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Was ist auf Oak Island?

7.472 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

14.02.2019 um 20:04
Zitat von AnfortasAnfortas schrieb:Mag sein, aber was treibt sie an? Wenn sie nicht mehr an die Sache glauben, warum hören sie dann nicht auf?
OT:
Bei mir auf der Alten Donau habe ich zwei "Dinge" entdeckt;
Eine alte Zille (Boot), und eine Pflanze (unter Wasser) die ich mal als "Palme" definieren würde;

Beides Geschichtlich vollkommen unwichtig; erst Recht für meiner einer;

Ich erzählte dies einem Bekannten; der das auch sehen wollte;
Was im Frühjahr leicht geht, wird mit dem Sommer schwierige (Pflanzenbewuchs/Trübung);
und auch wenn ich hier lange genug wohne; so habe ich es nicht ein 2x gefunden da hatte ich Handy/google-Maps mit)

Die Zwischenzeit hatte ich genutzt:
Erfahren, daß das nicht "zufällig" gesunken ist; sondern damals durchaus übliche "Entsorgung" war
Über die Pflanze habe ich nichts erfahren;

Und, ich habe mir so ein elektronisches "Ding" gekauft, wo man "auf den Zentimeter genau" die Position festhalten kann; sohin ich beim nächsten Mal diese 2 Stellen punktgenau anfahren kann; nur um das den Bekannten zu zeigen;

Und weil mich dieses "sinnlose" Fieber gepackt hat; überlege ich sogar die Anschaffung von einem Metaldedektor ; auch weil ich weiß; daß die Leute alles mögliche verlieren: Brillen, Schlüssel, Handys usw.
(ohne zu wissen, ob ich dann diese Funde behalten darf; geschweige denn, was ich dann damit täte)
Bisherige Ausbeute: Wohlstandsmüll

Und hätte ich ne bessere Hälfte, dann würde die da wohl sagen: ja, ja "Alt-Herren"-Beschäftigung (bin im Alter der LEginas)...

also ich kann es schon auch verstehen, daß man im Sandkisterl spielt; und wie schnell einen das Fieber packt

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Was ist auf Oak Island?

14.02.2019 um 21:40
@NormdasKamel

Sorry, ich wollte mich mit meinen beiden Szenarien keineswegs über Deine Templer-Theorie lustig machen.
Du hattest zuvor geschrieben, dass Dir die Diskussion hier zu trocken ist. Deshalb habe ich zwei neue Theorien ins Spiel gebracht.

Ich wollte zeigen, wie einfach es ist, Theorien aufzustellen, die man nicht so leicht widerlegen kann. Das bedeutet nicht, dass sie wahr sind, aber man kann sie nicht falsifizieren. Ein bekanntes Problem in der Wissenschaft.

Deshalb gilt im wissenschaftlichen Diskurs, dass man nicht einfach etwas behaupten kann und wenn niemandem die Widerlegung gelingt, die Behauptung als wahr betrachtet wird. Man kann sie diskutieren, aber sie bleibt Spekulation.

Ein Beispiel: Die Behauptung, es gäbe Aliens, kann nicht widerlegt werden. Dennoch kann diese Behauptung nicht als wahr betrachtet werden.

Ebenso kann jemand behaupten, auf Oak Island gäbe es noch einen Schatz zu finden. Widerlegen kann man es nicht. Es sei denn, man würde die gesamte Insel in die Luft sprengen. Und selbst dann kämen noch Leute mit der Vermutung, der Schatz läge knapp unterhalb des riesigen Kraters.

Aber das ist hier kein Wissenschaftsforum, deshalb sollte man jede Theorie äußern und diskutieren können.


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Was ist auf Oak Island?

14.02.2019 um 22:05
@NormdasKamel

Zur Templer-These:

Ich vermute, dass einige Leute die Templer mit Oak Island in Verbindung bringen, weil beide Themen, Oak Island und das Schicksal der Templerritter, geheimnisvoll sind.
Beide Themen miteinander in Verbindung zu bringen, ist verlockend.

