Was ist auf Oak Island?

Die grossen Erbewegungen könnten daraufhindeuten, dass Sie alles wieder in den ehemals vorgefundenen Zustand zurück versetzen.
Das heisst dann entweder, sie geben auf, oder Sie haben was gefunden... :-).

Oder Sie brauchen das Material um ein standfestes Planum für den Big-Dig vorzubereiten.

@Clerodendrum
Kannst Du mal die Bilder von der "Dame von der anderen Seite" hier hochladen. Anhand von dem transportierten Gerät lässt sich vielleicht schon das Ein oder Andere erkennen :-)

@rninet: vieleicht kommt der Aushub von hier?:

@phantom1
Dafür brauch man aber keine 3 LkWs gleichzeitig...
Interessant wäre es zu wissen wie die Stelle vorher aussah. Dort steht auf jeden Fall ein Bagger der den zurücksetzenden LKW auf dem Bild beläd. Für mich sieht die Stelle wie ein Zwischendepot aus, nicht wie eine Grabung.
Weiter oben steht ein weiterer Bagger (vor der etwas dunkleren Fläche) und verteilt Material...

rninet schrieb:Dafür brauch man aber keine 3 LkWs gleichzeitig...
Interessant wäre es zu wissen wie die Stelle vorher aussah.

Ja es kommt mir auch komisch vor, wer weiß wozu das dient, aber vieleicht erfahren wir es ja bald ^^

So sah es am Ende der Staffel 8 dort noch aus (anklicken zum vergrößern):
Original anzeigen (0,3 MB)

@phantom1
Gut, das heisst für mich das der Platz nur ein Depot / Lagerplatz / Zwischenlagerplatz für Material ist.

Die Bilder der "Dame von der anderen Seite" sind recht aufschlussreich.

Am MP ist Irving Equipment wieder am Bohren. Durchmesser 2.0m schätze ich.
Choice Drilling mach Kernbohrungen am Soutshore Pit.
Im Sumpf wird mit mehreren Baggern gleichzeitig gearbeitet, davon einer mit ner Longfront (besonders langer Auslegerarm), nimmt man um möglichst tief zu kommen. Hatten Sie nicht letztes Jahr ein Hinderniss im Sumpf das Sie nicht bergen konnten?

♫ ...und wer baggert da noch so spät am Baggerloch? Das ist Bodo mit dem Bagger und er baggert noch! ♫ ♫
...ach ist es nicht schön? Es darf wieder heftig spekuliert werden.
Ich bin dabei.

Wenn man bedenkt wie aufwändig die in den ersten Staffeln mühsam einzelne Löcher gebohrt haben und jetzt geht das Ruckzuck. Gefühlt haben die letzte Saison an die 20 Löcher gebohrt 🙂

Hoffentlich auch wieder gefüllt.

Auch wenn Die Templertheorie mir eher fremd ist, ist inzwischen erwiesen, dass die Wikinger ab 1021 n.Chr. in Amerika waren.
Auch war dies Teilen der damaligen Welt bekannt.


Erst vor wenigen Tagen berichtete der italienische Sprachwissenschaftler Paolo Chiesa von der Università degli Studi di Milano im Fachjournal „Terra Incognitae“ (DOI: 10.1080/00822884.2021.1943792) von seiner Entdeckung der bislang ältesten mittelalterlichen Erwähnung Nordamerikas rund 150 Jahre vor Kolumbus. Bei dem Text handelt es sich um einen Teil der Chronik „Cronica universalis“ von Galvaneus Flamma des aus dem Jahr 1345. Darin beschreibt dieser ein Land mit dem Namen Marckalada, westlich von Grönland, das offenbar mit der in verschiedenen isländischen Quellen beschriebenen Region Markland übereinstimmt, die wiederum dem heutige Neufundland entsprich

