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Was ist auf Oak Island?

7.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

11.11.2021 um 16:51
Zitat von SansebarSansebar schrieb:Frage an Dich; bzw. jemanden, der sich auskennt - Beton wird seit wann als Beton verwendet?
Beton wurde bereits von den Römern verwendet. Allerdings nur unter der Verwendung von "Puzzolan" einem zementähnlichen Stoff, der in Italien natürlich vorkommt.
Die Verwendung von industiell hergestelltem Zement für Beton ist erst ab 1824 gebräuchlich.

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Was ist auf Oak Island?

12.11.2021 um 12:07
Danke euch


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14.11.2021 um 07:34
Screenshot 2021-11-13 143341

Unerwähnt blieb die hohe Konzentration von Kupfer und Zink, also Messing.
Wo kommt dies her? Natürlich könnte man mutmaßen das der Goldschatz in einer
Messingtruhe verstaut ist. Aber auch tausend andere Erklärungen wären denkbar.

In der Vorschau zur nächsten Folge kommt zur Sprache das es wohl weitere Einschränkungen
seitens der Behörden geben wird. Je mehr die Laginas ausgraben desto weniger dürfen sie das.
Klingt erst mal ungerecht denn ohne ihre Arbeit wüsste das Ministerium nichts von alledem.
Andererseits sind die Auflagen verständlich denn soviel ist jetzt schon klar:
Es gab auch vor den ersten Schatzsuchern schon jede Menge Aktivitäten auf der kleinen Insel.
Das könnte bedeuten, dass entweder die Ureinwohner dort tätig waren oder aber europäische
Mächte lange vor Kolumbus Nordamerika entdeckt hatten.
In jedem Fall eine gründliche, archäologische Untersuchung wert.
Wobei ich persönlich ja der Meinung bin das es für die Wissenschaft dort nichts mehr
oder nur wenig relevantes zu holen gibt. Schließlich wurde die Insel zumindest in Teilen
schon mehrfach auf "links" gedreht. Da lassen sich kaum noch Zusammenhänge feststellen.

Nebenbei: Dan Hanskee taucht gar nicht mehr auf.


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14.11.2021 um 11:55
Zitat von newbeenewbee schrieb:In jedem Fall eine gründliche, archäologische Untersuchung wert.
OT: Das sehe ich; siehe ältere Posts meinerseits, nicht so.

Natürlich stimmt dein Argument mit "auf links gedreht";
aber bezugnehmend auf die letzten 1-2 Staffeln und die Funde; z.b Slipanlage,
respektive dem Umgang damit,
gab es für mich 2 Antworten: Entweder sind die Funde bekannt/und deren Behandlung vollkommen egal -weil ansonsten ja Weltweit Funde sofort abgeriegelt/geschützt werden etc.- und das ganze somit einfach nur ne schlechte Show ist;
oder aber es ist echt !!! und somit (imho) ein Skandal; weil damit Geschichte noch weiter zerstörrt wird.

Wenn man dann auch noch sieht/herannimmt; wie die mit den Funden (steinansammlugnen mit Wasseraustritt) umgingen, kam mir das Grausen; auch weil ich der Meinung bin; das der "Schatz" mittlerweile 2 rangig ist; gewisse Geschichten keinen Sinn ergeben (können); siehe Sumpf;
aber "geschichtlich" die Insel durchaus ein Schatz sein kann; auch wenn da jetzt nicht "die" Sensation dabei rauskommt


