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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

25.05.2009 um 22:32
@UffTaTa
Das älteste Transportexperiment zu Stonehenge stammt von 1956 - damals transportierten vier KINDER einen Original-Standing-Stone ohne jedes Problem. Und ich glaube 16 Kinder schafften es, einen solchen Stein zwischen 2 Flößen zu befestigen und durchs Wasser zu staken (die großen BlueStones wurden einen Fluss entlang transportiert)

Experimentelle Archäologen haben in den letzten 50 Jahren allen möglichen Kram durch die Gegend gezogen und manipuliert, z.B. einen 64 t schweren Obelisken ne Rampe raufgeschleppt und ohne Flaschenzüge etc. aufgerichtet.
Wird nur, wie üblich, von der GreWi schlicht ignoriert.

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

25.05.2009 um 22:35
@FrankD

nicht exakt vor 5000 Jahren sondern in der Übergangsphase also im Zeitraum von vor 15000 bis 5000 Jahren ab heute... so das vedische Wissen.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

25.05.2009 um 22:40
Du meinst die vedische Behauptung. Denn Wissen kann es nicht sein, da ein solches Ereignis definitiv niemals stattfand. Nicht mal die übelste Massenextiktion vor 250 Mio. Jahren hat das fertig gebracht.

Also benutze für solche religösen Behauptungen do bitte passendere Begriffe als "Wissen". Danke :)


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

25.05.2009 um 22:53
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ich finde es nur amuessant wie der Einfallsreichtum und die Moeglichkeiten von Menschen die ja von einem gewissen technologischen Vorsprung mal abgeshen genauso imtelligent waren wie wir so fudamental unterschaetzt wird....
Ich finde das nicht mal amüsant sondern schon bösartig.

Und der Hammer dabei ist dann, das Leute die behaupten diese Menschen hätte das alleine fertig gebracht von den Grewies beschuldigt werden sie wurden diese damaligen Menschen als unfähige Wilde ansehen, eben weil sie nicht mit irgendeiner (Alien, versunkene technologische Kultur, etc.) Hochtechnologie hantierten. Das muss man erst mal verdauen.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

25.05.2009 um 22:58
@FrankD

Die Veden sind keine Religion, sie sind Wissen, und haben sich - im wesentlichen im Kern - seit 5000 Jahren nicht geändert. Dort findest Du neben astrologischen, architektonischen Wissen auch das Wissen vom Leben (Ayurveda) und vieles mehr an anderem Wissen. Unglücklicherweise ist das Meiste nach wie vor nur in Sanskrit vorhanden und noch nicht in Englisch bzw. Deutsch übersetzt.

Im Gegensatz dazu weiß die heutige Naturwissenschaft eigentlich nicht viel, außer das sie täglich Ihre Erkenntnisse neu anpassen muß und diese Erkenntnisse nähern sich langsam dem vedischen Wissen.

Also ist es eher so, daß die heutigen (natur-)wissenschaftlichen Behauptungen sich dem vedischen Wissen anpassen.

Von dem abgesehen gibt es mittlerweile schon Wissenschaftler, die ausführlich dokumentiert haben, dass es ein solches katastrophisches Ereignis in diesem Zeitraum gab (Zillmer u.a.).


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 00:12
@Termi
Du bist echt cool :D - naja, wie alle Religionsfundamentalisten eben, die ihr "Wissen" aus irgendwelchen alten Büchern klauben.

Im Gegensatz zu den allten Einsiedlern, die sich irgendwie zusammengereimt haben, wie denn die Natur funktionieren KÖNNTE, weiß die Wissenschaft ne Menge. Durch die Wissenschaft kann ich das hier tippen und du kannst es lesen, das haben keine vedischen Weisen verbrochen :D Und wenn ich mir z.B. die vedische Astronomie ansehe - oh oh. Sterne sind also kleine Goldplättchen, die das Licht der Sonne reflektieren, weil die Sonne der einzige selbstleuchtende Körper im Universum ist? Klar :)

Ein Glück, dass sowas heute ignoriert wird - von den meisten zumindest.

