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Was ist auf Oak Island?

7.665 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

28.04.2025 um 06:01
@Gwyddion
Holz in 30 Meter Tiefe muß ja nicht "eingeschwämmt" worden sein.
Bei Holz bin ich in meinem vorherigen "Beitrag" schon beschrieben von einfach " rein gefallen" ausgegangen.
Nur für Erde, Sand u.ä bin ich bzw. die Leute, die diese Theorie erstellt haben von Windeintrag und Einschwemmen ausgegangen.
Für Baumstämme reicht ein normaler Regen ja gar nicht.
Das hätte eine unglaubliche "Sturtzflut"
mit massive Überflutungen gebraucht.


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Was ist auf Oak Island?

28.04.2025 um 23:56
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Holz in 30 Meter Tiefe muß ja nicht "eingeschwämmt" worden sein.
Ich denke das gilt eher - wenn nicht sogar sehr gut - für den Sumpf, als dieser noch offen und nicht von der Dammstraße vom Meer getrennt war. Grad hier kann man sich Treibholzeintrag durch einen starken Sturm oder Flut vorstellen, wobei das Treibgut im flachen, ablaufenden Wasser hängenbleibt und eingeschlämmt wird.
In über 30m Tiefe kann es sich eigentlich nur um Sucher-Schächte handeln, wobei evtl. kleine Holzsplitter oder Fasern durch den Bohrer in noch größere Tiefen "gedrückt" werden und so zu Fehlinterpretationen führt. Ob dies prakt. passiert weiß ich allerdings nicht.


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Was ist auf Oak Island?

29.04.2025 um 00:00
@hidden
Das mit dem Sumpf ist echt noch wahrscheinlicher!
Nur schließt das nicht aus das natürliche Auffüllung von natürlichen Löchern nicht auch möglich gewesen ist


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Was ist auf Oak Island?

01.05.2025 um 09:43
Moin, wünsche einen geruhsame 1.Mai.

Ja, Tag der Arbeit, als Frühstück am PC und Suche zu dem Leben von Samuel Ball.

Hier mal das was gefunden wurde.

Samuel Ball:
Geburt: 1765; Comingtee, Berkeley County, South Carolina, USA
Tod: 14 Dez 1846 (im Alter von 80–81); Chester, Lunenburg County, Nova Scotia, Canada

Samuel wurde 1765 in South Carolina als Sohn einer sehr armen schwarzen Familie geboren
und wuchs in ein Leben voller Elend, ein hoffnungsloses Leben ohne Zukunft hinein.
Seine Familie lebte als Sklaven der reichen Grundbesitzer der berüchtigten Plantagen im Süden.
Schwarzen Männern wurden während des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs von den britischen Streitkräften Versprechungen gemacht,
und keines davon war so vielversprechend wie die Chance auf Land und Freiheit.
Ball nahm den Namen seines früheren Herrn an und ging nach New York, wo er unter General Henry Clinton diente.
Er verbrachte anschließend einige Zeit auf den Jerseys, wo er bis zum Kriegsende am 14. Januar 1784 mit der Unterzeichnung des Vertrags von Paris diente.
Es wird auch berichtet, dass er nach dem Krieg einige Zeit unter Lord Cornwallis diente.
Von hier aus gelangte Ball nach Shelburne, Nova Scotia, und lebte dort zwei Jahre lang.
Unzufrieden mit seiner Behandlung in Shelburne zog er nach Chester, wo er Berichten zufolge 23 Jahre lang lebte.
Er kaufte ein Stück Land auf Oak Island und erhielt dann weitere 4 Acres (ca. 1,6 Hektar) auf Grundstück Nr. 32.
Im Laufe der Zeit besaß er schließlich rund 100 Acres Land und eine Insel namens Hook Island,
heute Sam's Island, sowie seine Farm auf Oak Island mit rund 36 Acres (ca. 14,4 Hektar).
1795 heiratete Samuel Ball eine junge Frau, Mary, aus Halifax, die als Hausangestellte für Schatzmeister Wallace arbeitete.
Sie hatten drei Kinder, Andrew (1798), Samuel (1801) und Mary (1805), alle in Chester geboren.
Zu seinen vielen Freunden zählte auch einer der Schatzsucher, Anthony Vaughan, der zum Testamentsvollstrecker ernannt wurde.
Auf Grundstück 25 auf Oak Island bauten Samuel und seine Familie ein Haus und bearbeiteten das Land.
Sie teilten es in Ackerland auf und bauten Ackerland an.
Er hielt außerdem Vieh und verdiente gut auf dieser berühmten Insel,
hackte Brennholz und atmete die klare, salzige Luft.
Die Fundamente seines Hauses sind noch heute auf Oak Island zu sehen.
Irgendwann starb seine Frau Mary.
Die Geschichte kennt weder ihren Tod noch den Grund für ihr Verschwinden aus der Familie.
In seinem Testament von 1846 erwähnt er seine Frau Catherine.

