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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.05.2009 um 16:09
hier ein Beispiel der angeblich gegossenen und nachträglich abgeschliffenen Betonblöcke der Cheops-Pyramide

/dateien/uf39037,1243606164,Cheops

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.05.2009 um 16:13
oder hier bei der Knickpyramide in Meidum. Kann man da erntshaft behaupten diese Blöcke währen gegossen? Oder ist da die Behauptung der gegossenen Blöcke nicht doch eher ganz wonanders zu suchen?

/dateien/uf39037,1243606402,Knick bigOriginal anzeigen (0,2 MB)


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.05.2009 um 16:18
außerdem stellt sich dann die Frage woher den die Berarbeitungsspuren an den Steinen herkommen wenn sie doch gegossen wurden?
/dateien/uf39037,1243606699,MeidumMeissel big

Eigentlich lässt diese ganze Sache nur ein Schluss zu. Das nganze Beton-Mächen ist nur mal wieder ein Schattenboxkampf der Grewie-Szene um an Leichtgläubige tolle Bücher zu verkaufen und gegen die ach so böse etablierte Wissenschaft zu wettern. Und wie das geht und welcher, leider übrigends immer gleichen, tendenziösen Propagandasprache sich deren Sprecher bedienen sieht man ja schön auf den letzten Seiten dieses Threads.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.05.2009 um 17:26
@UffTaTa
Wär nett, wenn Du jetzt noch meine Seite als Quelle angegeben hättest ;)

Gegossene Pyramiden? (Archiv-Version vom 04.05.2009) :D


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.05.2009 um 18:12
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Der Witz an der "Beton"-Theorie (ia ja nichts als eine Theorie :-)
Nein, so einfach kannst Du es Dir nicht machen. Die Untersuchungen per Elektronenmikroskop zeigen nun mal, dass das Brechungsspektrum der Pyramidensteine klar vom Material aus den Steinbrüchen abweicht. Aber anderseits stimmen auch Deine Argumente bzw. Bilder und das macht das ganze alles eben noch komplizierter.

Aber wenn sich die Physiker wie Michael W. Barsoum, und Adrish Ganguly (beide von der Drexel University, Pennsylvania, USA) sowie Gilles Hug (LEM ONERA-CNRS, Frankreich) mit einem solchen Thema beschäftigen, kannst Du die nicht einfach in eine Grewie-Ecke stellen. Damit machst Du Dich unglaubwürdig.

Also was haben wir?

Die gängige Theorie, nach der die Steine aus verschiedenen Steinbrüchen heran geschafft wurden.

Welche Probleme damit hinsichtlich des Transportes, der Menge der benötigten Arbeiter usw, verbunden ist, kennen wir alle.

Anders sieht es natürlich aus, wenn die Steine erst an ihrem endgültigen Bestimmungsort entstanden wären. Flüssiges Material wird in die entsprechende Form gekippt und härtet "vor Ort" zu den bekannten Blöcken aus. Also keine Rampen o.ä. und wesentlich weniger Arbeiter.

1:0 also für die Betontheorie.

Es gibt aber genaue geologische Analysen des Pyramidengesteins, die eine andere Sprache sprechen. Danach sind die hellen Kalkplatten des Pyramidenmantels aus einem nahe gelegenen Steinbruch herangeschafft wurden. Sie erreichen ein Alter von 43 bis 48 Millionen Jahren. Auch Gesteinsproben aus den Kernstrukturen der Cheops- und Chephren-Pyramide konnten eindeutig zugeordnet werden.

Es steht also 1:1.

Die hier untersuchten Steinblöcke stammen also nicht aus einer antiken Zementproduktion. Doch es sind Steine des äußeren Mantels oder des Kerns. Die neuen Untersuchungen, die zunehmend völlig anders lautende Ergebnisse zur Folge haben, betreffen hingegen vor allem die sichtbaren Außenquader und insbesondere Material der Pyramidenspitze. Gegenüber den »üblichen« Proben weisen diese Steine deutliche Unterschiede auf.

Somit steht es 2:1 für die Betontheorie, wenn man einschränkt, dass nicht alle Steine gegossen worden sind, sondern dass es eine Mischung gab.

Das die alten Ägypter bereits Geopolymere kannten sieht man auch an den Fayence-Gegenstände und -Schmuckstücke. Stark erhitzt entstehen jene glasierten, schönen Oberflächen; doch über Tage hinweg bei Raumtemperatur belassen, bilden sie eine felsenfest aushärtende Substanz, gut geeignet als Bindemittel für zermahlenen Kalkstein.

Also 3:1 für die Betontheorie und noch ein Beleg für ein modernes Material aus einer Zeit vor ca. 5000 Jahren!

Ein anderer Wissenschaftler, Davidovits, kam mit der Theorie, dass die Ägypter Zement auf Kalzium-Basis produzierten. Das vorgestellte Ergebnis ist dem natürlichem Kalzit verblüffend ähnlich, daher ist der künstliche Ursprung später auch nicht so ohne weiteres herausfinden. Diese These wurde durch die o.g. Physiker Barsoum, Ganguly und Hug (LEM ONERA-CNRS, Frankreich), die mit modernster Technik eine Analyse des Pyramidengesteins durchführten bestätigt. Sie fanden u.a. auch heraus, dass das in den Steinen vorhandene Silizium in einer Elementkombination auftritt, zu der es in der Natur keinen Vergleich gibt. Die Proben, die zur Verfügung standen stammen aus unterschiedlichen Bereichen der Pyramiden. Diese Wissenschaftler sind der Überzeugung, dass zumindest ein Großteil aller direkt sichtbaren Blöcke der Gizeh-Pyramiden künstlich hergestellt worden sind.

Also 4:1 für die Betontheorie.

Nun kommen die Matrialwissenschaftler des MIT ins Spiel. Durch direktes Experimentieren mit verschiedenen Chemikalien und Methoden wollen sie herausfinden, wie die Erbauer der Pyramiden vorgegangen sein könnten. Das MIT gilt als eine der weltweit führenden Universitäten im Bereich von technologischer Forschung und Lehre.

Soweit mir bekannt forschen die noch, man darf auf das Ergebnis gespannt sein.

Den Punkt vergebe ich also noch nicht. Bleibt also ein 4:1 für die (Teil-)Betontheorie.

Aber wie auch immer, Du hast Recht: Dadurch wird eigentlich nichts oder nicht viel geklärt, sondern noch mehr Fragen aufgeworfen. Denn die alten Fragen, wie z.B. wie der Transport und das Handling der bis auf 80 Tonnen Masse geschätzten Blöcke aus Rosengranit, welche die Decke der Königskammer bilden (die wurden wohl nicht künstlich hergestellt – zumindest nach allem, was man heute weiß) bewerkstellig worden ist, bleiben bestehen und es kommen immer weitere neue hinzu. Fragen brauchen aber Antworten und nicht ein "Kopf in den Sand stecken", auch wenn einem die einzig möglichen Antworten ideologisch nicht gefallen.
Im Endeffekt hat man mit dieser Theorie anstelle eine Lösung des Pyramidenbauproblems zwei Probleme. Nämlich das Pyramidenbauproblem und das Steinherstellungsproblem.Text
Immerhin gibst Du hier zu, dass wir mit dem Bau der Pyramiden ein Problem haben. Ist doch mal ein echtes Erfolgserlebnis ;-)


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.05.2009 um 18:37
@cougar666
Die Untershceidung ziwschen Hightech und lowtech treffen ich wie gesasgt anhand

"Aber wie gesagt, ich gehe auch davon aus, dass hier verschlüsselte Botschaften für die Zukunft enthalten sind."
Was veranlasst dich zu der Vermutung?