„Bisherige Datierungsversuche zum Aufenthalt der Wikinger in Amerika haben sich stark auf isländische Sagen gestützt“, erläutert die Pressemitteilung der Reiß-Engelhorn-Museen und führt dazu weiter aus: „Diese zunächst mündlich überlieferten Geschichten wurden allerdings erst Jahrhunderte nach den darin erzählten Ereignissen niedergeschrieben und können somit nicht für eine genaue Altersbestimmung herangezogen werden.“
Baumstumpf mit Bearbeitungsspuren, der neben zwei weiteren Bäumen zur Datierung verwendet wurde. Copyright: Margot Kuitems
Für ihre Altersbestimmung untersuchten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen Holzstücke dreier Bäume aus archäologisch den Wikingern zuzuordnenden Kontexten in Kanada. Alle drei Holzstücke wiesen deutliche Spuren von Schnitten mit Metallklingen auf und damit eines Materials, das von der einheimischen Bevölkerung nicht hergestellt wurde.
„Normalerweise ermöglicht eine Altersbestimmung mit der C-14-Methode keine jahrgenaue Datierung. Dass wir jetzt erstmals nicht nur eine Zeitspanne, sondern ein genaues Datum für den Aufenthalt der Wikinger in Amerika angeben können, ist natürlich eine Sensation. Hier kommen uns neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Sonnenstürmen zu Hilfe.“, betont Dr. Ronny Friedrich vom Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie, der die Proben mit seinem Team in Mannheim untersucht hat. Abschließend erläutern die Forschenden: „Das genaue Jahr konnte bestimmt werden, weil sich 992 n. Chr. ein massiver Sonnensturm ereignete, der ein deutliches Signal im Radiokohlenstoff (C-14) der Baumringe des folgenden Jahres erzeugte. Der signifikante Anstieg der Radiokohlenstoffproduktion zwischen 992 und 993 n. Chr. kann in Baumringarchiven auf der ganzen Welt festgestellt werden und damit zur hochgenauen Datierung dienen. Jedes der drei untersuchten Holzobjekte wies dieses Signal 29 Wachstumsringe (Jahre) vor der äußeren Baumrinde auf und erlaubt die Schlussfolgerung, dass die Fällung der Bäume im Jahr 1021 n. Chr. stattfand – also genau vor 1000 Jahre.“

morgen Beginn der neuen Staffel in den USA :-)

Kurzer Abriss der ersten Episode:

• Es gibt immer mehr Auflagen seitens der Behörden. Ohne archeologische Begleitung / Freigabe dürfen Sie nur noch im unmittelbaren Bereich des MP graben.

• Das Zahnrad einer Uhr / Taschenuhr wird im Sumpf gefunden.

• Ein neues Bleiartefakt wird gefunden. Hat eine Spiralform, Sinn und Zweck sind unklar

• Es gibt einen Wissenschaftler der Gold im Wasser nachweisen kann. In einem der Bohrlöcher ist der Gehalt im Wasser um das 4-fache höher als in Meereswasser

rninet schrieb:Es gibt einen Wissenschaftler der Gold im Wasser nachweisen kann. In einem der Bohrlöcher ist der Gehalt im Wasser um das 4-fache höher als in Meereswasser

Dann muss der Grosse Fund ja bald kommen 😅

rninet schrieb:Kurzer Abriss der ersten Episode:

Danke

OT:
Nicht das ich mich auskenne; aber selbst wenn Gold zerrieben wird;
müßte unterm Mikroskop nicht "Partikel" zu finden sein - das ist ja keine Flüssigkeit/Zucker, die mit Wasser einfach so ne Verbindung eingeht

Gold gibt es praktisch überall, auch im Meerwasser, wenn auch in einer sehr geringen Konzentration.
https://www.goldsilbershop.de/vorkommen-gold-silber.html
10 KG Gold auf ein Kubikkilometer Meerwasser. Es kommt dorthin weil es an den Küsten ausgewaschen wird und durch Bäche und Flüsse aus dem Inland eingetragen wird.
Eine höhere Konzentration in Süßwasser ist deshalb nichts ungewöhnliches.
Bei "4-fach höher" muss man immer bedenken, dass die Konzentration unvorstellbar gering ist. Ein Kubikdezimeter (entspricht 1. KG) Wasser ist der Billionste Teil eines Kubikkilometers. Die oben genannten 10 KG sind auf den Liter heruntergerechnet so gut wie gar nichts.

2. Episode

-Holz im Sumpf
-Metall mit Goldspuren und Zement im MP in 30m Tiefe, das Holz das bei dem das Metall gefunden wurde datiert auf 1488 - 1650
-Eine steinerne Musketen-/Kanonenkugel aus Lot 15

Was ist auf Oak Island?

Da sind Leute die von Hinweis zu Hinweis gehen um weitere Hinweise auf das darauf hinweisende zu finden.
Da haben sich die Kreuzritter, wenn überhaupt, selbst ein Ei gelegt damit. Buddeln einen Stollen in Tiefe mit Sicherheitssystem das den Stollen flutet oder was auch immer. Nicht gerade das Gelbe vom Ei da kommen sie ja selbst nicht mehr rein, ran, dazu. Zumal sie Geld brauchten um in Frankreich eine neue Existenz aufzubauen da hat man seine Schätze in Griffnähe so als Bank, um Handlungsfähig zu sein sie waren ja nicht gerade arm, in Frankreich.

rninet schrieb:2. Episode

Danke

Frage an Dich; bzw. jemanden, der sich auskennt - Beton wird seit wann als Beton verwendet?

Sansebar schrieb:Beton wird seit wann als Beton verwendet?

Die Technik Beton herzustellen war schon den Römern bekannt. Aus verschiedenen Gründen ist der Bau mit Beton aber lange die Ausnahme geblieben bis ins 20. Jahrhundert.

Das römische Pantheon wurde von den Baumeistern aus Beton erbaut und hält bis heute. 😊