Quelle der Infos

Wobei ich nicht weiß ob mit
"Er verbrachte anschließend einige Zeit auf den Jerseys, wo er bis zum Kriegsende am 14. Januar 1784
mit der Unterzeichnung des Vertrags von Paris diente."

Sind Jersey's "New Jersey USA" (er war ja New York stationiert) oder schon "Jersey, Nova Scotia" gemeint?

Die Jersey's (britische Island vor Frankreich), wohl eher nicht.

So dann, weiter geht es! (Hochdeutsch)
So denn, wiederhen geiht dat! (Platt)


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Was ist auf Oak Island?

01.05.2025 um 10:40
Moin, al wedder (Platt)
Hallo, schon wieder (Hochdeutsch)

Hier nun die Übersetzung des Testaments von Samuel Ball.

Testament

Ich mein ja bloß, wenn er denn Schätze gefunden hat ...,
das letzte Hemd hat nun mal keine Taschen,
und die Familie ... .

Testament von Samuel Ball, Oak Island, Buch 1, S. 37, datiert 1. Oktober 1841,
eröffnet am 5. Januar 1846, mit John Barkhouse Sr., James Brewer, George Keddy und John Zwicker, Gold River.
Testamentsvollstrecker: Pfarrer Joseph Dimock, Anthony Vaughan und Ehefrau Catherine.

Nach Abzug der Beerdigungskosten usw. vermache ich meiner Ehefrau Catherine
die Möbel, Kleidung und sämtlichen Immobilien- und Mobiliarbesitz während ihres Lebens.
Zunächst liegt dieser zwischen den Ländereien von John Berghaus und Daniel Mc Innis mit einer Fläche von etwa 100 Acres;
außerdem eine Insel namens Hook Island mit einer Fläche von 3 Acres und meine gesamte Farm auf Oak Island mit etwa ?? Acres.
Alle Ländereien wurden während ihres Lebens bewirtschaftet und gingen dann an Mrs. Best bis zu ihrem Tod.

Enkel Simeon erhält die Hälfte des 100 Acre großen Grundstücks zwischen John Barkhouse und Daniel Mc Innis,
das Ackerland, Haus und Scheune aus der Linie von John Mc Innis.

Ich vermache meinen gesamten Grundbesitz und mein persönliches Vermögen sowie die Hälfte des 100 Acre großen Grundstücks
meinem Diener Isaac Butler, falls er den Namen Ball annimmt.
Falls er ohne männliche Nachkommen stirbt, geht es an den Sohn von Freund Henry Joudrey, Alexander William,
und falls er ohne männliche Nachkommen stirbt, an Isaac Parsons Sohn.
Niemand soll das Land besitzen, es sei denn, er nimmt den Namen Ball an.

Frau Elizabeth Best soll lebenslang ein gutes Auskommen haben,
und falls sie seine Frau überlebt, soll sie Haus und Hof lebenslang besitzen.

Falls der Enkel ohne männliche Nachkommen stirbt, geht das Land an Isaac Butler.
Nach dem Tod seiner Frau und seines Ehemanns Best
vermachten die Testamentsvollstrecker der Bibelgesellschaft Vieh im Wert von 15 Pfund.

Ist in der Sendung nicht auch ein "Barkhouse" involviert ? gleicher Familienstamm?

Vielleicht habt Ihr Ideen dazu.


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Was ist auf Oak Island?

01.05.2025 um 14:31
@clave-curse

Samuel Ball:
Zitat von clave-curseclave-curse schrieb:Tod: 14 Dez 1846
(Testament)
Zitat von clave-curseclave-curse schrieb:eröffnet am 5. Januar 1846
Irgendwas kann mit den Daten nicht stimmen.
Demnach wurde sein Testament ja schon 11 Monate vor seinem Tod
vollstreckt?


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Was ist auf Oak Island?