"Das sich ohne erhebliches Wissen und ohne High-Tech eine Low-Tech Zivilisation entwickeln kann, die derartiges wie die Megalithbauten allein in Europa mindestens 25.000 fach in die Gegend stellen konnte und die in der Lage wären Gebäude bis hin zu den Pyramide zu erstellen, dafür gibt es nicht den geringsten Beweis. "

Die meisten Megaliten Bauten sind vile kleiner als Stnehenge und sie lebten auf einem Kontinente und die Jungsteinzeit dauerte fast 10Tausend Jahre...
Meinst du nicht dir reine Zahl spielt da eine untergeordnete Rolle?

"Nicht einmal im geringsten sind Völker, die nur über eine einfache Technik verfügen dazu fähig "
Wie gesagt die ganze Vermutung bassiert darauf das es Archelogen mit sehr viel weniegr Zeit und sehr viele weniger Menschen und sehr viel weniger Erfahrung mit den damaligen Techniken nicht geschaffte habend as gleiche zu leisten...

ZB das sie in ihrem Test einen hinreichend grossen Felsblock ()hinreichen gross fuer die meisten Megaliten bauten aus demSteinbruch bis zumStrand bewegt haben wird weil er beim Wassertransport dann gesunken ist als Misserfolginterpretiert aber fuer viele der BAuten haette das ausgereicht...

"Dies ist ein Problem für die gängigen Theorien, welches die gesamte Archäologie-Gemeinde schlicht übersieht."
Das es unmoeglich ist ist eine Behauptung die durch nichts erwiesen ist.
Sicher im Prinzip liegt die Beweistlast auf seiten derer die meinen es sei moeglich
Fuer die Hochtechnologie Hypothese gilt aber das gleiche...
U


" Aber der dort gefundene Boden ist eben nicht eine einfache Verbesserung des Bodens und es ist auch kein "einfaches Verfahren" denn nach wie vor verstehen wir nicht alle Eigenschaften dieses künstlichen Humusbodens. "

solange wir nicht wissen wie sie es gemacht haben(falls sie es denn gemacht haben)
Koennen wir auch nicht sagen wie komliziert das Verfahren ist

"Aber es geht auch um die Größenordungen: Der liegt da auf einer Fläche, die der Fläche Frankreichs "
Ich bestreite ja nicht das dies eindrucksvoll ist aber
da die Geschichte dieser Zivilisation wenn es sie denn so gegeben hat mit ihr gestorben sein duerfte
Wissen wir nihct wie lange sie dafuer gebraucht ahebn ud wieviel Arbeitseinsatz dahinter steckt....
Das kann in 10 jahren durch Grossindustrie oder in 1000jahren durch hanarbeit enstehen....

"Der dort gefundene Boden kann nicht nur Wüsten wieder in lebenden Boden umwandeln, er kann - auch das wird heute schon diskutiert - eventuell sogar überschüssiges CO² binden und sich daher vielleicht sogar als Klimaschützer etablieren."

Ob er das kann haengt davon wir man sehen wenn man es ausprobiert.
Und vor allem solange ihn niemand herstellen kann wird man es wohl kaum sehen

"Die Forschung steht hier ja noch am Anfang, aber alle bisherigen Erkenntnisse sind schlicht sensationell. "

Ich warte noch ein bischen mit dem Jubel bis ich von woanders als allmystery daruber hoere

"Wenn das also keine High-Tech Agrartechnologie ist, was ist es dann?""
erst wenn man weis wie es geht weis man was man dafuer braucht und dann kann man beurteilen ob es high tech ist....

Schaumal der Nilschlammals duenger ist auch den meisten modernen duengern uebrlegen
aber kommt ganz natuerlich vor...

"Genau das ist der Punkt. Allein um einen so komplexen Bau wie New Grange planen zu können bedurfte es eines enormen Wissens. "

Den lasse ich mal Fallen. weil mein wissend aruber doch stark beschraeenkt ist.


jphys schrieb:

Das man Gebaude gemass ihrer Arkustikmkonstruiert ist nun wirklich nichts besonderes.


"Vor 5000 Jahren? Da wusste man in Irland doch noch nicht einmal was Akustik ist."

Muss man nicht ewusst haben
Wie gesagt man kann sowas durchaus in kelinerem Masstab bauen und dann feststellend dass man weiterhin besonders gut hoeren kann wenn man es proportional vergroessert

Es war ja nicht der einzige Bau den sie errichtet haben...

" Aber woher wussten sie das? Wir haben es nicht gewusst - trotz unserer Kenntnisse der Akustik."

von kleineren aehnlichen Bauten

"Und nochmals zur Bauzeit: Auch der Kölner Dom wird schon seit über 600 Jahren gebaut"
der Koelern dom ist von der Konstruktion her witterungsanfaellig deshalb muss er staendig instantgestezt werden
Das heist aber nicht das seine Bauszeit 600Jahre gewesen waere....

" bedeuten für Stonehenge doch nicht, dass da über 1000 Jahre ständig dran rumgebaut worden ist. Die angebliche "Bauzeit" - über die sich die Experten ja auch gar nicht einig sind - hat daher doch keine Aussagekraft."

Je mehr zeit man hat desto einfacher ist es
Wenn man jedes jahr nur einen Felsblock transportieren muss ist und nicht 50 ist die Frage wie sie Zb ihre Arbeiter mit nahrung versorgt haben viel leichter zu beantworten...



" als nur einen bestimmten Zweck zu erfüllen. Bisher fand man folgende Überraschungen:"
Der bestimmte Zweck ist einModell des Soneensystems zu sein

Offensichtlich schliesst das alle von dir genannten Funktionen ein.
Wenn man jeweisl eine geiegnet Skala

Mit verlaub eine Meschanische Umsetzung der Sinusfunktion bekommt man mit einem Zahnrad und einer Schiene...

Es ist ganz sicher eine beeindruckende Leistung kein Frage.
Aber wie gesagt ein genau definierter Zweck

"Ein Mitglied dieser Gruppe, Bitsakis, sieht die größte Herausforderung darin, „den Mechanismus in einen wissenschaftlichen Zusammenhang zu bringen. Er kommt für uns wie aus dem Nichts und widerspricht den vorherrschenden Thesen über die geringen technischen Kenntnisse der griechischen Antike“.

Aehm heustel
Welcher Geringer Technikstand?
Bei den Griechen ist nur auffaellig das sie nichts in serie Produziert haben
Aber ansonsten bin ich mir ziehmlich sicher dass ich von diversen erstaunlcihen Konstruktionen
wie zb einem Dampfmashceinen Aequivalent gehoert habe..

" Möglicherweise basiert der Mechanismus auf der Erkenntnis, dass die Erde um die Sonne kreist und nicht umgekehrt."

wenn man die Planetenbahnen simulieren will sollte man meine das waere notwendig zu wissen..
Zumindest bei der Venusbahn kommt man sonst in Teufels kueche


Was das Zureuckpfeifen angeht
Manchnal stellen Leute auch fest das sie uebrtrieben oder sich geirrt haben, und korregieren ihren Fehler dann
Soll ja auch vorkommen

"Kann man sich jetzt lange drüber streiten. Wie gesagt: Schon nach 500 Jahren menschlicher Abwesenheit schauen gerade einmal noch die Spitzen der großen Türme aus dem Urwald heraus. "

Wie schnell etwas verschwindet haengt doch stark damit zusammen wo es das tut.....
der Tropische regenwald ist jetzt als Beispiel natuelrich das non plus ultra des spurenvernichters...