Zillmer ist übrigens kein Wissenschaftler, sondern ebenfalls ein esoterischer Spinner der nur durch eines glänzt: fundamentale Unkenntnisse jeder Form von Wissenschaft. Aber damit leigt er ja voll auf Deiner Linie :)

Kleiner Tip: Einmal weniger in lustige heilige Schriften schauen, und stattdessen mal ein paar Grundlagenwerke über Wissenschft lesen. Vielleicht überwindest Du ja Deine Vorurteile (zur Info: ich habe hier rund einen Meter Buchregal über vedische Schriften stehen - aber akademische Werke, und keine Religionspropaganda).


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 00:54
Zitat von FrankDFrankD schrieb:sondern ebenfalls ein esoterischer Spinner
Und Du hör mal auf hier Menschen mit anderen Meinungen/Glaubensinhalten zu diskriminieren und zu beleidigen, Du Nase!
Das geht mir so langsam gelinde gesagt gehörig auf den Sack! Und Du willst wirklich ein ernsthafter Autor sein? So verhälst Du dich aber nicht - Dein Verhalten gleicht eher einem Zeugen Jehovas oder Fundamentalisten.

Sorry, aber den Eindruck hab ich halt von Dir!


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 01:27
@x-loengard
Sorry, das hat nichts mit Glaubensinhalten zu tun. Zillmer hat nachweislich keinen Schimmer von dem was er da verbricht. Ich habe mich sogar noch ziemlich höflich ausgedrückt :)

Kansnt ja gerne mal nachgoogeln, was Fachleute wie z.B. Gunnar Ries von seinen Werken halten :D

Leider bist Du (keine Beleidigung, sondern lediglich Analyse der Fakten) nicht in der Lage, das zu beurteilen, und da Du anscheinend auf alles stehst, was dem "Estabishment" widerspricht, bist Du spontan auf seiner Seite. Dafür kann ich nix.

Wenn Du ein wenig weniger glauben und ein wenig mehr hinterfragen würdest, wäre Dir und uns wahrscheinlich sehr geholfen :)


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 01:32
Es ging mir jetzt nur um die Beleidigung
Zitat von FrankDFrankD schrieb: ein esoterischer Spinner
der Esoterikfraktion, und bin selber von dieser Beleidigung betroffen weil ich selber esoterik-gläubig bin. Ich kenn diesen Zillmer nicht und weiß auch nicht was tut, oder nicht tut.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:und da Du anscheinend auf alles stehst, was dem "Estabishment" widerspricht
Wie meinst Du das?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 01:57
@FrankD / UffTaTa
Ich finde es bewundernswert, dass ihr euch immer noch die Mühe gebt, euch mit diesen naturwissenschaftsresistenten, geistigen Tieffliegern auseinander zu setzen.

Ihr macht den Leuten mit Fakten ihre schöne, heile Welt kaputt.

Hallo ihr Schwurbler: Funktioniert euer Handy aufgrund alter vedischer Erkenntnisse ? Und warum sind die Inder eigentlich so blöd, dieses ungeheure Wissen nicht zu übersetzen und die technologische Weltherrschaft an sich zu reissen? Wo die alten Kulturen ja ach so viel mehr wussten, als wie wir, mit unseren ständig wechselnden Formeln. Oder werden eure gerne benutzten Laptops von indischen Gurus zusammengebetet ?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 02:02
@sirlazarus
Bei Festplattenabsturz einfach beten...lol


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 02:18
Zitat von FrankDFrankD schrieb:1. Es gibt keinen 900 t Block auf 4000 m - das habe ich in x Threads gezeigt und auch berechnet und belegt, wo die Falschmeldung herkommt. Warum ignorierst Du das, wenn es Dich interessiert?
Doch es gibt einen 900 t Block auf 4000 m Höhe. Niemand hat behauptet, dass man den von 0 auf 4000 transportiert hat. Aber selbst die 17 km, die der Steinbruch entfernt liegt (es gibt auch Quellen die sprechen von bis zu 80 Km, aber egal 17 Km reichen völlig) ist eine schier unüberwindbare Entfenung auf 4000 m Höhe. Kannst ja mal nur 20 KG in nur 2000 m Höhe über nur 1000 Meter schleppen, dann kannst Du das in etwa nachempfinden. Zu berücksichtigen ist auch: Es gab keine Straßen, es gab keine glatten Pisten, es gab nur Holz um irgendwelche Transporthilfen herzustellen usw... Die Probleme sind unüberwindbar. Selbst heute wäre das noch mit technischen Hilfsmitteln eine riesige Herausforderung.

