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Unpopuläre Meinung

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meinung, Unpopulär ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unpopuläre Meinung

gestern um 15:35
Mir ist noch etwas eingefallen: Vapiano!

Alle waren von dem Laden am Schwärmen, so dass ich vor ein paar Jahren auch mal rein bin.
1x und nie wieder!
Als ich gesehen habe, dass die alle Zutaten portionsweise eingepackt hatten, welche die zum Zubereiten meines Gerichtes brauchten, ist mir alles aus dem Gesicht gefallen. Sowas kann ich nicht ab! So viel unnötiger Müll, da krüllen sich mir die Fußnägel hoch!!!
Sorry, aber das geht gar nicht! Hab den Laden nie wieder betreten!


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gestern um 15:41
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:ch habe nichts davon, ob andere mein Einkommen oder den Kontostand eher richtig oder eher falsch einschätzen.
Glaube mir mal, dass der Anschein bei vielen auch trügen kann. Also wirklich wohlhabend zu sein, weil sie es sich leisten können.

Gerade in den USA sollen Kredite sehr leicht vergeben werden und die USA sind eines der Länder auf der Welt, in der unendlich viele Menschen hoch verschuldet sind, nur um mithalten zu können oder aus anderen Gründen dem Konsumkapitalismus verfallen sind.

Glaube einige würden sogar eher hungern oder ihre Gesundheitsvorsorge vernachlässigen, bevor sie sich von ihrem geliebten Protz-Dodge (als Klischeebeispiel) oder so trennen würden.



Bescheidenheit oder gar Verzicht oder sinnvoller und langfristig zu denken, sind in den USA je nachdem verpönt. Nicht pauschal, aber je nachdem auf jeden Fall.


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Unpopuläre Meinung

gestern um 16:13
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Mir fällt noch was ein: Schokolade!
Es gibt ja Leute, die einen mittelschweren, kulinarischen Orgasmus dabei bekommen.
Ich esse auch Schokolade, würde aber tatsächlich immer Fruchtgummi (am Liebsten saure) vorziehen.
Bin auch nicht "wild" auf Schokolade. Würde auch nie "die ganze Packung auf einmal" aufessen, nicht weil ich es mir verkneife, sondern weil ein Stück reicht - und dann evl. morgen oder nächste Woche wieder eines.
Fruchtgummi mag ich aber nicht, aufgrund der Konsistenz. Schon als Kind nicht. Essen das beim Draufbeißen zurückfedert - *iiiiih*
Lieber sauer statt süß: da geh' ich aber mit. Mag z.B. getrocknetes saures Obst (nicht gezuckert), allgemein saures Obst, und finde auch sowas wie Sauerkrautsaft brüllelecker (den trinke ich als Genuss, "mir heute abend was schönes gönnen", nicht "weil es gesund ist").
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Schön, dass du selbst im nochmals mehr statusorientierten Amiland, wo noch mehr Menschen als hierzulande materialistisch eingestellt sind, dein eigenes Ding durchgezogen hast. Und der Gesundheit wars auch zuträglicher. Also zu Fuß zu gehen, als am liebsten noch bis vor die Eingangstüre irgendwo zu fahren.
Bin eben auch - gerade als Autist wahrscheinlicher - jemand der Statussymbole einfach nur "doof" findet. Es erscheint mir so widersinnig. Ein Auto hätte mich da, mal spaßeshalber ausgerechnet, pro Monat 400 USD gekostet. Der Bus 20 USD im Monat, bzw. war dann sogar über den Arbeitgeber kostenlos zu nutzen. Der Unterschied über 10 Jahre... da kommt ein Sümmchen zusammen. (Gesundheit sowieso. Kann vielen Sport nicht machen - kann aber laufen (nicht joggen).)
Auch bei anderen Sachen bin ich da Pragmatiker. Warum sollte ich z.B. in Kalifornien Wäsche im Wäschetrockner trocknen? Auf dem Balkon (die Wohnung hatte einen, die meisten Wohnungen hatten einen) in wenigen Stunden trocken (leichte Sommerkleidung, Büroklamotten, mal Wanderkleidung) - da schaffe ich mir nicht so ein Gerät an, zahle die Stromkosten und schinde die Wäsche runter.
Für viele andere eher: "Ich habe lange studiert, ich arbeite hart, und das muss man jetzt auch sehen!"
Ich habe da auch absurde Sachen gesehen wie Rasen mit der Sprühdose färben. (Okay, besser als bewässern... Ich hätte mir aber keinen Rasen gepflanzt, sondern dem Klima angepasste Pflanzen.)
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Arm bist nicht du, sondern arm (auch unfrei) sind die, die ohne bestimmten Besitz nicht auskommen könnten oder auch nur andere Menschen für arm halten, wenn sie sich entgegen der Masse verhalten oder auch nur dieses oder jenes nicht besitzen.
Das. (Und zudem, bin und war auch damals nicht finanziell arm. Ich hätte mir sogar das Autofahren leisten können, den Wäschetrockner - fand das aber einfach unsinnig, das Geld auszugeben in der Höhe und hinterher für mich genau den gleichen Effekt zu haben.)