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15.11.2021 um 10:17
Zitat von newbeenewbee schrieb:In der Vorschau zur nächsten Folge kommt zur Sprache das es wohl weitere Einschränkungen
seitens der Behörden geben wird. Je mehr die Laginas ausgraben desto weniger dürfen sie das.
Klingt erst mal ungerecht denn ohne ihre Arbeit wüsste das Ministerium nichts von alledem.
Andererseits sind die Auflagen verständlich denn soviel ist jetzt schon klar:
Es gab auch vor den ersten Schatzsuchern schon jede Menge Aktivitäten auf der kleinen Insel.
Das könnte bedeuten, dass entweder die Ureinwohner dort tätig waren oder aber europäische
Mächte lange vor Kolumbus Nordamerika entdeckt hatten.
In jedem Fall eine gründliche, archäologische Untersuchung wert.
Wobei ich persönlich ja der Meinung bin das es für die Wissenschaft dort nichts mehr
oder nur wenig relevantes zu holen gibt. Schließlich wurde die Insel zumindest in Teilen
schon mehrfach auf "links" gedreht. Da lassen sich kaum noch Zusammenhänge feststellen.
Der Meinung von newbee kann ich mich anschliessen, mit Aussnahme dem "auf links gedreht".
Der Bereich des MP, an dem Sie ja auch weiterhin tun und lassen können was Sie wollen, ist archäologisch verloren, aber sicher der kleinste Teil der Insel.
Der Rest der Insel, wie z.B. die Grundmauern von Samuel Ball´s Haus oder das von Mc Ginnes wurden archäologisch behutsam angepackt.
Wenn es jetzt in anderen Bereichen relevante Funde gibt schreitet das Ministerium richtiger weise ein. Das passt History natürlich nicht weil zu wenig Aktion... Wir werden sehen :-)
Wenn ich es richtig verstanden habe dürfen Sie erst nach der Freigabe von Laird Niven (der Archäologe) überhaupt irgendwo graben, was vor allem dem Sondenprofi nicht passt


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15.11.2021 um 11:25
Zitat von rninetrninet schrieb:Wenn ich es richtig verstanden habe dürfen Sie erst nach der Freigabe von Laird Niven (der Archäologe) überhaupt irgendwo graben,
Das wird auch dringend Zeit. Allzu oft wurde in der Vergangenheit der Bagger eingesetzt oder es wurden Löcher gebohrt. Beides Verfahren wo Funde unweigerlich aus ihrem Zusammenhang gerissen werden wenn sie denn Schaufel oder Bohrer überhaupt unbeschadet überstehen.
Ich hoffe dass die Grabungen und Funde wenigstens fachmännisch dokumentiert werden. Mit einem Zeichenbrett habe ich da allerdings noch niemand herumrennen sehen.
Das sind doch alles Laien mit der Hoffnung auf den Gold- oder Silberfund. Schatzgräber eben, keine Archäologen.


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15.11.2021 um 11:44
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ich hoffe dass die Grabungen und Funde wenigstens fachmännisch dokumentiert werden. Mit einem Zeichenbrett habe ich da allerdings noch niemand herumrennen sehen.
Mit Zeichenbrett schon - aber viel mehr war es dann auch nicht;
wenngleich man sich in dieser (Spezial)folge (auf dt.)* durchaus Mühe gab,
das "Cobboy"image zu verbessern; bzw. "das man ja nicht alles zeigen kann" - aber das durchaus "alles dokumentiert/erfaßt wird"

So wirklich hat mich aber diese Sendung dann nicht ungestimmt

*Entweder im Sommerloch ausgestrahlt, oder jetzt im Herbst; war so ne typische "Season" Abschluß bzw. Auftaktsendung


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15.11.2021 um 13:43
@Sansebar
@Lupo54

Dokumentiert wird schon, dafür haben Sie ja den Vermesser mit an Bord. Der braucht dank GPS auch kein Zeichenbrett mehr :-).
In den neuen Folgen dürfen Sie, wenn durch Laird Niven freigegeben, zwar graben, müssen die Funde aber zur Kartierung zurücklassen.


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15.11.2021 um 14:04
Zitat von SansebarSansebar schrieb:wenngleich man sich in dieser (Spezial)folge (auf dt.)* durchaus Mühe gab,
Ich fand diese Folge interessant. Man glaubt gar nicht wieviele Leute da jeden Tag "im Hintergrund" mit dabei sind.