01.05.2025 um 16:10
Zitat von Dr.DoyleDr.Doyle schrieb:rgendwas kann mit den Daten nicht stimmen.
und wirft auch sonst einige Fragen auf. Die drei Kinder werden nicht erwähnt, nur ein Enkel.
Sind sie inzwischen gestorben und hat wirklich nur ein Enkel überlebt? Gibt es keine weiteren Kinder mit der 2. Frau Catharine? Wer ist Elisabeth Best?
Der Schwerpunkt des Grundbesitzes liegt eindeutig in Chester. Falls es sich um Landwirtschaft handelt hat er die Größe eines mittleren Bauernhofes. 1,4 Hektar auf Oak Island ist allenfalls eine kleine Nebenerwerbsstelle, das Geld für den Lebensunterhalt muss woanders herkommen (und ist es auch wohl auch weil Land angekauft werden konnte). Bei 14,4 Hektar sieht die Sache anders aus. Das reicht für ein bescheidenes Auskommen. (Alles Erfahrungswerte für deutsche Landwirtschaft in vorindustrieller Zeit).
Meine Vermutung: Der hat auf der Insel "klein angefangen" und dort oder in Chester irgendetwas gemacht womit er zu Geld gekommen ist. Was dann zu weiteren Grundbesitzankauf führte.
Mit den Zahlen habe ich übrigens einige Probleme: Die ganze Insel hat nach Wiki eine Fläche von 57 Hektar. Davon dürften einige Stellen wie z.B. der Sumpf landwirtschaftlich nicht nutzbar sein. Bei einer Fläche von 14,4 Hektar ür einen Bauernhof würde das bedeuten dass etwa die Hälfte der Insel landwirtschaftlich genutzt wurde. Davon wird aber nichts berichtet.


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Was ist auf Oak Island?

01.05.2025 um 16:39
Moin.
Zitat von Dr.DoyleDr.Doyle schrieb:Irgendwas kann mit den Daten nicht stimmen.
Demnach wurde sein Testament ja schon 11 Monate vor seinem Tod
vollstreckt?
Ja dat ist mir auch schon aufgefallen.

Nun, die Zahlen stammen u.A. von hier:
Findgrave.com

Kann sein das bei der Eingabe auf die Websites eine "Vertippung" statt gefunden hat. :-)

In dem digitalisierten Buch: "History of County-Luneburg-Nova-Scotia" waren leider keine Jahreszahlen zu Samuel Ball.
Zitat von clave-curseclave-curse schrieb:Testament von Samuel Ball, Oak Island, Buch 1, S. 37, datiert 1. Oktober 1841,
eröffnet am 5. Januar 1846, mit John Barkhouse Sr., James Brewer, George Keddy und John Zwicker, Gold River.
Testamentsvollstrecker: Pfarrer Joseph Dimock, Anthony Vaughan und Ehefrau Catherine.
Vermute das die Testamentseröffnung im Januar 1847 statt gefunden hat.

Link zur Testaments Abschrift

So wie ich das lese, hat Samuel Ball sein Testament schon 1. Oktober 1841 verfasst.
Aber zeigt das auf "erarbeitetes" Geld für den Kauf der ganzen Grundstücke hin,
oder doch auf einen Schatzfund hin??
Und Donald Mc Innis, bzw. Donald McGinnis hat doch auch danach noch gesucht.

Und, ..., wird in Zukunft auf "Hook Island" bzw. Sam Island weiter gebuddelt. :-)

Oh, das geht immer weiter, naja auch gut, irgendwie. (Hochdeutsch)
Oh, dat geiht ümmer wieder, naja ok goot, op. (Platt)


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Was ist auf Oak Island?

01.05.2025 um 16:40
Nach dem Testament ist Ball jemand der sich zur Mittelschicht rechnen darf. Wohlhabend - die Engländer nannten so jemanden "a man of estate" - aber keineswegs reich. Vielleicht hat er auf der Insel irgendwas gemacht, gefunden, an- oder abgebaut was ihm finanziell aufgeholfen hat. Aber ein Riesenschatz war das nicht.


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Was ist auf Oak Island?

01.05.2025 um 16:47
Moin.

Die Threads habe sich überschnitten.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Nach dem Testament ist Ball jemand der sich zur Mittelschicht rechnen darf. Wohlhabend - die Engländer nannten so jemanden "a man of estate"
Nicht von der Hand zu weisen.


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01.05.2025 um 17:43
Zitat von clave-curseclave-curse schrieb:Aber zeigt das auf "erarbeitetes" Geld für den Kauf der ganzen Grundstücke hin,
oder doch auf einen Schatzfund hin??
Wenn Ball einen Schatz gefunden hat, dann wohl einen unbedeutenden.
Schließlich hat er bis zu seinem ableben hart als Farmer und Viehzüchter gearbeitet.
Das tut man nicht, wenn man kiloweise Gold und Silber gefunden hat.

