@schwarzbockHaxen und Sauerkraut wie auch generell Nichtvegetarisches koche ich nicht. (Nicht bloß "aus Prinzip", sondern ich würde auch keinem Gast eine erstmalige Zubereitung von derartigem zumuten wollen, habe derartiges nie selbst gekocht da schon lange Vegetarier.)
Ich mache aber gerne z.B. einen Apfelkuchen oder ein Osterbrot (Hefeteig), Kartoffelsalat, Eintopf (ist dann halt ohne Fleisch).
Oder meinen Klassiker: Ein schönes Bauernbrot
:)Zur Weihnachtszeit/ im Winter auch gerne: Lebkuchen, z.B. Elisenlebkuchen, backe ich sehr gerne.
(Gefragt wurde ich übrigens bislang in jedem Land außerhalb Deutschlands in dem ich lebte, ob ich Bier und Wurst vermisse. Teils auch Fragen, wenn's ein bisschen spaßiger wird, ich müsse doch "gut was vertragen", als Deutsche. Aufs Brot tippte interessanterweise niemand. Brot backe ich gerne selbst, hatte aber auch schon mal für einige Zeit das Problem dass der in der Wohnung verbaute Backofen das nicht hergab.)
Kuchen sind hier in Chile übrigens so gut wie identisch mit den guten alten Sorten aus Deutschland die man eher noch von der Oma kennt. Man nennt diese hier auch "kuchen", teils als "küchen" geschrieben. Bienenstich, Schwarzwälder Kirsch, Bisquitrollen, gedeckter Apfel- und Birnenkuchen, Zwetschgenkuchen, Heidelbeerkuchen... sieht man hier andauernd durch Konditorfenster und taucht bei entsprechenden Anlässen auf. Habe hier auch schon bei einem Anlass Donauwelle gesehen.
Bei kleinerem Gebäck weicht es dann ab, diese sind deutlich anders als in Deutschland.
Wen's neugierdehalber interessiert:
https://outdoorpatagonia.com/en/gastronomy/chilean-kuchen-history-tradition/