Was ist auf Oak Island?

newbee schrieb:Der Bohrer sinkt metertief ab, ohne Widerstand. Alle sind aufgeregt.
Was sie wohl gefunden haben ist eine natürliche Höhle tief im Untergrund.

Oder sie sind auf einen Querschacht gestoßen den irgendwelche Schatzsucher-Vorgänger mal angelegt haben. Wahrscheinlich in im vorigen Jahrhundert. Beton ist zwar schon seit der Antike bekannt, ist jedoch das typische Baumaterial der letzten 100 Jahre.

newbee schrieb:Deswegen reisen einige Teammitglieder in der kommenden
Folge nach Portugal.

Jo, dort werden dann in irgend nem Museum irgendwelche uralten Bücher aufgeklappt, draus vorgelesen, alle staunen und stellen dämliche Fragen und der eigentliche Erkenntnisgewinn, was das alles mit OI zu tun haben soll, ist gleich Null. 😄

Kennen wir doch schon aus Frankreich.

SomertonMan schrieb:Jo, dort werden dann in irgend nem Museum irgendwelche uralten Bücher aufgeklappt, draus vorgelesen, alle staunen und stellen dämliche Fragen und der eigentliche Erkenntnisgewinn, was das alles mit OI zu tun haben soll, ist gleich Null. 😄

Falsch 😄! Der Erkenntnisgewinn ist das alles mit OI zu tun hat 😄
und in irgendeiner Folge findet Garry Drayton dann ein Kupferkreuz, das genau so aussieht wie irgend ein Relikt in Portugal...

Was aus der Folge noch zu erwähnen wäre ist, dass sie jetzt noch Zeit für ein fünftes Loch haben und die Bohrstelle gefühlt wahrlos ausgewählt wird weil das Doug Crowell so im Urin hat :-)....

rninet schrieb:dass sie jetzt noch Zeit für ein fünftes Loch haben

Man sollte mal durchzählen wieviel Löcher auf OI in den letzten 200 Jahren gegraben oder gebohrt worden sind. So allmächlich könnte die Zahl vierstellig werden...

Lupo54 schrieb am 05.04.2022:Die Verschiebung in die Filmsparte hat dem Thread nicht gut getan. Hier waren vorher einige Menschen unterwegs die sich tief in die Materie eingearbeitet hatten. Jetzt nicht mehr.

Die Serie, insbesondere Staffel 9, ist nur Schrott und die Serie hat mit einer fundierten Aufarbeitung der Geschichte der Insel auch gar nix zu tun. Aber wenn's denn hier im Filmbereich stehen soll, auch egal.

Abschließend noch ein paar Gedanken.

Es gibt ja so einige lustige Wir-gehen-auf-Schatz-Suche-und-finden-nix-Serien wie "Yamashitas Gold", "Legend of the Superstition Mountains", "Schatzsucher von Snake Island", "Blind Frog Ranch", etc. pp. Viele Staffeln, Sendezeit und Werbeeinnahmen, null Schatz - die halten die Zuschauer für total bekloppt und vielleicht haben sie ja Recht. 😉

Aber immer optimistisch die Niederlagen mangels Fakten mit an den Haaren herbeigezogenen Spekulationen als positives Resultat verkaufen, in der Hoffnung, eine weitere Staffel mit Werbeeinnahmen finanziert zu bekommen. Ich lese mir nur noch die Beschreibungen auf reddit durch und spare mir damit jede Menge Zeit und Ärger.

Übrigens: dass die Serie in kleinen Teilen gescripted ist und dass die zeitliche Abfolge "optimiert" ist, glaube ich schon. Dennoch scheinen die Funde soweit authentisch zu sein, insbesondere als noch die Archäologen auf der Insel mitgearbeitet haben. Die hätten sonst sofort das Handtuch geschmissen. Allerdings ist das ja jetzt auch vorbei.

Was war denn dann auf Oak Island? Fakten:
Wer war da - diverse Armeen (Franzosen, Engländer, ev. Spanier), First-Nation People, Siedler ab ca. 1750
Was haben die da gemacht, gemäß Aufzeichnungen: Landwirtschaft, Fischfang, Sägewerk, lt. Funden: Lehmgewinnung, Lagerung

Warum sollten die Templer, Freimaurer oder sonst jemand von Übersee dort gewesen sein und was versteckt haben? Die Anreise war damals viel zu aufwendig und teuer, als dass das auch nur einigermaßen Sinn gemacht hätte (man will den "Schatz" ja irgendwann mal wieder ausbuddeln). Seeräuber und Freibeuter? Lag nicht gerade in deren Einzugsbereich, und wenn schon, dann wäre ein Schatz auch schon lange weg ("Vergessene Schätze"? Aha!). Shakespeare? Klar doch, Pergament/Papier in einem 30m tiefen feuchten Loch verbuddeln - super Idee!

