@D-BremerAus dem von mir übersetzten Texten kann man aus meiner Sicht entnehmen, dass es sich bei dem Rad (also der vermuteten Raumstation) und dem künstlichen Himmel, der aus 7 Ebenen bestand nicht um das selbe handelt, sondern hier mindestens 2 Objekte beschrieben werden. Ob sich dieses Objekt mit den 7 Ebenen nun ebenfalls im Himmel aufhielt, geht so eindeutig m.E. aus den Texten nicht hervor.
In den alten indischen Schriften ist festgehalten, dass die Götter einigen auserwählten Menschen die Aufgabe gaben quasi Nachbauten Ihrer Raumschiffe auf Erden zu bauen. Eventuell ist dies in Übereinstimmung mit dem 7-Eben-Objekt zu bringen.
Aber nun auch mal zu den Größenordnungen:
Der Physiker G. K. O´Neill hat schon in den 70ern den Bau riesiger Siedlungen und Fabrikationsstätten im erdnahen Weltraum vorgeschlagen und berechnet. Gleiches kam auch von dem russischen Astrophysiker J. Schklowski. Die Gründe sind zunächst einmal nebensächlich, aber Schklowski meinte, dass es in den nächsten 250 Jahren möglich sein werde, "künstliche Biosphären im Weltraum zu errichten, in denen bis zu 10 Milliarden Menschen leben könnten. Ein solches System künstlicher Welten werde zusammen über eine Oberfläche verfügen, die hunderttausendmal größer als die der Erde sei."
Da kommt also einiges zusammen und interessant ist, dass die alten indischen Texte solche "Systeme" beschreiben.
In den Epen werden insgesamt 5 "Hallen" beschrieben, die sich alle im Weltraum befanden und die sich dort frei bewegen konnten. Die dort gemachten Größenangaben sind interessant. Danach wären 4 dieser Hallen ca. über 1000 km lang und mehrere hundert Kilometer hoch gewesen, wobei die 5. so groß war, dass man die Größe gar nicht mehr beschreiben konnte.
Alle diese Hallen hatten also eine ungeheure Größe, schwebten frei im Weltraum und hatten die Möglichkeit sich dort fortzubewegen, sie hatten die Eigenschaft zu leuchten, es gab einen regen Verkehr von ab- und anfliegenden Raumschiffen. Die Hallen waren von zahlreichen Menschen bewohnt (10 Millionen) und hatten eine künstlich geschaffene und riesig dimensionierte Natur- und Zivilisationsumwelt.
Wenn es also solche Raumstationen gab und es wären davon einige - aus welchen Gründen auch immer - abgestürzt, dann sollten sich in ihnen genügend Metalle befunden haben, die wir heute noch in irgendwelchen Schichten finden können, selbst wenn die Raumstationen beim Absturz zu einem Teil in der Atmosphäre verglüht wäre.
Quelle: Gentes, Die Wirklichkeit der Götter; Mahâbhârata Epos