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Was ist auf Oak Island?

7.484 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

16.12.2020 um 16:30
@trinko Zufall hin oder her. Klar wurden verschiedene Gebäude oder ganze Schloßanlagen mal exakt ausgerichtet.
Hatte meist religiöse Gründe. Und man konnte schon sehr früh sehr genau berechnen wie sowas geht.
Ist kein Hexenwerk oder von außerirdischen gemacht, sondern reine Geometrie.
Man darf unseren altvorderen ruhig auch mal Intelligenz bescheinigen, denn die waren oft schlauer als wir heute.

Aber mit diesen Linien, die sozusagen aufeinandertreffen, gibt es ein Problem.
Wenn diese Linien heute exakt zusammen passen war das vor 400 Jahren aber ganz anders.
Denn die Bewegung der Kontinentalplatten wird hier mal nebenbei außer acht gelassen.
Ist eben doch alles nur Zufall. Oder später hineininterpretiert.

Wie war das noch mit den Pyramieden der Maya?
Hatten die nicht exakt 9 Planeten nachgebildet, einschließlich Pluto den man nun wirklich mit
bloßem Auge nicht sehen kann?
Mhmmm... könnte sein, aber nur wenn man bei 9 aufhört zu zählen.
Es gibt aber wohl 13 oder sogar noch mehr unentdeckte.
Manche Rätsel sind eben keine.


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Was ist auf Oak Island?

16.12.2020 um 18:23
Zitat von newbeenewbee schrieb:Aber mit diesen Linien, die sozusagen aufeinandertreffen, gibt es ein Problem.
Wenn diese Linien heute exakt zusammen passen war das vor 400 Jahren aber ganz anders.
Hmmm, hast du da evt. mal etwas "MAterial" dazu?
Klingt erst mal logisch, aber beim zweiten drüber Nachdenken würde ich vermuten, dass 400 JAhre da noch nicht die Welt ausmachen können...
Konnte aber auf die Schnelle dazu nichts finden


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Was ist auf Oak Island?

16.12.2020 um 18:29
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Und was ist wenn es Zufall ist?
Ich meine... wie groß ist die Möglichkeit, dass sowas KEIN Zufall ist?
Oder kannst du mir bitte sagen, wie sie das dann so genau machen haben könnten? Oder hat denen ein UFO mit GPS geholfen?
Was ist nun größer, deiner Meinung nach, dass es Zufall ist? Oder dass es kein Zufall ist?

Ich bin jedenfalls stark der Meineung, KEIN Zufall.

Das mit den UFOs möchte ich jedenfalls nicht ausschließen ;-)
Zumindest nicht gänzlich, denn so einige Dinge in den zurückliegenden Jahrtausenden scheinen auf "ausserirdische" Einflüsse zumindest hinzudeuten. UNd bevor nicht das Gegenteil bewiesen ist...

Bei OI vermute ich allerdings keine Ufos...
Mit Absicht denke ich hätten kundige Sternen Navigatoren diese Beziehung durchaus hinbekommen können.
Nicht von heute auf Morgen, aber insgesamt hatten die bestimmt einige Jahre dazu Zeit.


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Was ist auf Oak Island?

16.12.2020 um 18:40
Ich fand das mit den Ankerpunkten in der letzten Sendung ganz interessant.
Wenn man die Ankerpunkte kennt kann man mit Hilfe des Abstands der Ankerpunkte und einem Bogenschlag (zB. mit einer Schnur) die Kreuzungspunkte der beiden Kreise sehr einfach aber genau konstruieren.
Etwas schwieriger ist es wenn man die Ankerpunkte als die Endpunkte der Hypothenuse eines rechtwinkligen, gleichseitigen Dreiecks nimmt, geht aber auch. So sichert man zum Beispiel einen abgesteckten Bohransatzpunkt nach aussen.
Ich habe das kurz (und etwas stümperhaft) mal in die Karte eingetragen.
Siehe unten :-)