Und an dieser Stelle gleich eine Anmerkung zu den weiteren Beiträgen hinsichtlich der angeblichen Versuche von Schülern in Stonehenge: Kann man in einem Wort zusammenfassen: Lächerlich! Da wurden wesentlich kleinere Steine über wenige Meter gezogen und das noch auf einer glatten Fahrbahn. Noch nie (!!!!) hat es jemand geschafft einen ähnlich schweren Stein, wie die großen Monolithen über unwegsames Gelände zu bewegen. Die Hebelkräfte, die in einem unebenen Gelände entstehen sind einfach zu groß, so dass jede Holzkonstruktion zerbricht. Gleiches gilt für die Versuche mit dem Floss oder Boot, wobei diese Versuche ohnehin nur für die wesentlich kleineren Blausteine gelten, die ca. 4 Tonnen wiegen (im Gegensatz dazu wiegen die großen Steine zwischen 25 und 50 Tonnen!) und es bis heute keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass entsprechende Boote bzw. Flösse damals überhaupt genutzt worden sind oder zur Verfügung standen. Im Rahmen eines Experiments wurde im Jahre 2001 versucht, einen größeren Stein entlang des vermuteten Land- und Seeweges vom Wales nach Stonehenge zu transportieren. Dieses Boot versank aber bald mitsamt dem Stein. Wie gesagt: Das war ein 4 Tonnen Stein und kein 50 Tonnen Block (und natürlich erst recht kein ca. 1000 Tonnen Block). Wer behauptet, dass man einen solchen Stein irgendwie 17 km über Stock und Stein in 4000 Meter Höhe mit Muskelkraft ziehen kann hat schlicht keine Ahnung davon, wie viel 1000 Tonnen sind! Nur mal zum Vergleich: Das sind ca. 5 Jumbo Jets oder 520 Mercedes S Klasse oder 40 je 10 Tonnen schweren Eisenbahnwaggons beladen mit 100 Elefanten und 240 Pferden.

Für einen 50 Tonnen Block in Stonehenge (in etwa auf Meereshöhe in einer für einen Transport relativ freundlichen Landschaft) sollen ca. 600 Menschen nötig gewesen sein. Wie viele braucht man dann für ca. 1000 Tonnen, also für das 20 fache Gewicht? 12.000 Menschen? Und wie sollen die alle vor dem Stein gestanden haben und mit einander verbunden worden sein, damit sich die Kraft auf den Stein überhaupt gebündelt entfalten kann? Das wäre doch mal eine Aufgabe für die "praktische Archäologie". Aber bitte nicht 100 Meter auf irgendeiner Straße in Meereshöhe, sondern auf 4000 Meter Höhe über unwegsames Gelände und dann 17 Km! Ach ja und die Frage der Versorgung wäre auch noch zu klären. Für den Versuch wären keine Stände mit Snacks oder ähnliches erlaubt, keine Dixiklos, keine bequemen Betten, keine moderne Kleidung usw. Also bitte ein Versuch unter Originalbedingungen (oder zumindest so wie die offizielle Archäologie uns diese immer darstellen will)! Ich sage voraus: Jeder Versuch würde gnadenlos scheitern, so wie jeder annähernd realistischer Versuch mit viel kleineren Steinen immer gescheitert ist.

Von den Fragen der Steinbearbeitung, die bis heute ungeklärt sind, will ich gar nicht anfangen. Aber auch hier haben wir die gleichen Probleme, wie ich sie oben geschildert habe. Da wird dann in einem Versuch relativ grob und mit viel Aufwand gezeigt, wie man z.B. mit Schleifpaste ein Loch bohren kann o.ä.. Aber das erklärt in keinster Weise die exakte Bearbeitung oder die Feinheit einiger Bohrungen und die übrigen exakten Bearbeitungen.

Natürlich kann ich z.B. mit viel Aufwand einen Stein durch das Behauen mit einem anderen Stein z.B. aushöhlen und mit Übung und Geschick wird das auch so in etwa gelingen. Aber wie kann ich z.B. in einen Diorit-Block exakte 90° Winkel "raushauen" und das völlig gleichmäßig auf einer großen Länge, wie z.B. in einem großen Sarkophag?

