundert's mich nicht, dass hier dauernd Kerle Threads eröffnen, in denen sie wahlweise ihre Jungfräulichkeit oder die Abwesenheit von Partnerinnen beklagen.