Dateianhang: Mappe1.pdf (95 KB)


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16.12.2020 um 19:52
Zitat von trinkotrinko schrieb:Konnte aber auf die Schnelle dazu nichts finden
Das geht schnell via Wiki (-pedia). Also die Verschiebung der Platten beträgt zwischen 2-20 cm pro Jahr.
Hört sich erst mal wenig an. Macht aber rechnerisch in 400 Jahren schon mal 800 - 8.000 cm aus.
Oder 8 - 80 Meter!
Nehmen wir die geringste Verschiebung von 8 Metern zu Grunde, ändert sich der Winkel trotzdem
enorm über die ganze Strecke.
Das müsste ein Mathe Genie mal berechnen, aber es ist wohl auch so klar das die heutigen
Linien nie und nimmer die selben sind wie vor Jahrhunderten.
Das dürfte um etliche hundert Kilometer abweichen.
Zitat von trinkotrinko schrieb:Das mit den UFOs möchte ich jedenfalls nicht ausschließen ;-)
Ich schon!
Die s.g. Prä-Astronautiker wollen dies gerne glauben und haben auch angebliche Beweise dafür.
Doch letztlich gibt es keinen Beweis.
Ich bin total dafür das es irgendwo im Universum noch anderes, auch intelligentes Leben gibt,
aber das die uns schon mal besucht haben oder gar unter uns sind ist doch eher unwahrscheinlich.
Dafür sind die Entfernungen einfach zu groß und auch woanders gelten physikalische Gesetze.

Wobei wir vermutlich selber alle E.Ts sind. Thema Panspermie.
Auf OI waren sie jedenfall noch nicht. Wird bisher auch von keiner Seite vermutet.

Habe gerade die neueste Folge in deutsch nochmals gesehen.
Da wurde die Betonmauer entdeckt mit den Rohren drin, die mit Gummi ummantelt sind.
Hört man auch nichts mehr davon. Ist aber wohl auch nur ein weiteres Bauwerk von Schatzsuchern.


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16.12.2020 um 19:54
@trinko
Zitat von trinkotrinko schrieb:Das mit den UFOs möchte ich jedenfalls nicht ausschließen ;-)
Öhm... Echt jetzt?
Okay weißt was? Dann frage ich jetzt mal ganz ernsthaft:
WIE ging es deiner Meinung nach, dass sie so genau eine Linie gezogen haben, wenn es damals weder Karten noch Sateliten noch irgendwelche anderen Hilfmittel gab?
WIE?
Es wäre jetzt nett wie du da ne Antwort gibst. Weil wenn du einen logischen Ansatz mir hier gibst, glaube ich dann auch dass es KEIN Zufall gewesen sein konnte.


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16.12.2020 um 20:05
@Niederbayern88

Ein Astrolaborium ist zum Beispiel ein Hilfsmittel, welches schon seit sehr langer Zeit unter anderem auch zur Landvermessung und Navigation verwendet wurde.


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16.12.2020 um 20:09
@Clerodendrum
Bezweifle aber echt sehr stark, dass das sooooooo genau war.
Sorry


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16.12.2020 um 20:15
Thema Zufall oder kein Zufall:
Vergleicht das mal mit Lotto.
Den Jackpot zu knacken ist schier unmöglich. 1: 140 Mio. irgendwas.
Und dennoch wird dieser Jackpot fast jeden Monat 1x gewonnen.

WIE kann das sein?
Naja, weil es eben doch Zufälle gibt, die ja auch die Wissenschaft nicht ausschließt.

@rninet Ich sehe zwar auf deiner Zeichnung nicht durch, ist aber egal.
Was genau würdest du jetzt damit berechnen wollen?
Den Money Piit oder die Flutungskanäle oder, oder?