Entsprechend sind solche Versuche auch immer nur entweder theoretischer Natur oder mit einem unrealistischen Aufwand verbunden oder sie haben "Laborcharakter" und lassen sich nicht auf die tatsächlichen Begebenheiten übertragen. Wie z.B. die Erklärung dafür, wie die großen Stonehenge-Decksteine in ihre Position gekommen sind. Angeblich wurden sie mit Holzplattformen angehoben und dann in der Höhe auf ihren Platz geschoben. In einem Versuch hat man nachgewiesen, dass man einen Betonblock mit dem Gewicht eines Decksteins tatsächlich auf diese Weise mit Muskelkraft nach oben bewegen kann. Nach ca. einem halben Meter fand man, dass man nun genug "nachgewiesen" hat und brach das Experiment ab. Schade eigentlich, denn wäre man weiter nach oben gekommen (dafür muss man immer neue Holzplattformen errichten) wäre die Gesamtkonstruktion in sich zusammengebrochen, da die untersten Holzschichten das immer größer werdende Gewicht der Gesamtkonstruktion nicht getragen hätten (inkl. des weichen Unterbodens der ebenfalls nachgegeben hätte, denn irgendwelche Fundamente für solche etliche Tonnen wiegende Konstruktion die für die Bauzeit nötig gewesen wären, hat man ja nie gefunden.) Die ganze Konstruktion wäre also gnadenlos in sich zusammengebrochen, also hat man lieber vorher aufgehört. Davon abgesehen, hätte ich gerne gesehen, wie man denn einen ca. 25 Tonnen schweren Deckstein von einer wackligen Holzunterkonstruktion auf die stehenden Steine mal eben so "rüberschiebt", wie es einige Theoretiker immer gerne beschreiben, so mit ein paar Holzhebel. Schade (und bezeichnend), dass das noch niemand in der Praxis versucht hat.

Das in Puma Punku irgendwelche Schleifpisten für die großen Blöcke zu finden sein sollen, wäre mir neu. Kenne ich aus keiner Quelle. Die müssten aber dann eigentlich so ausgeprägt sein, dass man sie nicht übersehen kann und vor allem aus der Luft wären sie erkennbar (z.B. bei Google Earth). Da ist aber nichts zu finden. Hier wäre ich für eine Quellenangabe dankbar.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Die Gegend war zu der Zeit, wo Tiwanaku gebaut wurde, eine der dicht besiedelsten Regionen in Amerika.
Interessant. Im Gegensatz zu all den "Experten", die sich über das Alter von Tiwanaku streiten, weißt Du ganz genau, wann Tiwanaku gebaut worden ist. Ist das nicht ein wenig überheblich? Vor allem, da von der Stadt doch erst ca. 1% ausgegraben worden ist. Zudem ist auch nicht sicher, dass Puma Punku überhaupt ein Teil von Tiwanaku ist und erst recht kein Tempel von Tiwanaku. Für mich gibt es überhaupt keine Ähnlichkeit in den Baustilen, die eine solche Schlussfolgerung rechtfertigt. Das Alter von Puma Punku ist ebenfalls unbekannt bzw. völlig umstritten. Gleiches gilt für die angebliche Bevölkerungsdichte. Selbst wenn wir also die Zeit unterstellen, von der Du offensichtlich ausgehst, wissen wir in Wirklichkeit (und wenn man ehrlich ist) so gut wie nichts über die präkolumbischen Kultur rund um den Titicaca-See in der Zeit von 1500 v. Chr. bis 1200 n. Chr. Aber Du hast wahrscheinlich irgendwelche Volkszählungsunterlagen aus dieser Zeit, oder hast Du die Zahl von bis zu 1/2 Mio Menschen mal eben so erfunden?
Zitat von FrankDFrankD schrieb:4. Wie kommst Du auf die Behauptung sie hätten "keine technischen hilfsmittel" gehabt?
Wenn ich schreibe "keine technischen Hilfsmittel", dann gehe ich von den technischen Hilfsmitteln aus, die ihnen von der offiziellen Archäologie zugesprochen werden und die sind alle untauglich um derartige Bauwerke zu erstellen.