Es spricht allerdings dagegen:

1.) Die Templer waren nicht als große Seefahrer bekannt. Sie unternahmen niemals große Entdeckungsfahrten und verfügten auch nicht über hochseetüchtige Schiffe. Ihre Aufgabe war der Schutz von Pilgern auf dem Weg ins Heilige Land. Sie kannten sich in der Küstenschifffahrt des Mittelmeers aus.

2.) Es gibt in Nordamerika keinerlei archäologische Hinweise auf die Templer. Wenn Sie jemals dort gewesen wären, hätten sie Spuren hinterlassen. Sie waren erfahrene Baumeister und hätten ihre Standorte befestigt.

Allein mit diesen beiden Aspekten muss man sich auseinandersetzen, wenn man die Templer-These vertritt.


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 10:10
@Hildesheimer
Die hatte schon ordentliche Schiffe. Sie werden in 'Rückblenden' immer auf Pferden gezeigt.
Flotte
Die Templer besaßen Niederlassungen in zahlreichen Küstenstädten, im Heiligen Land (z.B. Akkon) wie auch in Europa (z.B. Marseille) und Klein-Armenien (z.B. L'Ayas). Im Hafen von La Rochelle war dem Orden durch Eleonore von Aquitanien Zollfreiheit verbrieft worden. Templerschiffe spielten immer eine Rolle in der Versorgung des Heiligen Landes mit Lebensmitteln und anderen Gütern, ganz besonders von den Komtureien der süditalienischen Küste (s. Italien/Süd) aus. Seit 1162 sind von Templern organisierte Fahrten von Norditalien aus ins Heilige Land nachzuweisen. 1270 fuhren Templerschiffe und vom Orden gemietete Schiffe von Trani, Bari und Brindisi ab, um Güter nach Akkon zu transportieren. Auch dem Pilgertransport dienten die Templerschiffe. Werften des Ordens sind an der dalmatinischen Küste belegt, wie venezianische Quellen belegen.

Erst mit dem 5. Kreuzzug wird in den Quellen etwas greifbar, was man als Ansatz einer "Kriegsflotte" sehen kann. An der Belagerung von Damietta im August 1218 beteiligen sich vier Koggen und zwei weitere Schiffe, die von den Templern und den Johannitern ausgerüstet worden waren. Eines der Templerschiffe sinkt im November 1218 und nimmt dabei eine große Anzahl muslimischer Angreifer mit in den Tod - ein Ereignis, das in den Chroniken gefeiert wird. Während des 7. Kreuzzuges ist schließlich in den Quellen auch ein "Admiralsschiff" der Templer vermerkt, dem 1250 Jean de Joinville einen Besuch abstattet.

Der nach dem "Krieg von St. Sabas" 1256-58 mit Genua geschlossene Friedensvertrag von 1267 erwähnt auch ein Seegefecht zwischen Genueser und Templer-Schiffen. Am 8. Kreuzzug beteiligten sich aber vermutlich nur zwei Schiffe. 1279 ließ der Ordensmeister Guillaume de Beaujeu anläßlich einer Fehde in der Grafschaft Tripolis, bei der sie auf Seiten Guido d'Embriacos von Gibelet gegen Bohemund VII. von Antiochia standen, 13 Galeeren ausrüsten. Bei diesem Einsatz gingen 5 Schiffe in einem Sturm verloren; mit den restlichen evakuierten die Templer unter anderem die Einwohner von Sidon. Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts kümmerte sich die Templerflotte auch um die Durchsetzung des vom Papst verhängten Handelsembargos gegen die moslemischen Gebiete. Himbert Blanc, Provinzmeister der Auvergne, überzeugte Papst Clemens V. 1306, eine kleine Taskforce unter das Kommando des Marseiller Kapitäns Pierre de Lengres zu stellen und diese mit Kaperbriefen auszustatten. Wie groß diese Flotte war, geht aus den Quellen allerdings nicht hervor.

