Welcher Film hat dich am meisten schockiert?

FlamingO schrieb:"Ob ein Sandkorn oder ein Stein - im Wasser gehen sie beide unter."

Was mich zu einem eher trashigen Film führt der mich durch einen kurzen Dialog Pippi in die Augen gedrückt hat;

Marvels Infinity War:

Junge Gamorra: "Was hat es dich gekostet?" Tanos: "Einfach alles!"

gagitsch schrieb:Was mich zu einem eher trashigen Film führt der mich durch einen kurzen Dialog Pippi in die Augen gedrückt hat;

Das haben trashige Filme manchmal.

In "Masters of the universe" sind Skeletors Textzeilen erstaunlich geschliffen und auch die Zauberin lässt mindestens eine echt gute Aussage ab
("Men who crave power look back over the mistakes of their lives, pile them all together and call it destiny.").

BerlinerLuft schrieb:Wie kann ein Film euch schocken?
Das ist ein fiktives Werk, was sich Leute ausgedacht haben.

Warum sollte ein Film nicht schockieren können? Es gibt ja auch Filme die einen zum lachen oder weinen bringen. Das hat doch nichts damit zu tun das es ein fiktives Werk ist 🤷🏼‍♂️

Der Junge im gestreiften Pyjama,das Ende hat mich richtig geschockt.
In meinem Himmel . Einfach durchgehend heftig

"Die 120 Tage von Sodom" und "Cannibal Holocaust" sind hier ja schon des Öfteren genannt worden. Aus beiden Filmen kenne ich (zum Glück?) nur wenige Szenen - aber die habe ich Mitte/Ende der 70er Jahre als kurze Ausschnitte im "Großen Preis" mit Wim Thoelke zur jugendfreien Vorabendzeit gesehen (die Teenie-Sklaven werden nackt wie Hunde durch den Palast getrieben - die Blonde hängt an Fleischerhaken). Sozusagen als Kontrastprogramm zu Wum und Wendelin. Das hat mich damals wirklich schockiert - und tut es heute noch. Kann sich sonst vielleicht jemand daran erinnern? Oder spinne ich, wie es schon manchmal vorkommt? Ich fürchte nicht.

epilog schrieb:Kann sich sonst vielleicht jemand daran erinnern?

Du meinst, dass das damals beim Großen Preis gezeigt wurde?
Nein, ich habe das zwar auch immer mit meinen Eltern gesehen, aber an Ausschnitte dieser Filme kann ich mich nicht erinnern.

Dafür habe ich dann Cannibal Holocaust später ganz gesehen und fand den auch recht, nicht schockierend, aber doch unangenehm anzusehen.

epilog schrieb:"Die 120 Tage von Sodom" und "Cannibal Holocaust" sind hier ja schon des Öfteren genannt worden. Aus beiden Filmen kenne ich (zum Glück?) nur wenige Szenen - aber die habe ich Mitte/Ende der 70er Jahre als kurze Ausschnitte im "Großen Preis" mit Wim Thoelke zur jugendfreien Vorabendzeit gesehen (die Teenie-Sklaven werden nackt wie Hunde durch den Palast getrieben - die Blonde hängt an Fleischerhaken). Sozusagen als Kontrastprogramm zu Wum und Wendelin. Das hat mich damals wirklich schockiert - und tut es heute noch. Kann sich sonst vielleicht jemand daran erinnern? Oder spinne ich, wie es schon manchmal vorkommt? Ich fürchte nicht.

Bein großen Preis mit Wim Thoelke?

Ich glaube nicht das solche Ausschnitte in einer Familien-Show gezeigt wurden - der TV-Sender wäre am nächsten Tag an einer Protestflut eingegangen.

Ich denke eher es wurde bei " Kennen Sie Kino" mit Helmut Lange gezeigt.

Wikipedia: Kennen Sie Kino?

@Funzl
:D

xsaibotx schrieb::D

Hmmm?

@Funzl
Fand ich nur witzig :D

xsaibotx schrieb:Fand ich nur witzig

Wieso das? "Kennen Sie Kino" gab es doch wirklich...

Funzl schrieb:Ich glaube nicht das solche Ausschnitte in einer Familien-Show gezeigt wurden

Ich kann das auch nicht glauben - aber das ist ja gerade das Schockierende. (Ich meine auch, mein Vater hat sich damals sehr darüber echauffiert).

Nun ist das eine fast 50 Jahre alte Erinnerung. Aber zumindest bei einer dieser Deodato-Filmszenen bin ich mir absolut sicher, dass sie bei Thoelke gezeigt wurde (Gab es mal das Quizthema "Alternativer zeitgenössischer italienischer Film?). "Cannibal Holocaust" ist ja von 1980 - das erscheint mir eigentlich schon fast zu spät.

"Die 120 Tage von Sodom" ist vielleicht auch in den 19-Uhr-Nachrichten zitiert worden, und Thoelke kam direkt danach (sodass ich das durcheinanderwerfe). Pasolini ist ja im Dezember 1975 ermordet worden, und der Film (sein letzter) erschien im gleichen Jahr. Man muss hier auch bedenken, dass Pasolini damals (und heute noch mehr?) den Bonus des intellektuellen Filmkünstlers besaß - ein Umstand, der auch auf einige andere hier genannte Filmemacher wie etwa Hanecke zutrifft. Deodato ist dagegen auch schon damals als einer ihrer frühesten Vertreter in die Trash-Schublade einsortiert worden.

Schönen Abend

Bambi von Disney
Ich war so schockiert und traurig, als Bambis Mama nach der Hetzjagd abgeknallt wurde.

Das war im Grundschulalter ;) aber ich habe es `zig Jahre danach noch nicht vergessen.

Ein Link zur Szene ist unter

Disney brutal: So hätte der Tod von Bambis Mutter eigentlich ablaufen sollen

Quelle: https://www.filmstarts.de/nachrichten/18508670.html

watnu schrieb am 03.06.2025:Bambi von Disney

Glaub so geht's wohl jedem, der den als Kind geschaut hat

Blair Witch Project.
Ich habe danach 2 Monate bei meinen Eltern im Bett geschlafen bis die mich rausgeschmissen haben.
Hab mich auch schon oft gefragt ob der Film heute auch noch so eine krasse Wirkung auf mich hätte, ich war damals 14.
Da ich mir aber geschworen habe ihn nie wieder zu schauen wird das ein Geheimnis bleiben:)