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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

199 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Planeten, Exoplaneten, ESO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 02:25
Europäische Astronomen haben einen Planeten mit ungefähr der Masse der Erde entdeckt, der eines der Mitglieder des Alpha Centauri-Systems – unserer nächsten Nachbarsterne - umkreist. Es handelt sich um den leichtesten jemals um einen sonnenähnlichen Stern nachgewiesenen Exoplaneten. Der Planet wurde mit dem HARPS-Spektrografen am 3,6-Meter-Teleskop am La Silla-Observatorium der ESO in Chile gefunden.

http://news.astronomie.info/ai.php/201210055 (Archiv-Version vom 22.10.2012)

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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 07:35
http://skyweek.wordpress.com/2012/10/15/live-blog-zur-44-tagung-der-dps-der-aas-in-reno/


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 07:53
Vielleicht auch interessant:

http://wellbredinsolence.wordpress.com/2012/02/07/the-wobbly-habitable-zone-of-alpha-centauri-b/


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 08:17
Die Katze ist aus dem Sack - und interessant ist sie allemal. Aber für das gestrige Geschrei vielleicht doch etwas unspektakulär - gestern wurde hier eine Skala von 1 bis 10 angegeben - 1 entsprach der weiteren Entdeckung eines Exoplaneten, 10 der Entdeckung einer zweiten bewohnten Erde. Für mich entspricht die Entdeckung einer 2 - aber nur deswegen weil sie diesen Planeten anscheinend direkt beobachtet haben - was ja bislang noch nicht möglich gewesen ist.


Grizzzly


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 08:56
ESO:
Dieser Planet ist der erste mit einer Masse ähnlich der der Erde, der einen sonnenähnlichen Stern umkreist. Seine Umlaufbahn liegt allerdings sehr nah am Stern, so dass es auf diesem Planeten zu heiß für Leben wäre wie wir es kennen”, ergänzt Stéphane Udry (Observatoire de Geneve), Mitglied des Wissenschaftlerteams und einer der Ko-Autoren des Fachartikels. „
„Er könnte aber auch nur der erste von mehreren in einem ganzen Planetensystem sein, die es noch zu entdecken gilt. Weitere unserer Messungen mit HARPS sprechen ebenso wie die Funde der Kepler-Mission dafür, dass der Großteil der Planeten mit kleinen Massen sich in solchen Systemen befindet.”

„Diese Entdeckung ist ein wichtiger Schritt hin zum Nachweis einer zweiten Erde in der unmittelbaren Umgebung der Sonne. Wir leben in spannenden Zeiten!” schließt Xavier Dumusque.
also so unspektakulär ist diese entdeckung nicht. denn zwischen der vermutung, dass es in unmittelbarer umgebung planetensysteme mit erdgroßent planeten gibt und dem nachweis, dass sie tatsächlich da sind, ist ein haushoher unterschied.


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 10:05
This exoplanet is not in the habitable zone, but all the data gathered by NASA's Kepler spacecraft indicates that small planets such as this are generally part of a multi-planet system, and the prospects for finding similar planets nearby – possibly in the habitable zone – are excellent.
http://www.cosmosmagazine.com/news/6070/earth-mass-planet-found-star-next-door (Archiv-Version vom 22.10.2012)


Ich denke ,wir müssen noch abwarten ,vielleicht auch auf bessere Technik. Der erste erdgrosse Planet ist entdeckt ,quasi vor der Haustür! Wer hätte das gedacht.

Wir sind auf der Suche nach der zweiten Erde ,das heißt ein gleichartig großer Planet in der habitablen Zone . Vielleicht finden wir ihn auch vor der Haustür:-). Aber es ist nur noch eine Frage der Zeit,bis er im All entdeckt wird.