Mal eine andere wilde Theorie, kommt ja eh nicht drauf an bei den vielen rumgeisternden Spekulationen:
- Lehmgewinnung, das erklärt die Bergbauschächte (angefangen bei den first Nation mi'kmaq)
- militärische Nutzung der Schächte (waren ja schon da, konnten einfach ausgebaut oder weitergenutzt werden)
- Lagerung von landwirtschaftlichen Produkten, da bieten sich Keller/Höhlen/Gänge ja an
- Werfttätigkeiten, Schiffsreparatur: gutes (Eichen-)Holz war ja da, (s. tar kiln [Pechofen])
- Schiffsausrüstung: Ox-Shoes, Strassen, Holz, Nägel, etc., klar, die Waren mussten ja bewegt werden, z.B. Lebensmittel auf die Schiffe
- Sägewerk ist historisch dokumentiert, 1788, Vaughan Familie (was'n Zufall: 7 Jahre vor dem angeblichen Fund durch die drei "Jungs")

Und sonst so (Achtung spekulativ😉)?
- Fischfang, Räuchern von Fisch
- Salzgewinnung oder Schmuggel von Salz, etc.
- Sinkholes (Dolinen, Senkungen), die mit Tunnel verwechselt werden

Die Legende entstand "zufällig" in einer Zeit, in der die Schatzsuche groß in Mode war (s. Mormonen, Superstition Mountains, Azteken Gold, etc.), d.h. in der Hochzeit von Schatzsuchern in USA im Zeitraum 1780 - 1820. Die Oak Island Legende wurde zum Geldeinsammeln immer mal wieder erweitert und aufgehübscht: angeblicher 90ft Stone, angebliche Goldspuren an Bohrern, angebliche Goldkettenglieder - die Fundstücke sind aber leider leider alle verloren gegangen. Wo ist der Schatz oder wenigstens Spuren davon? Wo sind die Fakten, Beweise, Goldmünzen, Silber, Edelsteine, Bundeslade *), Menora, Templerschätze? Nix, absolut nichts, und das nach 200 Jahren Suche. **)

Bin dann mal wieder weg...

*) Zum Glück haben sie die Bundeslade noch nicht mit dem Bagger geborgen, keine nette Vorstellung, ich glaube dann hätten die ein echtes Problem.

**) Nein, 0,00x Promille Gold/Silber in eine Wasserprobe ist kein Nachweis eines Schatzes. Und eine verlorene Brosche oder ein Bleikreuz aus Südfrankreich auch nicht!

@Smartstream
Gutes Statement - leider. Die Knackpunkte gut herausgearbeitet.
Was soll man da noch darüberhinaus schreiben? Mir fällt nichts mehr ein.

Staffel 9 Folge 23

Einige Team Mitglieder sind also nach Portugal gereist und treffen dort
Ortsansässige Historiker. Sie besichtigen gemeinsam ein paar Orte der Templer,
sowie eine Steinstraße aus römischer Zeit.

Natürlich werden jede Menge Gemeinsamkeiten mit dortigen Symbolen und
welchen auf OI festgestellt. Ein portugiesischer Nachbau der römischen Straße
gleicht der Steinstaße auf OI auf verblüffende Weise.

Auf der Insel selbst findet Gary auf Parzelle 8 das Schloß einer alten
Muskete.

Das einzig interessante an dieser Folge ist für mich ein merkwürdiger Umstand.
In einer Kirche in Portugal wird in der Wand ein Symbol entdeckt, das vermutlich
ein Hersteller Kennzeichen eines Steinmetzes ist.
Alex Lagina holt daraufhin ein Foto des s.g. 27-Meter-Steins heraus.
Ein Symbol auf dem Foto ist identisch mit dem Symbol im Stein.

Doch woher stammt auf einmal dieses Foto?
Soweit ich weiß ist der Stein verschollen. Fotos oder Zeichungen des Steins wurden
nie erstellt oder sind ebenfalls verloren.

Die Symbole auf dem besagten Stein wurden lediglich aus dem Gedächtnis reproduziert,
oder sind frei erfunden.
Und das gezeigte Foto stammt von dem Stein der auf OI im Museum steht.
Insofern hat der Vergleich der beiden Symbole keinerlei Relevanz.
Oder will man uns mal wieder verallbern?