Ich dagegen gehe fest davon aus, dass diese Bauwerke nur mit erheblichen technischen Hilfsmitteln erbaut worden sind, aber eben nicht von den Menschen, denen man das heute zuspricht und die selbst (zu Recht) nichts davon wissen wollen. Wer auch immer diese Bauwerke gebaut hat, hat über im heutigen Sinn "moderne" technische Hilfsmittel verfügen können. Anders ist das schlicht und einfach nicht möglich.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Lies Denys Stocks...
Versuche, die lediglich das bestätigen, was ich oben schon geschrieben habe. Da wird dann ein Loch gebohrt und schon meint man, man hat alle Rätsel gelöst. Das andere Fachleute von den Laborversuchen von Stocks nichts halten, wird einfach verschwiegen (z.B. der Experimentalphysiker Horst-Detlef Gassmann, Leiter der Forschungsabteilung HILTI-AG).
Die wesentlichen Zweifel sind:

1. Gravierungen und Schriftzeichen sind wie mit Schablone und Lineal gezogen, die Kanten sind geschnitten scharf. Solche Arbeiten können eigentlich nur mit einem diamantbesetzten Gravierstift ausgeführt worden sein - den gab es aber damals nicht (nach heutigem Wissen).

2. Faktor Zeit: Um einen normalen Sarkophag nach der Methode von Stocks herzustellen, brauchen 8 Personen ca. 12 Jahre allein für die Aushöhlungsarbeiten (bei 24 Stunden Arbeit pro Tag). Da aber nicht 2 Stunden sondern nur 10 Stunden (und auch nicht 365 Tage im Jahr) gearbeitet wurde, kann man mit dieser Methode von einer wesentlich längeren Berabeitungszeit ausgehen. Die anderen notwendigen Arbeiten (Glätten usw...) sind zudem dabei noch gar nicht erfasst. Also schon die Herstellung eines einzigen Sarkophag würde die Amtszeit etlicher Pharaonen wesentlich übersteigen.

Und wie wurde eine Kammer aus einem Quarzitmonolithen mit den Maßen 6,20 m x 4,25 m x 2,80 m herausgehauen? Auch dazu sagt Deine Quelle nichts. Ein 185 Tonnen schwerer Quarzitmonolith wurde auf etwa 100 Tonnen ausgehöhlt und auf den Grund einer 12 Meter tiefen Grube gesenkt. Dort wurde die Kammer genau nivelliert und mit großer Präzision ausgerichtet. Die Kammer wurde dann durch Absenkung eines Dachblockes, der 45 Tonnen wog verschlossen. Die Kammer bot Platz für die Mumie, den Kanopenschrein und Grabmobiliar, wobei für jedes der genannten Elemente extra Aushöhlungen vorlagen. Es ist nicht vorstellbar, wie diese Arbeit mit den Methoden von Stocks in einer doch relativ kurzen Zeit bewerkstelligt werden konnte.

Aber es gibt noch viele Einwände gegen die Arbeiten von Stocks. So verlor er z.B. pro Stunde etwa 0,45 cm Kupfer durch Abrieb. Das ergibt für unsere Sarkophagberechnung einen Verlust von rund gerechnet 369,997 Meter für einen einzigen Sarkophag. Es gab davon aber jede Menge und zigtausende von Vasen usw. Woher soll denn das ganze Kupfer für die Gesamtarbeiten des Alten Reiches gekommen sein? Auch diese Problematik - und das ist nur ein Beispiel - findet bei Stocks keine Erwähnung.

Im Grunde genommen erklären die Experimente von Stocks überhaupt nichts. Seine Methoden sind in hohem Maße ineffizient. Kupfer als Material zur Erstellung einer Kernbohrung mag sicher möglich sein und im kleinen Rahmen auch Anwendung gefunden haben aber weder eine Grobbearbeitung einer Statue lässt sich mit diesem Material durchführen wie eine industriell ausgerichtete Herstellung.