Dass S. Ball einer der reichsten Männer in Nova Scotia gewesen sein soll
ist ohnehin nur eine weitere Legende. Gehobener Mittelstand trifft schon eher zu.
Vielleicht hat er sich ja auch als Schmuggler betätigt?
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Die drei Kinder werden nicht erwähnt, nur ein Enkel.
Sind sie inzwischen gestorben und hat wirklich nur ein Enkel überlebt? Gibt es keine weiteren Kinder mit der 2. Frau Catharine?
Soweit ich weiß ist sein Sohn, der ebenfalls Samuel hieß nur 3 Jahre alt geworden. Der zweite Sohn, weiß ich nicht
und die Tochter ist ne Frau, die erbt schon mal gleich gar nichts.

Das mit seiner Frau ist auch so eine Sache. In manchen Texten wird sie Mary Catherine Ball genannt. Also mit zwei
Vornamen. Andere Texte sagen das er zunächst Mary geheiratet hat, diese dann verstarb. Seine zweite
Frau soll dann Catherine geworden sein.
Ist leider alles viel zu lange her und Recherchen bringen da nicht viel Erhellung.


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Was ist auf Oak Island?

02.05.2025 um 15:33
Moin.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Nach dem Testament ist Ball jemand der sich zur Mittelschicht rechnen darf. Wohlhabend - die Engländer nannten so jemanden "a man of estate" - aber keineswegs reich. Vielleicht hat er auf der Insel irgendwas gemacht, gefunden, an- oder abgebaut was ihm finanziell aufgeholfen hat. Aber ein Riesenschatz war das nicht.
Zitat von Dr.DoyleDr.Doyle schrieb:Wenn Ball einen Schatz gefunden hat, dann wohl einen unbedeutenden.
Schließlich hat er bis zu seinem ableben hart als Farmer und Viehzüchter gearbeitet.
Das tut man nicht, wenn man kiloweise Gold und Silber gefunden hat.

Dass S. Ball einer der reichsten Männer in Nova Scotia gewesen sein soll
ist ohnehin nur eine weitere Legende. Gehobener Mittelstand trifft schon eher zu.
Vielleicht hat er sich ja auch als Schmuggler betätigt?
Die Info noch nachgereicht:

Zwei seiner Kinder sind sehr jung gestorben
Samuel Ball (1801 - 1803)
Geburtsdatum: 03 Januar 1801
Geburtsort: Chester, Lunenburg County, Nova Scotia, Canada (Kanada)
Tod: 10 September 1803 Chester, Lunenburg County, Nova Scotia, Canada (Kanada)

Mary Ann Ball (1805 - 1806)
Geburtsdatum: 02 Dezember 1805
Tod: 04 Februar 1806 (9 Wochen)

Einen Teil der Infos auf der Site https://de.findagrave.com/
Ist wohl auch von:
Gertrude Rosella Ball Aiken
Geburt: 27 Dez 1893 Elsinore, Bruce County, Ontario, Canada
Tod: 28 Juli 1976 (im Alter von 82) Allenford, Bruce County, Ontario, Canada
Bestattung: Old Methodist Cemetery, Allenford, Bruce County, Ontario, Canada


Also ja, irgendwie ... , der Ball ist raus.


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Was ist auf Oak Island?

02.05.2025 um 15:46
Moin.

"Ziegelei von Oak Island" wahr oder nicht?

Alexander Pattillo ließ sich 1783 in Chester nieder / settled in Chester in 1783
Starb in Chester / Nova Scotia / 31.12.1833

Um Unterlagen zur Ziegelei von Alexander Pattillo zu finden
habe ich trottelig den Suchbegriffe immer mit "Chester" verbunden.

"Die Geschichte der Gemeinde Chester reicht bis zur Gründung des Kreises Lunenburg im Jahr 1759 zurück.
Während dieser Zeit wurde die Halbinsel Nova Scotia in fünf Landkreise aufgeteilt.
Drei Jahre später wurde Lunenburg County verkleinert, als Queens County gegründet wurde.
Nach der Gründung von Queens County in 1762 im Jahr 1781 und Shelburne und Sydney Counties im Jahr 1784
wurden die Grenzen aller neun Bezirke vom Council of Nova Scotia definiert.
"

Ja, ne is' klar, warum sagt mir das den keiner ?
Zitat von clave-curseclave-curse schrieb am 24.04.2025:Da in Canada viele alte Bücher digitalisiert wurden habe ich mal dort nach Unterlagen gesucht.
Das Buch "History of County-Luneburg-Nova-Scotia" aus 1891
Download als PDF unter
Also müssten die Infos in dem "dkes oolt Book" (dickes altes Buch) stecken.