" selbst wenn man die letzten ca. 10.000 Jahre nicht berücksichtigt ca. 150.000.000.000 menschliche Wesen. Alles was man bisher von denen - trotz intensiver Suche - gefunden hat, passt auf einen Pick Up mittlerer Größe. "

Und du meinst nicht das spricht dafuer das sie ben nicht uebrmaesig spuren hinterlassen haben? Und Lowtech hinterlaess normalerweise eben weniger Spuren als High tech


"Aus anderen Quellen weis man das die ensprechenden Werzeuge und Methdoen den damaligen Einwohnern des entsprechenden Gebietes zurr Verfuegung standen."

Werzeuge die man gefundet hat haben sie offensichtlich bessesen



Welche Quellen sollen das sein? Nenne bitte welche. ich kenne keine, die die von mir beschriebenen Leistungen erklären können und zwar mit historischen Quellen belegt, die dies beweisen.

jphys schrieb:
Die erste Idee muss dan sein versuchen wir es mit dem zu erkalehren von dem wir wissen das es zu der Zeit an dem Ort bekannt war.

" wir müssen uns Zivilisationen ansehen, die wir mit den damaligen vergleichen können und dann schauen, ob die zu solchen Lösungen in der Lage sind. Nur dann wären realistische Bedingungen gegeben. Und es gibt keinen einzigen Hinweis dafür, dass solche Völker auch nur ansatzweise derartige Leistungen erbringen können."

Von welchen Sprechen wir den jetzt
Ich meine wenn du schon griechen und Aegypter in deine Liste dennen du Technologie von aussen unterstelst aufnimmst...
Oder Indianerzivilisationen die durch die Conquistation untergegangen sind...

Wann sol deine Hochzivilisation denn untergegangen sein? das sie damit was zu tun haette aber keine dirketen Hinweise auf sie existieren?

"Für Stonehenge könnte das sogar stimmen. Allerdings kommen die Steine aus völlig unterschiedlichen Steinbrüchen, die weit voneinander entfernt sind, d.h. die Technik zum Transport wäre eine völlig andere. "

Nein die technik ist die gleiche
Es gibt eine bestimmte zahl von prinzipieleen schwierigkeiten die man lernen muss zu ueberwinden wie ZB ebene Transport uebr lange Strecken, wasser transport einen Hang.
Aber wenn man das kann kann man eine grosse viel zahl vonwegen bewaeltigen und nicht nur den einen.




"Was ich erwarten würde: Baut nur eine Taula. "

Bis jemand eine Tauls baut da wird noch eine Weile dauern.
Der Nachbau von stonehenge oder den Pyramiden ist eher geeignet noch mal genug freiwilige fuer einen Versuch zu finden....

"Da gibt es eine schon relativ alte Studie der NASA, Quellen hierzu findest Du in der Literatur, habe jetzt keine Lust das raus zu suchen und dann gab es aktuell noch Arbeiten zu dem Thema von dem Politologen und Soziologen Michael Schetsche vom Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg. "

Ob ich das jetzt als serioes Studie betrachten soll....

"Der Unterschied ist: Wir können uns Enterprise vorstellen, da wir selbst fliegen und sogar schon im Weltraum waren. Ein Mensch vor 10.000 Jahren kann sich aber keine Enterprise vorstellen nicht einmal in den kühnsten Träumen und doch haben sie von ähnlichen Dingen berichtet uns zwar exakter und realistischer als unser Enterprise-Filme."

du hast ja gesgat es gaeb das in jedem Myths also wo in der Bibel oder in griechischenmythe gibt es shcilderungen von hochtechnologie die exakter und realistsicer waere als Enterprise


"Also ob Du es nun glaubst oder nicht, aber wir wissen es bei keinem Bauwerk über die wir hier sprechen. Es gibt nur Theorien"


"1. Bei welchen bitte?"
Soll isch dir die Wandzeichungen uebr den transport von Steinen und statuen oder die Erlauterungen der Romer zum transport von grossen steinen und dem aufrichten von obelisken wirklich noch mal raussuchen?

"2. ich spreche nicht von den Bauten der Römer, die sind zwar toll aber durchaus praktikabel mit den Möglichkeiten der Römer erklärbar. Die hatten ja auch schon eine wesentlich weiter entwickelte Technologie."

Ja aber statt nach dem Minimalitatesprinzip zu fragen was muss jemand mindestens gekannt haben um etwas zustande zu bekommen benutz du das Maximalitaetsprinzip
Welche Technologie kanns man noch irgendwie mit einem Bauwerk in verbindung bringen...


"Sie enthalten geheimes Wissen, welches wir nun langsam entschlüsseln, welches die Römer nicht hatten und natürlich daher auch nicht verbaut haben."
Welches geheime Wissen denn?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

29.05.2009 um 19:13
Jetzt muss ich doch noch mal zu diesem Blödsinn Stellung nehmen...
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Anders sieht es natürlich aus, wenn die Steine erst an ihrem endgültigen Bestimmungsort entstanden wären. Flüssiges Material wird in die entsprechende Form gekippt und härtet "vor Ort" zu den bekannten Blöcken aus. Also keine Rampen o.ä. und wesentlich weniger Arbeiter.
Nö, völlig falsch, denn hier wird einfach die Anfertigung des nötigen Materials unterschlagen, die ein Mehrfaches so lange dauert wie das Präparieren eines Steins aus dem Fels. Denn das Material musste erst mal pulverisiert werden (in den Dünnschliffen die man von Pyramidensteinen angefertigt hat wurden keine Breccien gefunden), dann musste das Zeugs gebrannt werden (eine Technik die in Ägypten erst ab 300 v. Chr. verwendet wurde), dann musste das Zeugs auf die Pyramide getragen werden (gab ja keine Rampe), zusammen mit Wasser. Für einen 2.5 t-Stein, der von 14 Leuten über eine Rampe gezogen werden konnte, mussten mindestens 3 Tonnen Rohstein und Wasser getragen werden - macht pro Stein, wenn man von 50 kg Traglast pro Arbeiter ausgeht, also mindestens 60 Personen.
Auf der Pyramide muss das Zeugs angerührt und in Formen gepackt werden, abbinden, danach müssen die Formen entferntwerden. Arbeitsaufwand wohl etliche Stunden - das Abkippen eines Blocls vom Schlitten und Hinhebeln auf dei Einbauposition dauer wenige Minuten.

Fazit: Die Anfertigung des Rohmaterials dauert länger, es werden 4 mal so viele Arbeiter benötigt, der Einbau dauert Dutzendfach länger - 3:0 für herkömmlichen Block-Abbau.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Es gibt aber genaue geologische Analysen des Pyramidengesteins, die eine andere Sprache sprechen. Danach sind die hellen Kalkplatten des Pyramidenmantels aus einem nahe gelegenen Steinbruch herangeschafft wurden. Sie erreichen ein Alter von 43 bis 48 Millionen Jahren. Auch Gesteinsproben aus den Kernstrukturen der Cheops- und Chephren-Pyramide konnten eindeutig zugeordnet werden.
Es gab keine "Platten", sondern Verkleidungsblöcke. Die kamen aus Tura, von der anderen Nilseite. Das Kernmauerwerk kam von Giza. Und in der Tat sind die Steine chemisch analysiert worden und die exakte Position der Steinbrüche anhand der Isotopenzusammensetzung identifiziert. Der chemische Prozess muss also wieder Originalstein ohne messbare Abweichungen erzeugt haben - schlicht unmöglich

4:0 für den Normalbau.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:betreffen hingegen vor allem die sichtbaren Außenquader und insbesondere Material der Pyramidenspitze. Gegenüber den »üblichen« Proben weisen diese Steine deutliche Unterschiede auf.