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 10:59
„Mit dem HARPS-Spektrografen haben wir das System über einen Zeitraum von vier Jahren beobachtet. Am Ende hatten wir ein winziges, aber dennoch reales Signal eines Planeten gefunden, der Alpha Centauri B alle 3,2 Tage umrundet”, erläutert Xavier Dumusque vom Observatoire de Genève in der Schweiz, der Erstautor des Fachartikels, in dem die Entdeckung beschrieben wird. „Das ist ein ganz besonderer Fund. Dafür mussten wir unsere Technik zum Nachweis von Exoplaneten bis an die Grenzen des Machbaren ausreizen!”

Die europäischen Wissenschaftler konnten den Planeten nachweisen, indem sie winzige Schwankungen in der Bewegung von Alpha Centauri B vermaßen, die durch die Schwerkraft des ihn umlaufenden Planeten verursacht werden. Der Effekt ist extrem klein – er sorgt dafür, dass der Stern sich mit nicht mehr als 51 Zentimeter pro Sekunde (das entspricht 1,8 km/h) hin und her bewegt, also in etwa mit der Geschwindigkeit eines krabbelnden Babys. Dieser Nachweis stellt die höchste jemals mit dieser Methode erreichte Genauigkeit dar.

Kein Leben auf dem „Nachbarplaneten“
Alpha Centauri B ist der Sonne sehr ähnlich, allerdings etwas kleiner und lichtschwächer. Die Masse des neu entdeckten Planeten ist etwas größer als die der Erde. Mit einer Entfernung von etwa 6 Millionen Kilometern befindet sich der Planet ungleich näher an seinem Mutterstern als der sonnennächste Planet Merkur in unserem eigenen Sonnensystem. Die zweite Komponente des Doppelsternsystems, Alpha Centauri A, liegt mehr als das Einhundertfache weiter entfernt, würde einem Beobachter auf dem Planeten aber dennoch als sehr helles Objekt am Himmel erscheinen.

„Dieser Planet ist der erste mit einer Masse ähnlich der der Erde, der einen sonnenähnlichen Stern umkreist. Seine Umlaufbahn liegt allerdings sehr nah am Stern, so dass es auf diesem Planeten zu heiß für Leben wäre wie wir es kennen”, ergänzt Stéphane Udry (Observatoire de Geneve), Mitglied des Wissenschaftlerteams und einer der Ko-Autoren des Fachartikels. „Er könnte aber auch nur der erste von mehreren in einem ganzen Planetensystem sein, die es noch zu entdecken gilt.”


Alles sehr spannend:-)


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 12:17
Alpha Centauri B ist ein wenig leuchtschwächer als unsere Sonne, die habitable Zone, also der Bereich, in dem es flüssiges Wasser geben kann, liegt daher auch etwas näher an dem Stern als in unserem Planetensystem, ungefähr im Bahnbereich der Venus. Mit den gegenwärtig zur Verfügung stehenden Methoden, so die Wissenschaftler gestern auf einer Pressekonferenz, müsste ein Planet in der habitablen Zone um Alpha Centauri B eine Masse von mindestens der vierfachen Erdmasse haben, um entdeckt werden zu können. Zum Vergleich: Das "Wackeln", das die Erde durch ihren Umlauf verursacht, sorgt gerade einmal für eine Radialbewegung von 0,32 Kilometern pro Stunde bei der Sonne. Diese Geschwindigkeitsbereiche dürften erst in einigen Jahren mit einem neuen Instrument messbar werden, das Ende 2016 oder Anfang 2017 am Very Large Telescope der ESO montiert werden soll.


http://www.astronews.com/news/artikel/2012/10/1210-023.shtml


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 12:20
Und das Dogma ,das um Doppelsysteme keine Planetenentstehung möglich ist ,ist damit endgültig vom Tisch.