Am Wochenende gehts dann weiter mit Alexander Pattillo,
seit ihr dabei?


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Was ist auf Oak Island?

04.05.2025 um 21:42
Moin, oder besser guten Sonntag Abend.

Habe in dem Buch der Cornell University Library
"History of County-Luneburg Nova Scotia" gelesen.
Diese hat Henry W. Sage 1891 verfasst.

Dort ist die Geschichte vom "money pit" beschrieben.

Es gibt das Gerücht das Piraten Captain Kidd's Schatz dort vergraben ist.
Allerdings, ... .
"... vor mehr als einem Jahrhundert ein alter Mann in der damaligen britischen Kolonie Neuengland gestorben sei,
der auf seinem Sterbebett gestand, zur Besatzung des berühmten Kapitäns Kidd gehört zu haben,
und versicherte den Anwesenden, dass der Pirat und seine Anhänger über zwei Millionen Dollar unter der Erde einer abgelegenen Insel östlich von Boston vergraben hätten.
"

Oak Island Bewohner sind Samuel Ball, James McInnis und Enos Jodrey.
Die nachstehend genannten Gruben wurden auf der Farm gegraben, die früher John Smith gehörte.
Smith wurde am 20. August 1775 in Boston, Massachusetts, geboren und starb am 29. September 1857 auf der Insel,
nachdem er dort 71 Jahre lang gewohnt hatte.

Drei Männer – Smith, McInnis (Großvater von James McInnis) und Vaund (sollte Vaughan sein)
wanderten von Neuengland nach Chester aus.
Smith und McInnis nahmen Land auf Oak Island in Besitz, während sich Vaughan auf dem angrenzenden Festland niederließ.


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Was ist auf Oak Island?

04.05.2025 um 21:46
Moin.

Nun zur Geschichte vom "money pit"