Aber, meine Meinung, man kann durchaus arm sein. Meine Eltern haben "Hartz IV" bezogen, waren auch vorher häufig arbeitslos.
Da ging es mir nicht um "kann mir keine Markenjeans leisten", sondern schon um grundlegendere Dinge.

Exemplarisch: Ich würde mich z.B. arm fühlen, wenn ich mir keine "angemessene Raumtemperatur" leisten könnte (die ich persönlich so definiere: es müssen drinnen keine eigentlich strikt für draußen gedachte Kleidungsstücke wie Mantel, Handschuhe und feste Schuhe getragen werden; mit Pullis, Unterhemden und Stricksocken habe ich kein Problem), keine ensprechende Gesundheitsversorgung (exemplarisch: wenn ich z.B. meine (starke, unverzichtbare) Brille nicht durch eine neue ersetzen könnte, wenn ich mir dringend ärztlich empfohlene Dinge die selbst anzuschaffen sind, nicht leisten könnte), die Gesundheit gefährden müsste (z.B.: körperlich überfordernde Nebenjobs annehmen, mit Körperbehinderung containern), mir nötige Transportmöglichkeiten nicht leisten könnte (exemplarisch: wenn man irgendwo aufs Auto angewiesen ist aber es sich nicht leisten kann, wenn man zu Fuß so weite Strecken gehen muss dass dadurch anderes das wichtig wäre nicht mehr stattfindet z.B. man weniger Schlaf bekommt). Ebenso wenn ich wüsste, dass es nur so knapp reicht, dass jede Reparatur etc. bedeutet, die Miete nicht mehr zahlen zu können oder hungern zu müssen. Ebenso, wenn ich auch kleine Einladungen für Freunde finanziell nicht stemmen könnte (ich rede jetzt da nicht von einem "Edelgrillen mit Freibier für alle", sondern wenn es mir z.B. selbst nicht möglich wäre, eine Freundin zu Tee und Kuchen nach Hause einzuladen da die Kosten für den Tee und die Zutaten eines einfachen Rührkuchens schon zu hoch wären) oder mir den Besuch bei ihr wegen 1,20 Euro Busticket nicht leisten könnte. All sowas fände ich echt bitter.
Es gibt Menschen denen es so geht und ja, sie sind m.E. arm. Diese Menschen sind auch unfrei, um den Begriff den du verwendet hast aufzugreifen - für mich ist z.B. jemand der mit Körperbehinderung containern muss oder die Anfahrt zur Physiotherapie nicht bezahlen kann unfrei.
Das war, solange ich für mich verantwortlich war, nie so.
Manches ging zuvor grenzwertig in die Richtung (z.B. arg niedrige Raumtemperatur wie 15 - 17 °C, eher auch mal was nicht gemacht das eigentlich sinnvoll wäre weil man hätte fahren (Benzinkosten) müssen) als meine Eltern oft arbeitslos waren.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und selbst wenn du tatsächlich arm wärst (kann in den USA ganz schnell gehen), was würde das für eine Rolle spielen?
Das hätte für mich auf jeden Fall eine Rolle gespielt - eben dann, wenn es wie hypothetisch obiges gewesen wäre. Nicht wegen "Status", sondern weil sowas wie z.B. Schmerzen und verstärkte Gesundheitsprobleme bei unzureichender Gesundheitsversorgung (oft gesehen - habe damals auch bei einer "food bank" ausgeholfen, denke da exemplarisch an jemanden der seinen Rollstuhl auf den Felgen fuhr, jemanden der seine Diabetesmedikamente verkaufte und letztendlich an Diabetes starb, jemand der weder Zähne noch Zahnprothesen besaß), Obdachlosigkeit oder trotz Sparsamkeit von Obdachlosigkeit bedroht sein (ich stelle es mir extrem psychisch belastend vor, wenn jemand weiß binnen Tagen vor die Tür gesetzt werden zu können - wie soll man dann bei der Arbeit erscheinen, wie die Kinder ordentlich ihre Schulsachen erledigen?), eben nicht subjektiv wären und auch nichts mit "was andere über einen denken" zu tun haben.
Bei einer Nachbarin sah es danach aus, sich das Auto kaum mehr leisten zu können. Okay, wir hatten auch keines - sie war aber gesundheitlich so angeschlagen, dass zu Fuß, Fahrrad oder Bus keine Alternative gewesen wären und sie per Auto auch Gesundheitstermine wahrnahm.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja, ich weiß, für viele Menschen spielt das in den USA eine Rolle und sie blicken entweder mitleidig oder noch schlimmer herabwürdigend auf arme Menschen.