Somit steht es 2:1 für die Betontheorie, wenn man einschränkt, dass nicht alle Steine gegossen worden sind, sondern dass es eine Mischung gab.
Das sind unbelegte und inzwischen längst widerlegte Behauptungen - gibt n PDF irgendwo im Internet von einer geologischen Nachuntersuchung der Proben, die die Behauptungen nicht nachvollziehen konnte. Mal nach Dipayan Jana googeln...

5:0 für den Normalbau.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Das die alten Ägypter bereits Geopolymere kannten sieht man auch an den Fayence-Gegenstände und -Schmuckstücke. Stark erhitzt entstehen jene glasierten, schönen Oberflächen; doch über Tage hinweg bei Raumtemperatur belassen, bilden sie eine felsenfest aushärtende Substanz, gut geeignet als Bindemittel für zermahlenen Kalkstein.

Also 3:1 für die Betontheorie und noch ein Beleg für ein modernes Material aus einer Zeit vor ca. 5000 Jahren!
Fayence und Glas-Fritt haben nichts aber auch rein gar nichts mit gegossenen Kalksteinen oder Geo-Polymer zu tun. Die werden in SCHMELZÖFEN erzeugt und sind nebenbei Abfallprodukte bei der Kupferverhüttung.

Weiterhin 5:0 für herkömmliche Bauverfahren.

Die Blocke in den Entlastungskammern wiegen bis 47 Tonnen, und was an deren Handling ungeklärt sein soll weiß ich nicht. Dafür gibts übrigens etliche (funktionierende) Modelle.
In der GreWi werden spannenderweise mehrere FUNKTIONIERENDE Alternativkonzepte immer als "ungelöstes Rätsel" betrachtet - seltsam...


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 00:56
Ich gerade gelesen, das gebrannter Kalk beim Bau der Pyramiden eine Rolle gespielt
haben soll. Da gebrannter Kalk (oder auch Calziumoxid) ein Bestandteil von Mörtel ist,
könnte es sein, das sie die Untersuchungen auf solche Mischungen beziehen und zu
dem Mißverständnis führen, das die Blöcke selbst aus Beton bestehen...

Außerdem soll Kalkmörtel ( gebrannter Kalk + Wasser + Sand) als Bindemittel schon in 10000 Jahre alten Bauwerken (in der Türkei) nachgewiesen worden sein, also wäre die Verwendung bei den Pyramiden nicht so verwunderlich...

Die Römer verwendeten später den "Römischen Beton", der eine Mischung aus Sand, Wasser gebranntem Kalk und Bruchstein, gewesen ist. Sie verwendeten ihn großflächig
beim Bau von Äquadukten und auch der Kuppel des Patheons in Rom, die immerhin
einen Durchmesser von 43 Metern hat. Die Möglichkeit solche Stoffe zu nutzen war
also schon im Altertum gegeben. Sie ist zwar bautechnisch ein Meilenstein, aber
keine Technik, auf die Menschen nicht auch von selbst kommen können. Die Entwicklung
zum modernen Beton fand im Übrigen viel später statt...

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/90/Pantheon_rome_2005may.jpg/800px-Pantheon_rome_2005may.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/95/Kuppel-Pantheon.JPG/800px-Kuppel-Pantheon.JPG

Quelle: Wikipedia...


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 01:07
@wolf359
Falsch, gebrannter Kalk wurde erst ab der ptolemäischen zeit (rund 300 v. Chr. aufwärts) benutzt. Davor wurde in Ägypten ausschließlich Mörtel aus gebranntem Gips verwendet.

habe ich in diesem Thread glaube ich schon mal geschrieben. Das es seltsam ist, dass man die Lücken zwischen Steinen, wo man gebrannten Kalk verarbeitet haben muss, mit Mörtel füllt, der aus gebranntem Gips besteht :)

Die Guss-Pyramiden-These ist ne Totgeburt.

Hier ist der Link zu dem Paper was ich oben genannt habe, das das widerlegt:

The Great Pyramid Debate


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 01:30
Ich würde es nicht verwunderlich finden, wenn man einen Mörtel, der als Bindestoff
dient, mit einem anderen Mörtel übertüncht.
Der Gipsmörtel enthält auch Kalk oder Steine.
Er wurde u. a. bei der Sphinx verwendet...
Im Übrigen könnte es ja auch mehrere "ägyptische Mischungen" geben, die nicht alle
bekannt sind. Vereinzelte Proben aus noch zugänglichen Bereichen in alten Bauwerken
müssen nicht das ganze "Innenleben" des betreffenden Bauwerkes offenlegen.
Ich gehe nicht davon aus, das die Pyramiden gegossen wurden, aber einen bewährten
Mörtel zu verwenden (vielleicht da wo es keiner je sehen wird), wäre aus bautechnischer
Sicht jedenfalls kein Fehler. Aber ob das unbedingt sein muß, kann ich natürlich nicht
sagen...


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30.05.2009 um 01:31
@cougar666
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Also 4:1 für die Betontheorie
:-)

und plötzlich haben die Ägypter genügend Holz um abertausende Tonnen Kalk zu brennen, und die Frage nach der Art der Materialherstellung, also des staubfein zermahlen der Gesteine, das Brennen und die dazu notwendigen Brennöfen, sowie die Technik des Gießens (wo soll den gegossen worden sein und wie) sowei das nie gegossene Blöcke gefunden wurden (Gusspuren) usw, usf. wird halt einfach mal wieder ignoriert.

ach so ne, das war dan absolut kompostierbare Hightechbrennöfen von denen die Aufzeichnungen dann auch kompostiert wurden

ach ja, lustig ist das Grewie-Leben, ajajajai


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 04:29
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"Aber wie gesagt, ich gehe auch davon aus, dass hier verschlüsselte Botschaften für die Zukunft enthalten sind."
Was veranlasst dich zu der Vermutung?
Ganz einfach die Tatsache, dass dieses Wissen immer erst entschlüsselt werden muss.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Die meisten Megaliten Bauten sind vile kleiner als Stnehenge und sie lebten auf einem Kontinente und die Jungsteinzeit dauerte fast 10Tausend Jahre...
Meinst du nicht dir reine Zahl spielt da eine untergeordnete Rolle?
Das ist zunächst einmal nicht richtig. Stonehenge ist zwar berühmt, aber es ist von der Größe her nicht so ungewöhnlich. Selbst in seiner Nähe steht eine wesentlich größere Anlagen: Avebury. Hier steht der (bisher) größte Steinkreis der Welt. Sein Durchmesser beträgt 427 m. (Stonehenge: 100 Meter). Er bedeckt ein Fläche von 11.5ha. Der Kreis selber ist umgeben von einem (damals) 17m tiefen Graben. Der grosse Steinkreis hatte 98 Sarsen-Menhire mit bis zu 40 Tonnen Gewicht. Innerhalb des grossen Kreises sind zwei weitere Kreise mit je ca. 30 Steinen. Insgesamt wurden allein in den Kreisen 154 Megalithen verbaut. Zusammen mit den Steinalleen bestand der Komplex aus ca. 600 Megalithen. Der Steinkreis in Avebury ist etwa um 2600 vor Chr. erbaut worden. Die Bauzeit betrug nur ca. 100 Jahre. Die "Heilige Stätte" wurde nach heutigen Erkenntnissen dann aber ca. 2300 Jahre lang genutzt. Insgesamt stehen allein auf den britischen Inseln ca. 700 Steinkreise.