Eines Tages entdeckte McInnis eine Stelle, die darauf hindeutete, dass sie schon vor langer Zeit von jemandem besucht worden war.
Der Wald war abgeholzt worden und Eichenstümpfe waren sichtbar.
Eine der ursprünglichen Eichen stand noch mit einem großen, gegabelten Ast, der über die alte Lichtung hinausragte.
An dem gegabelten Teil dieses Astes wurde mittels eines Baumnagels, der die Gabelung in einem kleinen Dreieck verband, ein alter Flaschenzug befestigt.
McInnis machte seine Nachbarn von seinem Fund bekannt.
Am nächsten Tag besuchten die drei den Ort, und als sie den Block vom Baum nahmen, fiel er auf den Boden und zerbrach.
Sie fanden die Überreste einer Straße, die vom Baum zur Westküste der Insel führte, und kamen zu dem Schluss, dass Kid, falls er Geld vergraben hatte, dieses wahrscheinlich hier gefunden hatte.
Der Boden, auf dem der Block gelegen hatte, hatte sich gesenkt und eine Mulde gebildet.
Sie räumten die jungen Bäume weg und trugen die Erdoberfläche etwa zwei Fuß hoch ab.
Dabei stießen sie auf eine Reihe von Steinplatten, die sich von den Steinen der Insel unterschieden, und kamen zu dem Schluss,
dass diese aus der Nähe des Gold River stammen mussten.
Als sie diese entfernten, sahen sie, dass sie eine alte Grube betraten, die zugeschüttet worden war.
Die Öffnung hatte einen Durchmesser von sieben Fuß und die Wände bestanden aus zähem, hartem Lehm; die Erde, die zum Auffüllen verwendet worden war, war jedoch locker und ließ sich leicht entfernen.
Drei Meter tiefer lag eine Reihe von Eichenstämmen, die fest an den Seiten befestigt waren, und die Erde darunter hatte sich um fast sechs Zentimeter gesenkt.
Die Stämme waren von außen stark verrottet.
Nachdem sie diese entfernt hatten, gingen sie fünf Meter tiefer.
Um darunter zu kommen, brauchten sie Hilfe, aber keiner schien bereit zu sein, zu helfen.
Etwa fünfzehn Jahre später besuchte Simeon Lynds aus Onslow Chester und sah Vaughan, mit dem sein Vater verwandt war.
Am nächsten Tag fuhren sie dorthin.
Daraufhin kamen er und viele seiner Freunde mit Werkzeug und Proviant auf die Insel und wurden von Smith, McInnis und Vaughan begleitet.
Es stellte sich heraus, dass die Grube eingestürzt war und sich Schlamm am Boden abgesetzt hatte.
Als sie dies wegnahmen, stießen sie auf die drei Stöcke, die die drei ersten Männer nach Arbeitsende in den Schlamm gesteckt hatten.
Sie gruben weiter und stießen auf eine zweite Reihe von Baumstämmen, die denen ähnelten, die sie zuerst gefunden hatten.
Drei Meter tiefer stießen sie auf eine drei Meter lange und einen Fuß breite Holzkohleplatte mit grob eingeritzten Buchstaben und Zahlen, die sie nicht entziffern konnten.
Drei Meter tiefer gelangten sie zu Holzkohle, drei Meter tiefer zu Kitt
und noch weiter hinunter zu einer etwa zwei Meter langen und einen Fuß breiten Steinplatte
mit grob eingeritzten Buchstaben und Zahlen, die sie nicht entziffern konnten.
Die gravierte Seite zeigte nach unten.
Als eine Tiefe von 27 Metern erreicht war, wurde die Erde in der Mitte weicher und Wasser trat hervor.
Bei 93 Fuß war es höher, und sie holten eine Wanne mit Wasser und zwei mit Erde heraus.
Als die Nacht hereinbrach, untersuchten sie wie üblich den Boden mit einem Brecheisen, um zu sehen, ob sie etwas finden konnten.
In einer Tiefe von 28 Metern, also 1,5 Meter unterhalb der Stelle, an der die Sandbank begann, stießen sie auf eine harte, undurchdringliche Substanz, die durch die Seitenwände der Grube begrenzt war.
Sie gingen davon aus, dass das Rätsel am nächsten Morgen gelöst sein würde, doch als sie zurückkamen, fanden sie 18 Meter tiefes Wasser vor, und ihre Schöpfkellen konnten die Tiefe nicht verringern.
Sie stellten die Arbeiten ein und schickten ein Komitee zu Mr. Mosher aus Newport, der in der Provinz als der beste Mann für derartige Zwecke galt, um eine Möglichkeit zur Ableitung des Wassers zu finden.
Er bereitete eine Pumpe vor, die 80 Pfund kostete, und ließ sie auf eine Tiefe von 90 Fuß hinab, doch bevor das Wasser die Oberfläche erreichte, platzte sie.
==> ja isso, beachte die geodätische Höhe <==
Die Verantwortung trug Robert Archibald, Esq., Onkel des verstorbenen Master of the Rolls.
Im folgenden Frühjahr wurde ein neuer Schacht bis zu einer Tiefe von 110 Fuß gegraben, und dann drang Wasser ein, bis er 65 Fuß tief war.
Im Jahr 1848 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen, die alte Grube wurde wieder geöffnet und zwölf Tage später waren die Männer 24 Meter tief.
An einem bestimmten Samstagabend war soweit alles in Ordnung,
doch als ich am nächsten Tag vom Morgendienst in Chester zurückkam,
stand das Wasser in der Grube sechzig Fuß hoch und in der Bucht genauso hoch.
Es wurde viel zusätzliche Arbeit geleistet.
Das Wasser stieg in einer neuen Grube auf die gleiche Höhe wie in der alten.
Im Jahr 1861 wurde ein neuer Schacht gegraben, doch die Männer wurden durch eindringendes Wasser und Schlamm hinausgetrieben.
Im Jahr 1863 wurden weitere Arbeiten durchgeführt, doch es stellte sich heraus, dass es unmöglich war, das Wasser fernzuhalten.
Die Arbeiten wurden anschließend von Halifax-Mitgliedern des Unternehmens im Rahmen einer Sondervereinbarung mit der Vereinigung fortgeführt.
Ein neuer Schacht wurde gegraben und man war zuversichtlich, dass die Suche erfolgreich sein würde, doch ein Schatz wurde nicht entdeckt.
Der oben erwähnte Autor gab an, fünfzehn Jahre lang Mitglied der „Oak Island Association“ gewesen zu sein.
Gelegentlich war er aktiv an den Arbeiten auf der Insel beteiligt und erlangte dadurch Informationen, die es ihm ermöglichten, selbstbewusst über sein Thema zu schreiben.

Nach allem, was er sah und was er von den Erfahrungen anderer hielt, zweifelte er nicht daran,
dass der „money pit“ und die Abwasserkanäle der Insel wahre Kunstwerke waren,
die in einer sehr frühen Epoche der Geschichte des Landes errichtet worden waren.
Doch zu welchem ​​Zweck, konnte er nicht sagen.
Und auch darüber, ob Kidds‘ vergrabener Schatz auf dem Grund des „Geldschachts“ liegt
oder ob, wie viele glauben, nicht, konnte er sich keine Meinung bilden.