Aber ob arm oder reich, nichts davon beeinflusst deinen Wert als Mensch, Freund, Nachbar oder auch als Arbeitskollegin.
Den Wert klar nicht. Objektive Probleme können aber dazu kommen. Siehe nur exemplarisch oben genannten Personen.
Das ist etwas ganz anderes, als wenn jemand ein Auto nicht hat einfach weil für sich nicht als nötig empfunden, oder weil vielleicht nicht jeden Tag "take out" drin ist, oder man in die Arbeit sein Pausenessen mitbringt weil man einfach keine Lust darauf hat jeden Tag 10 USD/Euro für die Mittagspause auszugeben (oder auch es sich evl. wirklich knapp nicht leisten kann, aber dann passt alles).

Mitleid: Mitgefühl hatte ich - wer hätte es nicht? - auf jeden Fall mit einigen Kunden der "food bank". (Aber nicht dieses "Mitleid von oben herab".) Es wurde auch versucht, weitere Hilfen zu organisieren, insbesondere wenn es um Themen wie Gesundheit, Wohnsituation, Kinder ging. Leider sehr viel nur über "charity" möglich gewesen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gerade in den USA sollen Kredite sehr leicht vergeben werden und die USA sind eines der Länder auf der Welt, in der unendlich viele Menschen hoch verschuldet sind, nur um mithalten zu können oder aus anderen Gründen dem Konsumkapitalismus verfallen sind.
Meine Zustimmung. (Wie gesagt, 10 Jahre dort gelebt, nun seit 2 Jahren schon weg.)
Gesehen hatte ich das auch Kollegen (unterstelle ihnen nichts, ihre Aussagen).


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Unpopuläre Meinung

gestern um 18:04
@Raspelbeere

Wir können uns gerne per PN nochmal näher dazu austauschen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Objektive Probleme können aber dazu kommen.
Das natürlich und so war es auch gar nicht gemeint. Arm zu sein, kann viele Probleme mit sich bringen und im schlimmsten Fall sogar Leib und Leben gefährden.