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16.12.2020 um 21:25
Ich habe die Oak-Island-Felsendom-Linie mal selbst konstruiert. War übrigens gar nicht so einfach. Wer macht so was auf Verdacht?
Die Linie geht nicht durch Versailles, wie man glauben könnte, sondern viele Kilometer westlich an der Stadt vorbei. In etwa durch Chartres.
Was sein könnte (ich habe es nicht nachgeprüft) ist, dass der Winkel der Entfernungslinie dem Winkel der Achse in der Stadt entspricht.
Soo selten ist das aber nicht. 1 zu 180 entspricht schon einer gradgenauen Ausrichtung. Bei einer minutengenauen Ausrichtung, die auf Sichtachsen-Entfernungen schon sehr präzise ist, ist die Chance 1 zu 3600. Da dürfte es auf der Welt noch einige Bauwerks-Sichtachsen geben, wo das mehr oder weniger präzise hinkommt.


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16.12.2020 um 22:16
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ich habe die Oak-Island-Felsendom-Linie mal selbst konstruiert. War übrigens gar nicht so einfach. Wer macht so was auf Verdacht?
Die Linie geht nicht durch Versailles, wie man glauben könnte, sondern viele Kilometer westlich an der Stadt vorbei.
Doch, geht sogar sehr einfach...
Und auch du hast nicht richtg gelesen..

Nimm in GMaps die Linie OI-Felsendom...dann geht die an Versailles vorbei, paar Kilometer ca. 40, ist aber völlig egal...
Dann nimmst die Linie nahe Versailles und schiebst die genau über die zentrale Achse von Versailles.
Jetzt geht die Linie direkt entlang der Achse.

Und... siehe meinen Post von gestern mit den Bildern... das ist der Punkt... man hat das Bauwerk und den umliegenden Park so "ausgerichtet", dass die Verlängerung der einen Seite nach OI (Achse Nolans Cross) zeigt, und die Verlängerung der anderen Seite zum Felsendom...
Versailles ist also hier das Zentrum. (Menorah Symbol)

Was uns das sagen könnte....?
Nun, wild spekuliert... vielleicht... "wenn ihr den Schatz aus König Davids Palast sucht, dann geht zur Insel am... Ende dieser Linie."
Jetzt natürlich stark vereinfacht ausgedrückt, aufgrund der Entfernung wären natürlich schon noch weitere "Hinweise" erforderlich.

Wie schon geschrieben, Sternennavigation... will nicht mein Posts unendlich wiederholen nur weil manche nicht lesen können/wollen.


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Was ist auf Oak Island?

16.12.2020 um 22:31
Zum Thema der Kontinentaldrift...
Habe mir mal die Ausgangspunkte der Linie (OI und Felsendom) jeweils um 100m in die jeweils entgegengesetzte Richtung verschoben.
Also eine "Worstcase" Betrachtung mit Gesamtabweichung um 200m...

...man erkennt dadurch KEINE Verschiebung der Linie im Versailleszentrum...

Und die reale Verschiebung könnte tatsächlich kleiner sein oder sogar gegen null laufen, hierzu müsste man aber die reale Bewegung der Platten kennen.


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17.12.2020 um 08:26
@newbee
Zitat von newbeenewbee schrieb:ch sehe zwar auf deiner Zeichnung nicht durch, ist aber egal.
Was genau würdest du jetzt damit berechnen wollen?
Den Money Piit oder die Flutungskanäle oder, oder?
Ob man damit überhaupt etwas berechnen kann ist völlig fraglich, auch ob die Karte irgendeine Authentizität hat.
Wenn man die Anker-Punkte / -Steine finden kann, kann man damit recht einfach und recht genau Punkte konstruieren, das habe ich versucht dar zu stellen. (und zwar ohne Menora und Pentagramm etc.)