Alles vergeblich, aber nicht umsonst. (Hochdeutsch)

Allens vergeevlich, aver nich ümsünst. (Platt)

All in vain, but not for nothing. (Oak-Isländisch) ;-(

Oh man, das kostet teuer Geld ... und Zeit.



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05.05.2025 um 11:14
Moin.

Hatte gestern Abend kommentarlos die Übersetzung aus dem Buch "History of County Luneburg Nova Scotia" geposted.

Die Geschichte die den "Money Pit" beschrieb gleich anschließend.

Das Problem mit dem scan des Buches "History of County Luneburg Nova Scotia" ist,
das es keine Texterkennung gibt, man muss alles abschreiben und dann übersetzen.
"copy and past" klappt leider nicht, (oder auch "copy and wast")

Also der "money pit" soll ja im Jahre 1795 von McInnis erstmals gefunden worden sein.
"Etwa fünfzehn Jahre später besuchte Simeon Lynds aus Onslow Chester"
also 1810 gings weiter mit der buddelei im "money pit"

Wann war wer dort?
Drei Männer – Smith, McInnis (Großvater von James McInnis) und Vaund (sollte Vaughan sein) wanderten von New England nach Chester aus.
Smith und McInnis nahmen Land auf Oak Island in Besitz, während sich Vaughan auf dem angrenzenden Festland niederließ.

John Smith kaufte Lot18 im Jahr 1795.
Smith wurde am 20. August 1775 in Boston, Massachusetts, geboren und starb am 29. September 1857 auf der Insel, nachdem er dort 71 Jahre lang gewohnt hatte.

Samuel Ball erwarb sein erstes Grundstück auf Oak Island 1787, Samuel Ball starb 1846/ Feuerbestattung / Chester / Nova Scotia.

Alexander Pattillo, ließ sich 1783 in Chester nieder (settled in Chester) und starb 31.12.1833 in Chester / Nova Scotia.

Werde dann anschließend den letzten Teil posten, der den "money pit" betrifft.

Und wann hatte Capt. Kidd angeblich ein Grundstück auf Oak Island?
Das wurde doch auch schon behauptet, gibt es dort Jahreszahlen?


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Was ist auf Oak Island?

05.05.2025 um 11:16
Moin,
"Money Pit" der zweite Teil:

Sechzig Männer und dreißig Pferde waren einst auf Oak Island im Einsatz.
Vor vielen Jahren wurde ein Tag ausgerufen, an dem alle Besucher der Insel Kidds Schatz an die Oberfläche heben sehen würden.
Schoner- und Bootsladungen von Menschen versammelten sich aus allen Richtungen.
Ein alter Deutscher, der die Arbeit beobachtete, sagte: „Je tiefer sie graben, desto tiefer sinkt es.“
Trupps aus dem Ausland setzten die Suche in Abständen fort, und erst 1892 und 1893 wurden neue Gruben gegraben.
Denen, die an einer dieser Gruben arbeiteten, wurde gesagt, der Boden würde einstürzen, aber sie wollten es nicht glauben.
Sie hatten bald eine Ahnung von der Wahrheit und waren erst etwa fünf Minuten draußen, als mehrere Wagenladungen einstürzten.
Damit war der damalige Versuch beendet, und die Gruppe verließ die Insel.
Eine weitere Grube wurde später gegraben, allerdings nicht besonders tief.
Diese und andere Arbeiten sollen durch die Träume eines Mannes in einer östlichen Grafschaft ausgelöst worden sein,
dem bestimmte Geister erschienen, die ihn auf die Insel brachten und ihm die lange begehrten Gold- und Silbervorkommen zeigten.

Einige der fortschrittlichsten Bezirke der Provinz stellten viele Anteilseigner der Unternehmen,
die von Zeit zu Zeit zur Durchführung der Suche gegründet wurden,
und trotz der wiederholten Misserfolge drücken intelligente Männer ihre Überzeugung aus, dass es dennoch zum Erfolg kommen wird.

Henry S. Poole, Esq., der 1861 im Auftrag der Regierung verschiedene Orte besuchte, schrieb in seinem Bericht:
"Ich überquerte die Insel nach Oak Island und beobachtete entlang der Hauptstraße Schiefer, konnte aber auf der Insel keinen Fels entdecken.
Ich ging zu der Stelle, an der die Menschen seit vielen Jahren nach dem vermeintlich verborgenen Schatz von Captain Kidd suchen.
Ich stellte fest, dass der ursprüngliche Schacht eingestürzt war und zwei weitere daneben war nebenbei versunken.
Einer war offen und soll 120 Fuß tief gewesen sein, und in dieser ganzen Tiefe war kein Fels gefunden worden.
Das daneben ausgehobene Material bestand aus Sand und Felsbrocken,
und obwohl die Grube etwa 200 Meter vom Ufer entfernt war,
stieg und fiel der Wasserstand im Schacht (ich maß, er stand bis auf 38 Fuß unter der Oberfläche) mit der Flut,
was auf eine freie Verbindung zwischen dem Meer und dem Schacht hindeutete."