Auch die Herstellung von feinsten Hieroglyphen (Stocks: Feuerstein) weißt er nicht praktisch nach. Feuerstein müßte nach der Überzeugung von Fachleuten viel zu dünn sein und würde brechen. Heutzutage sind Gravurstifte, die eine solche Arbeit möglich machen mit einer Diamant- oder Widiaspitze bestückt (beides im Alten Ägypten unbekannt).
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Ich hör schon das Gejammer "Das gobts aber nicht auf Youtube. Korrekt.
Das wirst Du wohl hören - aber nur in Deiner eigenen Kammer!
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Dein Freund scheint nicht viel Hintergrundwissen zu haben
Klar, deshalb lebt er ja auch davon ständig als Gerichtsgutachter für Baupfusch an Großprojekten beauftragt zu werden. Wer selbst so wenig Ahnung von der Materie hat wie Du und wer offensichtlich sein Wissen nur aus Büchern hat (natürlich nur aus solchen, die einen in den Kram passen), sollte ein wenig weniger arrogant auftreten.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 02:29
Zitat von sirlazarussirlazarus schrieb:Ich finde es bewundernswert, dass ihr euch immer noch die Mühe gebt, euch mit diesen naturwissenschaftsresistenten, geistigen Tieffliegern auseinander zu setzen.
Zitat von sirlazarussirlazarus schrieb:Hallo ihr Schwurbler
An alle Esoteriker die sich gegen diese Beleidigungen wehren wollen - einfach auf den Melde-Button drücken und melden. Hab ich gerade auch getan - also laßt es euch nicht gefallen - je mehr melden desto größer die Chance das solche "Besserwisser" gesperrt werden. ;-)


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 03:06
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Das älteste Transportexperiment zu Stonehenge stammt von 1956 - damals transportierten vier KINDER einen Original-Standing-Stone ohne jedes Problem. Und ich glaube 16 Kinder schafften es, einen solchen Stein zwischen 2 Flößen zu befestigen und durchs Wasser zu staken (die großen BlueStones wurden einen Fluss entlang transportiert)
Solche Versuche sind ein Mythos. Mit einem Originalstein ist nie ein Transportversuch unternommen worden und wenn man sich die anderen Versuche genau ansieht, dann ist hier immer "vereinfacht" worden. So wurde z.B. mit einem rechteckigen Betonklotz auf ebener Fläche getestet, an dem sich natürlich gut ein Hebel ansetzen lässt. Dies gilt aber nicht für einen unebenen Originalstein auf einer unebenen Fläche usw....
Letztlich sind alle einigermaßen realistische Versuche schon im Ansatz kläglich gescheitert.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Experimentelle Archäologen haben in den letzten 50 Jahren allen möglichen Kram durch die Gegend gezogen und manipuliert, z.B. einen 64 t schweren Obelisken ne Rampe raufgeschleppt und ohne Flaschenzüge etc. aufgerichtet.
Wird nur, wie üblich, von der GreWi schlicht ignoriert.
Hier wird gar nichts ignoriert, sondern lediglich kritisch hinterfragt, während Du Deiner Wissenschaftsreligion unkritisch hinterherläufst.

Wir gehen heute mit unserem Wissen an diese Sachen ran und haben natürlich eine Unmenge an Vorschlägen und irgendwie kann man natürlich einen Stein ein Stück bewegen. Was dabei übersehen wird: Wir haben es mit einfachen bäuerlichen Zivilisation zu tun (die Mehrzahl der Steine stehen heute immer noch an ihrer Stelle, weil es des Bauern des letzten Jahrhunderts schlicht zu schwer war, diese zu beseitigen).

Welcher Aufwand hier betrieben werden muss, um einen solchen Stein nur ein wenig weiter als ein paar Meter zu bewegen, hat man schon 1979 in einem französischen Ort in einem Versuch festgestellt. Ein nur 32 Tonnen schwerer Steinblock wurde von über 200 Personen mit Hilfe starker Flachsseile, schwerer Rollen und Eichenschienen schließlich bewegt. Natürlich zeigen solche Experimente, dass der Transport und die Aufrichtung solcher Steine mit bis zu 50 Tonnen in europäischen Verhältnissen mit sehr einfachen Verfahren theoretisch möglich ist, vorausgesetzt Spezialisten waren mit der Planung und Ausführung betraut.
Woher kamen all diese Spezialisten, die allein die ca. 25000 Megalithbauten in Europa geplant und ausgeführt haben?
Nur zur Erinnerung: Sie mussten nicht einen Stein in England schleppen, sondern zig Tausende, wenn nicht Millionen in den Niederlanden, Deutschland, Polen, Skandinavien, Frankreich, Malta, Sardinien, Korsika, Mallorca, Menorca (besonders beeindruckend!), Spanien, Irland, England, Palästina, Schweiz, Belgien, Aquitanien, Italien, Nordafrika, Türkei, Russland, Georgien, Syrien, Osterinsel, Amerika, Indien, Indonesien, Korea und in Afrika (Marokko, Tunesien, Algerien, Gambia, Senegal).