Die lange "Bauzeit" von Stonehenge erklärt sich daher ausschließlich durch die häufigen Umbauten und Veränderungen. Man kann aber davon ausgehen, dass es innerhalb dieser ca. 1700 Jahre Bauzeit immer lange Perioden gab, in denen nicht gebaut worden ist.

Auch auf dem Kontinent gibt es wesentlich größere Anlagen. Allein in Frankreich stehen so viele davon, dass es die etablierte Wissenschaft gar nicht erst versucht großartige Theorien darüber aufzustellen, wie man das fertig gebracht hat. Also mach es Dir nicht zu einfach.

Besonders beeindruckend ist im übrigen natürlich der Grand Menhir. Er wurde zwischen 4700 und 3800 v. Chr. als Teil eines Alignements aus 19 Steinen errichtet und war ursprünglich 20,60 Meter hoch. Sein Gesamtgewicht beträgt sage und schreibe etwa 280 Tonnen. Der Grand Menhir ist ein bearbeitetes Exemplar und muss über eine größere Strecke transportiert worden sein, da es sich um Orthogneis-Gestein handelt, welches in der Nähe nicht aufzufinden ist.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:ZB das sie in ihrem Test einen hinreichend grossen Felsblock ()hinreichen gross fuer die meisten Megaliten bauten aus demSteinbruch bis zumStrand bewegt haben wird weil er beim Wassertransport dann gesunken ist als Misserfolginterpretiert aber fuer viele der BAuten haette das ausgereicht...
Der Stein hat nur ein paar Tonnen gewogen und trotzdem hat das nicht funktioniert. Auch wenn Du es bestreitest, aber das Gewicht spielt eine große Rolle. So kann man z.B. Holz als Trägermaterial irgendwann schlicht und einfach nicht mehr verwenden, da es kein Holz mehr in der notwendigen Stärke gibt um die Gewichte abzufangen, die z.B. beim Transport von 50 oder 100 oder 250 Tonnen schweren Steinen entstehen. Also selbst, wenn es mal irgendwann gelingen würde ein 5 Tonnen Exemplar nach Stonehenge zu schaffen, dann bedeutet das nicht, dass man das auch mit einem 50 Tonnen Exemplar schaffen würde, vor allem, wenn dann noch ein Hügel im Weg steht. In der Praxis kannst Du nicht einfach z.B. die 10fache Menge an Menschen davor stellen. Die haben dort keinen Platz mehr und die Übertragung der Zugkraft auf den Stein stellt ein großes Problem dar. Allein die Länge und das Gewicht aller Zugleinen wird dann zum Problem. Irgendwann sind die zusammen schwerer als der Stein. Es gibt einen Wettbewerb am Rhein, ich glaube Düsseldorf gegen Köln. Da ziehen zwei Mannschaften an einem Seil, welches über den Rhein gezogen wird und gewonnen hat die Mannschaft, die am Ende am meisten Seil auf ihrer Seite hat. Die Mannschaften schaffen es dabei nicht einmal das Seil aus dem Wasser zu heben, so schwer ist das Ding. Also: Die Probleme wachsen mit jeder zusätzlichen Tonne in einem proportionalen Verhältnis. Und irgendwann zeigt die Kurve einfach nur noch im 90° Winkel nach oben.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Sicher im Prinzip liegt die Beweistlast auf seiten derer die meinen es sei moeglich
Fuer die Hochtechnologie Hypothese gilt aber das gleiche...
Ich erwarte gar nicht einen 100%-Beweis, dies sollte aber auch für jede Theorie gelten, denn das wird wohl nie möglich sein. In einem gewissen Maße kann nur spekuliert werden. Aber die Theorien sollten sich schon an Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten orientieren und sie sollten auch zu dem passen, was man bisher gefunden hat. Und wenn ich diesen Maßstab ansetze, dann sind die gängigen Theorien weder wahrscheinlich, noch sind sie umsetzbar und sie passen nicht zu den Befunden, hier vor allem zu den historischen Überlieferungen und zu dem Wissen, welches in den Bauten - aber auch in anderen Funden - steckt und welches nicht zu dem Bild und den Möglichkeiten dieser Gesellschaften passt.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ich warte noch ein bischen mit dem Jubel bis ich von woanders als allmystery daruber hoere
Das kannst Du auch heute schon haben. Google mal ein wenig, es gibt reichlich Quellen dafür.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wie gesagt man kann sowas durchaus in kelinerem Masstab bauen und dann feststellend dass man weiterhin besonders gut hoeren kann wenn man es proportional vergroessert. Es war ja nicht der einzige Bau den sie errichtet haben...
Soweit mir bekannt, ergeben sich solche Effekte nicht in jedem Steinkreis und ein Modell müßte ja mindestens so groß sein, dass ein Mensch dadrin stehen konnte. Aber trotzdem muss ich Dir zugestehen, dass es ähnliche Effekte auch in Kreisen gibt, die aus Holz gebaut wurden. Der Akustikeffekt kann also durchaus auch durch Zufall entstanden sein und wurde dann durch weitere Umbauten (daher vielleicht auch die ständigen Veränderungen an Stonehenge) perfektioniert. Trotzdem eine verblüffende Eigenschaft des Kreises und es bedeutet auch, dass das Wissen, welches notwendig gewesen ist um diese Bauten zu errichten, irgendwie immer weiter gegeben worden ist. Und zwar nicht nur von einer Generation zur nächsten, sondern auch an andere Orte. Für eine solche "Schule" gibt es aber nicht den geringsten Hinweis.

Was verbergen diese Bauten noch? Was wollten die Erbauer damit erreichen? Bei manchen Bauten hat man ja nicht einmal ansatzweise eine Erklärung für den Grund dieser Bauwerke. Z.B. die wahnsinnigen Steinalleen in Frankreich. Die berühmtesten Steinalleen, die sogenannten „Alignements von Carnac“, bestehend aus teils bis zu 4m hohen Megalithen und erstrecken sich über etwa 4 km in Südwest-Nordost-Richtung. Über 3000 Steine stehen hier in bis zu 13 Reihen aufgereiht. Warum? Wozu dieser Wahnsinnsaufwand? Werden wir das Rätsel je lösen können?


"Ein Mitglied dieser Gruppe, Bitsakis, sieht die größte Herausforderung darin, „den Mechanismus in einen wissenschaftlichen Zusammenhang zu bringen. Er kommt für uns wie aus dem Nichts und widerspricht den vorherrschenden Thesen über die geringen technischen Kenntnisse der griechischen Antike“.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Welcher Geringer Technikstand?
Ich kann das, was der Wissenschaftler hier sagte auch nur interpretieren, aber ich denke, dass er - wie alle anderen Wissenschaftler auch den Stand der technischen Kenntnisse der griechischen Antike für nicht ausreichend hält damit ein solches Gerät gebaut werden konnte.

Im übrigen hast Du Recht, es gab schon Versuche mit einer Dampfmaschine und sie hatten auch andere ganz erstaunliche Geräte. "Sie" ist dabei nicht richtige, denn die meisten dieser Entdeckungen gehen wohl auf einen Mann zurück: Heron von Alexandria (genannt Mechanicus) war ein antiker Mathematiker und Ingenieur und er muss wirklich ein Genie gewesen sein oder er hatte gute Lehrer. Gelebt hat er wohl etwa zwischen 200 v. Chr. und 300 n. Chr. In seinem Werken beschäftigt er sich unter anderem mit mathematischen, optischen und mechanischen Themen. Bekannt sind vor allem seine Ausführungen zu automatischen, teilweise sogar schon programmierbaren Geräten und der Ausnutzung von Wasser, Luft und Hitze als treibende Kraft.