In Bezug auf die Dokumentation bin ich ganz bei rninet.
Nur weil man es nicht im TV sieht, heisst es nicht, dass es nicht passiert. Spätestens seit Laird dabei ist, wird darauf geachtet, dass alles seine Richtigkeit hat.


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15.11.2021 um 19:39
Nunja, es gibt eben 2 Seiten. Der Sumpf, der MP und auch Smith´s Cove wurden ja nicht erst neuerlich
ausgegraben. Die Laginas haben ja mal wieder eine Struktur erneut ausgegraben die bereits von
früheren Schatzgräbern entdeckt oder hinterlassen wurden.
Was soll dort ein Schutz noch bringen?
Nehmen wir die Slipanlage bei SC. Die mussten sie ja nun auch räumen.
Sie haben bereits das Holz datieren lassen und sicher auch dokumentiert.
Was sollen Profi Archäologen da sonst noch herausfinden außer das mutmaßliche Alter
der Anlage? Das aber bereits schon fest steht. Also was soll dort noch geschützt werden?

Der MP ist nur deswegen noch schützenswert, weil der sonst wohlmöglich zusammenbricht
und alles unter sich begräbt, auch Menschen.
Kein Mensch weiß wie viele Löcher dort auf kleinem Raum schon gebuddelt oder gebohrt wurden.

Natürlich gibt es noch relativ unberührte Orte, aber dort gibt es auch nichts zu finden, was
die Wissenschaft oder Schatzgräber interessieren könnte.

Das Haus von Ball? Meinst du ernsthaft das dort vor den Laginas niemand gesucht/gegraben hat?

Ich sehe es so: Die Heimatschutzbehörde sollte froh sein das sich Jemand dort so engagiert.
Sie sollten es unterstützen statt zu mauern.
Auflagen? Na sicher! Aber im Rahmen.
(Funde erst kartieren, fotografieren bevor sie geborgen werden. Mind. 1 Profi immer vor Ort, den
die Laginas bezahlen müssen. Alle wichtigen Funde sofort melden.)
Das sollte dann aber auch genug sein.
Ansonsten vertreiben sie die Sucher und auch das TV und die Öffentlichkeit wegen Desinteresse.
Und eigene Leute und Mittel das Geheimnis zu lösen haben sie ja auch nicht.

Also lieber eine win-win Situation schaffen.

Denkt mal an die "Himmelscheibe von Nebra".
Oh! Die bösen Raubgräber!
Und die noch böseren Geschäftemacher!

Doch ohne diese wäre das Bronzeartefakt noch heute im Wald vergraben und würde dort
verotten.
Aber das liegt zum Teil an den dämlichen Vorschriften.
Wäre die Suche legal und bekäme der Finder den angemessenen Finderlohn,
müsste niemand heimlich buddeln und illegal verkaufen.


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15.11.2021 um 22:09
@newbee
@rninet