Was notwendig ist, um solche Steine mit einfacheren Methoden sicher zu bewegen, zeigte sich im Jahr 1840. Da sollte ein Megalith als Brücke über einen Fluss verwendet werden. Um den Stein zu transportieren wurden 36 Zugochsen eingespannt, sowie gewaltige Eichenbaumstämme als Rollen mit jeweils einem Meter Durchmesser(!) - die gibt es aber nicht überall.

Oder 1556 waren mit der Aufrichtung eines Obelisken (halbes Gewicht der großen Stonehenge-Steine) auf dem Petersplatz in Rom 800 Arbeiter mit 70 Pferden fast ein Jahr lang beschäftigt.

Dies sind tatsächliche Leistungen, die nur erahnen lassen, welche Aufgabe dort in einer Zeit gelöst worden ist, als die Menschen - nach unserem Wissen - noch keine Pferde oder Ochsen als Zugtiere eingesetzt haben.

Welche logistische Leistung erbracht werden musste, lässt sich ebenfalls nur erahnen. Auf jeden Fall muss eine gut durchdachte Organisation und eine ebenso leistungsfähige Landwirtschaft für die Versorgung großer Menschengruppen vorausgesetzt werden. Allein dies ist ein Rätsel, welches ungelöst ist (und seriöse Forscher geben das auch zu!), denn eigentlich hat man alle Menschen gebraucht, um ständig Steine durch die Gegend zu ziehen - aber wer hat die dann ernährt?

Eins ist jedenfalls sicher: Keines dieser lächerlichen Schülerexperimente hält einer wissenschaftlichen Betrachtung stand - daher beruft sich ja auch kein Wissenschaftler auf einen solchen Quatsch, wenn er ernst genommen werden will!


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 03:20
Zitat von x-loengardx-loengard schrieb:An alle Esoteriker die sich gegen diese Beleidigungen wehren wollen - einfach auf den Melde-Button drücken und melden. Hab ich gerade auch getan - also laßt es euch nicht gefallen - je mehr melden desto größer die Chance das solche "Besserwisser" gesperrt werden. ;-)
damit wäre ich an deiner stelle vorsichtig. ^^
in einem anderen thread hab ich allein 2 sachen von dir gesehen die (sagen wir mal milde) gegen die nettiquette verstoßen.
eins davon war definitiv eine beleidigung die zu ner sperre führen könnte.
also nie zu weit ausm fenster lehnen. ; )


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 03:34
Das kann mir ja auch mal rausrutschen aber ich mache es im Gegensatz zu einigen Skeptikern nicht pausenlos - her sind ja wirklich einige Leute die pausenlos beleidigen und immer noch nicht gesperrt sind.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 03:42
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Stoneghenge wurde auf etwas 20 Millionen Arbeitsstunde veranschlagt. Wenn man nur die Damaliegen Mittel verwenden darf wuerde man sie wieder brauchen Nehem wir mal an man muesste die Arbeiter mit 10 euro pro Stunde entlohnen dann macht das einen Preis von 200.000.000 Euro Versteht bitte das das niemand so einfahc aus der Jacke schuetteln kann.....
Das verlangt ja keiner. Aber wenigstens mal einen Stein unter realistischen Bedingungen und über die ganze Strecke ziehen, dann aufstellen und dann noch einen Deckstein oben drauf. Z.B. auf Menorca, wo jede Menge davon rumstehen - ist aber ein schwieriges Gelände und Eichenstämme gibt es da auch nicht, nur krüppliges dünnes und weiches Holz. Viel Spaß dabei!

Ach ja und die Steine stehen da nicht im weichen Boden, sondern sind passend in Stein eingelassen - ist also nichts mit Grube und dann langsam reinkippen. Die müssen passend von oben eingelassen werden. Die Dinger stehen so fest, dass der obere waagrecht liegende Stein so sicher auf dem Monolithen ruht, dass selbst die im Mittelmeerraum häufigen Erdbeben ihn in über 3000 Jahren nicht herunterstürzen konnten.