Was Herr Lesch wohl dazu sagt ,der dies immer mit dem Brustton der Überzeugung verkündete und keine andere Meinung gelten liess. Aber das ist ein anderes Thema:

Interessant an der jetzt vorgestellten Entdeckung ist allein schon die Tatsache, dass sich auch um Alpha Centauri B Planeten gebildet haben, obwohl der Stern Teil eines Mehrfachsystems ist. Die Astronomen gehen davon aus, dass der Orbit des neuentdeckten Planeten stabil ist und auch potentielle Planeten in der habitablen Zone um Alpha Centauri B stabile Umlaufbahnen aufweisen können. Erst noch weiter vom Stern entfernte Welten dürften dann durch Alpha Centauri A zu stark gestört werden.


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 18:56
Ach wäre dieser Planet doch nur ein wenig weiter außen angesiedelt, aber es ist auch so ganz schön, einen erdgroßen Planeten um einen der Sterne entdeckt zu haben, die der Sonne am Nächsten sind. Wie oft habe ich schon gelesen, das es im Alpha Centauri System keine Planeten gibt, und das obwohl man da noch nicht mit so empfindlichen Instrumenten nachschauen konnte. Und nun ? Nun könnten sich theoretisch auch weitere terrestrische Planeten in dem System befinden...

Okay es wäre schon ein großer Glücksfall, wenn da ein bewohnbarer erdähnlicher Planet dabei sein sollte und dazu noch einer, der gerade von einer anderen Spezies bewohnt wird, aber jeder Brocken, der noch gefunden wird, soll mir willkommen sein, zeigt er doch an Hand eines wahrhaft naheliegenden Beispiels, die grundsätzliche Tauglichkeit von Doppelsternen als Heimatsonnen für terrestrische Planeten. Und wer weiß schon genau, was die Zukunft bringt...


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 19:41
@wolf359
Nach den kepler Daten wird davoan ausgegangen, dass das Vorhandensein weiterer Planeten recht wahrscheinlich ist. Sind also recht gute Chancen und man weiss jetzt, dass das System ein lohnendes Objekt ist.

Ich möchte auch noch mal an Debra Fischer erinnern:

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/05/31/AR2009053102082.html (Archiv-Version vom 09.11.2012)

Sie hat zwar das Rennen um die Entdeckung verloren, war aber massgeblich beteiligt ,Alpha Centauri gegen alle Widerstände als lohnendes Forschungsobjekt der Exoplanetenjäger in deie Diskussion zu setzen:

http://m.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/exoplaneten-auf-nach-alpha-centauri-1842784.html

Denn Debra Fischer ist Planetenjägerin - und eine der erfolgreichsten dazu. Viele Dutzend der 356 heute bekannten Planeten in den Umlaufbahnen anderer Sterne wurden in den vergangenen 14 Jahren unter ihrer Mitwirkung entdeckt. Allerdings waren es bisher keine sehr gemütlichen Welten. Die allermeisten sind riesige Gasplaneten, und viele sind sogenannte "Heiße Jupiter": Sie umkreisen ihre Sterne näher als unser innerster Planet die Sonne, so dass dort infernalische Temperaturen herrschen müssen.

Entfernung: 4, 3 Lichtjahre

Doch Fischer möchte eine zweite Erde finden: eine kleine felsige Kugel in genau dem richtigen Abstand zum Stern, dass dort flüssiges Wasser existieren kann - in der "habitablen Zone", wie die Astronomen sagen. Kommende Woche wird sie ihr Projekt auf dem Welttreffen der Astronomen in Rio de Janeiro einer größeren Fachöffentlichkeit vorstellen und dabei wohl alte Science-Fiction-Träume wecken. Denn sie sucht diese freundliche Welt direkt vor unserer galaktischen Haustür: im Sternsystem Alpha Centauri.