Hier ist nicht der Platz und Raum um zu erklären was alles Archäologen bei einer Ausgrabung machen. Deshalb nur einige Schwerpunkte:
Zitat von rninetrninet schrieb:Dokumentiert wird schon, dafür haben Sie ja den Vermesser mit an Bord. Der braucht dank GPS auch kein Zeichenbrett mehr
.
Die Einmessung ist eine Sache. Dafür reicht heute tatsächlich GPS. Eine andere Sache ist es den gesamten Ausgrabungsbereich zu dokumentieren (wie sieht es da aus?). GPS hilft da nicht weiter. Deshalb gibt es das gute alte Zeichenbrett. Der Archäologe stellt sich hin und zeichnet das was er sieht. Er/sie ist entsprechend ausgebildet und das was dabei herauskommt ist durch den geschulten Blick gewissermaßen kontrastverstärkt und deshalb auch viel besser als Fotos (die natürlich auch gemacht werden).
Zitat von newbeenewbee schrieb:Nehmen wir die Slipanlage bei SC. Die mussten sie ja nun auch räumen.
Sie haben bereits das Holz datieren lassen und sicher auch dokumentiert.
Was sollen Profi Archäologen da sonst noch herausfinden außer das mutmaßliche Alter
der Anlage?
Archäologen sehen ganz einfach mehr als Laien. Wo wir gar nichts sehen, "sehen" sie z.B. kleine Verfärbungen im Boden, identifizieren sie als Pfostenlöcher oder eine Herdstelle und sagen: Hier stand ein Gebäude und da stand der Ofen.
Bei Funden wie bei der Himmelsscheibe geht es darum dass durch das Ausbuddeln duch Laien der sog. Fundzusammenhang verloren geht. Wenn die Himmelscheibe duch Archäologen ausgegraben worden wäre wüßten wir einiges mehr über sie. Entsprechend Oak Island: Wenn sie den Bagger nach Abräumen der Deckschicht weglassen würden und zur Kelle, manchmal zu Pinsel und Spartel greifen würden wüßten wir einiges mehr über die Funde. Aber beim MP ist ja bekanntlich alles zu spät weil da bis 40 Meter Tiefe alles ausgegraben ist. Ist da vor 100 Jahren nicht sogar mit Dynamit "gearbeitet" worden?


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15.11.2021 um 22:14
Zitat von rninetrninet schrieb:Der Rest der Insel, wie z.B. die Grundmauern von Samuel Ball´s Haus oder das von Mc Ginnes wurden archäologisch behutsam angepackt.
Genau sowas meine ich. In den letzten Jahren wurde das vielleicht behutsam behandelt, ist aber nicht mehr
relevant. Es steht noch der Keller. Sonst ist aber nichts mehr zu sehen.
Müsste aber, wenn es bis Dato unberührt gewesen wäre. Wo sind die Steine der Mauern abgeblieben?
Wohin ist das Holz der Wände und Dachverkleidung entschwunden?
Klar ist das Haus nach knapp 200 Jahren verottet und eingestürzt, aber dann müssten die
Überreste noch überall zu finden sein. Sind sie aber nicht.
Auch wenn Samuel Ball nicht mehr allzuviele Eichen auf der Insel zur Verfügung hatte,
müssten doch zumindest Reste seiner Baumaterialien an Ort und Stelle sein.
Das vergammelt nicht so schnell.

Aber ganz sicher hatten McGuinnes und seine Nachfolger Verwendung für das noch
vorhandene Material. Und haben es geholt und für andere Zwecke benutzt.
Und genau deswegen ist auch dieser Ort für die Wissenschaft unbrauchbar geworden.
Von daher begreife ich die Kanadischen Behörden nicht.

Letztlich kenne ich mich aber mit der Gesetzeslage dort nicht aus.
Ich hätte nur die Frage ob den Laginas das von vorn herein klar war, worauf sie
sich einlassen oder ob der Staat ihnen jetzt esrt die Steine in den Weg legt?


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15.11.2021 um 22:47
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Archäologen sehen ganz einfach mehr als Laien. Wo wir gar nichts sehen, "sehen" sie z.B. kleine Verfärbungen im Boden, identifizieren sie als Pfostenlöcher oder eine Herdstelle und sagen: Hier stand ein Gebäude und da stand der Ofen.
Bei Funden wie bei der Himmelsscheibe geht es darum dass durch das Ausbuddeln duch Laien der sog. Fundzusammenhang verloren geht. Wenn die Himmelscheibe duch Archäologen ausgegraben worden wäre wüßten wir einiges mehr über sie
Das ist allgemein richtig was du sagst. Aber darf ich mal anmerken das bei der Erkundung an der Slipanlage
sogar gleich mindetens 3 Archäologen dabei waren. Warum also wurden weitere Untersuchungen untersagt?