Zitat: "In seinem Werk „Automata“ erklärt er die Anfertigung und Benutzung seiner erstaunlichen Kreationen. Als Automat Nr. 73 sind automatische Tempeltüren beschrieben, die sich wie von Geisterhand öffnen. Durch ein Feuer, das auf einem Altar vor dem Tempel entzündet wurde, wurden sie in Gang gesetzt. Neben Musikmaschinen entwickelte er sogar automatische Theater mit für die damalige Zeit sensationellen Spezialeffekten.

Zu seinen Erfindungen zählt auch z.B. die in seinem Werk „Pneumatika“ beschriebene Konstruktion eines Weihwasserautomaten. Dabei lag eine Holzscheibe auf der Wasseroberfläche des Weihwassers. Sobald eine Münze eingeworfen wurde, drückte deren Gewicht das geweihte Nass durch ein Metallrohr nach oben, das vom Gläubigen in Empfang genommen werden konnte. Dieses entspricht dem Prinzip des nach ihm benannten Aeolipile.

Mit der Aeolipile (Heronsball), einer mit Feuer betriebenen, wasserdampfgefüllten, in einer Halterung drehbaren Hohlkugel mit tangentialem Dampfauslass, liefert Heron die erste bekannte und dokumentierte Wärmekraftmaschine der Geschichte, auch wenn sie nicht als solche verstanden und genutzt wird, sondern anscheinend nur Kuriosum ist.

Erst rund anderthalb Jahrtausende später trat in Frankreich und England die Dampfmaschine ans Licht. Es sollen allerdings schon weit vor Heron pharaonische Priester in Ägypten gewaltige Tore von Tempeln mit Heißgasen und Kolbenantrieben bewegt haben, nur sind diese Vorgänge nicht dokumentiert.

Herons Forschergeist widmete sich in „Belopoeika“ auch der Entwicklung von Waffentechnik. Der Entwurf eines Katapultes für mehrere Pfeile in „Cheirobalistra“ kann als Vorläufer des Maschinengewehrs betrachtet werden."

Es stellt sich also die interessante Frage - die Du ja auch ansprichst - warum nicht eine Nutzbarmachung und Weiterentwicklung der Aeolipile zu einer effektiven Dampfmaschine und anderer funktioneller Errungenschaften im antiken Alexandria, etwa des Messens, Steuerns, Regelns und erster Ansätze des Programmierens, zu einer ähnlichen technischen Entwicklung wie in der Neuzeit führten? Irgendwie waren die Menschen offensichtlich noch nicht so weit und Leute wie Heron waren einfach geniale Ausnahmen. Oder er hatte alte, sehr alte Unterlagen (interessant der Hinweis auf das alte Ägypten und auf die "Maschinen" die dort schon zur Anwendung gekommen sein sollen) auf die er zurückgreifen konnte. Und schon sind wir wieder bei einem Hinweis auf eine Low-Tech, die High-Tech-Wissen voraussetzt und bei der Frage: Woher kam dieses Wissen?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Was das Zureuckpfeifen angeht
Manchnal stellen Leute auch fest das sie uebrtrieben oder sich geirrt haben, und korregieren ihren Fehler dann
Habe das ganze damals sehr direkt verfolgt und kann daher sagen, dass es so nicht gewesen sein kann. Die Arbeiten waren abgeschlossen und auf einer Pressekonferenz, die wenige Tage vor der Veröffentlichung der Ergebnisse stattfand, überschlug sich dieser Wissenschaftler, der als griechischer Vertreter so etwas wie der Leiter der Untersuchung gewesen ist, fast vor Euphorie. Das war also nicht irgendjemand und erst recht nicht jemand, der mit offenen Auge in eine Blamage rasselt. Zwischen diesem Termin und der Veröffentlichung der Ergebnisse fanden dann ja keine weiteren Untersuchungen mehr statt. Und was kam dann? Praktisch nichts Neues. Nur eine Bestätigung der bisherigen Ergebnisse. Das war ein so eklatanter Unterschied zu den ersten öffentlichen Verlautbarungen, der auch bis heute nicht erklärt worden ist, dass das ganze wirklich schon mehr als merkwürdig ist.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:" selbst wenn man die letzten ca. 10.000 Jahre nicht berücksichtigt ca. 150.000.000.000 menschliche Wesen. Alles was man bisher von denen - trotz intensiver Suche - gefunden hat, passt auf einen Pick Up mittlerer Größe. "

Und du meinst nicht das spricht dafuer das sie ben nicht uebrmaesig spuren hinterlassen haben? Und Lowtech hinterlaess normalerweise eben weniger Spuren als High tech
Ich wollte damit nur aufzeigen, dass die Tatsache, dass man (noch) nichts gefunden hat nicht ein Beweis dafür ist, dass da nichts ist. Natürlich gab es in diesen Zeiten Menschen, aber ebenso nehme ich für mich das Recht in Anspruch, davon auszugehen, dass die alten Überlieferungen Recht haben und dass es (mindestens) eine technische Hochzivilisation auf diesem Planeten gegeben haben muss. Die Tatsache, dass man kein "modernes" Material in unserem heutigen Sinne aus alten Zeiten gefunden hat, beweist, wie man an meinem Beispiel sieht gar nichts, außer der Tatsache, dass man bisher nichts gefunden hat. Wenn aber alle anderen Indizien für die Existenz einer solchen Hochzivilisation sprechen bedeutet dies eben gar nichts, wie man an meinem Beispiel sehen kann. Das Low-Tech weniger Spuren hinterlässt als High-Tech stimmt nur, wenn man unser heutigen Stand der Entwicklung nimmt. Das kann in einigen Jahren im Zuge der Forschung zur Vermeidung von Müll schon ganz anders sein.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:" wir müssen uns Zivilisationen ansehen, die wir mit den damaligen vergleichen können und dann schauen, ob die zu solchen Lösungen in der Lage sind. Nur dann wären realistische Bedingungen gegeben. Und es gibt keinen einzigen Hinweis dafür, dass solche Völker auch nur ansatzweise derartige Leistungen erbringen können."

Von welchen Sprechen wir den jetzt...
Von den Kulturen, die die Megalithbauten hingestellt haben sollen. Aber auch von der ägyptischen Kultur in ihren Anfängen.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wann sol deine Hochzivilisation denn untergegangen sein? das sie damit was zu tun haette aber keine dirketen Hinweise auf sie existieren?
Direkte Hinweise (ich werde nicht müde darauf hinzuweisen) gibt es in Hülle und Fülle. Alle Überlieferungen sind voll davon.

Wann diese Zivilisation untergegangen ist kann ich nicht sagen. Es muss ja nicht einmal schlagartig passiert sein. Überliefert ist ein großer Krieg von mindestens 2 Gruppen (Götter vs. Dämonen oder Gott vs. Teufel ...), der z.B. in den indischen Epen sehr detailreich beschrieben wird. Ich verweise mal wieder auf Gentes. Mag sein, dass dies zu einem Untergang geführt hat und nur einige wenige haben diesen Krieg überlebt und sind dann als frühe Genies in die Geschichte eingegangen, wie z.B. der Gott Thot. Er war der Gott der Wissenschaft und der Schreibkunst. Nachdem die Götter von ca. 22.000 vor Chr. an über Ägypten geherrscht haben (das goldene Zeitalter) gab es auch in der ägyptischen Mythologie einen Krieg zwischen den Göttern und den Halbgöttern. Die Götter haben zwar gewonnen, haben sich dann aber irgendwann wieder zum Sirius zurückgezogen und ließen ihren Sekretär (Thot) zurück, um die Errungenschaften der Götterzeit für die Nachwelt zu sichern.