Vorschau: Es wird am letzten Loch dieser Saison weiter gebohrt und der
Bericht aus Portugal wird fortgesetzt.

@newbee
Danke für die Zusammenfassung.
Steinmetze haben zur Kennzeichnung Ihrer Arbeiten (für die spätere Bezahlung) einfache Symbole wie Dreiecke, Kreuze, Striche etc. verwendet, dass es da Übereinstimmungen gibt ist nicht verwunderlich.

Hat sich jemand schonmal gefragt ob das Bleikreuz auch einen technischen Zweck gehabt haben könnte? Das Loch im "Kopf" ist eckig und könnte von einem Nagel stammen. Hat man z.B. im Schiffbau oder wo anders möglicherweise früher Stösse oder Fugen mit Blei vergossen und dann einen Nagel reingehauen um den Verguss an Ort und Stell zu halten?
Nur ein Gedanke, vielleicht weiss ja jemand was dazu...

@rninet
An einen technischen Zweck glaube ich eher nicht.
Da es noch keine (runden) Bohrer gab und Nägel ebenfalls
viereckig geschmiedet wurden ist die Erklärung simpel.
Um ein Loch in ein Schmuckstück zu bekommen, um bspw. eine Kette
durchzufädeln, hat man es einfach mit Hammer und Nagel reingeschlagen.

newbee schrieb:An einen technischen Zweck glaube ich eher nicht.
Da es noch keine (runden) Bohrer gab und Nägel ebenfalls
viereckig geschmiedet wurden ist die Erklärung simpel.
Um ein Loch in ein Schmuckstück zu bekommen, um bspw. eine Kette
durchzufädeln, hat man es einfach mit Hammer und Nagel reingeschlagen.

Das ist richtig. Der Nagel würde aber beides erklären :-)
Erstaunlich finde ich, dass man keine vergleichbaren Stücke irgendwo auf der Welt findet. Auch das Fehlen einer Verzierung (da das Kreuz ja gemäss Theorie als Anhänger getragen wurde) oder einer Inschrift finde ich bemerkenswert. Beides spricht eher gegen die Schmuckstücktheorie.

@rninet
Sorry aber dann schau nochmal genau hin. Das Kreuz ist verziert.
Da ist ein Arm mit einer Hand zu sehen, oder ein abstrakter Fuß.
Irgendsowas.
Und es gibt auch ähnliche, vergleichbare Stücke aus der Zeit.
Sind eben selten:

Lupo54 schrieb am 15.04.2022:Man sollte mal durchzählen wieviel Löcher auf OI in den letzten 200 Jahren gegraben oder gebohrt worden sind. So allmächlich könnte die Zahl vierstellig werden...

Komme jetzt erst dazu...
in einer der letzten Folgen auf K1 Doku nannte Steve Guptil die Zahl 400.
Das ist nun allerdings auch schon wieder 2 Jahre her.
Zudem ist völlig unbekannt wieviele Schächte vor den Laginas gebuddelt wurden.
Inzwischen dürften sie also an der tausender Marke kratzen.

Deswegen bin ich ja auch der Auffassung das der MP längst mind. 2-3 mal
angebohrt wurde.
Schließlich sollte auch der erste Schacht etwa 3x3 Meter gemessen haben.
Und mit den Suchbohrungen mit gerade mal 15 cm Durchmesser müssten
sie rein statistisch gesehen schon auf dem richtigen Weg gewesen sein.

Aber hier gibt es ein grundsätzliches Problem:
Wie erkennt man, wenn man den MP gefunden hat?
Steht ja sicher kein Schild in der Tiefe: "Here ist is!"

Und nur wenn man erst mal voraussetzt das die alte Legende stimmt:
Alle 3 Meter eine Schicht aus Eichenstämmen...
...müsste also nach ca. 30 Metern eine weitere Eichenstamm Schicht folgen!
Aber wer sagt das?
Könnte ja auch sein, das nach dem s.g. 27-Meter-Stein Ende im Gelände war.
Und sich darunter gar nichts mehr befindet außer Sand und Fels.

Eigentlich müssten die Laginas doch auch längst aufgegeben haben.
Wie viele Millionen $ sind da schon versenkt worden?
Ganz gleich ob Eigenkapital oder aus Werbung, Aktienanteilen oder sonst woher.
Und die Dinge die wirklich interessant wären, sind von den Behörden verboten worden.
Die machen selbst aber keine Untersuchungen.