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05.05.2025 um 21:09
Der Piratenkapitain Kidd wurde auch vor 50 Jahren in dem Buch "Da liegt Gold! Versteckte Schätze" als Schatzverstecker genannt.
En Buch dass ich als Jugendlicher gelesen habe.
Aus unbekannten Gründen wird er heute als möglcher Schatzverstecker nicht mehr genannt.


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Was ist auf Oak Island?

06.05.2025 um 08:37
@Lupo54
Bei Kidd gibt es sowieso eine Menge Probleme!
Nach der Eroberung des "Schatzes" soll er sich gefragt haben ob er ihn behalten darf oder doch nicht.
Zurück geben oder nicht?
Darauf soll die Hälfte seiner Leute die Hälfte des Schatzes und sein ursprüngliche Schiff genommen und abgehauen sein!
Er soll dann irgendwo im Indischen Ozean angelegt haben.
Keine Ahnung ob er was reparieren müßte, Wasser und Lebensmittel für die Heimreise brauchte oder seine geschrumpfte Besatzung ergänzen wollte oder musste.
Da gibt es nun wieder die Theorie ob er damals seine Hälfte ganz oder Teilweise dort vergraben hat.
Auf dem " Heimweg" mehrere " Zwischenstops" immer die selbe Frage hat er was oder alles vergraben?
War noch etwas übrig um es in Nordamerika zu verbuddeln?
War er sich im Klaren ob der Schatz legal oder illegal erworben war ( im Prozess gab er an legal und wurde am Ende doch gehenkt)
Wenn vergraben aus Schuldgefühl oder hat er nur Angst gehabt man nimmt ihm was oder alles weg obwohl legal erbeutet.
Gehenkt weil schuldig oder weil angeblich entlastende Dokumente, zumindest zeitweilig verschwunden waren?
Soviele vielleicht und wenn!
Dann die wichtigste aller Fragen.
War noch was da für Oak Island?
Warum sollte er da und überhaupt warum sollte er
Gibt es Beweise dass er da war oder immer noch nur Vermutungen?


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06.05.2025 um 10:44
Moin.
@querdenkerSZ und @Lupo54

Wikipedia führt das Thema Kidd etwas anders auf.
Kidd-Sage auf Wiki

"Kidd's Treasure" gab es wirklich, verbuddelt auf einer Insel.

1698 kam Kidd in New York an, mit einer großen Menge Beute im Laderaum.
Einen Großteil hat er auf Gardiner's Island am östlichen Ende von Long Island vergrabe,
Mit Kenntnis & Erlaubnis der Besitzer !!, man fasst es nicht.
Den Rest wurde unter seiner Mannschaft aufteilte.

Nach seiner Verhaftung 1699 in Boston
entsandte Lord Bellomont, der damalige Gouverneur von Massachusetts,
Suchtrupps nach Gardiner’s Island, die dann auch dort eine Kiste aus gruben.
Gefüllt mit 738 Unzen Gold, 847 Unzen Silber, einem Beutel Silberringe,
einem Beutel ungeschliffener Steine ​
sowie einer Menge Achate, Amethyste und Silberknöpfe.

Aber, nach verbreiteter Meinung soll dieses nur ein kleiner Teil der Beute
von der gekaperten "Quedagh Merchant" gewesen sein.

Man fragt sich aber, ob das etwaig ein Ablenkungsmanöver von Kidd war,
und der "kleine Teil des Schatzes" gefunden werden sollte.
Schließlich wusste der Besitzer von Gardiner's Island von der "verbuddelung".

1699 Verhaftung in Boston, die Stadt hat ja angeblich auch der alte Pirat auf dem Sterbebett erwähnt.

Wobei Ami's & Schätze & alte Männer im Sterbebett.

So fing doch auch die Sage von der "Lost Dutchman’s Gold Mine" an. :-)

In dem "History of County Luneburg Nova Scotia" von Henry W. Sage 1891
ist auch über Kidd geschrieben worden.
Etwas anders und nicht so detailliert wie auf Wiki.

Wenn Interesse besteht tippe ich das ab und übersetzte es dann wieder 1zu1.


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