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17.12.2020 um 12:49
@trinko
Zitat von trinkotrinko schrieb:Nimm in GMaps die Linie OI-Felsendom...dann geht die an Versailles vorbei, paar Kilometer ca. 40, ist aber völlig egal...
Dann nimmst die Linie nahe Versailles und schiebst die genau über die zentrale Achse von Versailles.
Ernsthaft?
Naja ich wusste echt nicht, dass es damals schon ein GPS System gab, wenn es doch "sooo einfach" ist.
Aber dennoch stimme ich @Lupo54 zu mit:
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Wer macht so was auf Verdacht?



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17.12.2020 um 15:36
Vorneweg: Eine schöne Geschichte höre ich immer gern. Deswegen schau ich mir auch Däniken an. Neue Ideen beleben das Gehirn und es macht Spaß darüber nachzudenken, auch wenn man nicht Alles ernst nehmen muss.

Thema Linie über Versaille:
Ich habe mir historische Landkarten der "Ile de France" angeschaut. Das Schloss in Versailles war ursprünglich ein kleines Jagdhaus, umgeben von Wald auf einem leichten Hügel. Genutzt wurde es von einer adligen Familie, einer der reichsten Familien der Gegend damals, die ihr Hauptanwesen weiter nördlich an der Seine hatten: Die florentinische Familie "de Gondi".
Wichtig: Das Jagdhaus war entlang des Weges ausgerichtet und diese Ausrichtung hat später das Schloß übernommen. Die Orientierung des Schlosses/Parks kann daher nichts mit einer gedachten Achse zu tun haben.

Schaut man weiter zurück, dann kann man sogar die Gründe für die Orientierung dieses Weges erkennen:
Paris liegt von dort aus gesehen auf der entgegengesetzten Seite der Seine. Im 1600 Jahrhunderts gab es nur sehr wenige Brücken Richtung Süden. Eine davon war die heutige Pont de Sèvres. Die war schon bei den Römern wichtig als Verbindung zu gallisch-römischen Siedlungen und die Hauptachse vom römischen Lutetia (Paris) Richtung der gallisch-römischen Normandie. Man sieht, wie sich der frühere Weg entlang einiger kleiner Hügel und Teiche entlangzieht, die später zur Bewässerung des Schlossparks genutzt wurden (J.Boyceau)

Wie so oft hatte es also ganz praktische Gründe: Man kam als adliger Städter schnell dorthin (Brücke/Weg), der Wald war bekannt für den guten Wildbestand (Gondi) und auf dem leichten Hügel war es ruhig und schön (L.XIII)


versailles 1662-00-00 02


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19.12.2020 um 09:45
Zitat von trinkotrinko schrieb:Nimm in GMaps die Linie OI-Felsendom...dann geht die an Versailles vorbei, paar Kilometer ca. 40, ist aber völlig egal...
Dann nimmst die Linie nahe Versailles und schiebst die genau über die zentrale Achse von Versailles.
So etwas nennt man eine Parallelverschiebung.
Wikipedia: Parallelverschiebung
Mit dem gleichen Winkel kannst Du eine Achse überall auf der Welt konstruieren.
Und siehe da, in einigen Fällen funktioniert es. Die durch die Pararellverschiebung erzeugte Linie wird mit einer tatsächlich dort vorhandenen Achse deckungsgleich sein.
Ist Zufall, "bewiesen" wird damit gar nichts.
Ist auch nichts neues. Ich kann mich dunkel erinnern, dass eine ähnliche "Übereinstimmung" vor einigen Jahren hier in einem Pyramidenthead schon einmal diskutiert worden ist.


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Was ist auf Oak Island?

19.12.2020 um 12:00
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:So etwas nennt man eine Parallelverschiebung.
ja... ist mir klar... wie oben auch schon geschrieben und wer in Mathe nicht alles verpennt hat weiß das auch ;-)

es ging ja gerade darum dass die "Achse" eben bei Versailles genau passt und die 3 Punkte zudem auch in einer thematischen Beziehung zueinander stehen.