Nun...mal sehen wohin alles noch führt?

Staffel 9 Folge 23

Nichts Neues.
Das eine Team in Portugal findet weitere Verbindungen zu den Tempel Rittern
die durch nichts zu belegen sind.
Auf der Insel selbst wird auf Parzelle15 der Steinweg weiter verfolgt, der
zum MP zu führen scheint.

Vorschau: Das letzte Bohrloch der Saison bringt mal wieder
Holz zum Vorschein...ein Tunnel?

newbee schrieb am 13.04.2022:Vom 100%igen Auffinden der Chappel Vault bleibt wenig übrig.

Hmmm;
haben wir das nicht alle irgendwie gewußt???

Warum sollt jemand; hunderte Jahre zuvor, tief unter der Erde,
einen Beton-Shelter bauen; aus Beton, mit Holz ummantelt;
um alle ein-/aus-/zugänge dann auf nimmer wiedersehen zu verschütten...

Macht doch null Sinn

newbee schrieb am 21.04.2022:Oder will man uns mal wieder verallbern?

Nein;
denn mittlerweile habe ich den Eindruck;
das man aus "Überlieferungen" Fakten schafft;

und je öfter man das wiederholt; je mehr "Zufallsfunde - die in dieses Bild passen könnten";
desto eher ist man bereit, dies dann als "Wahrheit" zu zementieren

Ich schrieb es vor Jahren schon; paar Posts oberhalb ist es von wem anderen ähnlich zusammengefaßt...

Spekulativ: Wenn man die Insel als "Landungsstation" ansieht, inkl. Leben/Infrakstrukttur, macht die Geschichte der Insel Sinn.

Ob es den Stein je gab; was je drauf war - niemand weiß es

Nollens Cross; In früheren Staffeln sahen wir, das auf den NachbarsInseln ebenfalls Steine dort sind; die so/an den Orten nicht sein dürften

Ich bin mir sicher; schaut man genauer hin, wird man andere Steine finden - die passen halt nicht in ein Kreuz...
Aber vlt. in ein Sternzeichen ;)

Persönliche Meinung:
Man hat früher mit der Insel Geld verdient (mutmaßlich Handel);
man verdient heute mit der Insel Geld, indem man ein moderner Geschichtenerzähler ist...
Die Rechnung dürfte sich ausgehen

Ende Gelände

Saison beendet. Wieder kein Schatz gefunden und auch keiner gestorben,
so das sich die angebliche Prophezeiung erfüllen könnte.
Sie haben nochmals Holz heraufgeholt und sind auch wiedermal um
Haaresbreite am MP vorbeigeshrammt.
Garry findet erneut ein Ochsen-Hufeisen.
Doch noch immer kommt niemand auf die Idee das die
Steinstraßen und Anlegeplätze vielleicht ja nicht angelegt wurden,
um etwas zu vergraben sondern vielmehr um etwas abzubauen
(blauer Lehm).

Doch sie wollen oder können immer noch nicht aufgeben.
Steckt wohl viel Herzblut in der Suche?
Also wird etwas vorbereitet, das an Kosten wohl kaum noch zu
übertreffen sein wird.

Sie planen für das nächste Jahr eine ganz neue Technologie einzusetzen.
Myonen.
Wenn ihr euch fragt was das sein soll:
Das wurde schon mal an der Cheops Pyramide in Ägypten angewandt.
Die Myonen kommen kostenlos aus dem Weltall und durchdringen sämtliche
Materie. Mittels Detektoren kann man so Hohlräume bildlich darstellen.
Und so haben gleich 2 Teams bei der Cheops Pyramide wohl einen bislang
unentdeckten Raum innerhalb der Pyramide gefunden. Das war 2017.

Das Problem: bisher ist dieser Raum, der eine zweite Grabkammer sein
könnte nie wirklich nachgewiesen worden.
Angeblich weil die Antikenverwaltung eine Suche danach nicht zulässt.

Und ähnliches trifft auch auf OI zu.
Sie hoffen zwar noch auf weitere Grabungslizenzen im Sumpf,
aber es sieht eher schlecht aus.
Und mal meine Meinung zur Myonen Suche:
Erst mal dauert die wohl fast ein ganzes Jahr.
Und was bringt das? Findet man Hohlräume im MP Gelände?
Na sicher! Jede Menge und Art.
Ist eine Schatzkammer dabei?
Eher nicht. Unterirdische Höhlen gibt es dort zu Hauf.

Aber so haben sie wenigstens Beschäftigung.
Noch mehr Löcher bohren und wieder nix finden.