Das machte er sehr gründlich: Er brachte den Ägyptern die Sprache und die Schrift, die künstliche Bewässerung, den Kalender mit 365 Tagen, das Maß, das Gesetzwesen, die gottesdienstlichen Gebräuche, Künste, Wissenschaft, die Medizin, schuf Bibliotheken und brachte den Ägyptern auch die Jenseitsvorstellung und die Vorstellung davon, das die Verstorbenen geprüft werden, ob sie würdig sind in das Reich der Wiederkehr oder in das Totenreich aufgenommen zu werden (Ähnlichkeiten mit christlichen Vorstellungen sind sicher "rein zufällig").

Seine 1570jährige Herrschaft teilte sich Thot mit der von ihm gegründeten Bruderschaft "die Prister des Thot". Und nach der Überlieferung war es Thot, der zwischen 8670-7100 die Pyramidenanlage von Giseh plante und baute und damit für die frühen Pharaonen ein Vorbild für deren Grabmäler schuf.

Mit Thots Rückkehr in den Himmel (Symbol ist der Mond) endet die Herrschaft der Götter über Ägypten endgültig.

Diese Beschreibung ist ebenso ein Indiz für meine These einer kleinen aber weit überlegenden Hochkultur, die sich einerseits als Götter aufgespielt haben, die anderseits aber auch die Grundlagen für eine Entwicklung bis hin zu unserer heutigen Zivilisation gelegt haben.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"Für Stonehenge könnte das sogar stimmen. Allerdings kommen die Steine aus völlig unterschiedlichen Steinbrüchen, die weit voneinander entfernt sind, d.h. die Technik zum Transport wäre eine völlig andere. "

Nein die technik ist die gleiche
Ist sie nicht. Während z.B. für die Blausteine trotz aller Probleme eventuell ein Transport über den Wasserweg zumindest denkbar, wenn auch unter realistischen Bedingungen nicht umsetzbar ist, entfällt diese Möglichkeit für die 50 Tonnen Blöcke und zwar schon allein aus dem Grund, weil hier kein Wasserweg vorhanden gewesen ist. Man musste also bereits aus diesem Grund eine völlig anderer Technik einsetzen.

Und nochmal: Auch das Gewicht spielt eine große Rolle. Auch heute noch. Zum Transport von großen Gewichten benötigt man auch heute noch eine andere Technik und benötigt Spezialfirmen mit Spezialwissen und Spezialtechnik und Spezialfahrzeugen und nicht einfach irgendein Transporter.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"Der Unterschied ist: Wir können uns Enterprise vorstellen, da wir selbst fliegen und sogar schon im Weltraum waren. Ein Mensch vor 10.000 Jahren kann sich aber keine Enterprise vorstellen nicht einmal in den kühnsten Träumen und doch haben sie von ähnlichen Dingen berichtet uns zwar exakter und realistischer als unser Enterprise-Filme."

du hast ja gesgat es gaeb das in jedem Myths also wo in der Bibel oder in griechischenmythe gibt es shcilderungen von hochtechnologie die exakter und realistsicer waere als Enterprise
Lese Gentes.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"1. Bei welchen bitte?"
Soll isch dir die Wandzeichungen uebr den transport von Steinen und statuen oder die Erlauterungen der Romer zum transport von grossen steinen und dem aufrichten von obelisken wirklich noch mal raussuchen?
Muss ich es nochmal wiederholen? Ich habe nicht von den Römern geschrieben. Das was die gebaut haben ist toll, aber 1. erklärbar und 2. nicht einmal ansatzweise mit den Megalithbauten zu vergleichen.

Aber wenn Du Wandzeichnungen über den Transport von Steinen aus der Megalithzeit hast, dann wäre ich sehr daran interessiert.

Übrigens in diesem Zusammenhang ist folgendes interessant: 1586 wurde ein 300 Tonnen schwerer Obelisk in Rom aufgestellt. Also in einer Zeit, die schon ganz andere Möglichkeiten hatte, als die Megalithvölker. Sie brauchten 1 Jahr und es wurden 150 Pferde, 900 Männer und 47 Seilwinden sowie ein großes Gerüst benötigt.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"Sie enthalten geheimes Wissen, welches wir nun langsam entschlüsseln, welches die Römer nicht hatten und natürlich daher auch nicht verbaut haben."

Welches geheime Wissen denn?
Das ist jetzt wirklich nicht so schwer. Alles das, was wir in den letzten 20 bis 30 Jahren durch Forschung (und nicht weil es offensichtlich war!) herausgefunden haben und wer kann schon sagen, was da noch alles auf uns wartet?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 04:49
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Jetzt muss ich doch noch mal zu diesem Blödsinn Stellung nehmen...
Mit Deinem Beitrag kann ich es mir leicht machen, denn Du verstehst offensichtlich nicht einmal einfachste Texte, selbst dann meinst Du noch dagegen schreiben zu müssen, wenn ich Deine Argumente als Pluspunkt für die herkömmliche Theorie anführe und merkst es nicht einmal. Also nochmal (und lese es bitte ganz langsam, damit wir uns überflüssige Beiträge sparen können):

Niemand hat gesagt, dass die "Betontheorie" die Sache einfacher macht. Ich habe selbst geschrieben, dass dies sogar zusätzlich Fragen und Probleme aufwirft aber an den wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen kommst Du nicht vorbei und wenn diese zumindest bei einem Teil der Steine eine künstliche Herstellung nachweisen, dann kannst Du quaken soviel Du willst, dann ist das eben so und dann muss man Antworten finden. So einfach ist das und so schnell wird deutlich, wer hier in Wirklichkeit der Grenzwissenschaftler ist.

Ob das ganze praktikabel ist, wollen ja die Materialwissenschaftler herausfinden. Die sind aber nicht so arrogant wie Du und behaupten, dass sie das theoretisch lösen können. Daher forschen sie mit Praxisversuchen. Warten wir also doch einfach mal die Ergebnisse ab.

Ach und noch ein abschließender Hinweis: Bevor Du darüber schreibst, informiere Dich doch erst einmal darüber was ein Geopolymer ist.

Ach und noch ein Punkt: Wenn Du meinst, dass am Handling eines 47 Tonnen Blocks auf einer Pyramidenbaustelle nichts ungeklärt ist, dann mach es doch mal vor. Es gibt vielleicht Theorien dazu, mehr aber auch nicht. Auch für Dich: Alle Transportversuche mit wesentlich kleineren Blöcken unter realistischen Bedingungen sind kläglich gescheitert!

P.S.: Nachdem ich mir Deine Seite angesehen habe, wollte ich Dich eigentlich noch loben. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein und kann trotzdem eine Leistung anerkennen, auch wenn man selbst zu anderen Ergebnissen kommt. Aber irgendwie habe ich - wenn ich hier Deine Beiträge lese - das Gefühl, die Seite hat ein anderer gemacht.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 05:01
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:und plötzlich haben die Ägypter genügend Holz um abertausende Tonnen Kalk zu brennen, und die Frage nach der Art der Materialherstellung, also des staubfein zermahlen der Gesteine, das Brennen und die dazu notwendigen Brennöfen, sowie die Technik des Gießens (wo soll den gegossen worden sein und wie) sowei das nie gegossene Blöcke gefunden wurden (Gusspuren) usw, usf. wird halt einfach mal wieder ignoriert.

ach so ne, das war dan absolut kompostierbare Hightechbrennöfen von denen die Aufzeichnungen dann auch kompostiert wurden

ach ja, lustig ist das Grewie-Leben, ajajajai
Das scheinst Du gut beurteilen zu können, denn

1. Ist das schlichte Abstreiten oder ignorieren von Ergebnissen anderer wissenschaftlicher Untersuchungen alles andere als wissenschaftlich, es ist sogar im höchsten Maße grenzwissenschaftlich und

2. hast Du meinen Text entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.