Kann Zufall sein, aber in Anbetracht der Wahrscheinlichkeit wäre das schon ein sehr sonderbarer Zufall...
Zitat von newbeenewbee schrieb:Vergleicht das mal mit Lotto.
Den Jackpot zu knacken ist schier unmöglich. 1: 140 Mio. irgendwas.
Und dennoch wird dieser Jackpot fast jeden Monat 1x gewonnen.
und newbees Vergleich hinkt hier leider auch, denn auch wenn die Chance sehr klein ist, finden doch bei jeder Ziehung auch Millionen "Versuche" statt, und das ist eben der Unterschied...bei so vielen Versuchen ist die Chance, dass der Jackpot geknackt wird, wieder sehr viel größer, als für einen Einzelnen, den zu kancken...
Zitat von HambuleHambule schrieb:Thema Linie über Versaille:
Ich habe mir historische Landkarten der "Ile de France" angeschaut.
Sehr schöner Beitrag Hambule. Danke dafür.
Hast Du eine JAhreszahl oder einen Zeitraum zu der KArte?
Leider scheint es nur eine einzige Landmarke zu geben die (vermutlich) die Zeit überdauert hat und das ist das "Bassin d'Apollon".
"A pond was dug on the site of the fountain in 1639 called "The Pond of the Swans""

Da man den auf der KArte schon erkennt, scheint es o zu sein, dass die Karte NACH der "de Gondi" Zeit gezeichnet wurde und da stellt sich dann die Frage inwieweit die "Achse" eben davor schon da war...?
Denn das alte de Gondi "Schloß" war sehr baufällig und wurde "später abgetragen", was bedeutet, dass selbst der älteste Neubau nichts mehr mit dem de Gondi Bau (als Bau) zu tun hat.

Inwieweit die "Achse" ggf. schon vorher da war, das würde mich wirklich interessieren.
Und dann natürlich, warum..., Hambule hat das zwar schon einige Anmerkungen gemacht, aber diese stehen und fallen natürlich wieder mit dem Zeitraum.


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Was ist auf Oak Island?

20.12.2020 um 14:18
Zitat von trinkotrinko schrieb:Sehr schöner Beitrag Hambule. Danke dafür.
Hast Du eine JAhreszahl oder einen Zeitraum zu der KArte?
Ok, konnte ich mir inzwischen selbst beantworten... "um 1662" konnte ich recherchieren.
Ist also bereits aus der Zeit Louis XIV und anscheinend somit kurz nach Beginn seiner ersten Bauphase (etwa 1659) in der er das bereits bestehende "Jagdschloß" seines Vaters erweiterte, wobei das ursprüngliche Bauwerk so bestehen blieb und in alle nachfolgenden Bauphasen integriert wurde.

Konnte auch noch eine ältere KArte finden "um 1643" (Kurz nach dem Tod Louis XIII) und auch dort ist das "Bassin d'Apollon" bereits erkennbar.
Ebenso erkennbar ist, dass sich alle zulaufenden Strassen/Wege in abweichenden Winkeln nähern, so dass ich vermute, dass diese als Grund für den vorliegenden Anlagenwinkel ausscheiden.

Es wäre also naheliegend, dass die 1643 erkennbare Anlage bereits früher, vermutlich als Louis XIII sein "Jagdschloß" errichten lies, ausgerichtet wurde.

"1623 ließ sich der König anstelle der Mühle ein kleines Jagdhaus errichten, in dem er 1624 das erste Mal übernachtete... ließ er das Gebäude von 1631 bis 1634 durch Philibert Le Roy zu einem dreiflügeligen Jagdschloss erweitern. Das verfallene alte Schloss wurde später abgetragen."

Also wäre der Zeitraum um 1623 bis 1634 vermutlich für die Anlagenausrichtung interessant.
Dazu konnte ich bisher noch nichts finden.
.


