Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

polyprion schrieb:Konnten deswegen beim Tsunami 2004 auch alle Tiere und Menschen außer Elefanten vor der Flutwelle wegrennen?

Jeder, der an einer seriösen Diskussion interessiert wäre, hätte hier erst mal überlegt, bevor er so einen Blödsinn schreibt.

Ich habe vor wenigen Minuten erst gepostet, dass die Auswirkungen in Sibirien verhältnismäßig moderat waren, weil der eigentliche Tatort sich am anderen Ende der Welt befand (Atlantik).

Und jedem Laien dürfte klar sein, dass beim Abstand Katastrophenquelle zu Ereignisort der Katastrophenfolgen bei nur wenigen hundert Kilometern (falls überhaupt) und 20.000 km ein riesiger Unterschied dieszezüglich besteht.

UffTaTa schrieb:Genial. Und Wollnashörner, Riesenhirsche, Füchse, Eisbären, Schneehasen und die hunderte anderer Tierarten sind also alle vor der weltumspannenden, alles einfrierenden Flut davongerannt.

Wer hat das behauptet?

Ich jedenfalls nicht.

Für mich ist nur klar, dass in diesem Fall schnelle und langsame Tiere NICHT an demselben Ort zu finden sind.

Und selbst ein sechsjähriges Kind würde wahrscheinlich auf die Idee kommen, dass ein Mammut kraft seiner Größe eher im Frostboden gefunden wird, als ein Fuchs.

(Mal ganz abgesehen davon, dass Fuchszähne kein Enkommen auf dem Weltmarkt bringen und DESHALB Mammuts gesucht werden ud keine Füchse.)

"Jeder, der an einer seriösen Diskussion interessiert wäre, hätte hier erst mal überlegt, bevor er so einen Blödsinn schreibt."

Aber DU darfst hahnebüchenen Blödsinn auch noch zu Geld machen, oder was?

Die Flutwelle ist also eher ganz langsam und gemächlich gekommen. Zwar zu schnell für Mammuts aber eben langsam genug für kleinere Tiere und Menschen?

LOL.

Eine circumglobale Flutwelle, die in Sibirien ein wenig langsamer wird.....und unter der nur Mammuts ums Leben kommen.

Super-Bremer hat wieder zugeschlagen..:)

<<Und jedem Laien dürfte klar sein, dass beim Abstand Katastrophenquelle zu Ereignisort der Katastrophenfolgen bei nur wenigen hundert Kilometern (falls überhaupt) und 20.000 km ein riesiger Unterschied dieszezüglich besteht.<<


und ich darf dich daran erinnern das du immer behauptest es gäbe "weltweit" keine Indizien deines "Weltenbrandes", weil die Flut eben alles weggespült hat. Alles bis auf die Mammuts, die dafür von der Flut tiefgekühlt wurden, gelle. Und von irgendwelchen Knochenresten in irgendwelchen Feslspalten. Natürlich mit Ausnahme der sonstigen Tiere in Sibirien, den die sind alle davongerannt, von deinem weltumspannend Weltenbrand mit Flutkatastrophe und Blitzvereisung.

Aber du merkst wirklich nicht was für einen, sich selbst wiedersprechenden Schwachsinn du hier postest, gell?

polyprion schrieb:Hast du nicht.
Ich zitier doch auch keinen Bremer, wenn ich was über Geologie schreibe.
Falls du verstehst, was ich meine.

An welcher Stelle in diesem Forum ist geregelt, dass man "unerwünschte" Autoren nicht zitieren darf und wo ist die Liste der unerwünschten Autoren hinterlegt?

polyprion schrieb:Eine circumglobale Flutwelle, die in Sibirien ein wenig langsamer wird.....und unter der nur Mammuts ums Leben kommen.

Diese Behauptung ist - um es sehr vorsichtig auszudrücken - ein GROBES Missverständnis.

Im UNMITTELBAR davorliegenden Posting habe ich darauf hingewiesen, dass lediglich die Fundstellen abweichen und warum man vor allem Mammuts findet.

UffTaTa schrieb:Natürlich mit Ausnahme der sonstigen Tiere in Sibirien, den die sind alle davongerannt, von deinem weltumspannend Weltenbrand mit Flutkatastrophe und Blitzvereisung.

Hier noch mal dasselbe:

Vorsichtig ausgedrückt ein grobes Mißverständnis.

Oder soll ich bei mehreren solch groben Mißverständnissen von solch großen Experten in solch kurzen Abständen davon ausgehen, dass man mir hier falsche Aussagen unterschiebt?