Daher nochmals: Wenn sich die Theorie, dass zumindest ein Teil der Steine aus einem künstlichen Material besteht endgültig bestätigen sollte, dann sind die Fragen, die Du stellst und die Probleme auf die da hinweist weitere Rätsel, die auf Antworten warten. Aber nur weil wissenschaftliche Erkenntnisse Fragen aufwerfen, die man sich im Moment noch nicht beantworten kann, ist eine wissenschaftliche Erkenntnis nicht automatisch falsch. Werden die Untersuchungen durch die weiteren Untersuchungen bestätigt, dann ist das eine Tatsache und keine Theorie mehr, egal wie viele neue Fragen dann hinzukommen!


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 07:59
@cougar666

Ich habe Gentes bisher nur in Auszügen in der Deutschen Bücheri gelesen. Sehr interessant! Kann ich jedem nur empfehlen.

Ich vermute, dass das von ihm beschriebene mit meinen Erkenntnissen vor allem aus dem Ramayana, aber auch aus einigen anderen indischen Texten weitgehend übereinstimmt.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 09:08
Also wenn die Menschen von damals lesen würden, welche wilden Theorien wir etliche tausend Jahre zusammenblödeln...

Beispiel Atlantis:
Jemand beschreibt einen Staat, der optimal organisiert und aufgebaut ist, und legt diese Situation auf die damaligen Verhältnisse um. Klar, dass ein Grieche viele Inseln etc. erwähnen wird (ein Eskimo hätte vermutlich Eisbären ins Spiel gebracht, ein Zentralafrikaner keine Inseln...).
Und weil das alles irgendwie zusammenpasst, suchen wir nach Atlantis, obwohl das eigentlich ein SCI-FI-Roman ist.
Das ist so, wie wenn unsere Nachkommen in 15.000 Jahren nach Klingonen suchen würden, aber einfach nicht finden, weil sie es nicht gegeben hat.

Was die Pyramidenbau-Theorien betrifft: Wir haben die glückliche Situation, dass wir diese Theorien nachprüfen können:
Man nehme zwei Teams, ein "traditionelles" und eines mit Betonmischer, und es geht frisch ans Werk: "Schaffe schaffe, Pyramidle baue".
Natürlich wird das leider nie passieren, den 1. gibts nicht so viele "Freiwillige", 2. geht uns das zu langsam und 3. gibts keinen Platz mehr, weil da schon Pyramiden stehen.

Daher werden wir weiter herumtheoretisieren.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 09:22
Ich habe von den vielen fliegenden Ringsystemen - teils mit Speichen und Nabe - auf Felsbildern, Rollsiegeln usw. geschrieben, die unsere Wissenschaftler - offensichtlich mangels ausreichender Sehkraft - als "geflügelte Sonnenscheiben" bezeichnen.

Da ist es durchaus interessant, das Platon im Timaeos - wo doch der Weltraum beschrieben wird - ebenfalls ein solches konzentrisches Ringsystem beschreibt, dass sich noch dazu um sich selbst dreht ...

Ein Schelm, wer dabei an die Schwerkrafterzeugung in einem großen Ring der Raumstation denkt ...

Zumal Platon auch noch - physikalisch vollkommen richtig - beschreibt, dass der große Kreis die größere Kraft hat, als der in ENTGEGENGESETZTER (!) Richtung laufende kleine Kreis ...


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 09:28
@cougar666
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Wenn sich die Theorie, dass zumindest ein Teil der Steine aus einem künstlichen Material besteht endgültig bestätigen sollte, dann sind die Fragen, die Du stellst und die Probleme auf die da hinweist weitere Rätsel, die auf Antworten warten.
Weisst du was mich jetzt wieder ganz arg stört? Ja, klar, ist dir bestimmt bewusst.

Wenn es in deinem Hyphothesengebäude irgendwelche Löcher gibt, dann sind das Fragen die geklärt werden müssen. Sind in der etablierten Archäologie irgendwelche Lücken, dann stürzt du dich auf sie wie ein tollwütiger Hund und nimmst sie zum Anlass gleich alles rigoros zu verneinen und am besten gleich noch über die saublöden Wissenschaftler herzuziehen die ja soooo blöde sind das sie solche Lücken einfach stehen lassen.

Dein ganzes Verhalten und deine ganze Argumentation ist zutiefst einseitig. Und dazu nochndas was ich oben schon über deinen Sprachstil geschrieben habe.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Aber nur weil wissenschaftliche Erkenntnisse Fragen aufwerfen, die man sich im Moment noch nicht beantworten kann, ist eine wissenschaftliche Erkenntnis nicht automatisch falsch.
Ganz toll, diese Erkenntniiss solltest du mal lernen auf deine Hassobjekte anzuwenden.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 09:36
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Ich habe von den vielen fliegenden Ringsystemen - teils mit Speichen und Nabe - auf Felsbildern, Rollsiegeln usw. geschrieben, die unsere Wissenschaftler - offensichtlich mangels ausreichender Sehkraft - als "geflügelte Sonnenscheiben" bezeichnen.
Zwei Aussagen:

1. fliegendes ringsystem versus 2. Geflügelte Sonnenscheibe
Weißt du, welchen Wissenstand die Astronomie von damals hatte? Also nicht nur die Griechen, sondern auch die Mesopotamier, Chinesen?
Warum wird die Aussage von einem Einzelnen als richtig anerkannt? Gibt es unabhängige Werke, die dasselbe beschrieben haben? Kann es sein, dass Paton eine Art Jules Verne der Antike war - super Ideen, aber nicht damals technisch nicht durchführbar? DaVinci hatte auch diverse Visionen von Panzern etc., aber die hat es damals nicht gegeben!
Ein Schelm, wer dabei an die Schwerkrafterzeugung in einem großen Ring der Raumstation denkt ... dass der große Kreis die größere Kraft hat, als der in ENTGEGENGESETZTER (!) Richtung laufende...
Welche Grundsätze der Gravitation gab es damals? Wurde das irgendwie bewiesen?
Kann es sein, das Platon von einem vorbeifahrenden Wagenrad inspiereren ließ, dass sich aufgrund der Trägheit unseres Sehvermögens in die entgegengesetzte Richtung gedreht hat?

Fragen über Fragen...


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

30.05.2009 um 09:38
@Dazzler
Zitat von DazzlerDazzler schrieb:emand beschreibt einen Staat, der optimal organisiert und aufgebaut ist, und legt diese Situation auf die damaligen Verhältnisse um. Klar, dass ein Grieche viele Inseln etc. erwähnen wird (ein Eskimo hätte vermutlich Eisbären ins Spiel gebracht, ein Zentralafrikaner keine Inseln...).
Und weil das alles irgendwie zusammenpasst, suchen wir nach Atlantis, obwohl das eigentlich ein SCI-FI-Roman ist.
Das ist sowas wie historischer Zynismus. anstelle über die Geselschaftsutopie nachzudenken und versuchen sie zu verwirklichen, rennen die Leute einem fiktiven Eiland hinterher. Herrjeh, würde Platon das wissen, er würde heulen vor Gram und Verzweiflung über die Dummheit der Menschen.

Man wundert sich hA FAST DAS NOCH KEINER DIE iNSEL uTOPIA GESUCHT HAT, ABER DA IST ES WOHL ZU OFFENSICHTLICH UND AUCH VIEL ZU MODERN.


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