Dobie schrieb:Der ist schon irre irgendwie, aber ich fand, dass der abgefahrene Jenseits-Teil und der Krimi, dem die Rahmenhandlung folgt, nicht gut zusammenfinden.
Stirnsänger schrieb:Der Film ist leider auch total verkitscht und auf Schauwerte aus.
@Stirnsänger @Stirnsänger generell könnte man jetzt ja sagen, aber:
Die Geschichte wird ja durch das Mädchen selbst erzählt. Sie ist sie selbst und gleichzeitig Opfer, was sie lange Zeit nicht akzeptieren kann und/oder will. Dann sollte man ihre Entwicklung überdenken. 14 Jahre, Pubertät, 70er Jahre Kleinstadt/Suburban. Dann wird sie mit ihrem Kenntnisstand aus dem Leben gerissen, keinerlei andere Erfahrungen und so. Woher auch?
Wäre es da wirklich verwunderlich, wenn sie etwas etwas "kitschig" rüber kommt? Wenn Träume auf Realitäten und Fantasien treffen, Vorstellungskraft mangelndes Wissen wettmachen muss?
Versucht es einmal von dieser Seite, durch die rosafarbene Bubblegumblase zu sehen...
;)
Stirnsänger schrieb:Das Buch ist mal wieder viel besser.
Natürlich sind Bücher meistens besser. Beim lesen läuft ja de facto auch so ein "privater Film" ab, der sich nur schwer mit der Leinwand dann vergleichen lässt. Zudem es oft ja auch zu Änderungen oder Kürzungen kommt.