Auf den Templerschiffen dienten nicht ausschließlich Ordensbrüder - im Gegenteil, meist war nur der Kapitän ein Ordensangehöriger. Die Soldaten und Seeleute waren bezahlte Söldner und die Schiffe gemietet. Um 1300 ist in Genua ein accarator Templi vermekrt, der vermutlich mit der Überwachung der Ausrüstung und Bewaffnung von ordenseigenen und/oder gemieteten Schiffen bedacht war. Neben den gewöhnlichen Schiffen zum Transport von Waren und Personen gab es auch speziell ausgestattete Pferdetransporter, sogenannte huissiers.
http://www.templerlexikon.uni-hamburg.de/TDF-F2.html (Archiv-Version vom 22.05.2019)

Das Problem ist, dass man Dinge von vor 80 Jahren schlecht beurteilen kann. Mag vielleicht heute besser sein.
Dinge von vor 200-300 Jahren sind wesentlich schwieriger zu beurteilen.
Psychologisch werden 2 Generationen bis zum Vergessen angerechnet. 70 Jahre oder so...... Also wir fangen wohl an den 2. Weltkrieg zu vergessen. Was vielleicht auch stimmt, gut dass es immer wieder Erinnerungszeremonien gibt.
Aber 70 Jahre sind nichts im Vergleich zu 225 Jahren....... oder der Templer-Geschichte.


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15.02.2019 um 10:51
Basierend auf den Funden in H8 hätte ich eine viel einfachere Theorie, jedenfalls plausibler als die ganzen Templer, Bacon, Römer oder alles andere:

Es wurden zwischen 1650 und 1750 im "Money Pit" oder daneben ein paar Einwanderer (2 oder ev. mehrere) aus Europa/Mittlerer Osten dort beerdigt und eine alte handgeschriebene Bibel dazu gelegt. Und ev. ein paar andere Dinge wie ein Goldkreuz oder so.

Danach begannen die ganzen Grabungen den Boden umzupflügen und die Knochen und Pergamentfragmente der Bibel wanderten tiefer in den Boden. Und nu kommen die Laginas und buddeln die ganzen Fragmente aus und wundern sich. Und der HC findet's toll! :)

Ockhams razor:

1. Von mehreren hinreichenden möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
2. Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 14:16
@Smartstream
Zitat von SmartstreamSmartstream schrieb:Es wurden zwischen 1650 und 1750 im "Money Pit" oder daneben ein paar Einwanderer (2 oder ev. mehrere) aus Europa/Mittlerer Osten dort beerdigt und eine alte handgeschriebene Bibel dazu gelegt. Und ev. ein paar andere Dinge wie ein Goldkreuz oder so.
Ja...is klar. Und das bestimmt in der Tiefe von (anhand den in Abständen alle 3 m gefundenen Balken) 27 m und da dann einen Stein der dann in fremden Symbolen die Namen der Verblichenen zeigt? 27 m tse...Aber selbst da drunter haben die keine Gebeine oder ne Bibel gefunden und sind damals noch tiefer runter....ich meine ne Plattform über die Wasserstandsgrenze von 38 m und ab da wieder durchs Wasser tiefer gebohrt.

Da haben die dann aufgegeben und dann kamen erst die Onslows, Dunfields und Blankenchips und haben Alles durchgewühlt.

Aber ich verstehe ein wenig vom Tiefbau. Die haben nur aufgegeben weil sie wegen des Wassers nicht tiefer kamen und bei Blankenchip hat sich der Bohrer verkeilt und ist abgebrochen ich glaub in 50 m. Bis da hat noch Niemand etwas gefunden.

Wenn etwas auf einem Boden liegt, kann es nicht tiefer fallen nur weil man von oben versucht daran zu kommen. Die Theorie musste schonmal beerdigen. Grins. Eine Neue muss her.