Der Fundzusammenhang bei der Himmelsscheibe konnte ja einigermaßen rekonstruiert werden.
Welche besseren Ergebnisse hätte es gebracht, wenn man nun ganz genau wüsste:
Wie hat die Scheibe im Boden gelegen: Sichtseite nach oben oder unten?
Wohin (Himmelsrichtung) wies die Scheibe?
Wie genau waren die beigefügten Objekte angeordnet?
Waren noch andere, bis heute unbekannte Artefakte dabei?

Oder war sogar eine Betriebsanleitung mit dabei?
Wohl eher nicht!
Also welche zu vermutenden Ergebnisse hätte eine direkte Profi Ausgrabung erbringen können?
Was würdest du vermuten, das hätte zusätzlich entdeckt werden können?
Und nur um mal diese Thema abzuschließen:
Auf der Himmelsscheibe wurde eine Gruppe von goldenen Punkten dem "Siebengestrirn" zugeordnet.
Mutmaßlich ein Zeichen für den Beginn der Aussaat.
Okay.... und was ist mit den anderen, goldenen Punkten auf der Scheibe?
Die sind bis heute nicht entschlüsselt.
Und hätte da der Fundzusammenhang geholfen?
Ich bin sicher: Nein.

Zurück zu OI: Dort wurde ja nicht nur am MP gesprengt, sondern nachweisbar auch oberhalb, um den
s.g. Flutungstunnel zu finden oder zu blockieren.
Und genau deswegen würde ich auch hier weiter darauf bestehen das eine korrekte und wissenschaftliche
Untersuchung auf dem aller größten Teil der Insel gar keinen Sinn mehr macht.

Hallo! Seit nunmehr über 200 Jahren graben, buddeln, sprengen und verwüsten ganze Generationen
diese Insel. Ist im Grunde erstaunlich das überhaupt noch etwas übrig ist, was vor 1100 n Ch.
dort gewachsen oder durch Menschenhand erstanden ist.


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15.11.2021 um 23:42
@newbee
Vielleicht können wir uns auf folgende Lesart einigen:
Bei Grabungen ist eine archäologische Begleitung sinnvoll. Das gilt auch für OI. Dort ist in zentralen Bereichen, besonders um den MP, die Fundstelle aber schon so zerstört das es keinen Gesamtzusammenhang mehr gibt. Bis in 40 Metern Tiefe wird man dort nichts mehr finden was dort einmal natürlich vorhanden war oder von Menschen vor mehr als 200 Jahren künstlich errichtet wurde. Zumindestt nicht mehr in größeren, zusammenhängenden Teilen.
Verd.. schlechte Aussichten für die heutige Truppe wenn man sich das mal überlegt.


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16.11.2021 um 00:37
Zitat von newbeenewbee schrieb:...Nehmen wir die Slipanlage bei SC. Die mussten sie ja nun auch räumen.
Sie haben bereits das Holz datieren lassen und sicher auch dokumentiert.
Was sollen Profi Archäologen da sonst noch herausfinden außer das mutmaßliche Alter
der Anlage? Das aber bereits schon fest steht. Also was soll dort noch geschützt werden?
Grad da hast du ein schönes Bsp.: herausgepickt;

Von dem, was wir wissen; wurde ehedemst ja nur ein "Teil" dessen ausgegraben, was die Anlage ausmacht, und wieder zugeschüttet; bzw. das Wetter tat dies

Die Laginas haben es wieder gefunden, noch mehr ausgebuddelt -sohin ne "Struktur" und keine Vermutung sichtbar wurde;
Und wie ehedemst auch erwähnt; in ner Tiefe unter dem Meeresspiegel...
Dazu noch etliche Andere Sachen; wo da mal kurzerhand so ein Schacht mit nem Bagger zerstörrt wurde; woraufhin man etas weiter entfernt, wieder mit Bagger div. "Steinmauern" mal eben kaputt machte.....