Viel Spaß!

newbee schrieb:Aber so haben sie wenigstens Beschäftigung.

Dennoch - Danke Dir, und den anderen, die da fleißig berichten

newbee schrieb:Sie planen für das nächste Jahr eine ganz neue Technologie einzusetzen.
Myonen

Das kann doch nur ein Aprilscherz sein...?
Wenn ich das Sytem der Myonenscans richtig verstehe muss man den Myonendetektor unter/hinter dem zu scannenden Objekt platzieren. Bei den Pyramiden (oberirdisches Bauwerk) kein Problem aber wie soll das am MP bewerkstelligt werden? Graben Sie sich erstmal unter die angebliche Schatzkammer (von der Sie nicht einmal wissen wo sie liegt) um sie dann zu scannen?
Abenteuerlich

@rninet

Das ist nicht nur abenteuerlich sondern rausgeschmissenes Geld.
Sie haben das zwar erklärt aber für meine Begriffe zu unverständlich.
Bei der Pyramide habe ich eine Doku davon angesehen.
Das sind lauter aneinander gelegte Platten die eine Detektion möglich machen.
Und die konnten im trockenen ausgelegt werden.
Wie dies auf OI geschehen soll ist mir rätselhaft.
Aber vielleicht gibt es bereits eine bessere Technik?

Jedenfalls bohren die Laginas wieder so kleine Löcher
10 oder 20 cm im Durchmesser und dann in einem weiten Kreis rund um den MP.
Und bis runter auf das Grundgestein.
Da sollen wohl dann die Detektoren versenkt werden.
Und mind. 7 Monate aufzeichnen.
Doch müssten die nicht wasserdicht sein?
Und mit Strom versorgt werden?

Wie auch immer...

Doch was soll das bringen? Wieder unscharfe Bilder von unterirdischen
Hohlräumen, die sie ja bereits auch so schon oft gefunden haben.
Weitere (Grabungs-) Tunnel?

Aber angenommen das funktioniert alles, dann bohren sie wieder im großen Stil
in die aufgefundenen Kammern oder Tunnel.
Nur um dann wieder festzustellen das dort weiter nichts ist
als altes Holz von früheren Schatzgräbern. Vielleicht ein Stück Eisen,
damit Garry sich freuen darf?

Bis dahin werden wir wohl weitere und spannende Funde von der Steinstraße zu sehen bekommen.

Im ernst: Sie sollten zusammen packen, die Insel als Urlaubsparadies behalten
oder verkaufen. Oder meinetwegen, wenn die Behörden doch noch zustimmen,
die frühere Vergangenheit der Insel erforschen, aber dann als Archäologen
und nicht mehr als Schatzsucher.

newbee schrieb:Sie haben das zwar erklärt aber für meine Begriffe zu unverständlich.
Bei der Pyramide habe ich eine Doku davon angesehen.

Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen;
Anm.: Kenne die Doku/Ergebnis/Bilder nicht

aber;
einzig logische Erklärung (Ich laß mal gewisse Größenverhältnisse außer acht)

Es wird ein "Mittelpunkt"-Loch gebohrt;
sowie in 10-20-30m Abstand das Gegenstück dazu (Reihum; alle 10 Grad aka entlang des Kreises);
sohin dann; gleichzeitig in beide Löcher dieser "Scanner" runtergelassen wird;

sohin eben NICHT nach UNTEN gescannt wird; sondern seitlich

Das wäre das einzige, was -imho- "Sinn" machen würde - bei der Technik;
ob aber umsetzbar - steht auf nem anderen Papier
und ob mit/ohne Ergebnisse nochmal auf nem anderen Papier

aber dann stelle ich mir die Frage, wie sinnvoll das mit den MiniExplosionen war;
nachdem sie ja den Teil anschließend durchlöchert haben;
und nix gefunden haben (keine Flutungstunnel, kein Nix

----
Ansonsten gebe ich dir recht;
aus jetztiger Sicht gibt es für MICH 2-3 Stellen; die geschichtlich interessant sind (Sumpf, Smiths Cove);
die für mich der Schlüssel sind;
denn ergibt das "Bild" ein reges Leben/Personenverkehr...
scheidet diese Theorie der abgelegenen Insel; ungesehen/uneinsehbar... und daher mit einer Hundertschaft zum Buddeln freigegeben,
automatisch aus

Ich bleibe dabei; vlt, wurde ehedemst nur ein Schmuckkästchen gefudnen (so wie die heute div. Stücke finden)
und nur ne Urban Legend drum herum gesponnen