<<Vorsichtig ausgedrückt ein grobes Mißverständnis. <<

na dann erklär doch mal. Erklär mal wie folgende Aussagen von dir zusammen passen:

- ein weltumspannender Weltenbrand von dem es keine Indizien gibt weil die nachfolgende weltumspannende Flut alles ins Meer spült.
- schockgefrostete Mammuts in Sibirien
- KEINE schockgefrosteten Menschen, Tiere (außer Mammuts) in Sibierien

Ich habe erklärt, dass bei einer von weitem kommenden Gefahr schnellere Lebenwesen schneller ausreißen können (mehr Zeit haben) und deshalb an anderen Orten ihren Tod gefunden haben, wie langsamere Lebewesen.

Weiterhin habe ich erklärt, dass wegen der Mammutzähne Mammuts gesucht werden. Für ein Menschengebiss gibts nichts auf dem Weltmarkt.

Natürlich können kleinere Lebewesen von einer 20.000 km von der Quelle kleineren Flutwelle noch weggespült worden sein, für die riesigen Mammuts hat die Kraft des Wassers dann wohl doch nicht mehr gereicht.

Was ist so absurd an diesen Überlegungen?

<<Was ist so absurd an diesen Überlegungen?<<

vielleicht das eine Flutwelle:
1) Mammuts schockgefriert
2) alle Indizien einer globalen Katastrophe wegspült aber dafür schockgefrostete Mammuts zurücklässt?

Übrigens geht auch Muck davon aus.

Auf Seite 295 ist auch er der Meinung, dass die leichten Kadaver nach Südosten ausgespült wurden und dort außerhalb der Frostzone verwest sind.

<<Weiterhin habe ich erklärt, dass wegen der Mammutzähne Mammuts gesucht werden. Für ein Menschengebiss gibts nichts auf dem Weltmarkt.<<

für ein Neandertaler oder Frühmenschengebiß aber erheblich mehr als für ein Wollnashorn. Von denen hat man wahrlich genug Knochen gefunden aber fast keine von den Frühmenschen die sie bejagt haben. Wäre es so "plötzlich" abgelau wie du es beschreibst, also alles von der Flutwelle schockgefrostet worden (wie soll eine FluWELLE den etwas gefrieren) dann müssten die ja auch zu finden sein.

<<Übrigens geht auch Muck davon aus. <<

oK, ich sehe schon. Wir sind wieder an dem "Der Irre sagt das auch also muss es wahr sein"-Punkt. Kennen wir ja schon.

UffTaTa schrieb:<<Was ist so absurd an diesen Überlegungen?<<

vielleicht das eine Flutwelle:
1) Mammuts schockgefriert
2) alle Indizien einer globalen Katastrophe wegspült aber dafür schockgefrostete Mammuts zurücklässt?

Gut, ich zieh mich dann wieder mal zurück, denn mit sachlicher Diskussion hat das nichts zu tun.

Es hat niemand behauptet, dass eine Flutwelle Mammuts einfriert.

Grund des Einfrierens ist nach meiner und auch anderer Autoren Meinung die Kippung der Erdachse, so dass die durch Stickgase oder Flutwasser getöteten Tiere sofort in den polaren Winter transportiert wurden und dort einfroren.

Dass eine Flutwelle nach 20.000 km Weg nicht mehr dieselbe Kraft hat wie am Anfang wird keiner bestreiten. Ebenso wenig, dass schwerere Teile zurückbleiben und leichtere weggespült werden. Seit Jahrtausenden wird so Gold gesucht und gefunden aber hier soll derselbe Effekt plötzlich nicht mehr funktionieren ...

> Und ich habe stets Belege gebracht, dass sieht sogar ein Blinder mit dem Krückstock.

Wie recht der Herr Bremer doch hat: Um das, was er stets bringt, für Belege zu halten, muß man blind sein wie er.

> Grund des Einfrierens ist nach meiner und auch anderer Autoren Meinung die Kippung
> der Erdachse, so dass die durch Stickgase oder Flutwasser getöteten Tiere sofort in
> den polaren Winter transportiert wurden und dort einfroren.
[...]
> Ich habe erklärt, dass bei einer von weitem kommenden Gefahr schnellere Lebenwesen
> schneller ausreißen können (mehr Zeit haben) und deshalb an anderen Orten ihren Tod
> gefunden haben, wie langsamere Lebewesen.

Wo sind denn all die Lebewesen abgeblieben, die schneller liefen als die Erdachse kippen konnte?

Noch einer, der das Goldwaschprinzip und damit die Vorgänge bei der Sintflut nicht verstanden hat.

Oder um mit Marusek auf eine Frage aus dem Camebridge-Publikum zu seiner Sintfluttheorie zu antworten: "Auf dem Meeresgrund". "Die Flut hat alles [leichte, DB] weggespült."

Und wo ist nun der Beweis ? seh hier kein....