Öh, ja, in ner Räubersgschicht a la TombRaider mag das ja toll sein;
aber ich denke, daß alleine Smith's Cove, in Folge der Weg von dort richtung Sumpf... geschichtlich Wertvoll ist;
auch das erwähnte ich; div. Landungsstellen der Wikinger/Funde von "Lebensart" bis Handel, sohin man früher oder später die Geschichte umschreiben muß - kein unwesentlicher Aspekt; grad auch wenn Laginas und Co ja stets spekulieren, wer angelandet sein könnte.

Wenn ich betrachte, wie lange Experten z.b in Carnuntum schon rumgraben; stets was Neues finden; sohin immer mehr und mehr runder wird; was Geschichtlich dort abging...

Ja, dann kann ich das durchaus begrüssen; daß man den Cowboys nen Riegel vorschiebt;
Und das dürfte ja nicht erst seit heute sein; weil mal (ungefähr mittig aller Staffeln) ne Grube (mittig der Insel) vorstellte; wo man Schacht/Material fand; die aber dort nicht weitermachten durften - wurde in ner Endsendung angeteast.

Ich habe kein Prob. damit, wenn die Laginas beim MP oder 10-X im Sandkisterl spielen;
und ich denke, sie haben mit der Sendung durchaus Interesse geweckt; aber jetzt sollten sie dann jene ranlassen; denen das wirklich am Herzen liegt; auch wenn sich das nicht mehr so gut verkaufen läßt.

Was den Schatz selber betrifft; da habe ich schon so oft meine Zweifel geäußert;
mühsig die zu wiederholen; aber wenn es je nen Schatz gab; dann sollte man den Part auch mal Ruhen lassen können;
denn auch ne "Unheimliche GEschichte" verkauft sich besser, als ein ewiges Scheitern.

Vlt. findet er sich ja im Zuge der Erforschung - vergönnen würde ich es Ihnen


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18.11.2021 um 19:22
Folge 3 v.16.11. engl. Original:

Na da wäre ich genauso angefressen wie die Laginas.
Im Grunde wurde nicht viel gezeigt. Weitere Bohrungen am MP und Grabungen im Sumpf.
Irgendwie nichts spannendes.
Jedoch wurden ausgerechnet im Sumpf Areal nun ein paar Tonscherben gefunden.
Keine Handvoll und nichts genaues zu erkennen. Braun-schwarzes, bröselieges Material.
Lauter Scherben.
Doch die wurden nun zum Verhängnis.
Ohne das dies genauer beleuchtet wurde, stammen diese Keramik Reste wohl von den Ureinwohnern.
Und daraufhin hat das CCH nun jedwede, weitere Aktivitäten auf der Insel untersagt.
(CCH = Minestry of Community Culture and Herritage)
Nunja, nicht ganz. Weiter freigegeben bleibt das Gebiet rund um den MP und weitere Stellen
der Insel wo mutmaßlich ohnehin nichts zu entdecken ist.

Dabei verstehe ich nun wirklich nicht was das soll? Immerhin wurden die paar Scherben sehr
sorgfältig geborgen. Immerhin gleich 3 Archäolog*Innen waren dabei anwesend.
Alles wurde per GPS eingemessen und dokumentiert.
Kann es sein das die uns bis Dato als Profis vorgestellten Wissenschaftler gar keine sind?
Oder zumindest keine staatl. anerkannten? Da stimmt doch was nicht.

Und dann gibt es noch eine Sache. Ich bin ja nur Hobby Forscher, aber soweit mir bekannt ist
kann man Keramiken lediglich der Machart nach zuordnen. Nicht jedoch z.B. mit der C14 Methode.
Dazu bräuchte man aber etwas mehr als nur ein paar unkenntliche Scherben und den
"Fundzusammenhang" ( !!!) sprich: organisches Material an der Keramik oder unmittelbar daneben.

Es wird auch gemutmaßt das diese Sachen auch von span. Eroberern auf die Insel gekommen sein
könnten, weil es hierfür ja auch Indizien gab.