Gruß Rick


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 14:32
Zitat von RickLaginaRickLagina schrieb:Und das bestimmt in der Tiefe von (anhand den in Abständen alle 3 m gefundenen Balken) 27 m und da dann einen Stein der dann in fremden Symbolen die Namen der Verblichenen zeigt
Für die Balken gibt's keine Beweise und für den 90ft Stein auch nicht, ist alles nur Hörensagen. Und für die "Symbole" auf einem angeblichen 90ft Stein auch nicht. Die "Fluttunnel" sind auch nur Spekulation, ich denke eher dass das Wasser durch die poröse Erdschicht und natürliche Kanäle durchkommt. Ist schließlich unter dem Meeresspiegel.

Und ich schrieb "oder daneben", d.h. nicht, dass das Begräbnis im Moneypit war. Ob H8 genau auf dem Moneypit liegt, ist ebenfalls unklar.

Bin aber offen für neue überzeugendere Theorien. :)


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 15:48
@Smartstream
Zitat von SmartstreamSmartstream schrieb:Und ich schrieb "oder daneben", d.h. nicht, dass das Begräbnis im Moneypit war. Ob H8 genau auf dem Moneypit liegt, ist ebenfalls unklar.

Bin aber offen für neue überzeugendere Theorien. :)
Okay...also Du meinst die haben 1795 diese eingefallene Vertiefung im Boden samt Seilen und Spuren an den Bäumen gefunden, dann haben Sie gegraben bis sie nach 20 m oder so aufgegeben haben. Noch keinen Toten oder ne Bibel gefunden. Dann haben Sie das Loch wieder aufgefüllt und haben aus Versehen dabei die 3m daneben liegenden beerdigten Verblichenen mit in das Loch geschwuppt?

Dafür müssten Sie ja daneben den alten Aushub und noch sagen wir mal weitere 2m tiefer gekommen sein um die Toten zu erwischen.

1.Das ist völlig abwegig weil ich glaube dass die sich gar nicht die Mühe gemacht haben das Loch wieder aufzufüllen.
2.Die nich mehr da reingeschippt haben als vorher rauskam. Eher weniger weil nacher nicht mehr so viel in das Loch passt.
3.Wenn da daneben ein Grab war...gut...aber bliebe immer noch das Rätsel, was war im MoneyPit?
Zitat von SmartstreamSmartstream schrieb:Für die Balken gibt's keine Beweise und für den 90ft Stein auch nicht, ist alles nur Hörensagen.
Du stellst hier quasi ALLES in Frage und es gibt also GAR NIX...stimmts. Keine Balken, kein Stein, kein Schatz.

Ich glaube das nicht. So entstehen keine Legenden wenn da gar Nix war. So verbreitet sich auch Nix. Vermutlich waren die noch nicht einmal 1795 auf der Insel? Es ist Allles nur später erfunden? So leicht ist das nicht. So etwas wird nicht über viele Jahre weitergegeben wenn da nicht gegraben und diese Etagenbalken gefunden wurden. Jede Schicht zeigte halt es geht danach noch tiefer. Erst wenn gar keine Balkenschicht mehr gekommen wäre....aber so weit ist ja nie Jemand vorgedrungen.

Gruß
Rick


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15.02.2019 um 15:54
@Smartstream
Zitat von SmartstreamSmartstream schrieb:ist alles nur Hörensagen.
Dann wären die halben Geschichtsbücher leer.


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 16:06
Zitat von RickLaginaRickLagina schrieb:Dann wären die halben Geschichtsbücher leer.
Das stimmt!
Zitat von RickLaginaRickLagina schrieb:Ich glaube das nicht. So entstehen keine Legenden wenn da gar Nix war. So verbreitet sich auch Nix. Vermutlich waren die noch nicht einmal 1795 auf der Insel? Es ist Allles nur später erfunden?
Das nicht. Allerdings stammt die erste schriftliche Erwähnung (Tagebuch eines Ingenieurs über 6 Monate) von 1862/63, und da ist ziemlich genau beschrieben, was sie gefunden haben und was nicht. Alles was vorher war, ist eine Legende, die erst in der 2. Hälfte des 19Jh aufgeschrieben wurde.