Hinzukommt, dass gerade in den USA arm zu sein, schon von Anfang an oder sozialer Abstieg erst durch XYZ eingetreten ist, kein Zuckerschlecken ist und sehr viele Menschen dem schon vornherein, wenn möglich, entgehen wollen. Darum ist es in den USA auch nicht untypisch gar 3 Jobs zu haben. Viele schuften hart, um damit bspw. Obdachlosigkeit abzuwenden.

Wie dem auch, zum Thema mehr: Als Jugendlicher und noch junger naiver Erwachsener vertrat ich auch noch die mehr populäre Meinung, dass die USA ja das beste Land auf der Welt seien und ich war ein richtiger US-Fanboy. Wollte sogar dahin auswandern. Das hat sich über die Jahre gewandelt und blicke differenzierter und kritischer auf Land, Mentalität, Gesellschaft, Politik und System.







So, was fällt mir noch ein, was eher unpopulär sein dürfte?:

Matrix Teil 3. Ich mag den Film.

Ich mag die Star Wars PT-Trilogie, am meisten E1 und E3.

Ich mag The last Jedi von der ST-Trilogie unter Disney als einzigen Film.

Mag den ersten Jurassic World nicht, dafür konnte ich Fallen Kingdom was abgewinnen. Der Dritte war dann wieder richtig mies und da teile ich die Meinung vieler wieder.


Metallica oder auch Led Zeppelin hauen mich nicht von den Socken als Rocker und Metaler.


Mag die Craig-Bonds mehr als die älteren Bonds mit Connery, Moore, Dalton und Brosnan. Von den Älteren mag ich dann aber noch die Brosnan-Bonds am meisten.


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Unpopuläre Meinung

gestern um 21:24
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:So, was fällt mir noch ein, was eher unpopulär sein dürfte?:

Matrix Teil 3. Ich mag den Film.
Ha! Matrix

3.Teil?
Ich habe nicht mal den ersten bis zum Schluss gesehen. :D


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Unpopuläre Meinung

um 11:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ha! Matrix

3.Teil?
Ich habe nicht mal den ersten bis zum Schluss gesehen
Also wenigstens Teil 1, finde ich, sollte man einmal komplett gesehen haben. Und gerade zum Ende wird es nochmal richtig spannend und episch.

Aber gut, dich wird der Stoff wahrscheinlich schon grundsätzlich nicht so interessieren oder?


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Unpopuläre Meinung

um 11:34
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:schon grundsätzlich nicht so interessieren oder?
So sieht es aus.

Und das ist eben dann schwer einen Zuseher zu begeistern, der die Grundidee des Filmes schon nicht mag.


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Unpopuläre Meinung

um 11:39
Entgegen der hiesigen Meinung ist Bitburger lediglich mittelmäßige Plörre.

AC/DC geh'n mir auf den Sack, ebenso Deep Purple und Led Zeppelin.

Ach, und meine Züge sind immer pünktlich und die Schaffner ausnahmslos alle freundlich. Ich liebe die deutsche Bahn. :troll:


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Unpopuläre Meinung

um 11:46
meine unpopuläre Meinung ist, dass einiges von dem was man heute allgemein als Zufall benennt eine Ursache hat die man derzeit noch nicht wissenschaftlich nachweisen kann..


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Unpopuläre Meinung

um 11:50
Zitat von LeitsgeheierLeitsgeheier schrieb:Ach, und meine Züge sind immer pünktlich und die Schaffner ausnahmslos alle freundlich. Ich liebe die deutsche Bahn. :troll:
Dazu fällt mir - warum auch immer - DHL/Hermes/Amazon, etc. ein.
Bei mir sind immer - ausnahmslos - alle Pakete angekommen. Pünktlich, im Ganzen, nicht defekt, etc.
Kann deswegen überhaupt nicht nachvollziehen, dass da so viele Probleme mit den ganzen Lieferanten haben!


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