Jedenfalls endete die Folge damit das Alle angefressen sind, teils den Tränen nahe.
Frei übersetzt sagt einer der Brüder:
Je mehr wir ausgraben, desto weniger dürfen wir weiter machen!

Ansonsten gab es noch eine Untersuchung an einem aufgefundenen Stück Metall aus der voriegen Folge.
Irgendwie aus 30 Meter Tiefe (Bohrloch C4 oder D2, da habe ich nicht genau aufgepasst).

Kupfer, Silber, Katzengold und sogar echtes Gold in atomarer Größe.
Die Experten stimmen für Rose-Gold und tippen auf die Inkas als Verursacher.
Frage ich mich auch wieder wie sie nun darauf kommen.

Die Serie geht aber dennoch weiter, neue Folgen sind jedenfalls angekündigt.


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Was ist auf Oak Island?

18.11.2021 um 21:43
Zitat von newbeenewbee schrieb:Die Experten stimmen für Rose-Gold und tippen auf die Inkas als Verursacher.
Frage ich mich auch wieder wie sie nun darauf kommen.
Später in der Episode berichtete Marty über die Ergebnisse seinem Bruder Rick und dem Rest des Teams, und er hatte eine andere Theorie über das Gold. Er hatte die chemische Zusammensetzung von Tumbaga-Gold untersucht und festgestellt, dass es auch ihrem Stück ähnlich war.

Tumbaga-Gold könnte noch spannender sein als Roségold, denn so nannten die spanischen Konquistadoren das Gold, das von den Azteken und Inkas in Mittel- und Südamerika hergestellt wurde. Eine Theorie von Oak Island spekuliert seit langem, dass die Konquistadoren Schätze vergraben haben könnten, die von den indigenen Völkern geplündert und auf der Insel vergraben wurden.


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19.11.2021 um 00:20
Zitat von newbeenewbee schrieb:Jedenfalls endete die Folge damit das Alle angefressen sind, teils den Tränen nahe.
Frei übersetzt sagt einer der Brüder:
Je mehr wir ausgraben, desto weniger dürfen wir weiter machen!
Danke für die Zusammenfassung;

Wobei<: So neu ist die Erkenntnis nu auch nicht; und ist -wenn ich mich richtig erinnere, schon mal vor 3-4 Jahren gefallen- also zu nem Zeitpunkt, wo die wirklich ordentlich des Buddeln anfingen bzw. Funde zum Vorschein kamen;
bzw. ja sogar noch früher bekannt war, daß es absolute Buddelsperrgebiete gibt.

Was du bezüglich der Tonscherben beschreibst: Nu; ich habe schon vor langem vermutet, das es rund um/beim Sumpf sowas wie ne Art Marktplatz/Umschlagplatz/Platz der Begegnung war; von daher kann ich mir schon vorstellen, daß da nu die Behörden "aufmerksam" werden; wenn schon so schöne Vorarbeit geleistet wurde.


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19.11.2021 um 07:53
Zitat von newbeenewbee schrieb:Die Experten stimmen für Rose-Gold und tippen auf die Inkas als Verursacher.
Frage ich mich auch wieder wie sie nun darauf kommen.
Das frage ich mich auch. Wenn ich das recht verstanden habe ist das Gold doch nur in ganz geringen Anteilen vorhanden. Daraus eine Herkunft zu konstruieren ist nicht möglich.


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25.11.2021 um 15:13
Langsam weiß ich nicht mehr was ich von alldem halten soll.
Aus über 30 Metern Tiefe wurde in einem neuen Bohrloch ein metallener Gegenstand
empor geholt.
Sieht aus wie ein Projektil einer Gewehrpatrone oder wie ein Zäpfchen. Jedenfalls
der Form und Größe nach. Das wurde analysiert.
Hauptbestandteile: Eisen, Titan und Iridium.
Vielleicht gibt es ja hier jemanden der sagen kann was das ist und wofür man es verwendet?
Außerdem besteht das Artefakt aus 0,21 % Au.
Dr. Brosseau stellte fest, das der winzige Goldanteil in Flakes unter
dem Miroskop zu sehen sei (also sich nicht mit dem Rest verbunden hat).
Sie stellt weiterhin fest, das die Zusammensetzung von dem Gold identisch sei,
wie das, was auf dem Stückchen Blech (von letzter Folge) zu finden war.
Und beides sei nun widerum der Zusammensetzung von Inka-Gold gleichzusetzen.