Es ist kein historischer Bericht mit dem genauen Ablauf der Story mit den 3 Jungs von 1795 bekannt. Dass die drei auf OI waren - habe ich in einem früheren Beitrag schon mal geschrieben - ist klar und unumstritten, dafür gibt's Beweise (Auszüge aus Steuerbüchern). Auch wenn das Alter der drei nicht ganz stimmt und sie dann etwas über 30 Jahre alt waren 1795. Nur für den genauen Ablauf der Legende gibt's halt keinen Nachweis, was aber nicht heißt, dass ein gewisser Kern nicht doch wahr sein könnte. Das bestreite ich nicht.

Ich habe mir nur überlegt, wie menschliche Knochen und Pergament (ohne Templer etc.) in 60m Tiefer gekommen sein könnten, daher die Grabtheorie. Was da genau war, werden wir nie mit Sicherheit wissen.

Einen Schatz fände ich ja auch besser! :)


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 16:11
Zitat von RickLaginaRickLagina schrieb:Dann wären die halben Geschichtsbücher leer
Oak Island steht also auf einer Stufe mit den Pyramiden von Gizeh, Stonehenge oder den Osterinseln mit ihren Steinstatuen. LOL


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15.02.2019 um 16:26
@SomertonMan
smile..... noch nicht..... aber wenn in 1500 Jahren dort noch gegraben wird, dann schon.


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15.02.2019 um 16:33
Hallo @lullaby69 , hallo @alle !
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:smile..... noch nicht..... aber wenn in 1500 Jahren dort noch gegraben wird, dann schon.
Nicht doch !
Ich denke eher an "Big Hole" in Süd Afrika.
Im Gegensatz zu Oak Island hat man da aber Mächtig was raus geholt. :D :D :D

Wikipedia: The Big Hole


Gruß, Gildonus


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15.02.2019 um 16:36
@Gildonus
Eben...... in 500 Jahren wird man sich auch fragen, warum der See dort ist. Falls da mal Regen fällt.


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15.02.2019 um 16:41
@RickLagina
Das ist eine der ältesten Darstellungen die ich gefunden habe über die Grabung 1866. Da sprechen sie jedenfalls auch von Holz, ob's Holzbalken/-stämme waren, steht da aber nicht.

Drilling1866-1867


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 16:58
@SomertonMan
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Oak Island steht also auf einer Stufe mit den Pyramiden von Gizeh, Stonehenge oder den Osterinseln mit ihren Steinstatuen. LOL
Das ist doch Blödsinn. Um Bauwerke die nachweislich da rumstehen geht es nicht. Es geht hier letztendlich um die Ausführungen und das Abschweifen in Vermutungen zu Legenden. Zu den Pyramiden: Fakt ist...die stehen da, aber was dann da teilweise drauß gemacht wird an Thesen wer mit wem und von wo welche Grabbeigabe kam und wofür....So etwas meine ich. Die Geschichtsbücher sind voll mit Vermutungen und Behauptungen. Darum gings.

Gruß Rick


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15.02.2019 um 17:06
@Smartstream
Zitat von SmartstreamSmartstream schrieb:Das ist eine der ältesten Darstellungen die ich gefunden habe über die Grabung 1866. Da sprechen sie jedenfalls auch von Holz, ob's Holzbalken/-stämme waren, steht da aber nicht.
Ja und Kokos-Fasern. Die nachweislich in Kanada nicht vorkommen. Die kamen soweit ich mich erinnere höchstens von der Küste Mexico her. Jetzt müsste man nur noch den Autor des Zettels fragen aus welchem Antrieb er denn da gegraben hat. Einer muss ihm das ja gesagt haben was da vielleicht ist. Oder ist der auf OI spazieren gegangen und hat sich dann gesagt...och da drüben da isset schön, da könnt ich mal mein Bohrzeug holen und grab mal einfach in die Erde...vielleicht...jibbet da ja nen Schatz.


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 17:08
Zitat von RickLaginaRickLagina schrieb:Jetzt müsste man nur noch den Autor des Zettels fragen aus welchem Antrieb er denn da gegraben hat.
Das war die Halifax Company.


