@Saphira "Inliner". Siehst Du... - bist doch nicht mehr meine Generation...
:DDie Rollschuhe wurden mittels eines Schlüssels (den man praktischerweise an einem Band um den Hals trug) durch eine Klemmvorrichtung mit der Schuh-Sohle an den Füßen verbunden - je nach Art der Schuhe war das mal mehr, mal weniger haltbar. Und so konnte es passieren, daß sich bei voller Fahrt die ganze Konstruktion löste und man zunächst in´s Trudeln geriet und dann auf die Schnauze fiel. Oder besser gesagt auf die Knie. Was bei kurzen Hosen und ohne speziellen Schutz für die Gelenke (gab´s damals noch gar nicht) zumeist eine blutige Angelegenheit wurde...
:(Im Winter fuhren die anderen Kinder auf den vielen Gräben in unserer Region Schlittschuh. Da hatte ich immer Angst, wenn ich mal stürze, daß mir jemand mit den scharfen Kufen die Fingerchen abfährt. Es war mir nicht geheuer, auf den Dingern die Balance zu halten. Demzufolge bekam ich "Gleitschuhe", die erschienen sicherer. Und mit denen konnte ich dann auch auf festgefahrener Schneedecke herum rutschen. So richtig "anerkannt" war man damit allerdings unter den anderen Kindern nicht - zumal ich als Einziger mit solchen "Kurz-Skiern" unterwegs gewesen bin...
;)@Tomcat01 Ja, Murmeln hatte ich auch. Aus einfachem gebranntem Ton mit bunter Lackierung und die höherwertigen aus Glas. In verschiedenen Größen und mit bunten Mustern versehen. Beim Spielen wurden die sich dann untereinander abgeluchst und wieder zugeschachert...
;)@KicherErbse "Die dortige Währung waren Kronkorken."Von welchen Getränken bitteschön, wenn ich mal interessiert fragen darf...?
;)Ja, ja... - der große bayerische Literat hatte schon recht, als er sagte:
"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann."
Jean Paul (geb. 21. März 1763 in Wunsiedel; gest. 14. November 1825 in Bayreuth; eigentlich Johann Paul Friedrich Richter) war ein deutscher Schriftsteller.