Daraus wird nun ein Konstrukt erzeugt, das ziemlich weit hergeholt scheint.
Die Spanier hätten das gestohlene Gold der Inka nur teilweise an ihre Herrscher
übergeben. Vorher einen Umweg nach OI gemacht und einen Teil dort verbuddelt.

Dann fangen sie nun auf Parzelle 18 zu graben an. Dieses Areal wurde schon einmal
von Dunfield umgegraben. Was sie dort vermuten wurde nicht gesagt.
Vielleicht ein Verzweiflungsakt weil die Miete für Baumaschinen und anderes Equipment
bereits für die Saison im Vorraus bezahlt ist und sie ja nun im Sumpf nicht mehr
weiter machen dürfen?

Nunja.
Ich schätze, nachdem der Templer Schatz sowie Piratengold vom Tisch sind
muss eine neue Story für den Zuschauer geschaffen werden.
Die Artefakte deuten für mich eher auf Schlacke hin, weil es sich dabei nicht um
homogenes Material handelt sondern das wenige Gold nur "anhaftet".

Auch die Inka-Gold Theorie hat für mich keinen Bestand.
Denn alles was bis jetzt schon ausgegraben wurde hat ja niemand in ein
paar Wochen erschaffen. Zumal vieles sicher noch unentdeckt ist und man früher
sicher auch nur im Sommer auf OI arbeiten konnte.
Also beträgt die Bauzeit mind. 2 Jahre oder sogar länger.
Selbst dem dümmsten Herrscher muss es aufgefallen sein, wenn seine Schiffe
mit 2-3 Jahren Verspätung zurück kehrten, oder?

Zum anderen hätte sicher irgendjemand alles ausgeplaudert.
Die Lebenserwartung war ja damals nicht so hoch.
Und damit die Wahrscheinlichkeit gering, nach OI zurück zu kehren, den Schatz zu bergen
und wieder damit nach hause zu kommen. Zumal man ja erst mal ein Schiff benötigt
hätte und einen plausiblen Grund für die Reise.

Da schien es für manch Einen sicher lukrativer das Geheimnis an den König
zu petzen, um eine fette Belohnung einzuheimsen.

Die Analysen der beiden Gegestände war im übrigen nicht identisch, höchstens ähnlich.
Das bedeutet aber nichts weiter als das ich den Ring meiner Oma analysieren lasse und dessen
Zusammensetzung ebenfalls ähnlich ist. War der dann mal Inka Gold?

Aber es bleiben Fragen. Da gibt es ja diese Legende nach der die Spanier zunächst vom
Inka König einen Raum aus und voller Gold gezeigt bekamen.
Als sie später zurück kamen um alles zu rauben, war der Raum leer und die Goldwände welchen aus Stein gewichen.
Die Entstehung der ElDorado Saga.
DAS hätte ich meinem König auch erzählt, wenn ich ohne Gold nach hause gekommen wäre
weil ich es selber behalten wollte.

Zum anderen kann es sein das die ganzen Strukturen schon vorhanden waren,
also Hafen, Slipway, Pflasterstraßen etc. . Schon viel früher von Ureinwohnern geschaffen
und später durch Zufall beim ersten anlanden von den Spaniern entdeckt worden sind.
Dieses Wissen haben sie dann später für ihr Versteck genutzt und somit die verspätete
Rückkehr auf wenige Wochen oder Monate beschränken können.
Was widerum niemand hinterfragt hätte in der damaligen Zeit.

Unter gewissen Umständen wäre es also doch plausibel.


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