Also das kann man doch verlangen: Baut nicht Stonehenge, sondern baut eine einzige Taula (aber vom Anfang bis zum Ende unter realistischen Bedingungen!)
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wenn ein ganzes Volk uebr jahrzehnte Hinweck seine Mittel auf ein bestimtes Projekt hin buendelt kann es nicht von ein paar Archologen bequem nach feierabend widerholt werden
Sehr schöner Satz: Ein ganzes Volk (England hatte damals laut der offiziellen Archäologie ca. 500000 Menschen) bündelt über Jahrzehnte seine Mittel auf ein bestimmtes Projekt hin ... und wer hat dann die ganzen anderen (zum Teil viel größeren) Megalithanlagen in England erbaut?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wenn man mal davon absieht das man anscheinend doch ein bischen mehr Uebrung braucht um diese Schiffe zu fahren das Transportieren uebr Land scheint kein echtes problem zu sein wenn man nur wirklich will....
Wie gesagt: Hier handelt es sich um die kleinen relativ leichten Blausteine und das macht schon Probleme genug. Untergegangene Steine hat man übrigens nie gefunden - im Gegensatz zu der Annahme eines anderen Teilnehmers - wäre auch eine Katastrophe bei dem Aufwand. Und dann muss man auch noch davon ausgehen, dass die Wasserwege damals ganz anders aussahen: Nicht begradigt, Felsen, Stromschnellen, Untiefen, am Rand viele Bäume oder Urwald usw. Allein schon deshalb kann man heute auf diese Art und Weise kein realistisches Experiment in England machen. Dafür müsste man irgendwo hinfliegen, wo man heute noch ähnliche Verhältnisse hat.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 03:48
Dir ist bestimmt bekannt das es eine praktische Archäologie gibt die versuchen solche Sachen zu realisieren. ... Die Organisation, Verpflegung, Versicherung, Materialien (was meinst du was alleine das Holz und dann noch der Stein heutzutage kosten?) Plozeibegleitung, Starßenmsperrungen, usw. usf. Das geht ganz schnell über jede Möglichkeit die der Archäologie heutzutage zur Verfügung steht.
Aber einfache Bauerngesellschaften mit ein paar Tausend Menschen (auf ganz England verteilt) hatten diese Möglichkeiten? Und das nicht einmal, sondern gleich zigmal? Irgendwie passt das nicht!


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 03:56
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ich finde es nur amuessant wie der Einfallsreichtum und die Moeglichkeiten von Menschen die ja von einem gewissen technologischen Vorsprung mal abgeshen genauso imtelligent waren wie wir so fudamental unterschaetzt wird....
Ich finde es auch amüsant, wie einer einfachen bäuerlichen Kultur weltweit Leistungen zugetraut werden, die sich die Experten bis heute nicht erklären können. Wir haben auch heute noch Länder mit einfachen bäuerlichen Kulturen. Wir haben auch z.B. eine Kultur, die seit 65.000 Jahren auf irgendeiner Insel im Indischen Ozean lebt. Wo gibt es auch nur ein einziges belegtes Beispiel dafür, dass irgendwo eine dieser einfachen Kulturen auch nur im Ansatz solche Leistungen vollbracht haben, wie ihr sie diesen einfachen Bauernkulturen der frühen europäischen Geschichte zutraut?

Und ich spreche hier nur von den baulichen und logistischen Leistungen, von den anderen (geistigen und auch künstlerischen) Leistungen, die dort verbaut worden sind und die niemand erklären kann, habe ich noch gar nicht angefangen.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

26.05.2009 um 06:34
Das älteste Transportexperiment zu Stonehenge stammt von 1956 - damals transportierten vier KINDER einen Original-Standing-Stone ohne jedes Problem. Und ich glaube 16 Kinder schafften es, einen solchen Stein zwischen 2 Flößen zu befestigen und durchs Wasser zu staken (die großen BlueStones wurden einen Fluss entlang transportiert)
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echt ??? und wo ist der Link zur deiner Aussage ???
habe vor ein paar Jahren mal ne Doku gesehen da war es nicht möglich.


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