Zwischen der Sonne und Alpha Centauri liegen gerade mal 4,3 Lichtjahre. Damit ist es der sonnennächste Stern. Das heißt: es sind eigentlich zwei Sterne - prosaisch "A" und "B" genannt -, die einmal in 80 Jahren um ihren gemeinsamen Schwerpunkt kreisen, wobei ihr Abstand zwischen dem Elf- und dem 36-fachen des Abstandes Erde-Sonne schwankt. Früher vermutete man, dass in so engen Doppelsternsystemen keine stabilen Planetenbahnen möglich sind. Ein Irrtum: "Neuere Computersimulationen haben gezeigt, dass um jeden der beiden Sterne Planeten stabil kreisen können, sofern sie sich dabei nicht weiter von ihrem jeweiligen Gestirn entfernen als dem Zwei- bis Dreifachen des Abstandes Erde-Sonne", sagt Fischer. Einzig ein Heißer Jupiter könnte die Kreise eines solchen Planeten fatal stören. "Aber im Alpha-Centauri-System gibt es keine Heißen Jupiter. Die hätten wir schon längst gesehen."

Unter zwei Sonnen

Jeder der beiden Sterne könnte damit theoretisch einen oder vielleicht sogar zwei Planeten bescheinen, auf denen es Seen, Flüsse, Meere gibt - und die damit im Prinzip auch für Lebensformen bewohnbar wären. Zudem sind beide Sterne der Sonne recht ähnlich. Sie sind sogar etwas reicher an schweren Elementen, was die Existenz von Planeten wahrscheinlicher macht. Alpha Centauri A ist etwas größer als unser Zentralgestirn und von fahlgelber Farbe, Alpha Centauri B etwas kleiner und hell orange.

Auf einem Planeten dort würden damit die meiste Zeit des Jahres zwei Sonnen am Himmel stehen. Nur eine kurze Saison hindurch würde es nachts so dunkel wie bei uns. Dafür stünde dann ein halbes Jahr später rund um die Uhr immer eine der beiden Sonnen über dem Horizont. Allerdings wäre die eine immer mindestens zehnmal kleiner als die andere, und der Unterschied würde sich im Laufe der 80-jährigen Umlaufperiode der beiden Sterne umeinander stark ändern.

Wackelnde Spektrallinien

Debra Fischer hat es vor allem auf den orangeroten Alpha Centauri B abgesehen. Denn er eignet sich für die bisher ergiebigste Methode der Planetenjagd besonders gut: Mit einem Teleskop des Cerro Tololo Inter-American Observatory in Chile messen Fischer und ihre Mitarbeiter pausenlos das Lichtspektrum des Sternes.

Ein Planet verrät sich dabei durch einen sogenannten Doppler-Wobble, ein periodisches Wackeln des Spektrallinienmusters. Es rührt daher, dass der Planet mit seiner Schwerkraft an dem Stern zerrt und ihm eine Hin-und-her-Bewegung relativ zum Beobachter auf der Erde aufnötigt, die zu einer Dopplerverschiebung in der Frequenz des Lichtes führt - ganz ähnlich wie Tonhöhenänderungen bei einer sich nähernden und dann wieder entfernenden Polizeisirene.

Wer ist der Erste?

Auf diese Weise wurden die meisten der bisher entdeckten extrasolaren Planeten geortet. Sie funktioniert um so besser, je schwerer der Planet relativ zu seinem Stern ist und je enger er ihn umkreist - was übrigens erklärt, warum sich in der Beute der Planetenjäger so viele Heiße Jupiter finden. Und es ist damit auch einer der Gründe, warum das berühmte Alpha-Centauri-System erst jetzt auf der Liste der Astronomen auftaucht.

Und nicht nur auf der von Debra Fischer: Etwa um dieselbe Zeit, als die Amerikanerin im August 2008 am Cerro Tololo die ersten Daten von Alpha Centauri aufnahm, da taten im 60 Kilometer entfernten La Silla Mitglieder eines europäischen Teams um Francesco Pepe von der Universität Genf das Gleiche. "Ich habe mir ja gedacht, dass ich hier Gesellschaft bekommen würde", sagt Fischer, "ich habe allerdings nicht geahnt, dass das so schnell geschehen würde."