So, jetzt ich mal wieder :) :

Liebe Mods, lasst diesen Thread bitte nicht sterben. Er ist zur Zeit mein Lieblingsthread ;). Ich bin gerade auf TV-Entzug und es hilft mir ungemein dabei, hier mitzulesen. Seit auch nicht gleich sauer wenn der Herr Bremer sich immer noch nicht überzeugen lässt von seinen doch sehr gewagten Theorien auch nur einen Zentimeter abzuweichen, dass macht doch gerade den Unterhaltungswert des Ganzen aus und bietet immer wieder Stoff für lustige abwechslugsreiche Disskusionen bei denen man selbst auch noch 'ne ganze Menge lernen kann.

@D-Bremer

Dachte ich es mir doch gleich irgendwie, dass Du in punkto Originaltexte auch auf dem Schlauch stehst. Diese deutschen Übersetzungen sind mir immer nicht ganz so geheuer, wer weiß wer da alles mit daran rumgebastelt hat. Ein kleiner Irrtum und schon bekommt ein Satz einen ganz anderen Sinn. Also wenn man sich auf Plato beruft, ich meine jetzt so richtig in einem Buch, und von der Fachwelt ernst genommen werden will, sollte man auch seine Texte im Original lesen und selbst ins deutsche übersetzen können, das hilft ungemein. Da sind die Kritiker gleich ganz anders drauf weil sie dann ja selbst erst mal gezwungen werden sich der entsprechenden Sprache zu befleißigen. Nur so ein Tipp nebenbei.

Jetzt geht es ja wohl um das Austerben der Mammuts während der letzten Eiszeit.
Ich glaube so langsam wie Du es hier darstellst waren die Biester gar nicht. Ich denke da hat mancher Mammutjäger mit seiner eignen Geschwindigkeit ein Problem gehabt, wenn so ein Kolloss auf ihn zugerannt kam um ihn vom weiteren jagen abzuhalten, besonders im hohen Schnee. ;). Kann man gut mit dem Verhalten der heutigen Elefanten vergleichen, wenn sie ihre Kälber verteidigen. Würde ich auch nicht so nah rangehen mit der Begründung der is sowieso langsam und ich bin schnell. Na ja egal.

Ich denke der Mensch hat schon seinen Anteil dran, dass diese Tierart ausgestorben ist, zumal ein Mammut die Sippe wochenlang ernähren konnte und vollständig verwertbar war. Wer in diesen Breiten überleben wollte, mußte einfach Mammutjäger werden, ansonsten konnte er gleich wieder nach Süden wandern. Damit hatten dann allerdings die südlichen Nachbarn ein Problem, da sie ihre Jagdgründe ungern mit den nördlichen Nachbarn teilten. Also dann vielleicht doch lieber Mammut jagen als sich mit den südlichen Nachbarn anlegen. Denk ich mir mal so, bin aber kein Experte.

Das Mammuts (oder sagt man Mammute) durch "Schockgefrierung" während des gemütlichen grasens das zeitliche gesegnet haben ist zwar etwas abwegig aber aus meiner Sicht vorstellbar, so ein plötzlicher Temperatursturz kann schon mal vorkommen. Dazu bedarf es aus meiner Sicht allerdings keiner Erdachsenkippung, eine entsprechende Wetterlage (Blizzard usw.) reicht dafür schon aus. Hies ja nicht umsonst Eiszeit.

Geh einfach mal ins Hochgebirge (oder meinetwegen in die Tundra) wandern und gib einen Scheiß auf die Wetterwarnungen. Kannst Du am eigenen Leib erleben wie das abläuft. Vorher natürlich noch was essen ;).

Ansonsten nicht entmutigen lassen, ein jeder Prophet findet seine Gläubiger oder wie das heißt.

Gruß greenkeeper

Hallo Greenkeeper,

was die Übersetzungen betrifft, so ist es schlicht unmöglich bei meinem Thema - dass WELTWEIT sich mit den mythologischen Überlieferungen befasst - jeweils im Original zu lesen.

Dazu bleibt es auch bei dem schon genannten Hinweis, dass man mir dann Übersetzungsschummelei in die Schuhe schieben könnte.

Deinen berechtigten Hinweis auf Irrtümer in der Übersetzung berücksichtige ich ja, indem ich verschiedene Übersetzungen prüfe.

Wenn die Menschen die Mammuts ausgelöscht hätten, dann hätten Sie diese auch verspeist und nicht in den Eisschrank gepackt.

Wenn Du die Variante mit dem schnelleren Weglaufen der leichteren Tiere/Menschen nicht akzeptieren willst, dann bleibt immer noch das Prinzip der Goldwaschung, d.h. dass die leichten Kadaver weggeschwemmt wurden und die schwereren nicht mit weggespült wurden bzw. sich schneller absetzten. Wenn Du auf Fernsehentzug bist, dann lies doch mal Muck oder geh mal Goldwaschen!

Gruß D.

ühäääää