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20.12.2020 um 16:18
Ich finde es bemerkenswert, dass die Familie Gondi zusammen mit der Familie Medici nach Versailles kamen.
1575 ging die Herrschaft von Versailles auf die Familie Gondi über.
Albert de Gondi, Duc de Retz, war gemeinsam mit Katharina von Medici nach Frankreich gekommen. Die Familie de Gondi wurde zu einer wohlhabenden und einflussreichen Familie.
Quelle: https://chateau-versailles.hpage.com/die-stadt/2-1-geschichte.html

Jene Medici, die seinerzeit Förderer der Wissenschaft waren,man denke nur an Leonardo da Vinci.
Katharina wurde später dann auch Königin von Frankreich...

Um nun den Bogen von Versailles nach Jerusalem zu schlagen. Die Familie Medici war wiederum Gönner des Altars in der Grabeskirche.
Der Altar der Annagelung ist eine Stiftung des toskanischen Großherzogs Ferdinando de‘ Medici. Die fein gearbeiteten Bronzereliefs verdienen besondere Aufmerksamkeit.
Quelle: https://www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/philhist/professuren/kunst-und-kulturgeschichte/europaische-ethnologie-volkskunde/exkursionen/israel/golgota-und-das-heilige-grab-der-grabeskirche-zu-jerusalem/

Natürlich kann das alles Zufall sein und es muss auch nicht im Zusammenhang stehen.


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23.12.2020 um 19:11
Ihr Lieben! Jetzt hab ich`s.
Nachdem ich die neueste Folge gesehen und verstanden habe, glaube ich zumindest ein Rätsel lösen zu können.

Eine Theorie die dort aufgeworfen wird ist ja, das bereits indigene Völker dort zugange waren und
wohlmöglich religiöse Stätten errichtet haben.
Ich frage mich seit ich diese Geschichte der Schatzsuche verfolge ja schon lange:
Was ist bloß so verdammt interessant an dieser kleinen, unscheinbaren Insel am Ende der Welt?
Und nun habe ich auch mal alle Puzzle Teile zusammen gefügt.
- bewohnt oder bewirtschaftet schon seit Urzeiten
- Fischfang mit Sicherheit
- Slipanlage für Boote oder Wale
- menschliches Wirken auch vor der Schatzsuche

Und plötzlich passt alles zusammen.
Waren da nicht diese merkwürdigen Eislöcher?
Die für die Schatzsucher auf Flutungskanäle hindeuteten?
Was aber wenn das einfach unterseeische, warme Quellen sind.
Die einfach dafür sorgen das dort auch im härtesten Winter die Eisdecke auftaut und
somit auch Fischfang möglich ist?
Natürlich muss ein solches Phänomen für die Ureinwohner wie Zauberei gewirkt haben.
Und vielleicht deswegen war die Insel eben auch im tiefsten Winter ein Nahrungslieferant.
Ein Überlebensgarant!
Kein Wunder das sie ihren Göttern dort huldigen wollten.
Und dafür war kein Aufwand zu groß.
Deswegen zog sie die Insel an, wie ein Magnet.
Frischen Fisch, auch im Winter wenn alles zugefrohren ist, dafür tut man Einiges.

Und selbstredend erklären sich aus meiner Theorie auch noch ganz viele andere Sachen.
Unter anderem auch der bislang unerklärliche Reichtum von Samuel Ball.
Der lebte dort nachweislich.
Was wenn der die Chance erkannt hat?
Fing frischen Fisch und verkaufte den teuer auf dem Festland.
Wo die Leute lediglich Trockenfleisch und ein wenig Gemüse hatten.
Er musste ja lediglich kurz vor die Küste.
Und mit dem Fang ging es zu Fuß über das gefrohrene Meer zum Festland und zurück.
Mit einem Schlitten.

Ja, heute würde man sagen: damit wird man aber nicht reich!
Heute nicht mehr, jetzt gibt es Amazon Prime, aber damals?

Denkt mal drüber nach. Für mich ist das schlüssig.
Frohe Festtage!


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