Damit ist ein Wettbewerb darum entbrannt, wer als Erster einen Planeten im Alpha-Centauri-System entdeckt. Ein Wettbewerb mit Tradition: Pepe gehört zur Gruppe des Genfer Astronomen Michel Mayor, der 1995 die Entdeckung des allerersten extrasolaren Planeten mit der Doppler-Wobble-Methode verkündete. Um sich ihres seinerzeit überaus spektakulären Resultats sicher zu sein, hatten die Genfer mit ihren damaligen Instrumenten jahrelang messen müssen. Doch nur eine Woche später wurde ihr Planet bereits von der amerikanischen Gruppe bestätigt, geleitet von Geoff Marcy, dem Betreuer von Debra Fischers Master-Arbeit.


Gegen HARPS war natürlich schwer anzukommen. Ich hätte es ihr gegönnt, aber egal, es ist eine grosse Entdeckung, egal wer sie machte. Wahrscheinlich die wichtigste, seit wir Exoplaneten finden.


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 20:05
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Und das Dogma ,das um Doppelsysteme keine Planetenentstehung möglich ist ,ist damit endgültig vom Tisch.
tatsaechlich handelt es sich um ein drei sternesystem...

und erdaehnlich bedeuted nicht zwangsweise lebens"freundlich";)

http://www.astronews.com/news/artikel/2012/10/1210-023.shtml


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 20:09
sieht sich jemand dazu in der lage, grob abzuschaetzen, wie lange eine sonde(nach derzeiten stand der technik) etwa unterwegs waere zu diesem system(incl, treibstoff/energieabschaetzung)?


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 20:10
erdähnlich steht ja auch nirgendwo in der presseaussendung der ESO.

nur "Dieser Planet ist der erste mit einer Masse ähnlich der der Erde,"


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 20:15
erdähnlich steht ja auch nirgendwo in der presseaussendung der ESO.

nur "Dieser Planet ist der erste mit einer Masse ähnlich der der Erde,"
nunja...;)

es wird doch praktisch "immer" von der masse gesprochen in bezug auf erdaehnlich und nicht etwa von "atmosphaere" oder fluessigem wasser oder so...)

auch der mars ist "erdaehnlich";)


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 20:30
@neoschamane
um es mal einfach auszudrücken:

Es ist gemeint etwa erdgross. Und lebensfreundlich ist der Planet nicht ,da er zu nah an der Sonne umläuft und damit wird es zu heiß auf der Oberfläche. Wahrscheinlich so anheimelig wie Merkur oder Venus.

Interessant ist die Entdeckung 1.wegen der Grösse ,der erste etwa erdgrosse ,und dann gleich beim kosmischen Nachbarn.

Den M Zwerg Proxima Centauri kann man bei der Diskussion von instabilen Bahnen vernachlässigen ,ist zu weit weg.
2. Zeigt es ,dass auch solche Doppelsternsysteme wie Alpha Centauri A und B
Planeten haben können . Die Sinnen sind meines Wissens etwa im Abstand Saturn Sonne gelegen.
Ist 3. Nach den Kepler Daten zu erwarten ,dass wo es einen solchen Gesteinsplaneten gibt in der Regel mehrere zu erwarten sind. Insofern könnte ein oder auch zwei weitere in der habitablen Zone der Orangen Zwergsonne Centauri B liegen.


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17.10.2012 um 20:44
stern-alpha-centauri


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17.10.2012 um 20:46
planets


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 20:49
Sehr interessante Entdeckung.

Zwar nicht so spektakulär, wie man es hätte annehmen können, aber es wird kaum einen näheren Exoplaneten geben können.

Ich bin gespannt, was aus dieser Entdeckung gemacht wird und wie sie genutzt wird.


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ESO kündigt bedeutsame Exoplaneten-Entdeckung an

17.10.2012 um 20:50
Bisschen Vorwegnahme zum Träumen:)

alpha centauri b2


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