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 17:12
Zitat von SmartstreamSmartstream schrieb:Es ist kein historischer Bericht mit dem genauen Ablauf der Story mit den 3 Jungs von 1795 bekannt. Dass die drei auf OI waren - habe ich in einem früheren Beitrag schon mal geschrieben - ist klar und unumstritten, dafür gibt's Beweise (Auszüge aus Steuerbüchern). Auch wenn das Alter der drei nicht ganz stimmt und sie dann etwas über 30 Jahre alt waren 1795. Nur für den genauen Ablauf der Legende gibt's halt keinen Nachweis, was aber nicht heißt, dass ein gewisser Kern nicht doch wahr sein könnte. Das bestreite ich nicht.
Wenn man sich mal rein auf die tatsächliche Faktenlage stürzt, dann gibt es auf Oak Island zwei interessante Bereiche:

1. Moneypit

2. Smith´c Cove

Beim Moneypit ist die Faktenlage sehr, sehr dünn. Wenn überhaupt. Fakt ist, dass die drei auf OI waren und dass sie irgendwann nach 1795 einige Anstrenungen unternommen haben um Investoren und Partner für eine Ausschachtung zu gewinnen am Moneypit. Das haben sie geschafft und ab 1804 ging es dann los mit der Onslow-Company.
Wenn man es genau nimmt, dann ist nichtmal zu belegen, dass die drei dort überhaupt zu Werke waren bevor die Onslow-Company anrückte. Geschweige denn, dass sie den Moneypit so vorfanden wie es immer beschrieben war.

Die ersten wirklichen Berichte stammen von der Truro-Company. Was die ganze Sache glaubhaft macht ist, dass es die schon erwähnten personellen Überschneidungen zwischen den Drei Erstfindern, Onslow und Truro gab. Das ist belegt. Schriftliche Berichte über den Aufbau gibt es erst von Truro, allerdings - und das macht es im Kern glaubhaft - werden hier ähnliche Beschreibungen geliefert, die auch von der Erstentdeckung mündlich überliefert wurden.

Für die frühe Moneypitgeschichte gibt es also keinen einzigen handfesten Beweis. Aber immerhin deutliche Hinweise, dass McInnis & Co. dort etwas fanden, was sie für ein Schatzversteck hielten. Ich gehe davon aus, dass dort Holz im Schacht war und ein Schacht auch als solcher zu erkennen war. Mehr als das ist aber nicht gesichert und bloße Vermutung.

Bei Smith´s Cove sieht es etwas anders aus. Erstmals in Erscheinung getreten ist Smith´s Cove ja erst recht spät. (Truro) Hier fand man die Kokosfasern. Und obwohl von der Truro Company auch "nur" Beschreibungen vorhanden sind, sind die Kokosfasern als Fakt belegt. Denn nicht nur die Truro-Leute fanden sie, sondern auch die späteren Sucher sowie Blankenship in den 70ern und zuletzt auch die Laginas. Die Kokosfasern sind zweifelsfrei dort und sie sind alt. Ein natürliches Ereignis kann quasi ausgeschlossen werden. Was die Flutkanäle angeht ist alles Spekulation. Es gibt keine Beweise. ABER: Da die Truro-Jungs die Kokosfasern genau beschrieben, ist auch davon auszugehen, dass es etwas in smith´s cove gab, was sie für Flutkanäle hielten. Beides taucht im selben Bericht auf. Leider lassen sich aber heute nur noch die Kokosfasern zweifelsfrei nachweisen. Was sie dort fanden und für Flutkanäle hielten? Keine Ahnung... Da kommen dann wieder die altbekannten Theorien zur Salzgewinnung, Fischzucht etc ins Spiel.


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Was ist auf Oak Island?

15.02.2019 um 17:19
Das Problem der Serie Laginas & Co. ist, dass einfachste Erklärungen für irgendwelche Funde ausgeschlossen, ja nicht mal in Erwägung gezogen werden.


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